Volltext Seite (XML)
Plt itt WllS. nedcu ihrotoc ln m vcr tzrcn. s, n. mit Ul ot<r INN Rr. 123 Fünfzehnter Jahrg. Dienstag, de« Z. Mai 1876 l, mW I» äuinilc» Pr,ick « » '.llgr. i-c« lNN, b. Eitler rziiglich : eine Eve rund an datt. z>. Mbt-x. 5. 12 i..Hm ist diuiü. tz. zu vert :ck'to. si cre C>'cgent c unt'ein z'ilrztzen >!r. .'. crür lzer cnie 8bEi- NM- 1«-. Vs! nevkl">!t> äcl-cencl-c:'. tzränte t billig iotk, den. süiaassc?. Mare c Farbc -v o vco »rer dcbicnr. Erscheint: LLglich srälh 7 Uhr- Dnserate tvndrn angtlionnurn. b,«Ai»endsO Sonn tag« bis Mittags IS Ubr: Marienstraäe 13. ülnzcig in dies. Blatte fiudeueine «rsvlgrciche Bribrciuing Auslage: Ercinplnre. TiMlilalt für Uiltelhaltiliili »»!> Gcschliftslicrkchr. Milredaeteiir: Theodor Drastisch. Abonnement BietteljLhrlichllüNgk bei unentgeldlicherkie ferung in's Hau« Durch die ffvnigl Psst vierteljähil 22> eAgr Eiuzclne 'Nummern ! Ngr. Inseratenpreise! Für de» Raum eiiler ge'pallenen Zeilen l Ngr. Unter „Eing'esaiidt" die Zeile 2 Agr. Druck und Eigenthum der .Herausgeber: ^'ltpsch ^ Rtilhlirdt. Verantwortlicher Redacteur: ÄUllUS ^tlchnrdt. irt. Nil* Bcficlaane. LNLG. odnlxaud mit ück>e, N kam .'odnung mit auen, an Irr ist sür .'ckM lcindcvorsranr t Dresden. »»1 tadt nal'c dü md der Eisen Haus, wclctx» m vcstcn vau- >dct, auö freier :it vielen IM' äit dclrlevezr, zu sedern an mtcr I» rr rmt srance er um«, inüMa ü für 18 TM dauftratzc 2N, 4 ZeUav. Dresden, den Mai — Der Gesandte zu München, Gras von Könneritz, hat da» Comthurlreuz 2. C lasse des Verdienstordens, der in Ruhe stand getretene Assessor beim Gericht-sainte Oelsnitz Carl Aua Groh das Ehrcnkreuz des Verdienstordens und der Genchts schoppe und Steuereinnehmer Carl Gotthels Zcibig in Weesen stein die zu», Verdienstorden gehörige Medaille in Silber er halten. ch" — Der Geheime Ober Postrath Stephan ist nunmehr definitiv zu», Nachfolger des Herrn v. Philippsborn als General Post Direktor ernannt worden. Derselbe ist erst 1840 in den Postdienst eingetreten Geh. Oberpostrath war er seit 1866. Die Postbeamten hoffen von ihm Beseitigung mancher Mängel unseres Postwesens und Verbesserung ihrer Gehaltsverhältnisse. — Der Grostherzog von Hessen ist auf der Rückreise von Berlin gestern Mittag im strengsten Inkognito zu einem Inr zen Besuche hier eingetroffen und in, Hotel Bellevue abgetreten. Se. Mas. der König hatte sich von Jahnishausen nach Prieste wch begeben, dort seinen hohen Gast begrüßt und ihn, hierlzer da » Geleit gegeben. — Der bisherige tönigl sächsische Militärbevollmächtigte in Berlin, Generalmajor v. Brandenstein, ist wegen Krankheit in Disponibilität getreten. Cr bcgiebt sich zunächst zum Ge brauch einer Kur, da er an Rheumatismus leidet, nach Wies baden. Vor seinem Scheiden erhielt er von dem Bundes seldherrn und seinen preußischen Kameraden vielfache seither de' Anerkennung für sein erfolgreiches Wirken in feiner be sonders schwierigen Stellung. Herr v. Branoenstein war das vermittelnde Organ zwischen dem preußischen und sächsischen kriegsministeriam. An seine Stelle ist der Major v. Holl leben — Normann, bisher zun, großen Generalstabe in Berlin commandirt gewesen, als Militärbevollmächtigter des König r.'ichS Sachsen getreten - lieber das Festmahl, welches zur Jubelfeier der Leib- G e radier Regimenter an, Sonnabend Nachmittag im Cadetten Harne stattfand, tonnen wir folgende Details miltheilen. Der Aufgang zu dem Saale, dessen glänzende Dekoration wir be rätS erwähnten, war durch eine Reihe von Doppelposten in v rschiedenen Trachten des Regiments von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart beseht, welche den Ankommenden die mili t irischen Chren erwiesen. 'An dem solennen Diner nahmen die lonigl. Prinzen, der Kriegsminister, die Generalität, der preuß. Oberst von Voigt Reetz, die fremden Deputationen und das Osßciercorps der Grenaoier Brigade, sowie die früheren käme raaen. von Civilpersonen der Oberhofmarschalt Freiherr von Friesen und der Oberbürgermeister Psotenhauer theil und wurde dasselbe durch eine Reihe von Toasten illustrier, von denen wir die aus König Johann durch Generalmajor von Cranshaar, auf König Wilhelm durch Obe. st von Seydlitz, ans die Fabel brizade durch Kronprinz Albert, ans das stets gute Cinverneh mm zwischen Garnison und Stadt durch Oberbürgermeister Psotcnhauer ausgebracht, hervorheben wollen. -- Als 'Nachtrag u unteren 'Mittheilungen aber die Garnison Parade bemerlen " r nock', daß durch den Brigadeeommandeur, Generalmajor v n Kraushaar, dos .Hoch auf Se. Majestät den König aus >, P acht wurde, die gestrige 'Notiz über eia durch den letzteren nur den Veteran Brause ausgebrachtes Hoch aber aus einem Jn'thnm beruht. — Die englische Regierung batte durch ihre Vertreter im Ausland Auskunft verlangt aber die ölaiwmifchen und finan zielten Zustände und Bedürfnisse der verschiedenen lsteinndt schastspostcn. Eine solche Frage war auch an die englische Gesandtschaft in Dresden gerichtet worden und Herr Bnrnley hat hieraus in einen» Schreiben aussnhrtich nachgciviejen, wie tchener seit 10—iö Jahren in Dresden das Leben geworden sei und welche Opfer die jetzige Themrnng an die .Nasse eines diplomatischen Agenten in Dresden stellt Cr meldet seiner Regierung, daß er vor 10 —l 5» Jahren mit oer Halste seines jetzigen Salairs habe leben können, daß aber die gesellschast lichen Ansprüche weit theurer gewordn» seien. Reiche Ban gtuers und kauslente, die in Cheumil; und anderwärts ihr Gluck gemacht haben, siedeln nach Dresden über und verzehren da ihren klel^rflutz. Cin weiterer Grund des theuren Gebens in Dresden seien die vieten Amerilaner, welche, nur die hohen Papier, eldpr.ije ihrer Heimalh gewohnt, hieriands Alles roi v mump lsehr billig fanden. Cinen solchen Vorwurf kann der patriotische Dresdener natürlich nicht aus seiner Hauptstadt sttzen lassen und schlägt das voi v mump sofort aus seine Waare. Im übrigen geht aus den Berichten der englischen Gesandten aus Berlin, Wien, 'Petersburg, Paris, Rom u. s. w. hervor, daß Dresden noch einen sehr beschetdnen Rang in der Steige rung emnimmt, die seit 10—l 5, Jahren in allen Hauptstädten alle Nahrungs und Wohnungsverltziltnisse erlitten haben. — Neuerdings wird Seiten der Militär Obcrbehörden Cr m..nterung zu Anmeldungen für den dreijährigen Freiwilligen dienst gegeben. Diele Froiwilliam können sich nämlich den I Truppentheil, bei welchen ste eingestellt sein wollen, wählen, während andererseits Anträge schon im Dienst stehender Mann schäften ans Versetznng von einem Regiment in das andere wegen der damil sür den Dienstbetrieb der Truppen ver- bnndeiren UnzuUäglichleiten nicht bewilligt werden sollen. Wer also seiner Militärpflicht in einem für seine Privatverhältnisse erwünschten Garnisonorte genügen will, dein ist hierzu durch rechtzeitige Anmeldung zum dreijährigen bei der Cavallene vierjährigen Freiwtlltgcndienst Gelegenheit geboten Mil Legung des Feuer telegrapl-en vom Bautzner Platz an nach dem Omnibnshofe hat man gestellt begonnen. Ans der dritten Etage eines Hauses der Viktoria ftraße drang vorgestern so starker Rauch hervor, daß ein angst licher Nachbar sofort von der nächsten Feuerwache eine Spritze requirirte. Als dieselbe auf dem Platze erschien, ergab sich, daß man in der Küche des betreffenden Logis, mit 'Absicht oder unabsichtlich, einen alten Lappen als Heerdseuer hatte verbreit neu lassen. Dies war die Veranlassung des Qualms gewesen. Der Vorsteher des l». Polizei Bezirts, Herr Polizei Jnspettor Tätlicher ist gestern früh HUHr nach langer Kraul heit gestorben. ,ik Dre vorigen Sonnabend sehr zahlreich versammel ten Mitglieder des hiesigen pädagogischen Vereins wurden durch einen sehr interessanten und lehrreichen Vortrag eines hochge schätzten Gastes erfreut.- Der seit k t Jahren als Bühnenkünstler thätig gewesene und nun seit >2 Jahren als Lehrer für die Kunst des mündlichen Vortrags am hiesigen Conservatorilim angestellte pensionirte Hofschauspieler Herr Heine sprach nämlich ..über den mündlichen Gebrauch der hochdeutschen Sprache", ein Thema, welches von einer solchen Autorität in diesem Fache behandelt zu sehen, den Pädagogen sehr erwünscht sein mußte. In der Thal förderte der geehrte Vortragende ans den» Schatze seiner reichen Erfahrung als Früchte angestrengten Forichens und praktischen Erprobens neben manchem Bekannten und all gemein Anerkannten viele herrliche Winke über den richtigen Gebrauch unsrer schönen, ausdrucksvollen Muttersprache zu Tage, Winke, die nicht blos ans der Bühne, ans der Kanzel und ans dem Katheder, sondern auch in der Umgangssprache mehr, als bisher geschehen, beherzigt werden sollten. Herr Heine konnte sein Thema an diesem Abende nicht erschöpfen und erklärte sich in danken-wer thester Weise bereit, dem erfüll noch einen zwei teil Vortrag über diesen hochwichtigen Gegenstand folgert zu lassen, klebe» den Hauptinhalt beider Vorträge behalten wir uns vor, später zu berichtet Die Gartner'sche Bnchdrnckerei hat am I. Mar. wie all,ahrlicl>. den neuesten Sommer Fahrplan aller Dresdner Cnen-- bahnen. Dampsschisse, Posten und Omnibusse, nebst Droschken und Fiaker Tarif lind Verzeichnis', aller Sehenswürdigleiten, » Heft I Ngr, heransgegel'en Das Buchelchen empfiehlt sich nicht mir Fremden, sondern namentlich auch allen Geschäfts und Privatleute» als An zuverlässiger Wegweiser für den Vcr lehr in unserer Stadl, wie nach aunvarts. Das Format ist so klein und portativ, daß ei sich leicht in jedem Portemonnaie transportiren laßt. 'Auch alle Omnibus und Dampsschisf Conducteme verlausen denselben. C'ne tragikomische Secne ereignete »ich vergongene Mittwoch in der» Nn.Imnl tags stunden in der Hauptallee, welche sich Himer Nesmullers Theater befindet. Cme junge, schone, fremde Dame gewahrte von ihrem Wagen in der Ferne ein promeni'.endes Pärchen, welches ihre Ausmetlsamleit errette. 'Nachdem sie dein Kutscher Beseht zum Hallen geneben haue, war sie mit einem Sprunge aus dem Wagen uns verfolgte das ihr verdächtig vortonnnen.de Paar, welches sich zärtlich führte. Ihre Ahnung hatte sie nicht betrogen. Sie erkannte jenen Ehemann mit einer sehr jungen Dame, welche im Hause enga,i,t war, um den Kindern, nicht aber ihrem Manne Sprachunlec rächt zu ertheiten Hinter dem Paare eilend, unterbrach sie die Con.ugation des Zeitwortes „lieben" und verrwandelte es in „empfangen" indem sie Beiden eine traslige Anzahl von Sämigen mit ihrem Sonnenschirme avplieirte. Diese Scene hatte selbst verständlich eine Menge Zuschauer herbeigezogen Ter Gemahl, Herr von '' soll nicht in die häusliche Wohnung z-ari clgelelnt sein, und die gnäoigc Frau soll sich nach Bade' Baden begeben haben, um den ihr anoethanen Schimpf n> rachen. — Grotzes Aussehen erregt in Leipzig das vor einigen Tagen ersolgte plötzliche Ableben eines huchgea angesehenen Rechtsanwalts, der seinem Leben durch Strychnin ein schnelles Ende machte, da er den an ihn herantretenven bedeutenden pekuniären Anjordernngen unmöglich gerecht werden konnte — Der Leichnam des am 10. v. M hier in der C M verunglückten Schiffers Gaudernack aus Peipcrtz in Böhmen nt am Ll desselben Moncus in der Nähe der Windmühle bei kölzschenbrnda aus dein Strome gezogen worden. — „Ungeheuere Heiterkeit ist meines Leben; Regel'." singt der Studio Mauser im „reisenden Student". Daß aber solche auch einmal ans politisch eominercieller Bühne Vorkommen kann, dies bemerkt man ru Berlin in der Zollvarllnnents Sitzung am Kü. April, wo in der Pos. 4K bis 4* bestimmt wurde daß Maulesel, Maulthiere, Esel, Ochsen und Zuchtstiere, krch und Jungvieh künftig zollfrei sein sollen Hierzu nahm de. Abgeordnete Niendorf das Wort und sprach: „Meine Herren' Esek . . . Große Heiterkeit . Meine Herren! Maulesel . l. '.Wiederholtes Gelächtea. Meine Herren! Ochsen . . . (Nu' mühsam legt sich das Gelächter . In üiesen vier Positionen wird allerdings Vieh aufgeführt, welches in Zukunft steuer r > sein soll. Schweine sind nicht darunter. Warum'? Schallen des Gelächter.: ^ Wie oft ist in neuerer Zeit nur allein in diese n Blatte das Publikum vor solchen Lcinwandhändlern gewarnt worden, die unter allerhand unglaubhaften Vorgehen anschei nend sehr gute und preisivürvige Leinwand in der oft zu dringlichsten Weise zu auffallend billiget» Preisen zum Ver tauf ausbieten und damit Diejenigen, die anbeißen und ihiun. etwas avlaufen, doch recht empstndlich übervortheilcn. Wenn diese Händler noch immer hier Abnehmer finden, wie uns ein neuerlicher Fall beweist, in welchem sich der Käufer für erheb lich geschädigt betrachtet, so weiß man wirklich nicht, ob man Letzteren bedauern soll Häufig verdient er wenigstens um so weniger Mitleiden, als er, den Worten des Händlers Glauben schenkend, auf dessen vorgebliche unglückliche Lage, die ihn zum Verkauf der Waare zwinge, speculirt und ein recht gutes G' schasi auf kosten des für unglücklich gehaltenen Verkäufers zu machen sich einbilder. — — Nicht unthatig ist die Photographie am !'»0. Äpri während der Jubiläumsfeier des Grcnadierregiments geblieben Die Scene ist der kasernenhos. wo der Photograph Herr Diltrich große Obcrsecrgasse 4l besondere Momente ausnahm und solche in drei verschiedenen Bildern, namentlich die Svei sung, scstgehalten hat. Für Alle, welche an dem Feste Thei genommen, dürften sich diese Bilder als ein Blatt der Erinn' rang bewähren Jedes derselben kostet «>>F und >0 'Ngr. was den Ankauf jedenfalls erleichtert. — In der Nacht vom KO. April bis l. Mai sind o ' Begüterten Rentzsch, Fritzsche und Münch in Zadel bei Meißen total abgebrannt. Leider ist auch das Leben des bei Rentzsy in Dienst stehenden Schirrmeister Marr zu bellagen. Ebewo hat der einige 70 Jahre Handarbeiter Piirkert ans Golk, we. cher seiner in Zadel dienenden Tochter Hilfe leisten wollte, durch einen Schlaganfall sein Leben eingebüßt. — Bei der t. Sladlgenbarmerie sieht man jetzt die Helme in veränderter Weise tragen. Außer einer neuen Art des Be schläges ist die jetzige Decoralion airstat des 'Wappens e n grauweißer Stern. — Vor einigen Tagen wurde in Vollersdorf bei Morin bürg über Nacht cin Pferd ans einem Stalle gestohlen. We. der Dieb gewesen, weiß man bis heute nicht, doch soll der B stoh'ene seine!» Gaul neuerdings in Dresden wüdergefunve'' haben. Cr war von dein Svitzbuben hier für 17 Thatcr »er taust worden — Oeffentlrche Gerichtssitzung am 2. Mai Csjw.n bereits heute das dritte Mal, daß in diesom Jahre die Sitzung zur festgesetzten Zeit nicht eröffnet werden konnte, sondern dies; erst Stunde später geschah, weil ein Gerichts schösse ohne Entschuldigung ausblieb. Das Schöffengesetz da für selche Falle Bestimmung.n getroffen, uns cs wäre gut wenn hier einmal ein Erempel stawirt würde. Der Vorsitzende erklärte daher auch bei Beginn der Si'mng. daß der (Reichü> Hof sich das gesetzliche Verfahren gegen den unentschuldigt ar:r gebliebene!» (Rnchtsschosfeu Prof. Hübner Vorbehalte. Die zu Verhandlung lammende Sache betraf Betrug, eventuell Unter schlagnng, dessen Carl Gotmeb Crler, Agent aus Deuben, -"> -! Jahre all, angellagt nt. Cr soll einen fremden Wechsel von Thlrn., den er rin Mwwerrhuna erhallen batte, im eigenen Nutzen verwende! haben und de» Vertrag eingegangen sein, ohne beabiictzligr zu baden, d e stipnürle Gegenleistung zu ge wahren. Der Angellagte, welcher neben der Agentur für ver schied.me Versicherungsgesellschaften auch Güterkänfc und Per tau e vermittelte, verkehrte viel in hiesiger Waldjchlößchen Restauration. Dort lernte er eine Wi'.tire Schilling kennen we ehe auch namentlich im vorigen Jahre noch Geldgeschäfte ve. mittelle Dieser war im Monat August von den Müller' . setzen Eheleute!» ein Wechsel über 60 Thlr. zum Verkauf über ^ geben worden, aber es Hute ihr nicht gelingen wollen, diesen j Wechsel bei ihren 'Bekannten iir's Geld zu setzen Am 10. Oct bBasz sie diesen, am 14. Ang. ausgestellten und für den 14 j Nov. tant-enden Wechsel noch, und dieser Wechsel ist es, welche; ' bei der heutigen Angelegenheit eine Rolle spielt. Crler sagt. ! an jenem Tage sei er mit der Schilling zufällig in der Wald schlauchen Restauration zusammengetioffen und habe sie, da er in Geldverlegenheit gewesen, um ein Darlehen ersucht. Sic habe erklärt, Geld habe ich nicht, aber hier ist cin guter Wech sel, wenn ich Ihnen damit dienen kann, so können sie ihn haben. Diesen Wechsel habe er angenommen und versprochen, zur Verfallzeit ihn ein,»lösen. Der Wechsel sei von den