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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Mittwoch den 31. Dezember 1913, nachm. 2 Uhr. 1 Kos, (s°b. 21. m«rz ISS5 zu «is-nach, X. I Vgest. 28. Juli 1750 als Thomaskantor zu Leipzig/ « Tripelfuge in ki8-dur für Grgel (Peters Bd. 3). 2. August Gottfried Homilius (^^ D-f-»-n>: „Oomins, aci acijuvsmclum ms", Vesper-Gesang für sechsstimmigen Thor (Manuskript). vomine, ad adjuvandum me iegtina. Oloria patri et tilio et bpiritui 8Lncto, 8icut erat in principio et nunc et 8emper et in 8aecula 8aecuIoium. Kmen, Alleluja! Oeo dicamu8 ^ratia8! Herr, eile herzu, mir zu helfen! Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem heili gen Geiste, wie es war im An fänge, jetzt und immerdar und in alle Ewigkeit. Amen, Halle- lujah! — Laßt uns Gott danken! 3 sgeb. 24. Dezember IS24 zu Mainz,z. o. «.vrurrluv lgest. 28. Dktober IS74 eb-nbaselbst-. „Die Könige", Weihnachtslied für eine Singstimme mit Grgel. Drei Kön'ge wandern aus Morgenland: Ein Sternlein führt sie zum Iordanstrand. In Iuda forschen und fragen die Drei, Wo der neugeborene König sei? Sie wollen Weihrauch, Myrrhen und Gold Dem Kinde spenden zum Gpfersold. Und hell erglänzet des Sternes Schein; Zum Stalle gehen die Kön'ge ein; Das Knäblein schauen sie wonniglich, Anbetend neigen die Kön'ge sich; Sie bringen Weihrauch, Myrrhen und Gold Zum Vpfer dar dem Knäblein hold. D Menschenkind, halte treulich Schritt! Die Kön'ge wandern, 0 wand're mit! Der Stern der Liebe, -er Gnade Stern, Erhelle dein Ziel, so du suchst den Herrn, And fehlen Weihrauch, Myrrhen und Gold, Schenke dein Herz dem Knäblein hold! Schenk' ihm dein Herz! Peter Cornelius. 4. Gemeinöe: Gesangbuch Ar. 68, V. 3 (Mel. 1674). Mel.: Meinen Jesum laß ich nicht — Nimm den Weihrauch des Gebets, Laß ihn gnädig dir genügen; Her; und Lippen sollen stets. Ihn zu opfern, vor dir liegen, Wann ich bete, nimm es auf. And sprich Ia und Amen drauf! E-m. Neumeister, f 1756. Vorlesung (Psalm 116, 12—14), Gebet unS Segen.