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Vesper in der Kreuzkirche. Dresden, Sonnabend, 28. August 1909, nachnr. 2 Uhr. 1. Dietrich Buxtehude : Präludium und Fuge für Drgel in H-moII (Gesamt- Ausgabe, Band I, Nr. 6). /-> /geb. 8. Oktober 1585 zu Köstritz b. Gera,X. 2. Veinmcy Veyntz ^gest. 6. November 1672 zu Dresden ). „Das ist je gewißlich wahr", Motette für sechsstimmigen Lhor aus: „(Vlusicalia act Oiorum Lacrum", das ist: Geistliche Lhor-Nufik / Nit 5. 6. u. 7 Stimmen / bei des Vocaliter und Jnftrumentaliter zu gebrauchen / Auf- gesetzet durch Heinrich Schützen. Dreßden / In Ver legung Johann Klemmens / Lhurfürstl. Sächß. Hof- Grganisten daselbst. Gedruckt bey Gimel Bergens Seel. Erben. NvdVIII. (Gesamt-Ausgabe, Band VIII.) Das ist je gewißlich wahr und ein teuerwertes Wort, daß Iesus Lhristus kommen ist in die Welt, die Sünder selig zu machen, unter welchen ich der fürnehmste bin. Aber darum ist mir Barmherzigkeit widerfahren, auf daß an mir fürnehmlich Jesus Lhristus erzeigete alle Geduld zum Lxempel denen, die an ihn glauben sollen zum ewigen Leben. Gott, dem ewigen Könige, dem Unvergänglichen und Unsicht baren und allein Weisen sei Ehre und Preis in Ewigkeit, Amen. 3. Heinrich Schütz: „Tu' wohl, Herr» deinem Knechte", Psalm 119, 2. und 3. Teil, Baß-Solo mit Drgel aus: „Psalmen Davids, deutsch durch Lornelium Beckern, in 4 Stimmen ge- stellet, durchaus zu Kirchen- und Schulen-Gebrauche". Dreßden, Wolffgang Seyffarts Druckerey, 166). (Ge samt-Ausgabe, Band IX.) Tu' wohl, Herr, deinem Knechte, Daß ich mög' leben fort Und halten schlecht und rechte Dein seligmachend Wort; Eröffne mir die Augen mein. Zu schauen große Wunder An dem Gesetze -ein. Dein Wort, Herr, nicht vergehet. Es bleibet ewiglich. So weit der Himmel gehet. Der stets beweget sich; Dein' Wahrheit bleibt in Ewigkeit, Gleichwie der Grund der Erden, Durch deine Hand bereit't. Bitte wenüenl