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SWsche KolksMn^ Erscheint tSaltch »ach«, ml« AuSnabme der Sonn-u. Fcsltage.H « .. Inserat« werden d>« kgetpu, HeMzetle oder deren R.inm mi 2MMEE.W8KL.WLNM Lagedlsn f. lvalndett. flecdl«. Wide«. Ä.«... NedoktionS-Eprechstiind«: II—1» u»r. > ^ Vtlntder «trat-- 4«. ktes-wr-»^ 1-«<-. Erscheint tSaltch »ach«, mi« AuSnabme der Sonn- u Festtage ! UitSvbSngiger Lsgrvlsn f.lvabsvetl. flecdl«. fktibett. Inserat« werde» d>e «gespult Hcitlzetl.' oder deren Raum mit 18 Pf. berechnet, be> Wtedeeholuna dedemenver »tabatt vachdriicteret, Rrdaitlton »nd GeschiistSstelle > Dr«-de». Vttlnltiee Ltrat-e 44. klee ^Pe-'w-'e ^r. 1-«^ r. Die revolutionäre Bewegung in Rußland. Eine ununterbrochene Kette von, Greuel taten erhält Rußland seit Monaten in fieberhafter Bewegung. Attentate, Morde, Brandlegungen, Zerstörungen von halben Städten, Barrikadenkämpfe in Lodz vollzogen sich in steigender Auf einanderfolge. In Blut und durch Waffengewalt suchte man anfangs die Bewegung zu ersticken. Die Kosaken schossen die Unschuldigen mit den Säpftdigen. zu Tausenden nieder; man glaubte durch das Henkerhandwerk Entsetzen in die Be völkerung zu tragen und damit die mit Revolver, Dolch und Bönrbe bewehrte Hand zu entwaffnen. Man hat sich ge- täusckft. Aus dem vergossenen Blute wuchs die Hydra der Revolution empor. Bisher glaubte man in Rußland, daß das Heer für „Väterchen" Gut und Blut zu geben bereit sei. Aber man scheint sich in der Disziplin der Truppen arg ge- täuscht zu haben. Die revolutionäre Bewegung hat bereits die Armee ergriffen. Die Mannschaft des ersten Kriegs- schifses der Schwarzen Meerflotte hat seine Offiziere ermor det, die Handelsstadt Odessa unter Androhung des Bombarde ments zur Lieferung von Lebensmitteln gezwungen, die auf ständische Menge geschützt, tvelche die Magazine des Hafens plünderte und in Brand steckte. Aber auch damit ist die Stufenleiter der revolutionären Schrecken immer noch nicht ganz erstiegen. Eine Flotte wurde ausgeschickt zum Kampfe gegen die Meuterer. Als ob es nicht genug wäre, daß die Port Arthur-Flotte vollständig vernichtet, die von Wladi wostok einein sicheren Ende ausgeliefert, die drei herrlichen Geschwader der baltischen Flotte zerstört oder dem Feinde übergeben seien — sollten jetzt russische Schiffe ihre Geschütze gegeneinander richten, und es schien die ungeheuerliche Mög lichkeit eingetreten, daß im Schwarzen Meere eine Seeschlacht nicht zwiscksen Rivalen des Balkans, sondern zwischen Russen und Russen entbrennt. Allein dieses Schauspiel blieb aus und das Unerhörte eines Kampfes gegen Meuterer traf nicht ein. Der „Fürst Potemkin" konnte nicht nur meutern, son dern er konnte den Sieg davontragen, indem sich niemand gefunden hat, der gewagt hätte, die meuternde Schiffsbe satzung zum Gehorsam zurückzubringen. Die Flotte, welche ihni entgegenging, bestand aus fünf großen Schlachtschiffen, einen! Kanonen- und zahlreichen Torpedobooten, einer Macht von über 200 Geschützen, unter den Admiralen Wyschne- lvetsky und Krieger. Die Aufrührer auf dem „Fürst Po- temkin" warteten auffälligerweise ruhig die zu ihrer Verfol gung ausgeschickte Flotte ab, die dann auch richtig am Hafeu- eingang erschien und verschiedene Signale mit dem Schiff im Hafen ivechselte, bis dieses schließlich der Flotte entgegen fuhr. Nach einigen Manövern dampfte das Geschivader wie der ab und ließ das Panzerschiff, auf dem sich die Rebellion vollzogen, mit einein zweiten auf der Reede zurück, das sich den Meuterern anschloß. Das Unmögliche ist Wirklichkeit und es ist Wahrheit, daß sich die Flotte von Sebastopol an den „Fürst Potemkin" nicht herangewagt hat und, ohne einen Schuß abzugeben, wieder davongedampft ist, den Meuterern ihre Freiheit und ein russisches Panzerschiff zum Preise überlassend. Und so wird es auch Tatsache, daß ein russisches Kriegsschiff nicht von Japanern, sondern von revolutionären Russen erbeutet wird, und daß dieser Panzer gemütlich und unbehelligt auf eine Lustreise nach der rumänischen Küste sich begab. Viel leicht würde er gar noch eine Vergniigungsweltreise machen, wenn die wohlversehenen türkischen Forts des Bosporus ihm nicht das Verlassen des ScHvarzen Meeres verbieten würden. Aber in dem rumänischen Hafen Constanza ging es den Meuteren! nicht so gut, wie auf russischem Gebiete. Der Konimandant von Constanza hat den Auftrag erhalten, kei nerlei Verproviantierung zu gestatte« und den Revolutionä ren zu erklären, daß die Landung in Constanza nur dann unbehelligt möglich wäre, wenn sie sich vollständig entwaff- nen ließen und die Schiffe übergeben. Falls sie dies ab- lehnen, soll die rumänische Flotte ihre Entfernung aus dein Hafen vornehmen. Ein russisches Torpedoboot versuchte, in den Hafen einzufahren. Nachdem der rumänische Kreuzer „Elisabeth" einige Schüsse abgefeuert hatte, sah sich das Torpedoboot gezwungen, sich wieder zurückzuziehen. Und am Montag dampfte „Potemkin" von Constanza fort, ins offene Meer hinaus. Wenn Admiral Wyschnewetsky die Meuterer nicht züch tigte, so hat das seinen Grund in der Unzuverlässigkeit sei ner Mannschaft. Daß dies die Ursache ist, beweist, daß der Admiral sofort nach Rückkehr der Flotte nach Sebastopol alle Reservemannschaften in die Heimat entlassen und damit die Schiffe, deren Mannschaft infolge des Abganges der geschul ten Matrosenbestände nach Ostasien zum größten Teile aus Reservisten bestand, derzeit außer Dienst gestellt. Man ent ließ die Mannschaften offenbar, !veil sie im entscheidenden Augenblicke, als man an den „Fürst Potemkin" herangekom men !var, den Gehorsam verweigerten und damit den kom mandierenden Admiral zwangen, die Verfolgung des „Po- temkin" aufzugeben. Man entließ sie, weil man fürchtete, daß sie sonst dem Beispiele des Panzers „Georgi Pobjedo- noszew folgen und sich mit ihren Schiffen dem „Potemkin" anschließen würden. Der Ausbruch der Meuterei auf einen! russischen Kriegs schiffe mochte mit seinen ungeheuerlichen Begleitumständen in der Geschichte der Kriegsmarine vereinzelt dastehen — aber es sind ja in jeder Armee Mittel gegen Aufruhrakte vorgesehen. Ins Bizarr-Groteske aber wandelt sich ein der artiges Ereignis, wenn der Staat nicht mehr im stände ist, mit seinen Machtmitteln eine solche Militärrevolution nieder zuschlagen und die Rebellion triumphiert. Rußland steht offenbar vor den! Aeußersten, wenn einmal den revolutio nären Ränkeschmieden derartige ganz unzweifelhaft seit lan gein vorbereitete Komplotte in der Armee gelingen — wo ist dann noch eine Burg, welche das Zarenreich verläßlich vrteidigt, und wo sind die Stützen der Staatsmacht, wenn sich die Wehre der Armee nicht mehr gegen den Feind, son dern gegen die Ordnung und das Reich richten? Ein geheimnisvoller Fremder hat das Kommando auf dem „Fürst Potemkin" ergriffen und wie er das Schiff, sucht jene verborgen heimtückische Organisation, die ihn als Ver treter gesandt hat und die genährt ist von der internatio nalen Macht des Umsturzes und der Staatenzertrümmerung, das Steuer des russischen Reiches in ihre Hand zu bekom men. Die letzten Ereignisse sind derart, daß man sich jetzt in Rußland auf alles gefaßt machen muß. Die letzten Telegramme melden: Der- durch das Feuer am Mittwoch im Hafen von Odessa angerichtete Schaden wird auf 140 Millionen Mark geschäht. Zwölf Dampfer und 60 Segelschiffe wurde» ve rächtet. Der Kommandant des russischen Schlachtschiffes „Pob- jedonoszew" soll sich erschossen haben, uni dem Schicksale des Konimandanten des „Potemkin" zu entgehen. Der „Pobjedonoszew" übergab am 3.' d. M. den Be hörden von Odessa eine Liste der 67 Rädelsführer der Matrosenrevolte, die mittlerweile bereits gelandet wurden. Nach der Kapitulation leistete die Besatzung neuerdings den Treueid. Mit der Jacht „Eriklip" langten 17 Offiziere des „Pobjedonoszew" an, die, als die Mannschaft des „Pobjedo noszew" mit dem „Potemkin" sich vereinigte, nach Dofi- nowka transportiert wurden, von wo sie sich nach Nikolajew begaben. Der für Odessa geschaffene Posten eines Spezial- gouverneiirs wurde mit General Karnisow besetzt. Am 3. d. M. ist in mehreren großen Fabriken die Ar beit wieder ausgenommen tvorden. Der Generalgouvereur hat in allen Stadtteilen, ausgenommen dem Nikolajew- Boulevard, freien Verkehr gestattet. 20 000 Arbeitslosen wird durch Aufräumungsarbeiten im Hafen Arbeit gegeben werden. Von den Bebörden wird demnächst die Zahl der Getöteten und Verwundeten bekannt gegeben werden. Der Torpedobootszerstörcr „Smetliwiy" erhielt den Befehl, den „Potemkin" aufziisnchen und ihn durch Torpedos zum Sin ken zu bringen. Eine neue Nachricht von Meuterei kommt aus Cher son: Auf dem Exerzierplätze tvarf sich am 3. d. M. tvährend des Exerzierens eine Anzahl Soldaten des Disziplinar- bataillons mit den Bajonetten auf den Kapitän Mirgo- rodsky. Dieser wurde leicht verwundet. Der Kommandant des Bataillons, Oberst Tawidow, stiirzte mit gezogenem Säbel zu Hilfe und erhielt fünf Bajonettstiche. Dennoch führte er mit Hurra das Bataillon in die Kaserne, schrieb dort einen Brief an den Kaiser, sank aber bald tot nieder. Von den an dem Verbrechen beteiligten Mannschaften sind acht entflohen, jedoch bis auf einen wieder cingefangen worden. Frankfurt a. M., 3. Juli. Die „Franks. Ztg." meldet ans Bukarest: Ein vom „Potemkin" desertierter Matrose hat in Küstendsche erzählt, daß die Mannschaft seit drei Tagen nichts gegessen liabe. Kohle und Schmier- matexial fehlten vollständig. An Bord herrsche Anarchie. Acht entwaffnetc Offiziere führten alle Befehle der Meuterer, von denen sie mit Revolvern bedroht würden, ans. 600 von 700 Matrosen des „Potemkin" wollten sich ansschiffen. k. Ein Frorrdcwechsc! der Korifervk;ivett" Der letzte Tag der preußiscl>eii Landtagssession brachte eine politische Neuigkeit, deren Tragweite noch nicht ganz zn überblicken ist. Graf von Limbnrg-Stirnm hat, wie bereits gemeldet, ans sein Abgeordnetenmandat verzichtet nnd will nur noch das Reichstagsmandat beibehalten. Sowohl die „Kreuzztg." wie die „Deutsche Tagesztg." geben als Ursache des Rücktritts Gesundheitsrücksichten an, aber zwischen den Zeilen ist zn lesen, daß noch andere Gründe vorhanden tvaren. Wir wollen nicht in Abrede stellen, daß Gesundheits rücksichten mitbestimmeird sein können. Daß aber Graf Lim burg gerade im jetzigen Moment der preußischen Landes- gesetzgebniig entsagt, hat neben persönlichen Ursachen auch tiefe politische. In der konservativen Partei bestehen seit längerer Zeit zwei Strömungen,: eine gonvernementale katholikennn- frenndliche und eine unabhängig katholikenfrenndlichel Graf Liinbnrg-Stirnm war der Führer der letzteren und er hielt Oberhand in der gesamten Fraktion: er war der aus gesprochene erste Führer derselben. Nun hat es allerdings bei»! Berggesetz seine Partei nicht sehr gut gehabt. Damals vertrat Graf Limburg einen so intransigenten Oppositions- standpnnkt, daß die stärkste Partei des Abgeordnetenhauses an der positiven Mitarbeit bei einer Vorlage völlig ansge schaltet wurde, deren glückliche Verabschiedung zuletzt im höchsten Jniteresse der Staatsantorität notwendig geworden war. Die Konservativen des .Herrenhauses mußten schließ lich gntmackien, was die Starrköpfigkeit des konservativen Führers zum Sckiaden seiner Partei im andern Hanse ver dorben hatte. I» der schweren parlamentarischen Nieder lage, welche der Kampf um die Bergarbeiternovelle den Kon servativen unter Graf Limburg zweifellos gebracht hat, darf man also wohl den Nächstliegenden Grund des Rücktritts V. Hätkels neuester Kalauer. Der Barnum von Jena hat wieder geredet. Ein speku lativer Impresario hat ihn nach Berlin gelockt und Häckel kam, sprach und — „geriet in einen Sumpf, verlor zwei Sttefek und einen Strumpf und blieb elend stecken". Varus und nicht Julius Cäsar I „Der Kcunpf um den Entwicke lungsgedanken" — war das Thema, welches Häckel für seine drei Berliner Vorträge gewählt, die jetzt in Buchform bei Reimer zu haben sind. Txrß es ein Vergnügen sei und eine Lust, Häckelsche Wiederholungen zum Xten Male über sich ergehen lassen zu müssen, wird niemand behaupten wollen, der den Mann und sein Arbeiten kennt und weiß, wie Häckel längst auf dem toten Punkt greisenhafter Geschwätzigkeit angelangt ist. Gleich im Vorwort zeigt sich das. Man höre: „Die orthodoxe Kirche hat sich entschlossen, unsere moderne Ent wickelungslehre bis zu eineni gewissen Grade anzunehmcn." Wer'sind die „Wir", in deren Namen Häckel da spricht? Was l-eißt „unsere" Entwickelungslehre? Meint Häckel daS von ihm konstruierte PHantasiebild der Entwickelungslehre? Dann mag er getrost zu Hause bleiben, denn diese Phanta- sien sind gerichtet und werden von einem späteren Kultur- Historiker bestenfalls gebucht in einen! Kapitel über Ver irrungen einer falschen Wissenschaft. Wie ein roter Faden zieht sich auch durch diese Häckel- sche Schrift die ständige Verwechselung der Begriffe „Dar- winiSmus und „Entwickelungslehre". Da diese Unter schiede so groß sind, daß ein Blinder sie sehen muß, so kann die Verwechselung nicht ihren Grund haben in HäckelS man gelhaftem Begriffsvermögen, — wer wollte auch solches sagen von eineni Manne, der als bnmo cmsnentikmimim (der Neunmalweise) sich feiern läßt!! I — sondern nur in. der bewußten Absicht, um zu — täuschen über den jammervollen Zusammenbruch der häckelistischen Selektionstheorie. Ja, jammervoller Zusammenbruch! Stammbäume hat Häckel fabriziert vom Urwurm bis zum Menschen, und die Wissenschaft lacht und quittiert ihm mit Du Vois-Neymond, der philosophisch auf demselben ungläubigen Boden steht: wenn inan Roinane lesen wolle, gäbe es anderes und besse res, als Häckelsche Stannnbäume. Ein „biogenetisches Grundgesetz" hat er aufgestellt, wo nach der Mensch während seines Fruchtlebens die Reihe sei ner Tierahnen durchlaufen solle. Frägt man heute die Wissenschaft danach, was sie dazu sage, so bekommt man die Antwort, es sei ein Gesetz, das nur durch Ausnahmen be stätigt werde, also gleich Null sei, es sei darauf ebenso viel zu erwidern, als wenn jemand behaupte, der Mond sei grün und die Sonne schwarz, und wenn ein Stadtkind eine junge Hafersaat nicht von einer Gerstensaat unterscheiden könne, und sie deshalb für gleich erkläre, müsse man es eben reden lassen. (Vergl. Lohnrann, Affenabstammung. Bonn 1906.) Oder es heißt, der ganze Häckelismus sei eine groß artige Illustration dazu, wie man die Menschen nas- führen könne. Der Glanzpunkt Häckelscher „Wissenschaft" ist in dieser neuesten Schrift offenbar auf Seite 69. Dort belehrt der Mann sein Publikum über die anatomischen Unterschiede zwischen Mensch und Affe in folgender Weise: .vergleicht m«n oberflächlich die «nthropomorphen Skelette, s» siebt man freilich leicht auffallende Unterschiede in der Slröße der einzelnen Teile; allein diese sind bloß quant'tniiv durch verschiedenes Wachstum bedingt, »nd dießS wiedervm dmch Anpassung an veischiedene LebenSbedingiiiigrii. Aber solche Unterschiede gibt cS bekanntlich auch zwischen den verschiedenen Menschen; auch hier sind die Anne und Beine bald lane. bald kurz, die Stirn bald hoch, bald nieder, der Haarwuchs bald stark, bald schwach." Wenn ei» Student im Examen solches Zeug vorbrächte ans die Frage nach den Unterschieden von Mensch- nnd Affenskelett, den würde jede medizinische Fakultät durch das Examen werfen, daß er beim Ausfallen ans den Boden in Moleküle zerstäubte. Eilt deutscher Universitätsprofessor weiß also von den anatomisch,! Unterschieden zwischen Mensch nnd Affe, dein Schädelanfbau, der Schädelform, dem Gesichtswinkel, dein Prognathismus, der Stellung des Hinterliauptloches, der Fonn des Beckens, der Form der Ober- nnd Unterschenkel- knochen, dem fundamentalen UnterWed zwischen Menschen- fuß und Hinterhand des Affen nichts zn sagen, als daß eben ein Unterschied vorlxmden sei, wie er auch zwischen verschie denen Menschen vorkomme, bald lang, bald kurz. Kostbar ist die Beilage: das Bild der Skelette der fünf Menschenaffen, also besagt die Ueberschrift und die fünf Menschenaffen sind: 1. der M en schül, 2. der Gorilla, 3. Schimpanse, 4. Orang, 6. Gibbon. Das nwge genügen. Daß beim Schimpanse und Orang junge Exem plare, Kinder, mit dem erlvachsenen Menschen zusammenge- stellt Nvrden, über solche „Kleinigkeiten" wollen wir nicht rechten; aber interessant ist der Schädel des Schimpanse kindes, zumal wenn man die Abbildungen in SelenkaS „Menschenaffen" (Tafel 1 S. 107 und Tafel 7 S. 131) da- gegen hält, so man kein natürliches Objekt zur Verfügung bat. Die Menschenähnlichkcit ist wirklich so großartig, daß