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Mopauer« Tageblatt und Anzeiger Äo 1«Ig r aor «jj» » Dl« 4S mm vielt« Milllmetenell« 7 Pf.; dl« 4Z mm brsite NlillIm«ter)e>I« lm Text-- t«ll 25 Pf.: Nachlabstaffel L: Ziffer- und Nachwei»gevUhr LZ Pf. zuztiglich Porto. Da« „Zfchopau«r Tageblatt und Anf«lg«r" ist da» Veröffentlichung der amtliche» Bekanntmachungen de» Vandrat« ,u ZlSha und der Bürgermeister« »u Zschopau bebürdlicherseit» bestimmte Blatt und entbält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinaniamte» Zschopau — Bankkonten: Engebirgisch« Handelsbank r. G. m. b. H. Zschopau, Semelndegirokonto Aschopau Nr. 24k, Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42SS4 — Zerufprecher: Ar. 7>2 Zeitung für die Orte: Börnlchen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, tzohndorf, Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlößchen Porfchendorf, Waldkirchen, Weißbach, Wilifchtbal, Wihfchdorf Da» „Zfchovauer Tageblatt und Anzeiger" erscheint werktclglich. Monatlich. Bezugspreis 1.70 N2N. Zustellgebühr L0 Pf. Bestellungen werden in unserer Seschättrst.,voa den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. n«. LSS Montag, 11. D«z««r»l»«r 1939 19?. I»il»«gang SchSMer sowjelmUcher Prolesl in London Moskau fordert Ersatz für alle Schäden infolge der britischen Seeräuberpraxis Das lowjetrussische Autzenkommissariat hat am Sonntag, wie die „Tah" bekanntgibt, der britischen Botschaft in Moskau eine Note überreicht, in der die Sowjctreaierunq Protest ein legt gegen die Maßnahmen, die sie britisch« Regierung mit ihrer Verordnung vom 28. November d. I. gegen den deutschen Erport nach den neutralen Ländernactrossen hat. In der Note wird scstgestellt, daß die britischen Mahnahmen das Völkerrecht oerlehcn und insbesondere den Handel und die Interessen der neutralen Staaten aus das schwerste beeinträchtigen. D,e neue .präzedenzlos«' Methode der britischen Negierung im Handels krieg gegen Deutscheland werde deshalb von der Sowjetregie- kvng aus das schärfste abgelchnt, wobei sich die Sowjetrcgicrung sas Recht Vorbehalt, für alle ihr daraus eventuell entstehenden Schäden Ersatz zu fordern. Die Note hat folgenden Wortlaut: „Moskau, 10, Dezember 1939. Das Volkskommissariat für Auswärtige Angelegenheiten der UdSSR beehrt sich im Auftrag der Regierung der UdSSR sie Botschaft Großbritanniens zu ersuchen, folgendes zur Kennt nis der britischen Regierung zu bringen' Durch die Note, die der Botschaft am 25. Oktober d. I über reicht worden ist, hat die Sowjetreqieruna erklärt, daß sie n i cht einverstanden ist mit den Mastnahmen, die — von der britischen Regierung unter dem Vorwano der Bekämpfung der Kriegskonterbande durchgesührt — die Grundsätze des Völker rechts verletzen, die Interessen der neutralen Länder schwer be einträchtigen und den internationalen Handel zerstören. Die Sowjetregierung sieht sich gezwungen, festzustellen, dnh von feiten Erostbritanniens gegenwärtig neue Mastnahmen dos Wirtschaftskrieges getroffen worden sind, die ihrem Wesen nach gegen den Seehandel der neutralen Staaten gerichtet find. Durch die Verordnung vom 28. November d. I. masst sich die britische Regierung das Recht an, jeden beliebigen See transport von Waren aus deutschen Häsen zu unter bin- den. Außerdem fordert die britische Regierung, daß Waren deutschen Ursprungs desgleichen nicht aus den Häfen neutra ler Staaten ausgesührt werden sollen. Ferner besteht die bri tische Regierung darauf, datz Schisse, die die obengenannten Waren befördern, zur Löschung ihrer Ladung in britische oder französische Häfen einlaufen, wo diese Frachten der Beschlag nahme unterliegen, ja, sogar dem Zwangsverkauf. Schließlich verpflichtet die britische Regierung die Schiffe, die mi, einer beliebigen Fracht aus den Häfen von Staaten auslaufen, zu denen Deutschland einen Zugang bat, sich zur Kontrolle in da- für eigens bezeichnete britische oder französische Häsen zu v:- aebcn. Die neue Methode des Wirtschaftskrieges, die durch di« Verordnung vom 28. Novcinber d. I. eingefiihrt wurde, kcnui keinen Präzedenzfall in der Geschichte der in ternationalen Beziehungen und stellt eine weitere Ver letzung der Normen des Völkerrechtes dar, denen zufolge niemand den neutralen Ländern verbieten kann, für ihre Bedürfnisse vom Territorium kriegführender Stnnicn die einen oder anderen Waren einzusühren., unabhängig von ihrer Hrrkunft.Dieselbe Verletzung des Völkerrechts stellt das Verbot der Transporte von Waren deutschen Ursprungs von einem neutralen Hasen in einen anderen dar. Schließlich hält die Sowjetregtcrung die Forderung der Verordnung vom 28. November für völlig willkürlich, wonach — unabhängig vom Ursprung der transportierten Frachten —Schiffe, die aus Häfen derjenigen neutralen Staa ten, zu denen Deutschland Zugang, besitzt, auslaufen, zur Kon trolle sich in britische oder französische Häfen zu begeben haben. Infolge der oben genannten Gründe hält die Svwjetrc- giernng es für erforderlich, gegen die Maßnahmen Protest zu erheben, die auf Grund der Verordnung vom 28. November 1939 getroffen wurden und die eine Verletzung der Rechte und Interessen der neutralen Länder darstcllcn. Die Sowjetrcgicrung behält sich das Recht vor, für die ent stehenden Verluste Ersatz zu fordern, wenn ein staatliches Schiff der Sowjetunion zwangsweise in einen britischen oder französischen Hafen cingcbracht wird, oder wenn in Anwen dung der Verordnung vom 28. November d. I. dem auswärti gen Handel der UdSSR, irgendein beliebiger anderweitiger Schaden zugefügt wird." London lehnte Sowjetnote ab. Herausfordernde britische Anmaßung. Nach einer United-Preß-Meldung verlautet in London, daß die britische Antwort auf den russischen Protest gegen die „Konterbande-Kontrolle" vor vier Tage» in Moskau durch den britischen Botschafter überreicht worden sei. In der britische« Antwort wurde« die gegen die Kontrolle" vorgebrachten ruffische« Argumente völlig abgewiesen nnd hinzugesügt, man bedauere es britischerseits, wenn den Ruffen dnrch die Kontrolle „Uugelegenheiten" erwüchse«. Es sei aber nicht möglich, für Rußland eine Ausnahme zu mache«. niemand darf sich am Kriege bereichern »elchswittister Funk über Deutschlands Kriegswirtschaft Im Nahmen der Hschschulwoche der Technischen Hoch schule München sprach im dichtbcsetzten großen Hürsaal und in Anwesenheit vieler Ehrengäste aus Partei, Staat und Wirt- schäft Neichswirtschaftsminister Funk über „Deutschlands kriegswirtschaftliche Ueberlegenhcit. Reichsminister Funk betonte einleitend, es bedeute sür uns eine gewisse Genugtuung, wenn wir jetzt sehen, wie unsere Gegner unter dem Zwange.der Not versuchen, einen nach dem anderen der so ost von ihnen verlästeren nationalsozialistischen Wirtschaftsgnmdsätze anzuwenden. Dadurch aber, daß es bei ihnen an Autorität «nd an den geistigen Voraussetzungen fehle, hatten sie pon dieser verspäteten Nachahmung mehr Verwirrung als Nutzen. Sodann hob Minister Funk die Vorzüge einer autoritären Staatsführung auch jur die Wirtschaft hervor; die deutsche Wirt- fchast biete das Bild eines ungeheuren, aus höchsten Touren laufenden Betriebs, in dem jeder seine ganze Kraft etnsetze. Die sorgfältig durchdachte BerbrauchKregelung durch daS Marken- und Bezugschelnsystcm biete Getvähr dafür, daß jeder daS Srine erhalte und daß keine sinnlose Hamsterei lebenswichtige Waren knapp werden lasse, die hei gerechter Verteilung in ausreichender Menge vorhanden sind. Unsere Nohstofsgrundlage sei durch den Vierjahresplan wcfcnsiich verbessert worden. Uebcralt befinde sich die Produktion in einem ununterbrochenen steilen Anstieg. ES ist nicht so, wie vielfach draußen behauptet wcrdc, daß die Zeit gegen unS arbeite, weil wir unsere Reserven verbrauchte». Nein, daS Gegenteil treffe zu, denn die Erzeugnisse unserer synthetischen Industrie würde» mit der Zeit immer besser, iminer billiger und immer zahlreicher werden. Was den Außenhandel betreffe, zeigen zahlreiche Stimmen aus neutralen Ländern, daß man dort weder ge willt noch in der Lage ist, auf den großdeutschen Markt zu verzichten. Mit dem Ausfall englischer nnd französischer Lie- ferungcn würden vielmehr immer mehr Aufträge nach Deutsch land gelegt. „Für das, was nns der Ueberseehandel nicht mehr zu geben vermag", so fuhr der Minister fort, „werden wir zum guten Teil in Rußland Ersatz finden. Auch hier arbeitet die Zeit für uns. Die russische Erzeugung ist außer ordentlich steigerungsfähig, nnd wenn sich der Austausch erst einmal eingespielt hat, ist mit regelmäßig zunehmenden Liese- nmgen zu rechnen. Während wir im Weltkriege von drei Sei len eiugcschlosscn waren, stehen uns heule sür unsere Ver sorgung der gesamte europäische Kontinent östlich Frankreichs und weite Teile Asiens zur Verfügung. Mag England getrost an den Eingängen der Nordsee auf der Lauer liegen, in dein weiten mittel- und osteuro- vöischen Rann, wird kick ein reaer und viclseitiner Güter austausch vollziehen, bei dem jeder ans seine Kosten kommt und jeder das erlMt, waS er braucht." So habe sich unser Außenhandel in den ersten Kriegs monaten noch recht zufriedenstellend entwickelt. Da wir mit unseren Rohstoffvorräten haushälterisch umgehen müßten, sei auch auf dem Gebiete der industriellen Rohstoffe eine Bewirt schaftung erforderlich, die in den Händen der Neichsstelle liege. Mit der Rohstoffbewirtschaftung müsse auch eine sinnvolle Lenkung des Arbeitseinsatzes Hand in Hand gehen. Innerhalb des zivilen Sektors mMten die verbliebenen Ar beitskräfte zweckmäßig verteilt und die fehlenden durch Heran ziehung älterer Arbeitskräfte. Einstellung von Frauen und sonstige organisatorische Maßnahmen tunlichst ersetz« werden. In diesem Zusammenhang sei besonders die große und er- folgreiche Umschulungsarbeit aus Grund des dem Neichswirt- schastsminister erteilten Rationalisiernngsauftrages zu ermäh nen. Das Gesamtergebnis der im Laufe eines Jahres um- geschulten Personen betrage über eine Million. Bei der Behandlung der, Finanzie.rungSprobleme stellte der Minister klar, daß der Nationalsozialismus aus die einfachste, aber auch schlcchicste Finan^icrungSmethodc: die hemmungS- losr Geldschöpfung, die schließlich eine Inflation zur Folge haben müsse, aus sozialer und nationaler Verantwortung von vornherein Verzicht«« habe. Von diesem unehrlichen Mittel abgesehen, beständen prak tisch zwei FinanzierungSmögtichlciien: die systematische Her anziehung von Ersparnissen und die Besteuerung. Die natio- nalsozialisttsü»e KriegSsinänzierung werde von den beiden Grundsätzen beherrscht, daß eine Geldentwertung vermkcdeu und die Bildung von Kriegsgewinnen unterbunden werden soll. „Wir werd-n dafür sorgen", so rief Minister Funk aus, „daß Lie Ersparnisse des deutschen Soldaten nnd dcS deutschen Arbeiters ihren Wert behalten, nnd werde» cs nicht dulden, daß irgend jemand sich am Krieg bereichert. Der Schwerpunkt unserer Kriegssinanzierung liegt im übrigen bei den Steuern. Dabei hält sich die Belastung durch die neu eingesührten Sieuerzuschläge durchaus in erträg lichen Grenzen. Der Steuerdruck dars auch nicht übermäßig gesteigert werden, Venn das hätte ja nur zur Folge, datz jede Wirtschastsinitiative, aus die wir trotz aller staatlichen Rege- lung gerade jetzt nicht verzichten wollen, gelähmt wird. Auch dem deutschen Arbeiter soll nicht mehr zugemuict werden, als er billigerweise tragen kann. Demgegenüber wiegen die Lasten, welche dem Arbeiter heule zum Beispiel in Frankreich auf- gebürdet werden, sür diesen nm so schwerer, als er nicht den gleichen sozialen und wirtschaftlichen Rückhalt wie ver deutsche Arbeiter besitzt." Dann saßt« der Minister den Kern des Finanzierunasvroblems in solgende Sätze zusammen: „Wenn bewußt auf eine stärkere Anziehung der Steuerschraube bisher verzichtet wurde, so konnte dies nicht zuletzt im Hinblick auj die Selbstdisziplin der Bevölkerung geschehen. Das Vertrauen des dentscl-cn Volkes in die NctcktSführung ist unser stärkstes KricgSkapital. DaS KricgSspnrc» muß zu -uucr uatlonalcn Pflicht des dcutschcn Bolles erhoben werden!" Nachdem Reichsminister Funk noch dis Vsrschärfnng der Preiskontrolle und den Lohnstop behandelt hatte, kennzeichnete er zum Schluß Sinn, Plan und Ziel der nationalsozialistischen Kriegswirtschaft wie folgt: „Wir verzichten auf einen billigen Optimismus, wohl aber besitzen wir im Vertrauen ans unseren Führer die Gewißheit, diesen Kampf sicher nnd siegreich durch- zustchcn. Die Mächte, die sich unserem Ausstieg ans der tiefsten Erniedrigung von Versailles stets cntgegcnstemmten, haben diesen Krieg gewollt. Wir wollten ihn nicht, aber wir «»erden ihn zn führen wissen. Die Gerechtigkeit unserer Sache gibt uns die Gewiß heit, daß die Abrechnung kcincn anderen Ansgang haben kann als nnscreu vollen, endgültigen Sieg. Unser Denken und Füh len, unser Leben und Schaffen wird heute von einem einzigen Wort beherrscht. Und dieses Wort heißt: Siegl In diesem Wort ist aber auch inbegriffen der tiefste und aufrichtigste Herzenswunsch von 80 Millionen deutschen Männern, Frauen m:d Kindern, der Inbegriff unseres Sorgens und Hoffens, unseres Glaubens und Vertrauens: Heil unserem Führcrl" Eine detMe Kiarltekung Durchsichtige Manöver z»r Trübung dcS deutsch russischen Verhältnisses Gewisse schwedische Zeitungen berichten in sensationeller Aufmachung von deutschen Krlegsniatcriallicferungen an Finn- land. Außerdem wird behauptet, eine fremde Macht habe in jüngster Zeit an Finnland Flngzeuge geliefert und Dentschland habe die Durchfuhr dieser Flugzeuge gestattet und begünstigt. Diese Meldung ist srei erfunden und lediglich dazu bestimm«, das deutsch-russische Verhältnis zu trüben. Von unterrichteter Seite erfahren wir, daß seit Ent stehen dcS Konfliktes zwischen Sowjetrußland und Finnland weder ans noch über Deutschland ir gendwelches Kriegsmaterial an Finnland aegm»- licn ist. England — Todtt'ahrt Der britische Tankdampfer „San Alberto" (74V0 To.) wurde, wie eine tn Newyork aufgcsangene Funkmeldung br- sagt, in der Höhe von Landsend an der britische« Südwestküst, torpediert. Der belgische Petroleumdampfer „Alexandre An- dre" ellte der „San Alberto" zu Hilfe. DaS holländische Motorschiff „Amiugham" «st am Sonntag bei Kallantsoog auf ein« Mine gelaufen. Einheiten der Marine tonnten die sieben an Bord befindlichen Personen retten. Ein Dampfer brachte am Sonnabend 16 Man« der Besät- zung de« norwegischen Dampfer« „Gimle" (1271 To.) aus «rendal nach Oslo. Wie di« Geretteten berichten, sank die „Gimle" nach einer Explosion am 4. Dezember an der britischen Ostküste. Mtth einer Reutermeldunq ist der 751 Tonne« große bri tische Dampser „Corea" tn der Rächt an der englischen Oft- küste aus eine Mine gelaufen und gesunken. Siebe« Mitglieder der Mannschaft wurden an Land gebracht. De« Kapitän und sieben Mann werden vermißt. Rach' einer Rrntcr Meldnng ist ver «668 Tonnen groß« englisch« Dampfer „Brandon" an der Westküste Englands ver- . fe«kt worden. Der dänische Dampfer „Scotia" «st i« der Nordsee mll allen 21 Mann seiner Besatzung untergegangcn Die „Sco tia", ein Schiff von 14M Netto-Regtster-Tonneu, gehörte zu der Flotte der Gesellschaft der Vereinigten Sohle: mporteur« Dänemarks. Es wurde nach den bisher vorkicget.cn Nach richten durch eine Explosion zerstört. Ein weiteres britisches Schiss ist an der holländischen Küste in der Nähe von Hoek van Holland „gescheitert". Ein anderes britisches Schiff „Jim" (833 Tonnen) „scheiterte" in der Nähe von Rotterdam. Tie Besatzungen der beiden Schiffe konnten in die Rettungsboote gehen. Der gleichfalls torpedierte Dampfer „Navasota' ist innerhalb von acht Minuten gesunken. Die Neberlebenden be« sanden sich drei Stunden in ihren Booten, bevor sie von einem anderen Schiss ausgenommen wurdem Gegen Englands Imperialismus Wie der „Telegraaf" aus Pretoria meldet, haben An hänger Hertzogs in Transvaal eine eigene Partei unter dem Namen „Die Volkspartet von Transvaal" ge bildet. Die Partei bezeichnet sich als republikanisch und gegen das Empire eingestellt. Der Parteisührer in Tran-vaal, der frühere Minister Kemp, erstatte: „Die Asrikandcr weigern sich, Mitläufer des britischen Imperialismus zu sein oder an dem britischen Krieg mftzuwirken." Die Partei sordcri weiter, daß in Zukunft über die Teilnahme an einem Kriege abge- stimmt wcrdcn solle und datz hierfür eine Mehrheit von 75 v. H. notwendig sein solle. Der frühere Minister Ptrow gab der Hosjnung NnS- drnck, daß sich die neue Partei mit den Nationalisten unier Führung Malans unter dem Namen „Die national« Volksvartei" »usammcniun werde.