Suche löschen...
Dresdner Nachrichten : 24.10.1881
- Erscheinungsdatum
- 1881-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-188110249
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-18811024
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-18811024
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1881
-
Monat
1881-10
- Tag 1881-10-24
-
Monat
1881-10
-
Jahr
1881
- Titel
- Dresdner Nachrichten : 24.10.1881
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
ldtlll 'üdo> v»«ck«» 1881. Ü«"I «>«1»».. dm« diePoN L Ol«>k ,tz PI«. Numin. IU PI,» ,uft^« 37000 ttttttchl. s-»r dk Ma-odt tinmicmdikL vt,. «Inldlr ma«» II« di« Siedaclt», ui«r vervindit«. ««»ncen für «u» »«»me» «n, r„ «inu»ttc„,.Vurcaur v.»««»«*- « »»«>«»! — «-»,«» - »«»»« » «»Mp.! - »«*»»«»!.- ». W»»«I m »«irlch: — «ob. chi«fi in Madtl'Ulg: — 2. ivarit « v». in<>«ur; - G«»In«riuH-unb>ng TageSkatt für MiM. Äntkrhaltung, Geschäftsverkehr. Sörsenbencht, Fremdenliste. 1 ! ck«r ftreurklrokv ^ Krvuiklrök« 2 H. ä> omstüvillt dttlijjdi ^«tr»vk»nvr O»vLr»r « torUrnftrsnä Irii-all »na clc-u Pisoltvrviuu uivtrvü'vuck. I-oI»1v Nrldrmu-l'lxturvil k-o1ottt»1ls nur? «lEvnsir ckiruictvn Imports. MMmm. l I,ol» zt»n Minister des Wien. Tie Ernennung des öfle.reichischeu Botschafters am russischen Hose Grasen Kal des Aeußern erfolgt nach Schluß der Deiega- tionen. — T u n i s. Tie Truppen Ali Ben's weigerten sich, nach :!^!WS^S7^---ÄM,L-SS-Sa7-SS-S^Sb'^!S-S:SSrc--eb,SS!ä ' UoiiicinrLl-I^odvrlliran vom Dor^cll liiu l»« All, Zilstliu von AI«- kl, Oü 1 itz 1 inIIiu. L Uroeliuroit tjirttis. ^ ! ^ Iljliivkruvksi', /^fi-o^-Koot, I»s8lls » Kinllsi'mskl. lii 6 XNlllxl. Ilotttootlmliv ttltt (sVO! xvnllioi, > Voi'sriuclt nsell uusurlrt« uuigoln-ml. ;lj > Zaphonan u> marschircn, und gehorchten erst auf die Trolmng, daß man die Meuterer erschießen werde. — P a r i v. Bei einem Meeting der Radikalen in Betreff der Tuirisastaire wiederholte Billing alle von den Intransigenten Journalen vorgelnnchten Beschuldigungen LS. ^»lirkLnr. Snlemie w«rd«» «»rteMiTatz« >L » « ttochm. » U»r au«riiim>»cu. Soauili-t di» Mittag» 1»Ui,s. 8» e.'tiisiiidl »er an Wochentagen: gr. V!oI«rriia'I« »tr. Ldii-Rachni.tzUi,«. — Li« kinivaltigr Pt!ii.',«i>r taiiet IL PIg«. ginkcllUldi VS Pix«. Eine Ä-nalale liir da» «ochll- tägige ckescheinen der Jnjeral« wird »icht gcgeden. «unl-aitige Annoncen - ttufirog« donuiivelainiun z-e-ioueiii-nern«» wir nur gegen !pia»»m«ra»»o» Aatzlung durch e-.iei«'-nl>» rdrr Pv!>kMj<wliiiig. A«l L>ldk» tone» 1-, Pig. 2>i>e,al« tür dt: Moniago- Nuoaver »der »ach einem gttnage die Ptliijeil« ii» P,. § I'upi^riv- llj e Weiknaekls-^usvei-ksuf?! Ä I-oluruut diliiLdtt.'» 1'roidou. M Ä »Ittltmunn ^ Stzttttiu. ül ^ l;,^^OulU»kp «tkitt K-rU kklOi»».««. N und deschloß die ^trgsmnmlung, die Kammer aiisuifordern, mrvei^ ;üglich über den Tuniskrieg eingeliende Unleritichung vorzunelmien und »allü dieselbe Bersassungsverletzung oder ^»»desuerratl, ergebe, die Minister und ihre Eompljcen ^ur Berantivortnng m >iel,en. «r. S»7. Miiteruntz dam A Okiaber. Barometer nach Latar BÜsoid, AaNslrabc lä lMtilaa») 7a» 1'!!> .teil aeslern > MM. neiolie». Tdermamelwkr. ». »icauln.: remp. .'n ^, <- U., niedr Tenw. a »»>,!.. ichchsirTemv.A. Rurd Ost Wind, diedel, dederkl. Anvsichlen für den 24. Tktaber: ?Acist trüb, etwas warmer, später Niederschlage. Montag, St. Oktober. nwigter brik. gefärbt n. ) M. » M. und tritt — Fräulein Lehmann hatte sich eben richtig postirt. Hm Uebrigeil war die Intonation Naoulü» insbesondere in dem ganz verfehlt endenden Eintraci>ts-!7.uartett, nicht r>l rühmen. Aber sehr lobenswertli, steltenwciü überraschend, machte sich Herrn Gude- ^ .x .- . - - ^ . v lms' seinnüaneirter Gesang, der die erste Romanze zu entzückender „nt semein konrglrchen Bruder ab. Ter Komg wud über das Be- > Geltung brachte. Es ist nichts hübscher, als wenn ungestüme finden semer erkrankten Gemahlin täglich mehrmals telegmphische, physische Kraft der ästhetischen Maßhaltung und zarter Än- Büllctuw erhalten. . i inuth sich befleißigt, und das gelang Herrn Gudelms voll- ^>-osrath l)r. ,u,lms L a b" f»idr4 »lorge>i lamme». Der übrigen Tarsteller tann heilte nicht gedacht Ticnslag Nlittag l^ Uhr von» ^.rauerhause nach dein TriNitativ^.,uk^de,,. 2g,c die stimmbegabte Hrail Prochasta die Balentine Kirchhofe statt. Trc Betheilrgung des Künstlerpersonalü des Hos-I sn^it, ,p„rde schon gesagt. Aber ivarunr sie im 2. Atle beim Ein- ti^atero und der Kapelle wird die ^eichenserer zu einem sehr > i,jtt aii einem der lururiösesten Höfe sich so unvorthcilhast kleidet, solennen 2ltt gestalte». . .., ^ - daß sie wie die Mutier der schönen jungen Königin, ober so aus- - Außergewöhnliche .lnstrenguttgen entivickeln die L.rdnungs-^ heht, als käme sie von einer bürgerlichen kindtause. Las geschieht Parteien m beiden Dresdner 2Nrhlkreisen, uni die Wahl der Herren! ^y,ie s)!oth i»id die stattliche Dame tann und sollte das ändern, im. v. Lchwarzc und ln. «s tu be l zu sichern. Tre geiammle, ^j^l^lt steht nur Männern schlecht, Hrauen nicht. 'Wird Hräulein Lladt ist in ^'- kleinere Bezille eingetherlt, das rechte Elbuser u^ ^^lunann nickt im „Barbier" singen, in welcher Partie sie sich A,, das linke ,n,4. ,eder Bezirk steht unter e,nem>l'»,ann.welcher> ^neo besonderen Rufes erfreut' II. die Wahlbe,Heiligung überwachen wird, Zunachsr sammelt man! -h Ppp einen, Hahre, Lonntag den 24. Letober 18^, frül, gleich Dresden, 24. Lctober. — Die 'Abreise Lr. Maj. des Königs nach dem Hagdi'chloß 'Weriiisdors erfolgte gestern Abend t» N.105lt. Auch 2e. K.H. Prinz Georg betyeiligt sich an dcir Wermsdorfer Hagden und reiste dahin sic Euch entziehen, diese Pracht der Presse, Wer schante »och Unterschriften für die beiden Eandidaturcnman will morgen. nach lO Uhr, durcheilte die schmerzliche Trauerkiinde die Ltadt spätestens übermorgen mit mchrcrcn TausendeiiNaincn von Bür- Friedrich Dettmer sei plöhlich am Herzschlag verstorben! gern hcrvortreten. die sich durch ihre Unterschrift für die Wahl l)r. Der Verlust war entschlich, unsaßbar! 'Niemand tonnte oder wollte „ .2>k,nn, r.>'s „nd l)r. ^tübel'S erniutrelen uervflicbten. Das wild ... v. Lchwarze'S und llr. Ltübel'S cinzutreten verpflichten. Das wird der guten Lache sehr förderlich sein. ! - Die nächste öffentliche Sitzung deö Bezirksausschus ses der Königl. Amtshauptniannschaft Tresden-'Neustadt findet Hreitag den 28. Oktober Vormittags 9 Uhr im Litzungvsaale obiger Behörde Ritterstraße 14 2. Et. statt. - Bezugnehmend aus die 'Notiz in diesem Blatte von, 21. d., die 4lx»jährige Hubiläumsfeier der Lckneider - Hn n il n g betr., schreibt uns Herr Obermeister Barth, daß der Tag des Hubilätuns laut Urkunde, wo die Bestätigung der Statuten vor 4>A> Jahren d>,rch die Kurfürsten Ernst und Albrecht stattfand, der 22. Deecmber ist, jedoch von Seiten des Fcst-EomiteS wegen ungünstiger Zeit das Hest aus den 28. Dccember d. H. verlegt worden ist. wo es in den Räumen drS GewerbehauseS abgehalten wird und zwar in einer dem denkwürdigen Tage angcmcssencNf würdigen und ehrenvollen 'Weise. Um allen Mitgliedern auch die Tbeilnahine an dem Hefte zu ermöglichen, ist man von Seiten des Eomites, den vielen 'Wünschen der Mitglieder nachgekoimncn und hat von den im Anfang projcktirten kostspieligen lebenden Bildern abgesehen-, den» wenn man berücksichtigt, daß die Innung größtentlmls noch aus älteren Mitgliedern besteht und denen gegenüber auch »och andere Pflichten zu erfüllen sind, so wird cs wohl der Zeit angemessen sein, wenn solche bedeutende Ausgaben vermieden werden, wo in nur wenigen Minuten Tausende verschwendet sind. Das Programm des Heftes selbst ist seht noch nicht zu veröffentliche», jedoch kann versichert weiden, daß das Eomitä Alles ausbieten wird, um das Fest so auüzusühren, daß Mitglieder und Gäste mit Befriedigung an diesen Hubiläums- tag zurückdcnken werden. — Wegen des vorigen Dienstag in Oberblascwitz statt gefundenen Schadenfeuers ist der ehemalige Besitzer dieser nieder- gebrannten Ziiuinerwcrkstatt in Untersuchung genommen worden. - Ein außerordentlich verspäteter Naturbriuimler wurde gestern in einem Garten der Sedanslraße ergriffen, dingfest gemacht und in unsere Redaktion abgeliescrt, woselbst er den Umständen nach und soweit dies in der Stubenwärme einem Maikäfer möglich ist, ganz behaglich lebt. - Hn der Gegend von Schandau zersprang am 19. ds. auf einem Radschlepvdampfer ein W indkessel, wobei ein Heizer durch umhergetriebene Sprengstücke dergestalt am Kopse verletzt wurde, daß er Ausnahme im Dresdner Stadtkrankenhause suchen mußte. — Polizcibericht. Au» Freitag Abend hat auf der küingsbrückerstraße ein Häusli n g der hiesigen städtischen Arbeits- Anstalt, welcher dahin zurücktranüportirt wurde, in böswilliger Ab- daran glauben. Feder empfand mit eineminale, wie werth, wie thciler er unS ist — und diesem hohen, edlen künstlerleben sollte ein so jähes Ende bereitet ,vorbei, sein? Unmöglich! Ein Fahr ist darüberhin im Zcilenraum entschwunden. Auf dein herrlich ge legenen lr'übtaucr Friedhofe, unter seiner lBeblingsblume, dep Rose, gebettet, begrenzt von einfachem Stein, ruht unser Fritz Dettmer. „Einfach und prunklos" ivic sein Leben war, so auch sein Grab. 'Wer der Vorsehung noch gram sein konnte, daß er so schnell vom' Zcnithc seines Rubins herunter in die küble Erde mußte, denkt beute milder, da ihn ja der allgütige Vater in» Hiinmel in seiner Weisheit und Liebe vor langer schmerzhaster Krankheit, vor langem Siechtlmm bewahrt hat. Heute zittert tief in unseren Herzen nur noch stille Welimuth nach in der Erinnerung an den Unvergeß lichen! Möge sein Geist auch ferner über dein von ihm so über Alles geliebten kunslinstitnte schweben, möge die iünacrc Genera tion in seinem Geiste fortwirlen, der immer nach Wahrheit und Klarheit rang in allen seinen Kunstgebilden, der mit seinem Herz blute alle und jede Aufgabe erfaßte und in derselben ausging Strebet Um, nach, erinnert uns an ihn — vergessen machen kann »ns doch Niemand unfern unersetzliche» Fritz Dcttincr. Als vor Fahresfrist starb, war Hr. Robe der erste, der zu einem Deitmer-Denkmal Hrn. Hofschauspieler Löber >AX» Mk. einhändigte die der Bautzner Bank übergeben wurden. Leider bat sich, trotz mancher Anregung, der Fond nickt vermehrt, und so war man genöthigt, mit obigen geringen Mitteln zur Fertigstellung eines Denkmals zu schreiten. Dasselbe ist, ein Granitscls. von Hrn. L A. Schreiber in Löbtau gefertigt und seiner Bestimmung übergeben Briefkasten Einer i m N a m en 'Viel e r. „Wann wird endlich die von den, größten Thcite der Einwohnerschaft Dresdens selmlichst erwartete Reform der städtischen Abgaben ei »treten ? Kann die dieserbalb eingesetzte Kommission, die nun wohl schon seit 1878 be steht, nicht zu regerer Thätigkeit gebracht werden, damit der, einer Residenzstadt wahrlich nur zur Schmach gereichende, fast nur liier bestehende Modus endlich einmal einem gerechteren dergl. welchen inuß ? Man mag doch z. B. die fraglichen Abgaben auf Grund ver staatlichen Einromincnstcuerabschätzung erheben." — Die Reform der städtischen Abgaben hat mit dem Rcichslagsmandate unseres Oberbürgermeisters mancherlei Anknüpfungspunkte. Gerade in der nächsten Legislaturperiode werden den Reichstag Vorlagen bc schästigen, die tief in das eommunale Leben eingrclsen. Fürst Bis marck will die Gemeinden entlasten, sei es durch Ueberweisung von sicbl seine Branntwcinslaschc gegen eine große Laden«Spiegelscheibe Ltaatsnntlcln an die Gemeinden, Zei es durch Ueberwalzung der geworfen, wodurch dieselbe gänzlich zertrümmert wurde. Die Scheibe! Armen- und Lchul-Laft auf den >Llaat. eroll die Vei nniiderung ist 110 Akk. werth, außerdem sind aber noch verschiedene andere! der Armenlatt aus dem Wege der Unfall, Alters-und ,ulvalid> Gegenstände beschädigt worden. — Der im gestrigen Berichte als vermißt ausgeschriebene 4jährige Knabe ist am Sonnabend noch seinen Angehörigen von einer Frau zurückgebracht worden, die ilm zwei Tage, ohne der Behörde Meldung zu erstatten, aus Mit leid bei sich beherbergt hatte. -- Von einem Eisenbahn-Rollwagen, welcher dem 'Verbote zuwider kurze Feit aussichtslos auf der Wall- sttaßc stand, ist am Freitag ein II. 5I0«i gezeichneter Ballen, 10 Stück Bettvorlagen von buntem Plüsch enthaltend, verdachtüloS gestohlen worden. — Am Sonnabend Vormittag ist in Anton stadt noch ein anderer Produktenhändler ein Opfer jenes Schwind le r s geworden, welcher billigen Zucker verkauft und Würsclbraun- - - . .. - - - 7-. . koblen geliefert hat. - Am Sonntag früh nach 4 Uhr sind von dem Reichstage gar nicht besser vertreten sein, als durch ,einen ersten aus der Augustusbrücke expedirendcn Zollcinnchmer einige kräftige kommnnalbcamten. tätsversichcrung erfolgen oder durch eine umfassende Reorganisation des eoninmnalen Armenweiens mit Staalvzuschüffcn? Bismarck will die Gemeinden in die Lage setzen «das gilt allerdings zunächst nnr für Preußen», sich mehr als bisber auf indirekte Abgaben m stützen. Das llnterstützringswobnsibgesetz wird eine cingcbende Re vision ersabreii, ». s. w., u. s. w. Fa, das find doch Alles Dinge, zu deren Beurthcilting gerade ein Mann, der an der Spitze eines großen koimmmalwesenü steht, in erster Linie bemfen erscheint. Und das sind Alles Dinge, die aus die Finnnzverivaltuiig der Ge meinden, also auch auf das komiminaisteuerivefcn, von hohem Ein fluß sind. Für die nächste Legislaturperiode tann Dresden im Hilferufe aus der Elbe herauf gehört, von ihm auch vom Ge länder aus durch den ersten Pfeiler der Brücke ein Körper, an scheinend von einer Mannsperson, schwimmend gesehen worden, der icdoch seinen Augen sofort wieder entschwunden war. — Fn Anton stadt hat ani Freitag Abend ein tOjährigcr Knabe bei einem Ver- iuche, einen im Gange befindlichen Drehmangclkasten aufzuhalten, beide Vorderarme gebrochen. ElbhShe in Dresden. 20. Octobcr, Mittags: 55 Cent, unter 0. Feuilleton. rer wuchs, wie er un,er Lyraicr auszeiamer, und woyt darf man fich!dcn Narlc eine Zierde, zmparniß, Mode ». w. fein, oder find freuen, wenn eine Berlinerin bier gastircn sollte, daß. dies Frln. der jetzigen Zeit angemessene Sozialdemokraten.' Wir tonnen »> Lehmann war. Fung. stimmkräftig und stimmgcsund, von vortreff- > noch aus den Fahren 1848—19 erinnern. wie die Elter» imin sicher Erscheinung, stellte sich die Dame hier vor, und wennschon j sagten: die Herren mit solchen allen großen Batten sind Sozia ibr Ge'ana nickt bervorraacnd warmblütia tick ausnimnit. so innciit deiiinkrnten. da miiü inan <>N> sich« nedmen— Was iierite hier- tt, >käh- nter L- S., 2i a u n h o f. „Da ich Tischler bin und ich bei Ge schäfts Veränderungen viel dabei bin, so frage ich geborsamsi an: Fch habe bei so einem Tage immer viel Gelegeichcit, während Zwischenpausen einen Schinken nntcrm Rocke zu klcimiien, wird dar bet so einem Tage auch hart bestraft f" — Man wird Sie schon beim Schlafittchen kriegen, wenn Sic fremde Schinken stibitzen, edler Leiuitiegcl! Z.O., F. L-, F.A. „Man sagt, der Bart sei die Zierde eines Äiannes. Fa, ein hübsches Schnmrbärtchen, auch Backenbuttcbeii, wie unsere Männer haben, die seben immer jugendlich und freundlich aus gegenüber den mitunter ekelhaften großen 'Vollhätte». Alan kann ch k. Hostbcatcr. »rlu. Li lii Lehmann von der K. Oper jetzt sein wo man will, im Theater, Eonecrt, Restaurant oder bei hi Berlin hatte bei ihrem ersten Auftreten als Königin in den! besonderen Gelegenheiten, bei Tafel, und sitzt neben Hencn mit Hugenotten einen vollen Erfolg. An Berühmtheiten fehlt cs der ^ solchen große» Bärten, da vergeht Einem aller Appetit, etwas zu shauptstädtischcn Hofbühnc nicht, wohl aber an jungem Nach-, genießen. Sollen mm diese alten, oftmals alle Farben enthalten er unser Theater auszeichnct, und wohl darf man sich' den Bärte eine Zierde. Ersparniß, Mode ». s. w. sein, oder sind es uns »inner . „ . . . . . ... ... „ ..... Sozial- ibr Gesang nicht hervorragend wannbiütig sich ausnimmt, so macht' dcmokraten, da muß man sich in Acht nehmen. ' - Was versteht doch die künstlerische Sicherheit. Stimmgröße und ausgezeichnete Fhr Wcibsvolk von Batten und Sozialdemokraten! 1848—49 gab Schulung einen prächtigen Eindruck, der Klang ist blühend und l cs noch gar keine Sozialdemokraten und was die Bärte anbctrifit, metallisch, ohne jede Schärfe. Auch die Eoloratur gelang sehr schön, so muß Feder am besten wissen, welcher Bart ib>» am besten zu einen Triller wie diesmal hat man lange nicht gehört. Was aber Gesicht steht. Sie wären frob, wenn Sie einen hätten! am eittschiedensten hervortritt, ist das große schauspielerische Talent j T. S. „Fch gehe allabendlich zwischen 9 und 10 Ubr an der der Künstlerin. Damit übertrifft sie alle Königinnen der neueren katholischen Kirche vorbei und da bcnierke ich seit ca. 14 Tagen auf Zeit, die oft statistische oder doch schablonischc Darstellung der der Plattform desjenigen Tbeilcs vom Zwinger, in welchem die Rotte wich einer sicher beherrschenden geistvollen Repräsentation, Bildergalerie nebst Gnpsabguffe sich befinden, ein Licht, welches die dem 2. Akt eine veränderte Physiognomie gab. Die schöne Er- nicht etwa fcststebt, sondern stets die ganze Plattform auf- und ab- scheinung, Grazie und koquetter Humor verbanden sich zu einem geht, als ob ein Wachposten da oben ausgestellt wäre. Es siebt ganz bedeutenden Eindruck. Als man Frln. L. Lehmann mit ihrer höchst gespenstig aus und bitte deshalb um baldigste gütige Auf- Schwchttr Marie und Frln. Lammer's 1,870 als anmuthig schwim- klärunaN — Das ist das Licht der Wissenschaft, welches da oben i e s e Ent-! in Gestalt des Feuerwächters umgebt. Fhr verehrter Schädel ist denn Fly- selbst wühlt nn eigenen Fleisch und Blut. Wer schaffte Euch denn diese Macht und die Preßfreiheit? 'Niemand sonst als wir allein, die Liberalen und der Fortschritt, welche dafür setzt alltäglich in den Leitartikeln geradezu wegwerfend behandelt werden. 'Aber die Vergeilung wird auch auf Euch kommen! Gebt nur erst den Konservativen und Reaktionären die Macht, welche Fhr denselben so sehr wünscht, sic werden es Euch gar bald fühlen lassen durch Vernichtung dcr Preß- sreiheit, de»» diese ist jenen Volksfeinde» schon langst ein Dor» im Auge." — Unterscheiden wir genau! Tie heutigen konservativen, von denen »ur ei» verschwindend kleiner Brucbtheil wirtliche Reaktionäre sind, stehen auf demselben Boden, auf dein früher die Liberalen im Lande, nicht die Radikale», gestanden haben: deutsche Einigkeit, Kaiser Reick, Antheil des Volkes an der Ausübung der Staatsgewalt. Sie klammern fick nickt an das Alte, sic erstreben und unterstützen eine gesunde und organische Weilercntwickciuiig, welcher sich Fortschritt und Secession mit Anner hindernd in den 'Weg stellen. Sie stellen sich aut den Boden der Thntsachen, nickt den der Doetrinen und tragen diesen Tbatsachen Rechnung. Was ist denn liberal? Werfen Sie doch einen Blick in die liberalen süddeutschen Blätter nnd Sie finden das Gcgenllieil deficit, was Sie in der norddeutschen liberalen Presse finden. Man versteht in Süddeutschland nicht die Doetrinen der Berliner Fortschrittler. Tie „Dresdner 'Nachrichten" werben immer mit ihrer Unterstützung zur Hand sein, wo sich Vcrstündniß für die praktischen Bedürfnisse dcS Volkes zeigt; für sie eristirt kein einziger Parteistandpunkt. Ab. „Sollte aus meiner Zuschrift von gestern die eine Altsrage: Ob es wahr ist, daß Mörder nur liier veruttbeilt werden, wenn sie eingestehen . . . zur Ausnahme bestimmt fein, so bittet Ein sender dock, dieselbe fallen zu lassen, da die Form Fbren Zorn heraufbeschwörcn könnte, wenn nicht gar den des unermüdlich tbä- tigcn Geldstrafen - Richters, und beides ist unzuträglich." — F wo. Sie find ein Ouatschmichel! Wenn die Geschworenen auf Grund der Beweisaufnahme zu der Ueberzeugnng gelangen, daß der An geklagte das ihm zur Last gelegte Verbrechen verübt hat und dem gemäß die Schuidfrage bejahen, so wird er verurtheilt, mag er mm gestanden^haben oder nicht. -7*:- O ck. „Besteht bei einem jährlichen Mietlizins von löO M. (50 Thlr.) zwischen Vcr- und Abmietber eine '/«jäbrige oder '^jäh rige Kündigungsfrist?" — Halbjährige. „Fst der Abmiethcr gesetz lich verpflichtet, den Mielhzins pränumerando zu entrichten ?" — 'Nein -. wenn nicht Pränumerandozahlung extra ausgemacht ist, bat der Mietber postnumerando zu zahlen. Edwin, ka m e n z. „Wenn ich mich bei einem königl Bezirksseldwebcl in Eivil nach ctivaS erkundige oder bin in dienst licher Angelegenheit, habe ich da Stellung zu nehmen oder nickt? Wenn Tu mir hilfst, kriecbste och cne kainzer Grützewurscht." — Sobald Sie in dienstlichen 'Verkehr init ihren Vorgesetzten kommen, sind Sie dcr^milikärischcn Dioeiplin unterworfen und haben selbst verständlich Stellung zu nehmen, auch wenn Sie nicht in Uniform erscheinen. (Lesen Sie Pkt. 4 Ihres Militär-Paffes cininal durch). ,e-^, Ab. Ehemnitz. „kommen die Gelder und Werth- papierr, die ich einem Bankier ausschließlich nur zur Aufbewahrung übergeben habe, bei einem ausbrechendcn Konkurs mit zur Masse, oder muß mir das betreffende Gericht die Effekten olme weitere Schwierigkeiten zurückgeben?" — Wenn die Papiere überhaupt noch da sind, müssen sie Flmen zurlickgegeben werden, selbstverständlich erst, nachdem Sie ihr Reckt daran nachgewicsen haben. A Ii. . Hnlieii Sie Nie Gi/ie »nie ein Süerf wende Rheintöchter in Bavreuth bewunderte, hat man diese Ent- - in Gestalt des Feuerwächters umgeht Wickelung der Stimme und Künstlerschaft kaum geahnt. Der Erfolg freilich »u pboSphorarm, als daß er im ^ ^ ^ " b - Gegentnell. er macht die Dunkelheit no war denn auch durchschlagend und sehr herzlich. Fn nichts verdarb - Gegcnt,,-,„ _ der augcnverbundenc Raoul. GudehuS die sonst leicht lächer- Der liberale Stammtisch, 'EunnerSdorf. hche Scene de» Suchen» und Erstaunens beim Ein-' „Die Macht der Presse wollt Fbr weiter verwalten? Man wird Dunkeln leuchten sollte; im noch finsterer tsch, ' A b. „Haben Sie die Güte," mir ein Werk über Land witthschaft zu empfehlen, das besonders zum Selbststudium geeignet wäre". — Tie Frage ist so allgemein gehalten, daß sich eine für einen speziellen Fall bestimmte Antwort nickt crtbeilen läßt. Thiel s Lnndwirthschaitliches Eonxersalions-Lexieon" (Leipzig) ist ein laffd- wirthschastliches Universalwerk. Eheweiber, deren Vtänncr von einem ei-,I,-va»t Kiichen- Dragoner aiiiaetievt iverdcn. Versuchl's mit einer 'Verlcmiidungs- klage. Dem Ungetbüin muß das Schandmaul gestopft werben. H. M. tli'ur das Trompeterchor des Gardcrciter-Rcgiiiicnts trägt als Musiker-Abzeichen weiße Streifen über die ganze Brust, während die Trompeter vom Earabinicr-Regiuicnt die Musiker- Abzeichnung wie jedes andere Regiment tragen. .Matthias, Leipzig. „Fst in Preußen die obligato rische Fleischbeschau eingetübrl?" — Nein. G. H. „Fch bin Protestant und meine Braut Katholikin. Wenn wir Beide nun uns als solche vcrhcirathen, können dann unsere Kinder im evangelisch lutherische» Glauben, oder müssen solche, wie ich neulich in irgend einer Zeitung gelesen, katholisch werden? Und ferner: welche Schritte würden wohl dazu erforder lich sein, wenn meine Braut (wozu sie am meisten Lust zeigt) vor unserer Verheiratbung zum Protestantismus übertreten will?" Tie können Flirc Kinder in der protestantischen wie in der katbolischcn Konfession crzicbcn lassen, ganz wie Sie es für das Beste erachten. Wenn Fine Braut nicht von innerer Uebcrzeugung zum Uebertrill getrieben wird, soll sie hübsch bei ilir-m Bekeimt- niß bleiben. A b„ Radeberg. Der 25. und 20. September 1861 siel aus Mittwoch und Donnerstag und der 27. Fanuar 1805 auf Freitag. K. Ter 8. Februar 1867 fiel auf Freitag. An einem 6. Februar wurdc z. B. Fürst Dalberg, Fürst Primas deö Napolconischen Rbeinbundeü geboren (1744). Am 8. Februar 1543 starb De. Eck, der bekannte Gegner Luthers. 'Am 8. Februar vermählte fick auch Napoleon I. mir der österreichischen Kancrlochler Marie Lonne. A. R. Ter 30. März 184!) war Freitags, der 10. April 1851 Mittwochs. W. v. E. ,,l) Kann mau als Dreijährig- resp. Einjahrig- Freiwilliger zu jeder Zeit in die Armee eintrcten? 2) 'Nach welchem zurückgelegten LebeilSjalire kann der Eintritt erfolgen? 3) Welches Brustmah (in Emtr.) in»ß der Betreffende haben' Und endlich kann er, wem, er im Besitz einer guten Handschrift ist, wäbrcnd seiner Dienstzeit im Bureau Beschäftigung finden ." 1) Fa, vor ausgesetzt, dag der betr. Trupvcnthcil eme Vakanz bat. 2, Nach dem 17. LebeuSjalne. 3« 80 Eent. I» Nachdem Sic militärisch auSgcbildet sind, wann« nicht? M. R. „Bei wendischem Schaftopfspicl wurde folgende Regel ausgemacht: daß, wer 'Alten und Baste hat, dark kein Aß mitnehincn, sondern muß allemal Solo spielen, auch wenn derselbe dicsclb n ganz allein bat, nnd in Folge dessen kam folgender Fall vor: der Erste spielt stilles Solo, der Zweite meldet Scyellsolo, in Folge dessen wetten die zwei airderen Misviclcndcn dem erste» all« Zählaugcn hinein, der erste, der stilles Solo gespielt bat, verlangt Zablung von den Dreien, wer hat nun Recht von den Beiden, der, der das stille Solo gespielt hat oder der, der das gemeldete Solo ge spielt hat?" — Ter Letztere. - Alter A bonnent Wette um ein Dutzend Glaü Bier, ich behauptete nämlich, wenn ,ch im Besitze eines Wechsels din und nicht honorirt wird, daß ich dem Acceptant gegenüber nicht noth- wendig habe, sobald vaS betreffende Accept nicht domicilitt ist, Protest aufncbmen zu lasten, ich meine, daß ich den Acceptant (selbst also olme Protest) innerhalb 3 Jabren nach Wcchselrecht verklagen kann, währenddem 2 meiner Bekannten mir einstrriten
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
Erste Seite
10 Seiten zurück
Vorherige Seite