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SS. Jahrgang, ^ir 146. 77. M U5.- W.- l«0.- 560.- 543.- >2«. 7b ll>2,- 40.- S.50B 187- 3.75 B 7.kÜB »bz<8 -b,h> >ro.- 5.-B >20.- >82 - >29,50 1.-S1 >20.- 242.- >85.- >32,10 2.50 V 31.- 40 - tien. IM, 75 B >68.- >56.50 »,-V >05.- 253.- >13.50 200.50 227.- >5bzG 5.-B -bjG 0.-B 184^75 »7- 64,- >08.50 125. - -b,,N 785,— 87,50 >4>s- 230.50 !ks Veiu,««e»>>dr «ntelledrl. 8>r Lr»t- d«,i d«> täglich ,wei, m»Ii,«r^utr-,un,<an Lonn» und vtoinageu nur »>i»»al> 2.btt Äk. I-utch aubwärttgiAom» lniOtönare S.iit Mt. Ort einmaliger Au- nrttung durch dle PoO nxizoduroelirugeid,. I,e dr» orler» von Dresden u. Umgrdu», a>n rüg« vorher »u- geiieiUe» Abrnd-Su«. gaben erhallen die auL» wärttgr» iveziehrr mit der Morgen-»»«gab« . nannnen juaesielU. «a »druck nur mit deuu- t>ch«r Quelening«»» >.Dre»d. Na»r -> «u- lalsig. — »noerlangt« Ranulkrtple werde» »ich» auidewahrt. Trlrgramm-Adressc: Nachrichten Dresden. Fernsprecher: 11 . 20N4 . 8801. Donnerstag, 27. Mai 1969. Druck und Verlag von ttepsch 6c Reicbardt in Dresden. I-odsek L Lo. llollisksnmten 8r. ä. XSvix, v Lacbsev. VÜovolLÜev, VLVL08 Desserts. Xmrslrerlrsuk: vr«il»i>, i. «azetgen-Tarif «nnahme von LnVkd- digungen bt- nachm. S Uhr. Somttas.4 nur Marienstraße 88 vo« U bis >/,! Uhr Die emivakige Ärnndzeiie «ca. 8 Lüben) 2l> Pf., Familie» iiiiachl,cj)ten «n'2 Dreohen 2D Pi Ge,chastS-Anzeigen out der Privatfeitr .^etle 80 Pf.; die jwe,<i>aUigc Zeile a rexrselt« i^OPj — In iltmmnern nach Emm u iVricriaqrn d»e ennpalttoe Gl lind - zeile 8üP,.,autPlload« ülre 40 Pf., Fanlllien- hlachri«Hlen a. Dresden die «rundzeUe 2b Ps. — AuSwürüge Au'.räge nur gegen DarauSbe- Zahlung. — Zedtö ^e. legblan tostet 10 Pf. llllneiis Nsnimin 7t »lini VUPLÜßsliel», liadsi »ehe ^4 DM' l Istrnutsedv vtrasso 1 "MD <»>» I 8ch»Mvi»ü.-«»«3 tÄsSLor-Eonchpaei^!» , Aekafstie» 1.1281. ^Il^diurezatzr. 18, «LoHdt «lern Aookd. HauptgrschästSstelle: Marirnstrusie 88 40. , g« I? I H I k» ^IIIPIIIÜ IIIIIIIIIIIIINIIUIII UI UI1II, !- 7tU88l«IIu»>c: I»<i»8trle-Ii»Ue, i. Irlnen. '' i l.umleee-«iutoo)ieomplstten NI«„I » I'l'illl!. Holl. l: >^!o " 7 LZ Ulli I klMI, NÄtstr. 25. Lsmlsr L Lo. :: n 2 L ruot»ii«trk>!o>,v 2. rr :: Oesckäktsdaus kür vornehme Herren- uml Xasdea- LvlLlvi«LuiiN. ft» I» «h»i»I i 1» t « >»: K4olli§e 8ct>Ia5röclce. I.iscoo», Ilitonivdil-kkiliulili. Lsmtsr L Lo. :: :: 2 t«»u. 2. :: :: orl'rczo Lesev. Mutmahlich« Witterung: Kühl, veränderlich. Prinz Ludwig von Bayern trifft am 18. Juni in Dresden ein, um als Vertreter des Prinz-Regenten an der Zwei hundertjahrfeier des 8. I»sa»teric-Regiine»ts Nr. 102 in Zittau leilzunehmen. Die Ferien der Dresdner Hofthcater beginnen am 27. Juni. Rclchsschotjsekretiir Sydow gedenkt acht Tage »ach Pfingsten den Entwurf eines Erbanfallsteuergesetzes den Mit gliedern der Finanzkommissio» zur Kenntnis mitzuteilen. Die Finanzkommission des Reichstages er ledigte in ihrer gestrige» Nachmittagssitzung das Tabaksteuer- gcsetz. das am 1. Oktober d. I. in Kraft treten soll: dann begann die Beratung des Branntweinsteuergesctzes. Das preutzische Herrenhaus erledigte die Etat beratung: das Abgeordnetenhaus »ahm das Stempel- jtcucrgesetz in dritter Lesung a». Das neuerbaute Luftschisf „2. Il" führte gestern seine Lrsllingsfahrt mit vollem Erfolg aus. Die amerikanische Regierung plant, wie verlautet, für die Befestigung des Panama kan als 30 Millionen Mark ausziigeben. Das mit 6500 Pfund Sterling ausgestattet« Derby in Ep som gewann König Eduards „Minoru" mit H. Jones >m Sattel Geschäftlicher Boykott als Kampfmittel der Sozialdemokratie. Die vorjährigen Wahlen -um preuhischcn Abgeord netenhaus«:, die auf Grund abgcänbertcr Wahlvorschristen naltsandcn, haben zum ersten Male Mandate der preuhi- ichc» Volksvertretung i» den Besitz der Sozialdemokratie gebracht. ES wurden 7 Mitglieder der revolutionären Partei in das Abgeordnetenhaus gewählt. Aber nur sechs habe» ihr Mandat ausiibc» könne». „Genosse" Rechts anwalt Liebknecht wird erst »ach dem Pfingstscstr, wen» er seine Strafe verbükt hat, i» das Hans cintreten. Er wird das .Häuflein der Seine» arg zusaminengeschmolze» linden. Bor einigen Tage» hat das prenstische Ab- g cv rd ne tc n ha u s die Wahle» vv » vier sozial demokratische» Abgeordnete», des Kaufmanns Vurgman», des Rentncrs Heimo»», des Schriftstellers Hirsch «Berlin, und deS Buchhändlers Hofsmann, die in den Berliner Wahlkreise» 5, 6, 7 und 12 gewählt sind, für ungültig erklärt. TaS Haus ist damit dem mit erdrückender Mehrheit gefaßten Beschluß der WahlprüsungS» «ommission bcigetretcn, die zu ihrem Urteil in erster und entscheidender Linie auf Gruird der Tatsache gelangt ist, daß die Urwählcrlisten in Len Berliner LandtagSwahl- bezirken gesetzwidrig aufgestellt waren. Bet Ausstellung bezw. Auslegung der Urwählerlistcn «20. bis 28. April 1008, war die Veranlagung der Wähler mit einem Einkommen von mehr alS 3000 Mark »och nicht -urchgcsührt. Bezüg lich dieser mußte a»f die Steuersätze von 1907 zurück- aegrissen werde», während die Steuerpflichtigen mit einem Einkommen bis zu 3000 Mark bereits nach der Veran lagung für das Stcuerjahr 1008 i» die Listen Aufnahme lande». 2!ach einem wenige Tage zuvor ergangenen Erlaß des Ministers des Innern hätte in diesem Falle überall glctchmäßia die Stcucrveranlag»»«, für 1007 zugrunde ge legt werden müsse». Da cs zu svüt war. die bereits be gonnenen und erheblich geförderten Arbeiten von neuem »vrzunehmcn, wurde, wie eine Aeußcrung des Rlagistrats der Stadt Berlin ausdrücklich zugcsteht, die Eintragung der Steuerbcträge in die Liste» in dieser fehler- und mangel- lursten Weise beendet. Dieser Verstoß gegen die Wahl ordnung ist für die Kassierung der vier sozialdemokratischen Mandate der entscheidende Grund gewesen. Tatsächlich waren infolge der irrtümliche» Listcnaufstcllung die Be dingungen des Wahlkampfes für die Sozialdemokratie günstiger als für die bürgerlichen Parteien, da die Wähler unter 8000 Mark Einkommen, aus denen sich vorzugs weise der sozialdemokratische Anhang rekrutiert, dank der vorschriftswidrigen Steuerveranlagung namentlich in der crsten und zweiten Wählerklasse entscheidenderen Einfluß uuSttben konnten, als wenn die Veranlagung von 1007 zugrunde gelegt worden wäre. Die Mehrheiten in den vier in Frage kommenden Kreisen haben nur zwischen 2 und 17 Stimmen betragen: «» erscheint also sehr wohl «Saltch, baß br) Zugrundelegung gleichmäßiger Steuer sätze das Ergebnis ei» anderes gewesen wäre: und es ist außerordentlich bezeichnend für die sozialdemokratische» Mitglieder des Abgeordnetenhauses, daß sie die Ungesetz lichkeit eines Verfahrens nicht anerkennen wollen, dem sic vier ihrer eigene» Mandate verdanke»! Wen» aber das Verfahre» acsetzwidria war, dann hätten, so forderte» die „Genossen", die Wahle» i» sämtliche» zwölf Ber liner Lanbtagswahlbezirken kassiert werden müsse». Das konnte aber nicht geschehe», weil gegen diese im freisinnige» Besitz befindliche» Mandate Proteste nicht erhoben worden sind. Auch hätte i„ diesem Falle eine Wiederwahl, da die freisinnige» Berliner LandtagSabgcordneten mit großer Mehrheit gewählt sind, an dem Ergebnis nichts geändert. Die wahre Ursache des Wutgeheuls der sozialdenio irakischen Presse über de» „vierfache» Ma»da>sra»b" ist eine ganz andere. Der «zweite gegen die Wahl erhobene Protestgrund geht nämlich dahin, daß seitens der Sozial demokraten im großen Umfange der g e s ch ä s t l i ch e Boykott ausgeübt wurde, tteber diese Art Terrvrismus, wvvo» die Organe der bürgerliche» Presse bereits während und unmittelbar nach den Hauptwahlen und den Stich wahlen erbauliche Dinge zu berichte» wußten, hat inan jetzt 'Näheres erfahren. Da hat z. B. die sozialdemokratische Landcskoiisereuz für Preuße» unter de» sozialdemokrati schen Wählern und deren Frauen eine Agitation veran laßt, welche dahin ging, diejenigen Geschäftsleute zu boy kottieren. welche bei den Wahlen gegen die Sozialdemokratie ihre Stimme abgebcn würde». Fn vier Artikel» hat das Zentralorgan der sozialdemokratischen Partei als Grund satz ausgesprochen, daß i» Zukunft nur «solche Geschäfts leute auf sozialdemokratische Kmndschast zu rechnen habe», die im Sinne der Partei des Umsturzes für das allgemeine, gleiche und gchcime Wechlrccht bür Männer und Frauen cintreten. Am 9. Februar d. I. hat der Abgeordnete Hirsch- Berlin im sozialdemokratische» Zentralverein für Teltow- Beeskmv-Eharlottenbnrg wörtlich erklärt: „Wir haben von den Leute», die sich als unsere Anhänger ausgcbc» »nd auf unsere Kundschaft rechne», z» verlange», daß «sie die Sozial demokratie in diesem harten Kampfe um das Wahlrecht unterstütze»." In einem geheime» Erlaß der „VcrlrauenS- pcrsvncn der sozialdemokratischen Frauen Deutschlands" heißt es am Schlüsse: „Die Frauen müsse» auf die betreffen de» Kreise «Milchhandler, Krämer, Bäclcr, Fleischer. Holz-, Kohlen-, Grünwarenhändlcr »sw., einen Terrorismus ausübc», der so stark wie » ur möglich ist." In dem selben Geheimer last werden die lause »de» sozialdemo kratische» Frauen verpflichtet, „nach dem politischen Glaubensbekenntnis des Händlers zu for schen. damit dem Mann« bang« wird vor den vielen Kun den, die ihm abtrünnig werden könnten". Die Wahl- Prüfungskommission hat die Frage, ob die angewcndete» Mittel der Wahlibeeinifluffung derart waren, daß sie tat sächlich einen Druck auf die betreffenden Kreise ausübten, mit großer Mehrheit bejaht. Daß in den behaupteten Tat sachen eine für de» Ausfall der Wahlen erhebliche Wahl- beeiirsliussung liegt, wurde mit 18 gegen 1 Stimme an erkannt. Es sind, was «besonders schwer ins Gewicht fällt, nicht etwa einzelne ausiiehmcnü fanatische Genossen oder unter geordnete sozialdemokratische Organe, die den geschäft lichen Boykott als Kampfmittel gegen politische Geg ner empfohlen oder das „Masf« nrccht des Terrors" i» Anspruch genommen lxrben. Es ist vielmehr die leitende Stelle der Sozialdemokratie, die eine systematische Agitation zur Boykottierung abhängiger Geschäftsleute angeordnet und organisiert hat. und das ton angebende Organ der sozialdemokratischen Presse hat diesen Standpunkt bedingungslos vertreten und so weite Kreise «der Wählerschaft vor die Wahl gestellt, entweder ihrer poli tische» Ucberzeugung Gewalt anzutun oder aber ihre wirtschaftliche Existenz aufs Spiel z» setze», lieber die Verwerflichkeit und Gemcingcsährlichkeit einer derartig skrupellosen Wahlmache kann nur eine Stimme herrschen. Trotzdem hat die Sozialdemokratie, i» dieser eklatanten Weise öffentlich entlarvt und gebrandmarkt, de» Versuch gemacht, ihre Handlungsweise durch Berufung aus eine» angeblichen Terrorismus der Regierung, der Behörde» usw. zu rechtfertigen. Aber eine solche Ausflucht ist so un geschickt und aussichtslos wie möglich Keine deutsche Re gierung könnte cS selbstverständlich ungestraft Hinsehen lasten, daß ein Geistlicher, ein Lehrer, ein Staatsbeamter, in welcher Rangstellung und Umgebung er sich befinden mag. sozialdemokratisch« Gesinnung zur Schau trägt oder betätigt. Doch keine Behörde macht damit ihre Unter- gegebenen einer bestimmten Partei dienstbar. Sie »er langt lediglich — und muß dies im Inleresse der Allge meinheit verlangen —, daß die von den staatlichen Verwal tungen beschäftigten Personen mit der Negierung aus staatscrhaltendem Bode» stehen. Tie Regierung führt oaniit im wettere» Sinne »nr einen Ansleag der sieuer- zahlende» »ativiiale» Bevölteruug aus. Tiese erwerbs tätige Bevölkerung will in ihrer große» Mehrheit, bis ivcit hinein i» die Kreise der gewerbliche» Arbeiter, vo» den sozialistische» Irrlehre» und ihrer Vcrwirllichnng nichts wissen. Sie muß die Mittel niisbringe», >»» die Bcamic» z» besolde» und alle übrigen Staalsauswenöungen zu er möglichen, »nd sie trägt willig diese enorme» Laste», in der Absicht »nd der Erwartung, dg'.nit den Staat i» seiner . gegenwärtige» Gestalt »»d Ordnung zu stützen »nd zn er- I Halle». Sie verrichtet damit zugleich einen Alt der Fiir- ^ sorge für die kleine» Kanileiite, für die Handwerker und nicht zuletzt für die gewerbliche» Arbeiter: de»» jur olle diese Existenzen ist »nr in einem geordneie», sich ruhig sorteiitwickelndc» Staatsweie» die Möglichleii ausreichen de» Unterhaltserwerbs gegeben Umgekehrt will die Sozialdemokratie diese vo» der Kundschaft der Arbciterbevöltcrniig ivesenllich abhängigen Geschästsleute zwinge», »ril ihr die Bahn des Umsturzes zu betreten und mit ihr jene Ziele zu verwirklichen, die in dem utopistrschen Schlagmorte vom Zukunstsstaste zusam- mengesaßt werde». Gegen einen derartigen Zwang die wirtschaftlich schwachen »nd »»selbständige» Elemeiuc zu schützen, ist ei» Gebot der soziale» Gerechtigkeit ebeniv fthr wie der staatliche» Notwendigkeit. Es darf nickt dahin kom men, daß die Partei des Umsturzes durch Mißbrauch ihrer wirtschaftlichen Macht die politische Gesinnung der Wähler knechtet. Die Freiheit der Selbstbestimmung wird bannt zur Chimäre und der Wille des Volkes, der in dem Wahl ergebnis zum Ausdruck komme» soll, zur Farce gemacht. Die bürgerlichen Parteien des preußischen Abgeordneten hauses haben sich daher von de» höchste» sachlichen Motiven leite» lasse», als sie durch ihr Vot»»: zum Ausdruck brach ten, wer i» Wahrheit i» jenen vier Berliner Landtags- wahlbezirte» „Mandatsranv" geiriebe» hat, und sie werde» sich gleichfalls auf durchaus sachlichem Boden und wiederum j» Ueberci»stir»m»»g >»>> alle» ausiaudig und rechtlich Dcnfeiidc» befinde», wen» sie die G n l t i g l e i t s e r t l ü- rung der neuen Wahlen, die möglicherweise die bc- anstaiideten Mandate wieder»!» der Sozialdemokratie a»s- liefer», davon abhängig mache», daß das .Wahl ergebnis ohne das Kampfmittel des ge sch äst. lichc» Boykotts zustande kommt. Neueste Drahtmeldnilgen vom 26. Mai. Zur ReichSfinauzreform. Berlin. (Priv.-Tcl.) Reichsschatzsckretär Sydow gedenkt acht Tage nach Psingsten den Entwurf eines Erb au f a l l st e ue rg e s e tz c s den Mitgliedern der Finanzkümmif- sion zur Kenntnis mitzuteilen. Der Entwurf wird, wie ver lautet, einen bei weitem nicht so großen Ertrag liefern, wie er ursprünglich für die fallen gelassene Nacklatzstcuer angc- inommcn war. B crli n. <P.-T.) Der Kvnserva > i v e Verein für Verl i » - M oo b i > hatte z» gestern abend ei»« Versamm lung cinbcrusen, ui» zur Rcichssiiiaiizresvrm Stellung zu nehmen. Graf Westarp sprach über die Rcichsfinanzresvrui. Znin Schluß rvnrde eine Resolution mit alle» gegen vier Stimme» angenommen, i» -der der kv»serr>ativen Partei Dank und Anerkennung ftir ihre.Haltung i» der Frage der Reicl,sfi»a»zresor>» ausgesprochen »nd eine Nachlaßstcncr im Sinne der Besteuerung des Erbes vo» Ehefrauen und Kindern abgelehnt wird. Berlin. lPriv.-Tcl.) Der Zciitralverband deS Bank- und B a n l i e r g e iv c r b c s »nd der Zen tralverband deutscher Industrieller versende» eine gemein same Einladung z» einer A b w e h r v e r s a mm l u n g gegen die vvn Sen Konservative» und dem Zentrum ge machten Stcuervorichlüge am Sonnabend, den 12. Juni, i» Berlin. Zugleich soll in dieser Versammlung eine für die Dauer berechnete I»teresse»gci»ci»schaft der Privatve» trctnngen non Deutschlands Indnstric, Handel und Bank- wcscn für bestimmte Zwecke «Abwehr gegnerischer Schritte »nd Vorlagen »nd gemeinsames 'Vorgehen bei den Wah len). im übrige» »»tcr vollständiger Wahrung der Selb ständigkeit der einzelnen Verbände und Vereine in die Wege geleitet werden. Anö -er Finanzkommissio« des Reichstages. «Fortsetzung an» dem Abendblatt«.) Berlin. «Priv-Tel.) Die Finanzkommission -eS Reichstages führte heute nachmittag die Beratung der Tabaksteuer >» zweiter Lesung zu Ende. Angenommen wurde vnt 1b gegen iS Stimme« die Befrei« na »«4 Vrülkl kkuuäs Mied!