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lte K er Welt inan« Sol. nen «anze aus- >capa tzung einer leger lgten schen Tee reffe, liner iiffen iegs- iiber dann ie-er nicht Die tsäch- üacht- blei- lnter- ischen scher, i die !inem ösen allem chung hösi'N rmei- nuner ist es päten lcuch- ze i. : dem ' dem kein § ein i mit st in inter. »weg- chärf« - 's volkssettung 1 Frettag. 20. Oktober 19S9 Skandinavien will neutral bleiben planmäffig ausgebildet daff die handwerklichen Im Falle von höhere« Eewall, Berdel, elnlieieno«, «eliied». ftüiunzen Hal der Begehe« oder AteibunzNetbend« lein« Ansprüche, fall» dle Jetlung >n deschiänllem Umjange, oer- lpälel oder nicht erscheint. LrlalrungeortlN vredde». Beklag»««! vreede». «nzeigenprelle: di« llpalllg« » mm die»« Zeil, S Pf,; für Familienonreigen j Plg Für Platzwünsch« könne» mir lein« Lea-öh, reisten. legen, ob sie recht daran tnn, den Toten seiner Kampsgemein- schaft zn enlreiffen. Die Ehrensriedhö'e iverden von der Webr- inacht genflegt und als NIahnmale deutschen Heldentums aus- gebnut Sie we>-den so errichtet, daff sie verkehrstechnisch gut zu erreichen sind. Für die nächsten Angehörigen iverden später vcr- billiale Reisemöalichkeiten oeschassen, so daff jeder die Möglich- beii hat. das Kral, zu besuchen und mit eigener Hand zu sckiniik- ben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, für den Toten einen (Gedenkstein ans dem Friedhof des Heimatortes zu errich ten, ivi« das während des Weltkrieges häufig gescheiten ist. wurLen erörtert. Unterrichtete Kre'se weisen hierzu darauf hin. daff die Nordländer dringend den Frieden wünschten und sich jeglicher Einmischung in den Konflikt der Groffmächte enthaiten wollten. Der äuffere Rahmen der Konferenz war sehr festlich. Nach der Begrüffung der Näsle auf dem Flugplatz bzw. aus dein Bahnhof traten die Staatsoberhäupter und Delegationen Mitt woch vorm'ttag im Königlichen Schloff zusammen. Nach einem feierlichen Gottesdienst gab König Gustav von Schwe den im Schloff zu Ehren seiner hohen Gäste ein Galadiner. Anschlieffend huldigte die Bevölkerung Stockholms den Königen und dem finnischen Präsidenten. Am Donnerstag vormittag kamen dann die Staatsoberhäupter uach Abschluff der Auffen- ministerbcsprechungen wieder im Schloff zusammen, um die Tagung mit den Rundfunkansprachen abzuschlicffen. Die Stockholmer Presse stand völlig im Zeichen dieser beiden glanzvollen Tage. Mai» hat besonders eine Botschaft der kürzlich in Panama zusammengetrctenen amerikanischen Staaten begrüfft, die der Nordischen Konferenz ihre Griiffe und besten Wünsche sandten. Bekanntlich sprach sich die pan amerikanische Konferenz ebenfalls für Neutralität und Frieden aus. die daraus folgernd auch gegen die brutale englische Bann warenliste protestierte. des Kräftebedarls der Landwirtschaft und die Erfüllung der Anforderungen wehrwich- tigcr Berufe. Betriebe und Einrichtungen. Die Erfahrungen des Weltkrieges zeigen daff besonders darauf zu achten ist, daff die Arbeiten dem Krästestand und der Keine besonderen Ereignisse an der Westfront Berlin, 20. Oktober. Das Oberkommando oer Wehr macht gibt bekannt: Im Westen trat nach Abschluff der Kämpfe im Grenz gebiet südostwärts Saarbrücken wieder Ruhe ein. Abgesehen von örtlicher Artillerie- und Spiihtrupptäligkcit aus der ganzen Front keine besonderen Ereignisse. ckiichtlnl S »al wöchentlich. Pkdnatltcke« Bezugspiet» dmch Iköge« «snlchl. W Plg. dz». Plg. Iiögerlohn 170; »uich dl« Poft 1-70 etnschllebltch Poöüderwetiungsgedüh«, zuzüglich »0 Plg. P»ft-B«ftellgev>. Clnzel-A«. 10 Piz, Lonnabend. und Feftlags-N«. >b Plg. jlbdeftellungen miiften spöleften» «In« Woche vor Ablaut d«r «e,u,»zelt ichrlpllch beim «"lag «lngegongen 1-In. Unter« lillzer dürft» tetn« Lbbestellungea ent-egennehme». Leistungsfähigkeit der weiblichen Jugendlichen angepafft und auch im übrigen für Mädchen dieser Altersgruppe geeignet sein müssen. 2. Bei der Zuführung zur Hauswirtschaft sind die Stellen zu bevorzugen, in denen eine Ausbildung gesichert ist oder in denen der Bedarf nach einer Hilfe durch besondere Umstände im Haushalt begründet ist. Mädel, die Lust und Liebe zu dieser Arbeit haben, sollten sich pflegerischen, sozialen und erziehe rischen Berufen zuwenden. Der Relchsbauernführer zum Kriegs-WSW Berlin, 20. Oktober. Der Reichsbaucrnsührer R Walther Darre hat folgenden Aufruf an das Landvolk erlassen: In einer besonders ernsten Zeit ist das deutsche Volk zum Winter- hilsswerk aufgerusen worden. Damit übernimmt auch das deutsche Landvolk wieder die selbstverständliche Pflicht mitzu- helscn an der Linderung der Not der Aermsten unseres Bolkes. Ich rufe ganz besonders diejenigen auf. denen der Segen des Himmels in diesem Jahre eine groffe Ernte beschert hat. Ich drücke damit die Hoffnung aus. daff die Gebefreudiqkeit des Landvolkes nicht deswegen geringer sein wird, weil diesmal nur Geldspenden entgegengenommen werden. Stockholm, 20. Oktober. Die Konferenz der durch ihre Staatsoberhäup ter vertretenen nordischen Staaten in Stockholm, die am Mittwoch vormittag begonnen hatte, wurde am Donnerstag nachmittag mit R u n d s u n k a n s p r a ch e n der Könige von Schweden, Norwegen, Dänemark und Is land und des Staatspräsidenten von Finnland abgeschlossen. In diesen Ansprachen brachten die Staatsober häupter die Solidarität ihrer Länder zum Ausdruck sowie den Willen zur unbedingten Neutralität und endlich den Wunsch, der Krieg, „der schwer auf den Interessen der Neu tralen liegt", möge bald einer friedlichen Zusammenarbeit Platz machen. Der finnische Staatspräsident Kallio dankte aufferdem den anderen Konferenzteilnehmern für diplomatische Unter stützung. Auch die amtliche Verlautbarung über die Be sprechungen der A u ff e n m i n i st e r der nordischen Staaten betont die enge Zusammenarbeit ihrer Länder und die Forderung auf Achtung der Neutralität. Auch die Schwie rigkeiten. in die der Norden durch den von England inszcn'er- ten Krieg und durch die allen Völkerrechtsgrundsätzen traditio nell hohnsprechendc britische Kriegssührung gezogen wurde, und das Zusatwrotokoll ratifiziert, groffer Aufmachung geben alle Moskauer Zeitungen ersten Seite mit entsprechend hervorgehobenen lleber- die amtliel>e Mitteilung der Taff Agentur wieder, wo- Welche Berufe soll dle Fugend ergreife? Unterredung mit Rcichsarbeitsminister Seldte Berlin, 20. Oktober. Reichsarbeilsminister Seldte hob in einer Unterredung die Grundzüge der Nachwuchs- lenkung hervor. Dee Minister führte dazu u. a. aus: Als Gesichtspunkte für die Nachwuchslcnknng auf die ein zelnen Berufe habe ich folgende Grundsätze herausgcstellt, di« auch für die Bcrufsaufklärung in der Hitler-Jugend gelten. Für männliche Jugendliche: 1. Von entscheidender Bedeutung ist die Deckung des Nach wuchsbedarfes der wehrwirtschaftlich wichtigen Berufe und Be triebe. Es sind daher unter Berücksichtigung der Eignung der Jugendlichen in erster Linie die Anforderungen der ivehrwichti- gcn Berufe und Betriebe an Lehrlingen und Anlernlingen zu erfüllen. Das sind insbesondere alle Anforderungen der Land wirtschaft und des Bergbaues, sodann die Anforderungen der chemischen Industrie usw. 2. Ebenso wichtig sind solche Berufe, die bisher schon einen besonders grossen Nachwuchsbedarf hatten. Das gilt insbesondere für die Baumirlichast und äl nliche Berufe. 2. Neben der Deckung des Bedarfes der nxehrwichtigcn Berufe wird auch dafür gesorgt, daff auch die übrigen Berufe Nachwuchs erhalten. Ein gänzlicl>es Abstoppen des Nachwuchses für einzelne Berufe ist im Hinblick auf die Zukunft nicht er wünscht. 4. Von besonderer Bedeutung sind die Berufe der Landwir'- schafl, in denen die Jugend ebenfalls wird. Auch darf nickt vergessen werden, Berufe von erheblicher Bedeutung sind. Für weibliche Jugendliche: 1. An erster Stelle die Sicherung Sorgfältige Ausbildung der Jugend auch in der Krlegszeit Ein Tagesbefehl des Reichsfugendführers Berlin, 20. Oktober. Der Iugendfiihrer des Deutschen Reiches. Reichsleitcr Baldur von Schirach, wendet sich in einem Tagesbefehl an die Hitler-Jugend. „Ostern 1040", so hcifft cs darin, „werden wieder über eine Million von euch Jungen und Mädeln ins Berufsleben ein- lreten. Euer Einsatz verlangt gröffte Umsicht und sorgfältige Vorbereitung. Ihr sollt eine gründliche Berufsausbildung erfah ren t Ihr werdet diejenigen Berufe ergreifen, die eurer Eignung entsprechen und für unser Volk lebenswichtig sind. Keiner von euch darf seine berufliche Entwicklung vernachlässigen, denn die Kräfte, die ihr aufwendet, dienen eurem Volk. Da viele Väter unserer Jungen und Mädel an der Front stehen, liegt die Beranlivortung für die Berufswahl der Jugend oft bei den Müttern. Die Hiller Jugend hat die Pflicht, das Elternhaus in dieser Zeit nack Kräften zu unterstützen. Ich ver weise auf meine Anordnung über die Aufklärung der vor der Berufswahl siebenden Angehörigen der Hitler-Jugend vom 20. Sevtember 1008 und mack» es jedem HI-Führer und jeder BdM Führerin erneut zur Bflicht, den Jungen und Mädeln, die Osiern d'e Sckule verlassen werden, in der Entscheidung iilu-r ihren künftigen Lebensberuk bellend und beratend zur Seite zu sichen. Die Richtlinien für die Berufsausbildung durch die Lritler-Iuaeud we-d-n von der Re-chsiugendfübrung im Ein vernehmen mit dem Neichsarbcitsministerium erlassen." Gegen einen Vera gestoßen und verbrannt Schwerer Unfall eines italienische,, Verkehrsflugzeuges. Roni, 20. Oktober. Ein schiverer Unfall, bei dem 15 Tote zu beklagen sind, ereignete sich am Dienstag, dem 17 Oktober, nahe Malaga. Ein dreimotoriaes Flugzeug der Ala Liltoria halte sich auf der Streck« Sevilla—Melilla <Spanisch-Marokko) nach 114stündigem Fluge unter schlechtesten Witterungsverhält- nissen zum Durchstoffen der Wolkenwand entschlossen, da es sich bereits über dem Meer glaubte. Beim Versuch, tiefer zu gehen, raste das Flugzeug in dichten Wolken univeit von Malaga gegen einen Berg und geriet in Brand, wobei die fünf Mann der Besatzung und die zehn Passagiere ums Leben kamen. Wieder drei britische Dampser versenkt Auch der 10 000 Tonnen Dampfer „Porkshire" in die Tiefe des Atlantik geschickt Kopenhagen, 20. Oktober. Ter 10 000 Tonnen groffe eng lische Handetsdaiupser „Borkshire" isi un Atlantik versenkt worden. Das gleiche Schicksal creille den groffen englischen Dampfer „Sagaing", 200 Meilen westlich der holländischen Küste, nachdem er längere Zeit vergeblich versucht hatte, sich der 2*er- folgung eines deutschen U-Bootes zu entziehen. Ferner meldet die Londoner Presse in gröffter Aufmachung die Versenkung des britischen Frachtdampsers „City os Man dalay" <7020 Tonnen). Die Blätter heben dabei hervor, daff die Besatzungsmitglicder gerettet worden seien. In den neutralen Schiffahrtskreiscn weist man auf den verbrecherischen Wahnsinn hin. der darin liegt, daff in letzter Zeil immer häufiger die Kapitäne englische und französischer Dampfer den Stoppbefehlen der deutschen U Boote keine Be achtung schenkten und entnreder die Flucht ergreifen oder sogar die U-Boote zu rammen versuchen. die die . , nerstags fortgesetzt. Am Donnerstag früh kamen noch einige Einheiten über die Staatsgrenze, die sich ebenfalls nach Westen bewegten. Um die Mittagszeit hallen die letzten ans den Land straffen gekommenen Truppenteile Narwa und Iöhvi durch- gucrt. In diesen Städten wurden daraus die Straffen, die für de,, Durchzug der sowjetrussischen Truppen sre'gehaUen worden waren, für den allgemeinen Verkehr wieder ireigegeben. Auch äks den Landstraffen im östlichen Birumaa tWier- land) und im Kreise Petseri. wo die Bewegung der sowjet russischen Truppen bereits abgeschlossen ist, iil der Verkehr aus allen Straffen schon freigcgcbeu. Der gröffte Teil der nach Estland gekommenen sowjetrussischen Truppen muffte auch in der Nacht zum Freitag an den Landstraffen in Zelten lagern, um am Morgen den Marsch zu den Quartieren fortzusetzen. Auf der Bahn kamen am Donnerstag gleichfalls einige Züge mit Mannschaften sowie Train au. Ghrenfrledhöfe für unsere Gefallenen Berlin, 20. Oktober. Die Wehrmacht sicht in der Fürsorge für ihre gefallenen Kameraden eine ihrer vornehmsten Ausgaben. Infolge des schnellen Vormarsä-cs der Truppen fehlt es aber oft an genauen Beschreibungen oder Skizzen der Grablage, aufferdem wiederholen sich di« «Ortsnamen, nicht selten bis zu sielum-, ja sogar bis zu 29mal. Wallte man jetzt schon Einreisen zum Besuch der Gräber oder zur Ueberführung gestatten, so wären Irrfahrten und Enttäuschungen unausbleiblich. Das Ober kommando der Wehrmacht hat die Abteilung „Allgemeine Wehr- machtangelcgenheiten" mit der Fürsorge beauftragt. Diese hat, wie die „Innere Front" mitteilt, Gräberofsiziere in das besetzte Gebiet entsandt, die an Ort und Stelle die notivendigen Maff- nahmen zur Sicherstellung schon bekannter Grabstätten und zur Erkundung unbekannter Gräber treffen. Alsdann beginnt die Erkundung geeigneter Plätze für groffe E h r e n f r i e d h ö s e. auf denen die in der Kampfgemeinschaft zusammengeschweifften Tapferen auch im Tode vereint bleiben. Die Beisetzung soll dort möglichst nach Truppenteilen in Einzelsärgen erfolgen, die An legung von Kameradengrabern ist nicht beabsichtigt. Diejenigen Angehörigen die aus wesentlickien Gründen aus der Uebersüh- rung bestehen zu müssen glauben, können daran erst denken, wenn alle Vorbereitungen der Gräberofsiz'ere für Umbettungen der Gefallenen erledigt sind. Andererseits muff immer wi-der gebeten werden, daff sich die Antragsteller nochmals genau iiber- LchitftleUung: Dresden-«., Polterftiatze 17, Fermuf Mit » »löt» Telchöltsstell«, Druck und v«rlag: Eermanta Buchdrucker«! und «"lag Ich. und <S. Wink«!. Polterstrab, 17, F«rnrus rillt», Pas,,check: Rr. lvrr, van«: Aadlbanl Dreien Nr. lU7S7 Abschluß -er Nordischen Konferenz Nundsunkansprakhen der Könige von Schweden, Norwegen, Dänemark und Wand sowie des Staatspräsidenten von Finnland M M Nummer247—38. Iaftro LachsWe Ratifikation des Grenz- und Freundfchasts- Vertrages mit Sowietrußland Berlin, 20. Oktober. Der Führer hat die Ratifikation des am 20. September in Moskau unterzeichneten Grenz- und Freundschaftsvertrageg zwischen Deutschland und der Sowjet union sowie des zu diesem Vertrag gehörenden Zusatzprotokolls vom 4. Oktober vollzogen. — Auch in Moskau wurden der Vertrag In au? der schristen nach der deutsch soivjetrussische Freundschafts- und Grenzvertrag sowie die dazugehörigen Dokumente am 10. Oktober durch das Präsidium des Obersten Sowjets ratifiziert wurden. Telegrammwechsel Saraco^n-Mowtow Moskau, 20. Oktober. Der türkische Auffenminister Sara- coglu richtete an den Präsidenten des Notes der Volkskom missare und Volkskommissar sür Auswärtige Angelegenheiten, Molotow, ein Telegramm, in dem er seinen wärmste» Dank für den herzlichen Empfang und die Gastfreundschaft zum Aus druck brachte, die ihm während seines Aufenthaltes in Moskau zuteil wurden. Die Zeichen der freundschaftlichen Aufmerksam keit hätten ihm erneut die Herzlichkeit und das gegenseitige Vertrauen bewiesen, die die traditionellen Beziehungen zwischen Sowjctruffland und der Türkei kennzeichneten. In seinem Antworttelegramm führte Molotow u. a. aus. daff er glücklich sei, sestzustellen. daff der Moskauer 'Meinungs austausch erneut die zwilchen Sowjetruffland und der Türkei bestehenden freundschaftlichen Beziehungen bestätigt habe. Die Sowjet-Truppen in Estland marschieren ihren zukünftigen Standorten entgegen Die Bewegungen teilweise schon abgeschlossen Reval, 20. Oktober. Die Bewegung der am Mittwoch über Staatsgrenzen gekommenen sowjetrussischen Truppen in für sie bestimmten Standorte würd' im Lause des Don-