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D«i Iob^n«. m«z»o mi» Nvndrr, »«Nm Nadatl«^ nicht mnckidmU 4tn)«lgrn-«tnnabm« sti« di« MN NachmiNaa Nmnmir bi» oorniilog, s Uhr In dm Louplg^chzist« d>« «ustahm« b«r An?«i?m ««Ust MI» Äonbur, a«Nm Rabatt»^nicht «nckibm^ Nr. 108. Amtliche Anzeigen. Der Ausweis über die Einnahmen und Ausgaben des Bezirksverbandes der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg auf die Monate Januar Lis März 1929 zufolge W 15 und 16 der Verordnung des Reichsministers der Finanzen über die Finanzstatistik vom 23. Juni 1928, RGBl. 1 S. 205 fg., liegt im Kassenraum des Bezirksverbandes der Amtshauptmann- schaft acht Tage zur Einsichtnahme aus. Schwarzenberg, am 6. Mai 1929. Der Bezirksverband der Amtshauptmannschaft Schwarzenberg. Der Enteignungsplan hinsichtlich der Verlegung der Staatsstraßen Annaberg—Schneeberg und Schwarzenberg- Zwönitz (sog. Diagonalstraße) in Flur Schwarzenberg ist vom Sachs. Ministerium des Innern endgültig festgestellt worden. Dieser Plan liegt in der Feit vom 10. bis mit 24. Mai 1929 während der üblichen Geschäftsstunden bei der Amts hauptmannschaft und bei der Baudienststelle der Diagonal straße zur Einsicht der Beteiligten aus. Widersprüche gegen die endgültige Feststellung sind nur bis zum 24. Mai 1929 und nur insoweit zulässig, als sie auf Tatsachen gestützt werden, die erst nach den am 12. Oktober 1928 stattgefundenen Planfeststellungsterminen eingetreten oder den Beteiligten ohne ihr Verschulden erst nach diesen Terminen bekannt geworden sind. Die Amtshauptmannschaft Schwarzenberg, am 7. Mai 1929. In das Handelsregister des unterzeichneten Gerichts ist eingetragen worden: am 23. April 1929: 1. auf dem Blatte 573, die Firma Frankonia Aktiengesellschaft vormals Albert Frank in Beierfeld betr., daß der Kaufmann Arthur Meineke in Berlin nicht mehr Liquidator ist; 2. auf dem Blatte 614, die Firma Westermann L Eo. in Schwarzenberg betr., daß der Kaufmann Franz Westermann in Leipzig-Eutritzsch aus der Gesellschaft ausgeschieden und Lucie vhl. Cronenberg geb. Westermann in Neheim in die Ge sellschaft unter Ausschluß ihrer Vertretungsbefugnis, einge treten ist, sowie, daß der Diplomingenieur Martin Wester mann in Neheim a. d. Ruhr zu Alleinvertretung der Gesell schaft berechtigt ist. Der Sitz der GeMschaft ist nach Hüsten i. Wests, verlegt worden; Sonnabend, den 11. Mai 1S2S. am 2. Mai 1929: 3. auf dem Blatte 363, die Firma Sächsische Emaillier- und Stanzwerke, vormals Gebr. Gnüchtel, Aktiengesellschaft in Lauter betr.: Durch Beschluß der ordentlichen Generalver sammlung vom 19. April 1929 sind 1000 Stück Stammaktien über je nom. 100 RM. eingezogen worden. Das Grundkapi- tal beträgt nunmehr 1417 500 — eine Millionvierhundertsieb- zehntausendfünfhundert — Reichsmark und zerfällt in 14 000 Stück Stammaktien zu je 100 RM. und 700 Stück Vorzugs- aktien zu je 25 RM. Durch Beschluß derselben Generalver sammlung ist der Gesellschaftsvertrag zu § 4 Abs. 1 laut No- tariatsprotokoll vom 19. April 1929 abgeändert worden; am 6. Mai 1929: 4. auf dem Blatte 622, die Firma Gebrüder Ficker in Berns- bach betr., daß der Kaufmann Alfred Paul Ficker in Lößnitz aus der Gesellschaft ausgeschieden ist; am 7. Mai 1929: "" 5. auf dem Blatte 873, die Firma Oswin Hänel, Blech, und Lackierwarenfabrik in Beierfeld und als Inhaber der Kauf- mann Oswin Alfred Hänel in Beierfeld. Angegebener Ge schäftszweig: Blechlackiererei von Haus- und Küchengeräten und Großhandel mit denselben. Amtsgericht Schwarzenberg, am 7. Mai 1929. Aa-iumba- Oberschlema. Lan-tagswahl. Die Landtagswahl findet am Sonntag, dem 12. d. Mts., in der Zeit von 8 Uhr vornnttags bis 5 Uhr nachmittags statt. Die Gemeinde bildet einen Wahlbezirk. Wahllokal ist die Turnhalle an der Schule. Die Stimmzettel werden amtlich hergestellt und am Wahltage im Wahlraum den Wahlberechtig- ten auggehändigt. Dos Abstimmungsverfahren ist oas gleiche wie früher. Der Wähler kennzeichnet auf dem Stimmzettel durch ein Kreuz oder auf andere Weise, welchem Wahlvor- schlage er seine Stimme geben will, und übt sein Wahlrecht durch Abgabe des Stimmzettels in einem amtlich gestempelten Umschlag aus. Abwesende können sich weder Vertreter lassen, noch sonst an der Wahl teilnehmen. Wahlscheine werden auf Antrag bis Sonnabend, dem 11. d; Mts., nachmittags 12)4 Uhr, im Meldeamt der Ge meindeverwaltung ausgestellt. Die Wahlberechtigten, die einen solchen Wahlschein zur Ausübung des Wahlrechts außer halb der Wohnortsgemeinde ausgestellt erhalten haben, müssen diesen Schein in dem für sie in Frage kommenden auswärtigen Wahlraume vorlegen. Am 7. Mai 1929. Der Gemeinderat. 82. Jahrg. MMeigenm Schneeberg« SIMorllmi«. Dahnhofsgastwirischast Radinmbad Oberschlema. Donnerstag, den 16. Mai 1929, 1. von vorm. 1S9 Uhr an: 475 fi. Stämme 10/14 cm, 334 ft. Stämme 15/19 cm, 138 fi. Stamme 20/24 cm, 15 fi. Stämme 25/29 cm, 17 ft. Stamm« 30 35 cm; ... L von vorm. 10 Uhr an: 1,5 rm br., 12,0 rm fi. Drennscheite, 7,0 rm bi., 24,0 rm fi. Drennknuppel, 11,0 rm. fi. Aeste. Aufbereitet auf dem Schlag in Abt. 35. Schneeberg, am 8. Ma: 1929. Der Stadtrat, Forstamt. MMchMeigermg. AeMs« NEcknem. (Kauptrevier und Lranzahler Wald) Freitag, den 17. Mai 19«. von vorm. '/, 10 Ahr ab in der Bahnhofswirtschaft in Annaberg i. Erzgeb. 266 fi. Stämme 10/14 cm --- 38,20 km, 147 dergl. 18/20 cm --- 39,96 km. 16 843 fi. Klöhe 7/14 cm ----- 709,24 km, 7039 deral. 15/19 cm — 732,66 km, 3648 dergl. 20/24 cm — 599,05 km, 1377 dergl. 25/29 cm — 331,25 km, 521 dergl. 30/pp cm — 182,07 km. 177 fi. Derbstangen Kl. I, 240 dergl. Kl. II, 220 dergl. Kl. Ill, 140 fi. Reisslängen Kl. IV, 2210 dergl. Kl. V, 7380 dergl. Kl. VI und 12650 dergl. Kl. VII. x Aufbereilet in Abt. 51, 64—66, 69, 78, 109, 115 (Kahlschläae). Abt. 5, 23, 24. 48, 49 (Lichtschlag«), Abt. 95, 97, 100, 107, 110, 114, 115 (Plenkerungen) Abt. 108, 116 (Durchsstg.) Forstamt Nendorf. Forstkaff« Schwarzenberg. Nah- un- Vrennholzverskeigerung. Wildenlhaler Slaalssorslrevier. Mittwoch, den 22. Mai 1929, Mittag 12 Uhr im Gasthaus „Stadt Leipzig" in Eibenstoch. 6000 fi. KIStze Kl. 1a -- 27S km, 4000 desgl. Kl. 1b --- 410 km. 2400 desgl. Kl. 2a — 410 km, 1100 desgl. Kl. 2b --- 270 km, 400 desgl. Kl. 3a — 5 -- 145 km — entrindet, 3,5 4,0 und 4,5 m lang. 80 rm fi. Brennfchetle, 60 rm fi. Drennknüppel» 120 rm fi. Drennäfte (Abt. 36, 45 und 48 Dchsstg.) Abt. 35, S8, 40, 53, 73 (Kahlschläge) Abt. 26, 68, 69, 72, 89 (Vorenlnahme) gerückt. Der Schlag Abt. 35 liegt unmittelbar an der Karlsbad. Staatsstr. Forftam» Wildenthat. Forftkafse Schwarzenberg. Unannehmbar! England lehnt -en letzten Vorschlag Voungs ab. London, 9. Mai. Im Unterhaus erklärte Church ill auf die Frage, ob sich die Zuständigkeit des Reparationssach- verständigenausschusses auch auf Abänderungen im Verteilungsschema von Spa erstreckt, und ob di« Negierung ihre Vertreter im Ausschuß über ihre Ansicht in dieser Frage unterrichtet habe: Der Sachverständigenausschuß, der gegenwärtig in Paris tagt, setzt sich aus unabhängigen Vertretern der verschiedenen beteiligten Länder zusammen. Ich habe mich natürlich während der ausgedehnten Verhand lungen in Fühlung mit den britischen Delegationsmitgliedern gehalten. Wir haben jedoch niemals bestimmte Instruktionen an diese Herren geschickt, und wir wollen das auch bei dieser Gelegenheit nicht tun. Die Beschlüsse der Sachver ständigen binden in keiner Weise die Regie rung, -je vollständig frei bleibt und ihre eigenen Entschlie ßungen über die Arbeiten und die Empfehlungen des Sachver- ständigenausschusses fassen wird'. Um Mißverständnisse im Ausland und Beunruhigungen im Inland« zu vermeiden, ist es vielleicht wünschenswert, daß ich erkläre, daß jene Art von Vorschlägen, die gestern in der Presse angedeutet wurden, nach unserer Meinung unannehmbar sind, und daß die Regierung sie sich unter keinen Umständen zu eigen machen wird. , London, 9. Mai. Heute vormittag wurde hier eine K a - binettssitzung abgehalten, die zwei Stunden dauerte. Wie verlautet, wurden in der Sitzung Owen Poungs Neparationsvorschläge behandelt. * i London, 10. Mai. Churchills gestrige Unterhauserklärung wird von allen Blättern an hervorragender Stelle gebracht. Times sagt: Line so unzweideutige Erklärung dürfte dazu beitragen, den Sachverständigen-Ausschuß zu veranlassen, diese ziemlich unglückliche Einmischung in eine diplomatische Neben- srage, für die er tatsächlich nicht zuständig ist, aufzugeben. Aber trotz aller noch bestehenden Schwierigkeiten liegt guter Grund zu der Hoffnung vor, daß mindestens in der Hauptfrage dir deutschen Annuitäten eine Vereinbarung erreicht werden Neue Gegenvorschläge. kann. Auf jeden Fall ist eine offene und ehrliche Meinungs verschiedenheit einer unbilligen Regelung entschieden vorzu ziehen. O Paris, 10. Mai. Matin kommt in seiner Besprechung zu den Erklärungen Churchills zu dem Ergebnis, daß ohne ein neues allgemeines Entgegenkommen der Erfolg der Konferenz, der vorauszusehen war, aufs neue gefährdet wird. — Jour- nal sagt, zweifellos würden die Amerikaner die ersten sein, die anerkennen würden, -aß sie ein wenig zu weit gegangen seien. — Oeuvre schreibt, wie wäre doch alles einfach, wenn die Bereinigten Staaten — und wir sprechen dabei nicht ein mal von den interalliierten Schulden — die Eleganz besitzen würden, ihre Forderungen hinsichtlich der rückständigen Be satzungskosten nicht aufrechtzuerhalten. ch London, 10. Mai. Reuter meldet aus Paris: Neuer dings heißt es, daß mehrere Ge genv o r s ch l ä ge z u O w en Poungs Verteilungsplan aufgestcllt werden, von denen vermutlich jeder anders lauten wird. Dies nötigt aber durchaus nicht, mit einem unbedingten Fehlschlag der Konferenz zu rechnen. Cs weist vielmehr logischerweise auf eine Lösung hin, die der britischen Auffassung entspricht, wonach die Kon ferenz nicht zuständig zur Erörterung einer Abänderung der bestehenden Prozentsätze ist. , Die Verteilung der Reparationssummen. Paris, 9. Mai. lieber di« Verteilung -er Sum- men, die der von Owen Pounq ausgearbeitete Kompro mißvorschlag vorsieht, will die Agentur Havas auf Grund der ihr gewordenen Auskünfte folgendes berichten können: Es sollen' erhalten England Deckung der Schulden gemäß dem in der Balfour-Note aüseinandergesetzten Standpunkt; Belgien Deckung der Schulden plus Rcparationsbetrag von ungefähr 1 Milliarde 150 Millionen Goldmark; Freikreich Deckung der Schulden plus Reparationsbetrag von etwas mehr als 7 Mil- liarden Goldmark; Italien Deckung der Schulden plus Repa rationsbetrag, der etwas geringer ist als 1 Milliarde Gold- niark. Dieser Berechnung ist der gegenwärtige Kapitalwert zu Grunde gelegt. In dem Memorandumder Alli ierten wird folgende Verteilung oorgeschlagen: England Deckung der Schulden plus 1 Milliarde Goldmark, die für die Deckung der englischen Verpflichtungen bei den Dominions bestimmt sind; Belgien Deckung der Schulden plus Repara tionsbetrag von 2 Milliarden Goldmark; Frankreich Deckung der Schulden plus Reparationsbetrag von 8 Milliarden Gold mark; Italien Deckung der Schulden plus Neparationsbetrag von 1 Milliarde 300 Millionen Goldmark. In beiden Plänen seien die kleinen Mächte mit einem Prozentsatz bedacht, auf den sie berechtigten Anspruch hätten. * Amerika und die Reparationsverhandlungen. Paris, 9. Mai. Havas meldet aus Washington, daß Staatssekretär Stimson erklärt habe, daß die Reparations sachverständigen an die amerikanische Regierung kein Er suchen gerichtet hätten, Konzessionen an den den Vereinig ten Staaten zustchenden Beträgen zu machen, nm zu einer Löiung zu gelangen. Das Staatsdepartement erhalte täglich Berichte über die Beratungen der Sachverständigen. Wie ver lautet, hätten die Beamten des Schatzamtes trotzdem über die Frage der Konzessionen konferiert. Bisher sei eine Mitteilung hierüber nicht ausgegeben worden. 1,S Millionen Erwerbslose weniger. Berlin, 9. Mai. Nach dem Bericht der Reichsanstalt für die Zeit vom 29. April bis 4. Mai setzte sich der Frühjahrsauf. schwung des Arbeitsmarktes in der Berichtswoche in erfreu licher .Weise fort. Der Rückgang der Hauptunterstützungs- empfänger, der etwa 150 000 betrug, war fast ausschließlich aus die Außenberufe zurückzuführen. Seit dem Umschwung hat dl« Zahl der Hauptuntrstützungsempfänger (ohne Krisenunter- stützunq) mithin umrund 1,3 Millionen, d. i. 53 v. H., abqenommen. WÄHrend der gleichen Zeit des Voriahreg fiel ihre Zahl um 500 000 oder 41 v. H. Aber während am 1. Mai des Vorjahres der Stand der Hauptunterstützungs- empfänger 729 000 betrug, dürfte er am 6. Mai 1,1 Millionen betragen. Berlin, 9. Mai. Der R e i ch s p r ä s i d e n t empfing ge stern den neuernannten mexikanischen Gesandten Primo Villa Michel zur Entgegennahme seines Beglaubigungs schreibens. ' Berlin, 9. Mai. DerDeutscheMetallarbeiter- verband, der im Gegensatz zuni Verband Berliner Metall industrieller dem neuen Lohnabkommen auf Grund einer Ermächtigung zugestimmt hatte, hat beim Schlichter für Groß- Berlin die Verbkndlichkeitserklärung des Schieds- spruche» beantragt