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iMufferTageblati ! 79. Jahrg Dienstag den 8. Juni 192V Nr. 128 dL« -ÄVM Hierbei wird darauf hingewiesen, daß Verträge, die de« Uebergk«g der Derfügnugsderechtigung über die diesjährige Obsternte vom Erzeuger auf einen andere« bezwecke«, den Pachtoerlrägen im Sinne der Verordnung des Wirt schaftsministeriums vom 3. März 1920 gieichstehen, also ebenfalls schriftlich abruschließen und binnen 5 Tagen nach dem Abschlusse hier einzureichen sind. ersoigen. Die RetchsfuttermittelsteUe ist vollkommen aufge löst. Die Geschäfte sind von einer besonderen Abteilung der Bezugsvereinigung der deutschen Landwirte übernommen worden. Im Zusammenhang mit dem Abbau der Zwangswirt schaft ist endlich auch noch auf die Neuregelung der Kartoffelversorgung zu verweisen, bei der eine wesent liche Lockerung der bisherigen Zwangsdewirtschaitung ein- treten soll. Die Sicherung für die Versorgung der städti schen Bevölkerung liegt hier bei den Städten selbst, die spätestens bis zum 19. Juni ihren Bedarf anzumelden haben, sofern sie beliefert werden wollen. Der Abschluß von Liefe- rungsverträgen erfolgt auf GrunL. dieser Anmeldung. Nr. 1199 b 11 k'. Die Amtshauptma«»fchLst. Kleine Zeitung für eilige Leser. " Wie im Reichsrat mitgeteilt wurde, ist in absehbarer Zeit mit einer nochmaligen Erhöhung der Eisenbahntarise zu rechnen. * Die Abstimmung in Ostpreußen findet gemäß einem Ententebeschlub rmnmebr bestimmt am 11. Juli statt. * Der bekannte Sozialist Kautsky soll die Absicht haben auSzuwandern, da ihm die heutigen Parteiverhältnisse nicht mehr zusagen. * Die Justizkommlssion des alliierten RateS hat die zweite Liste der von Deutschland adzuurieilendcn Kriegsverbrecher iertiggestellt: die neue Liste enthält fünfzig Name«. * Nach italienischen Mitteilungen werden Italien, Belgien, Frankreich und England am 18. Juni eine Vorbesprechung über die deutsche Entschädigung abbatten. * Der ungarische Friedensvertrag ist jetzt in Paris unter- zeichnet worden. * Staatssekretär Polk reichte sein RücktrittSgesuS ein. das von Wilson angenommen wurde. Allerorten Ruhe bei den Reichstagswahlen. Bisher erhalten Mandate: Deutschnationale Vp. 15, Deutsche Vp. 23, Deutsche Demokratische P. 16, Sozialdemokratische Partei 34, Unabhängige soz. Partei 24, Kommunisten 2, Zentrum 14. Wochenblatt für Wilsdruff und Ltmgegend. Erscheint seit dem Jahre H841. politische Rundschau» Deutsches Reick 4- Evangelischer Feldprobst für Heer und Marine. Der Reichspräsident hat den Militärs berpfarrer des ehe- maligen 4. Armeekorps. Geheimen Konsistorialrat v. Schlegel zum Evangelischen Feldprobst der Armee ernannt und ihn gleichzeitig mit der Wahrnehmung des Amtes deS Evangeli schen Marlneprobstes beauftragt. 4 Die Zahl der Erwerbslosen am IS. Mat. Wie Las Reichsarbeitsministerium mailich mitteilt, weist die Gesamtzahl der unterstützten Arbeitslosen auch am 1b. Mai d. Js. noch einen bemerkenswerten Rückgang auf. Während am 15. April 244 894 männliche und 68 498 weibliche Erwerbslose unterstützt worden sind, betrugen die ent sprechenden Ziffern am 15. Mai nur 210 870 und 59 748. Die Gesamtzahl der unterstützten Erwerbslosen betrug also am 1b. Mai nur noch rund 270 000 gegen rund 310 000 am 15. April. Zu ihnen tritt an unterstützten Familien angehörigen noch die Zahl von 256 910 gegen rund 300 000 am 15. April. Zn diesen Ziffern kommt somit die ungünstige Wendung, die sich unterdessen auf dem Arbeitsmarkt voll zogen hat, noch nicht zum Ausdruck. 4- Dr. Sols- AnSreise. Staatssekretär Dr. Solf, der zum Geschäftsträger in Japan ernannt worden ist, wird sich auf dem Dampfer .Kansal Mam" in Hamburg nach Yoko« Hama einschtffen. ES steht bereits fest, daß der neue Ge schäftsträger in Tokio in vermutlich nicht allzu ferner Zeit der erste Botschafter der deutschen Republik in Japan werden wird. Von den ihn begleitenden Herren ist Bot schaftsrat Kiel aus ausgezeichneter Kenner Japans bekannt; er war 25 Jahre lang Generalkonsul deS Deutschen Reiches in Yokohama. In Begleitung von Dr. Solf befindet sich außerdem Dr. Michelsen. 4-11. Juli ostpreußische Abstimmung. Die inter- alliierte Kommission in Allenstein hat soeben folgende Ver ordnung erlösten: .Auf Grund der Artikel 94 und 95 des Vertrages von Versailles vom 28. Juni 1919 und auf Grund des Artikels 1 des Abstlmmungsreglements vom 14. April 1920 wird Sonntag, der 11. Juli 1920, als Tag der Abstimmung im Regierungsbezirk Allenstein und im Kreise Oletzko festgesetzt." 4- Die Teilung der deutschen Kriegsentschädigung. Wie verlautet, antwortete die englische Regierung auf die italienische Nole über Hythe, es entspreche nicht der Wahr heit, daß England und Frankreich in Hythe beschlosten hätten, die gesamte Deutschland aufzubürdende Geldsumme nach dem Schlüssel: 55 °/o an Frankreich, 25 "/« an England, zu ver teilen. England und Frankreich seien vielmehr überciuge- kommen, daß im allgemeinen für jede 55 Einheiten, welche Frankreich erhielte, England 25, also etwas weniger als die Hälfte, zustehen sollten. In Hythe sei also ausschließlich bas Verhältnis zwischen den englischen und französischen Bezügen festgestellt worden, ohne dadurch die allgemeine Austestung irgendwie au vräiuLiain-on. -L- -Äuertanutcr Anspruch des Herzogs Michael von Mecklenburg-Schwerin. In der Klage des Herzogs Michael von Mecklenburg-Schwerin auf Anerkennung seines Anspruchs auf das Gut Landhagen hat das Landgericht Schwerin dem Herzog das Gut zugesprochen und dem Staate Mecklenburg die Kosten des Gerichtsverfahrens auf erlegt. Die mecklenburgische Regierung hat dem Kläger oas Besitzrecht an dem Gute verweigert, weil er als russischer Untertan an dem Kriege gegen Deutschland arss russischer Seite aktiv teilgenommen hatte. Obstverpachtungen betr. Die Anordnung des Wirtschaftsministeriums, daß Pachtverträge über Kirsche«, Birne« ««b Aepfel binnen 5 Tagen nach dem Abschlusse dem Kommunalverbande einzureichen sind, ist noch nicht von allen Verpächtern befolgt worden. Wer sich vor Weiterungen und Bestrafung schützen will, wird veranlaßt, den Vertrag nun umgehend h'.sr einzureichen. Die Extratour. Als Italien, unser ehemaliger Dreibundgefährte, seinen Flirt mit Frankreich begann und sich darüber steigende Be unruhigung im Deutschen Volke bemerkbar machte, scherzte Fürst Bülow, in seiner bekannten leichten Art, über die Extratour, die man einem sonst so zuverlässigen, so wohl anständigen. so treuen Bundesgenossen schon gelegentlich einmal nachsehen müsse. Man weiß, wozu diese Nachsicht im Laufe der Jahre geführt hat. Jetzt beginnt England, das England des Weltkrieg- siegers Lloyd George, eine Extratour mit Rußland, mit dem Rußland der Bolschewisten Lenin und Trotzki; und schon er hebt die .Times" ihre warnende Stimme vor der Ver brüderung mit dem Sowjetismus, unter Hinweis auf die sehr unangenehmen Gefühle, die gleich der erste Schritt auf dieser Bahn, die Begegnung des britischen Ministerpräsidenten mit Herrn Krassin, dem Abgesandten der Moskauer Re gierung, in Frankreich hervorgerufen hat. Bon den wirt schaftlichen Besprechungen, die man zunächst im Auge hatte, ist das britische Kabinett sehr bald zu politischen Verhand lungen übergegangen, und mit der Offenheit, die ihn ziert, sofern er sie für nützlich hält, hat Lloyd George im Unterhause geradeheraus zugegeben, daß es die Bedrohung der britischen Interessen in Asien ist, die ihn dazu bestimmte, alle bis dahin gehegten Bedenken gegen ein Paktieren mit dem leibhaftigen Gottseibeiuns der russischen Räterepublik endgültig über Bord zu werfen. Ihr Zusammenwirken mit den türkischen Nationalisten hat also den Bolschewisten schon einen recht namhaften Erfolg eingetragen. Lloyd George ist nicht der Mann dazu, abzuwarten, bis am Horizont auf- tauchende Gefahren eine unmittelbar drohende Gestalt ange nommen haben. Ihm genügt es, daß der englische Einfluß in Persien durch das Vordringen der Sowjettruppen vorerst einmal lahmgelegt ist, um die daraus mit Not wendigkeit entspringende Beunruhigung des indischen Reiches wie einen schon gegenwärtigen Faktor seiner Politik zu be handeln. Wollte er Persien mit Waffengewalt zu sichern suchen, so müßte er mindestens 50 000 Mann ins Feld schicken, was unter den heutigen Verhältnissen keine leicht zu bewältigende Aufgabe ist. Bleibt dagegen das Land den NlssischMrkischen Putschisten überlassen, so geht das britische Prestige im ganzen Mittleren Osten zum Teufel. Da er weder das eine noch das andere gut verantworten kann, wählt er den Weg des Diplomatisterens und ergreift dazu die erste Gelegenheit, die sich ihm bietet. Begreiflich, daß die Franzosen darüber aus dem Häus chen geraten. Der Geifer, den Clemenceau in seinen Reden und Noten gegen die Bolschewisten verspritzte, hat in der Republik seine Wirkung getan, so sehr, daß man es dort nahezu als eine ehrenrührige Zumutung empfindet, aus irgend welchen Gründen andere Wege einzuschlagen. Dabet folgen die Franzosen allerdings nicht lediglich mehr oder weniger unkontrollierbaren Empfindungen. In den Russen von heute sehen sie, trotz ihrer engen Verbrüderung mit dem Zarismus von einst bis herab zu den Zetten des .Volksbeauftragten" a. D. Kerenski, ein Hindernis für ihre eigenen osteuropäischen Herrschaftsgelüste. Sie sehen in ihnen vor allen Dingen einen Feind Polens, das sie am liebsten mit ihrem eigenen Herzblut großziehen möchten, um nur ja zur Rechten des Deutschen Reiches stets und ständig eine für alle Zwecke verwendbare eiserne Klammer zur Ver fügung zu haben. Wenn Rußland heute nicht sozialistisch, sondern nationalistisch regiert würde wie einstmals zu den Zeiten der Romanows, die Franzosen würden ihm nicht weniger spinnefeind gegenüberstehen, weil der polnische Bundesgenosse in allen ihren europäischen Berech nungen nahezu den ersten Platz einnimmt. Das Vorgehen Lloyd Georges droht nun einen empfindlichen Strich durch diese Rechnung zu machen, denn selbst verständlich werden bolschewistische Garantien zum Schutze der britischen Interessen in Asien nicht umsonst zu haben sein. Die Gegenwerte, die Herr Krassin wird einhandein wollen, können nur an der Westgrenze des russischen Reiches gesucht und gefunden worden, wo ja England dank seiner Rand- staatenpolitik bereits verschiedene Pfänder in Besitz hat, mit denen sich ganz gut und fruchtbar wuchern läßt. Und wenn Las offizielle Frankreich auch vor Wut schäume» sollte, Lloyd George wird doch tun, was ihm im briti schen Interesse geboten erscheint — im Vertrauen darauf, daß die Pariser Gemüter schon wieder zu beruhigen sein werden, wie das ja auch nach der Konferenz von San Remo einigermaßen gelungen ist. Allerdings, die Häufung schmerzlicher Enttäuschungen in der politischen Zusammen arbeit mit den Waffengeföhrten des Weltkrieges mag im Laufe der Zeit die Temperatur in Paris bedenklich in die Höhe treiben. Doch wie einst — lang, ach gar lang ist es her — Fürst Bismarck mit gutgezielten kalten Wasser,wählen sehr heilsame Wirkungen zu erzielen wußte, so verfügt auch Großbritannien in hervorragendem Maße über die Kunst wirkungsvoller Menschen- und Völkerbehandlung. Frank reich hat, als es, durch britische Zusicherungen ermutigt, in Len Weltkrieg eintrat, für britische, nicht für französische Machtinteressen gekämpft. Es ist nur gerecht und billig, daß es jetzt auch die Folgen seiner Handlungsweise zu spüren bekommt. , Extratour oder grundsätzliche Politik auf eigene Fausts Die Engländer sind klug genug, ihre Karten nicht auf einmal aufzudecken. Sie können es ruhig der Zeit überlassen, wann die Franzosen, dieser .Degen auf dem Kontinent", von ihrer blinden Besessenheit kuriert sein werden. Mit Zuckerbrot und Peitsche lassen sich auch die widerspenstigsten Geschöpfe mählich regieren. Das lehrt gute alte britische Erfahrung. BvvLM Ser Zwangswirtschaft. Auflösung zahlreicher Kriegsgesellschaften. Das Reichsministerium für Ernährung und Landwirt schaft macht die nachstehenden Angaben über diejenigen Gesellschaften und Organisationen, die bereits aufgelöst sind oder sich in der Auflösung befinden und als reine Ab- wicklungsst-llen dem Reichsschatzministerium unterstellt werden sollen. Bis zum 1. Juli werden aufgelöst sein: Der Kriegs ausschuß für Kaffee, Tee und deren Ersatzmittel und die Kriegskakaogcsellschaft. Die Kriegsnährmittelgesellschaft hat ihre Tätigkeit soweit abgebaut, daß ihre Liquidation in wenigen Monaten beendigt sein wird. Die Reichsstelle für Gemüse und Obst wird bis zum 1. August ihre bewirtschaftende Tätigkeit ganz eingestellt haben, so daß ihre letzte Abwicklung unter Aufsicht des Reichsschatzamtes erfolgt. In Verbindung mit dieser Auf lösung wird die Einfuhr von frischem Obst sofort freigegeben werden mit Ausnahme von Luxusobst und Südfrüchten. Die Einfuhr von frischem Gerirüse soll spätestens vorn 28. Juni ab erfolgen, wobei ebenso wie beim Obst Vor behalte, daß Einfuhrbewilligungen und andere Formalitäten notwendig sind, nicht gemacht werden. Ferner ist die beschleunigte Auflösung der Reichsver teilungsstelle für Nährmittel und Eier airgeordnet worden. Desgleichen ist angeordnet worden der beschleunigte Abbau des Reichskommiflariats für Fifchvcrsorgung. Hin sichtlich der Neuregelung der Einfuhr von Fischen schweben Verhandlungen, deren bald zu erwartendes Ergebnis ent scheidend ist für den Abbau aller vom Reichssischkom-mssariat gebildeten Organisationen und Gesellschaften. Die Mehrzahl von ihnen befindet sich bereits in Liquidation. Über die Neuregelung der Fettwirtschaft sind Ver- Handlungen im Gange; im Zusammenhänge damit wird der beschleunigte Abbau des Reichsaussämiles kür Ole und Fette Meißen, am 5. Juni 1920. 4b7» D-« ,D!l«dnifftr Tageblatt' erscheint täglich, mit Ausnahme der kann- und Festtage, abend« ü Uhr für den folgenden Tag. / Bczug«pret« bel Selbstabholung »on der Druckerei wöchentlich Pfg., monaillch Pfg., vierteljährlich MI.; »urch unsere Austräger zugetragen monatlich pfg., vierteljährlich Ml; b«> den deutschen Postanstalten vierteljährlich Ml. ohne Zustellungsgebühr. 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