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lern off«! arm Tageblatt fiirAWchwttda Einzige TageszeitunA im Amtsgerichtsbezirk >»ä«0»>,MMl. «ff WOW» «r «E» M »WM. WMDM WMM4 »a»MM,^MffMM« lskren ff 117. »che! »fferiert 'M Der SSHWe LrzSyler Montag, Len IS. Sarruar 1941 W. Jahrgang in der mit tzn einer Ilenz sich auch energisch bemühen, dies» hohe Ideal der Schaffung einer neuen Ordnung in Europa zu verwirMchen. Ich würde mich WM WM WWW Ist MeNkkl >e Stadt ten zeit- hon war unternahmen, waren 20 Bombenflug» ge. in sten Leutsq Angreifer «ngreiier durch Flak- de« Bristol-Senheim Mffuna einer Susammenar» «ÄdLLSLlt. aoohi«. der gan zen »reu. > schaffe. dir «ine un« AleukinH und Umgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Aen Flieger", staen g^Ät°" iffme Aeststel- von Vi-Men uni ^oader im Mtttel- trten and im Zen, iöelunmmacyungen de» Landrate» »u Bautzen und der Bürgermeister »u Bischofawerda und Neudkrch tLauW femer die Bekanntmachungen de» Finanzamt» zu Bischofswerda und anderer Behörden. > L Ao« Ker seien in ein«» mauern daS Neue den".' Be de»' Satz be» chen, denn er feder »ich ten gewesen s London sM bestätigttn den Erfolg. Der -rind warf in den ft Ra», 12. Januar. Die Bilanz der Streitkräfte der Achse im Mtttelme-xstLtWinnerhalb vont8StundenUsendermatzen bar: Mn »rrnscher Kranze* verimgrer, orri vlutz-englrager, wollte- „Aeuartige deutsche Lraudbombe' ranffM^^u^^u^ÄWwMmnWrb wiWm^a» geführt worden. », Tatsächlich sind sowohl diese Las der Meldung noch «wähnten anaeb' Bertauf des 10. Januar flöge« m« nordfranzSflfch« Küpe aN-Tcheseins« wurden von der RL^. „ «... Angriff auf Wilhelmshaven, unternommen und führten in allen Fal len zu schweren Niederlagen. Bon den 70 Flugzeugen, die am 10. Ja zeuge und er «ndheWer ^hsuweMid ' „Haler der Jühruug der juagea llattouen werden fich die Sonliaeaie ein neues Gefichk geben ' ch-iapanischer Gedavkanauolavsch zur Jahreswende — Televhongespräch zwischen Reichsminifirr Dr. Goebbels onbon mit nd- rch drei Zerstörer und zwei Kreuzer von Bomben beschädigt, eine weitere leichte britische Einheit vermutlich zerstört. Die eigenen Verluste betragen dagegen ein italienisches Torpedoboot sowie einige Flaksplitter in ote Tragflächen der Bomber nebst einigen Verwundeten, ohne bah ein einziges Flugzeug bei diesen Gefech ten verlorengegangen wäre (!). Für die englische» Geschwaderchefs in Alexandrien und Gi braltar bedeutet der 10. und 11. Januar eine neue Enttäuschung, da sie den Versuch, die im West- und Ostmittelmeer getrennten englischen Flottenverbände in der Straße von S' einigen, mit nur schwer zu ersetzenden Verlusten bez Dabei handelt es sich bei diesem ersten erfolgreiche wirken zwischen dem deutschen Fliegerkorps und m Luftwaffe im Mtttelmeer nur um einen Anfang. ,-Sereits bei der ersten Probe haben die di ' so schreibt Gayda, „die große Tradition der do ihren kühnen Einsatz und ihre Kampfkraft zu v> Bemerkenswert ist die von .-voce d'Jtalia* gl ung, daß es sich bei der Forcierung der Str," den fünften Versuch der beiden englischen G« meer handelt, sich von Gibraltar und Alexa tralmittelmeer zu vereinigen Siege bringe« wird. flogen au» folgenden l hr* niede SW« MW" fielen hageldicht" Prüfungen. Welle auf Welle deutscher Bomber überflog die bri- tische Hauptstadt und von Anbruch der Dunkelheit bi» gegen 2S Uhr überschüttete die endlos scheinende Kette deutscher Flieger London mit einem »egen von Brand- und EMostvbmnben. United Preß berichtet über diesen Allgriff, daß die Deutschen eine neuartige Brandbombe benutzt hätten, die die Feuerwächter unvorbereitet gefunden habe. Zahlreiche Brände seien auSgebrochen, ehe die Bomben hätten schadlos gemacht wer den können. Dio Arbeit der Feuerwchrleute sei dadurch sehr er schwert worden, Laß die Brandbomben in unverhältnismäßig großer Zahl gefallen seien. Die entfachten Brände hätten die Ziele für die nachfolgenden schweren Bomber erleuchtet. Der Luft angriff am Sonnabend sei der heftigste gewesen, den London nach dem 29. Dezeucher erlebt habe. Nach dem Niedergang eines wahren Bombenregens, so mel den JNS.-Berichterstatter, seien die Deutschen i m Stu rzflug auf mehrer« Teile Londons losgegangen und hätten schwere Explosivbomben geworfen. Auch der Londoner Rundfunk muß die Heftigkeit des deutschen Luftangriffes -»geben. Bald nach Einbruch der Dunkelheit, so teilt er seinen Hörern mit, hätte der Angriff eingesetzt, und etwa drei Stunden gedauert. Nach Mitteilungen des Lustfahrtministeriums und des Ministeriums für die innere Sicherheit sei „Schaden" verursacht worben; auch hätte es eine Anzahl Opfer gegeben. Neben London seien auch in mehrere« Distrikten de» Londoner Gebietes Bomben avgewor- fen worden. Der deutsche Luftangriff auf London mutz doch schwerer ge wesen sein, als die amtlichen britischen Stellen es wahrhaben wollen. Der britische Rundfunk bemühte sich nämlich, seinen Hörern möglichst schnell die beruhigende Mitteilung zu machen, daß alle ungerichteten Brände schnell hätten gelöscht werden kön nen Dieser ÄnMff, H betont er ironisih, sei für die Feuerwehr LondoEeine Gelegenheit gewesen, ihr Können zu zeigen. Schon sehr freuen, wenn Euer Exzellenz mich etwa» von Ihrer Ansicht hören lasten wollten." Reichsminist« Dr. Goebbels erwidert«: So wie Japan bestrebt ist, im ostasiatischen Raum eine politisch« Neuordnung zu oenvirkltchen, arbeitet da» nationalsozialistische Deutschland zusammen mit dem ver bündeten faschistischen Italien am Neubaueinereuropäischen Ordnung. Ich begrüße es daher, daß Euer Exzellenz mir durch diese» Ge spräch Belegenheit geben, Ihnen und der japanischen Veffenllichkeit Grußworte der Verbundenheit des deutschen Volkes zu übermitteln. Deutschland hat In dem ihm aufgezwungenen Krieg in einem Sie- ae»zug ohnegleichen die Engländer vom Kontinent vertrieben. Sein« Soldaten stehen heute von der französischen Pyrenäengrenze bl» zu den Regionen der Polarnacht aus Wacht. Zusammen mit Italien, seinem treuen Bundesgenossen, wacht da» Reich über die militärische Sicherung des Kontinents hinaus darüber, daß niemals mehr der unheilvolle Einfluß einer britischen „Teile- und Herrscherpolitik' den Frieden der europäischen Völker stört. Deutschland und Italien geben Europa seine natürlich« Ordnung zurück, eine Ordnung, die die Besehe des kulturellen Eigenleben» und der organisch gewachsenen Wirtschaftsräume respektiert. Sie sind einig in dem festen Willen, niemals mehr einer fremden Macht den Führungsanspruch auf dem europäischen Kon tinent abzutreten. Präsident 2to: Ihre Gegner werden alles tun, um Ihre Bestrebun gen zu verhindern und zu vernichten. Japan ergebt auchdas- selbe und fühlt deshalb mit Deutschland. Wir beiden Verbündeten sind daher verpflichtet, in diesem ernsten Augenblick in f»ster Entschlossenheit einen gemeinsamen Kampf» u führen. Ich wäre sehr glücklich, mit Euer Exzellenz auch in dieser Hinsicht zusammenzuarbeiten. Dr. Goebbels: Cs ist mir eine ganz besondere Genugtuung, Euer Exzellenz bei dieser Gelegenheit versichern zu können, daß «ine der artige Zusammenarbeit von mir auf das freudigst« begrüßt wird. Die Probleme unserer Völker und der Kampf, in dem wir stehen» sind in vieler Hinsicht so gleichartig gelagert, daß die Parallelen von selbst gegeben sind. Unter der Führung der jungen Na tion en werden sichdle Kontinente ein neues Gesicht geben. Präsident 2lo: Euer Exzellenz weiß wohl bester al» ich, wie wich tig es ist, in dieser schwierigen Kriegszeit den Mut der Ration auf rechtzuerhalten und zu erhöhen. Der Mut und die Entschlossenheit des deutschen Volkes sind weltbekannt. Das japanische Volk befindet sich auch in großer Anspannung. Aber in einer höchste Anforderungen stellenden Zeit wie heute ist es auch notwendig, dem Bolt« gesunde Entspannungs- und Erholungsmöglichketten zu geben, um seiner Energie neue Kräfte durch «Ine Erfrischung zu ver leihen. Die Musik, dar Theater, der Film usw. sind geeignete Mittel hierzu. Unsere Interesten gehen deshalb dahin, auch auf diesem Ge biete eng zusammenzuarbeiten. Dr. Goebbels: Es erscheint mir gerade jetzt besonder» angebracht, unseren Völkern in dem großen Geschehen unserer Zelt auch ein Bud vom Leben und Kampf der verbündeten Nationen zu vermttttln. In den deutschen Lichtspieltheatern werden daher in Wochen schauen und Kulturfilmen auch immer wieder BilderausIapan gezeigt. In deutschen Konzert sä len haben japanische Diri genten Gastvorstellungen gegeben und im Großdeutschen Rund funk wurden japanische Musikstücke zur Sendung gebracht. Ich habe angeordnet, daß diese Veranstaltungen jetzt in verstärktem Maß« ge- pflegt werden sollen. Niemand begrüßt es daher dankbarer al» ich, wenn auf diesem Gebiet eine enge Zusammenarbeit auf breite st er Grundlage mit Eurer Exzellenz herbeigefükrt wird. Möge die Kenntnis um den Kampf und Siegeswillen der Verbündeten Ansporn für die eigene Sache werden und möge di« Kunst die Brücke für ein immer besseres Verständnis zwischen unseren Völkern fein. Starke Beachtung in Japan Tokio, 13. Januar. (Ostaflendienst des DNB.) Düs Telefongefvräcy zwischen Reich-Minister Dr. Goebbels und dem Präsidenten des lapa- nischen Informationsbüros und Mitglied de» japanischen Kabinetts, Professor Dr. Ito, findet in ganz Japan starke Beachtung und wird in der japanischen Presse groß herausgestellt. „Uomiuri Schimbun die Zeitung, von deren Gebäude aus Präsident Ito sprach, bringt meh- rere Bilder von der Veranstaltung, über di« sie unter großen Ueber- schristen berichtet. Die Schlagzeilen de» Blattes lauten: „Die Zeit ist ernst, ad« die Entschlossenheit groß! Eine neue Zelt in Europa und Asien unter Führung der verbündeten Mächte! Deutschland und Japan arbeiten zusammen , Erfolge -er deutschen Aak am Kanal Lei mitzglLSle Angriff Ler RAF. auf nor-franzöfisches Gebiet tzteroou.mmcheo baraiw «btt dem «anal «ine Hrlstol-Blenheim und Ä« SMItz dnrch d eNflche Säg« abgeschosftu. 2M Der eich der deutschen Flakamllärle verloren die britischen Angrett« duri Volltreffer weiter« sechs Flugzeuge, und zwar l «ad drei Hurrikane-3Lg«. Die restlichen Flugzeuge waren infolge der aDßaroatzantrlch wirksam«, Flatobwehr nicht s« d«r Lätze, ihr« Bombe» siezte« abzuwerfen. Alle, ln allem fielen nur 15 Bombe», davon ad« nut «in« in «in militärische, Ziel, nämlich la ein Materiallager, ohne daß hi« nennenswerter Schaden aagerichtet ward«. Verluste sind auf deutscher Seite weder im Lustkampf noch durch Bombenwurf« eingetreten. Die weit«« Behauptung des britischen Rundfunk», daß bei dem deutschen Angriff auf Portsmouth zwei deutsche Flugzeuge abgeschos- fm wyrden seien, ist gleichfalls eine bewußt« Lüge. WAchM. Januar. Da» Oberkommando der Wehrmacht .«LWitzM- sttrtk «estera brMattvkt« «ufväruua durch und Vermtvtenü-lter britisch« Höfe». Beim Angriff auf «inen Mngstlatzlst Gkidopnrglad Mürben Treff« er-mt. Et« feind- lichvt Handelsschiff Von sooo BRL. konnte durch Volltreffer im Seearmer westlich Irland, ei« weitere» Von «oo» BRL. an der W»M»9ATT llWEEFEAe Bel eine« ernentrnLuftangrifi auf eine« englischen Flottanvarstantz l« vkittelmeer erhielte« eia Kren» . — f«fft schwere vombent " wiederum störkere Kamst London an. Zahlreiche Präsiden, Dr. 2to. der vom GebSud« der Zeitung »Homturi Schimbun" in Tokio au» sprach, erklärt« einleitend: ,.«s istmlr Ar ' ich «Wen SlüMche- i^«' JA- da» Deutschland sein«« K«M zu ^wem voll« Awe brwae« wird. Ferner gestatt« ich mir, En« 'Exzellenz bet dftser Brllraenheit zu ver sichern, daß ich mich voll dafür «insrtzen werde, di« Volker Ostasien» ub« da» Ziel der japanische« Politik aufpiklänn. Unser« Polst» bMneckt ,i« Umgastallnna Oftasie», auf «in« neuen Grundlage, d. h. dw «chaffnna «in« Zusammenar beit der ostasiaktsche« Völker «f den poUUschen, wirtschaft lichen und kulturellen Gebieten Mn VlHE dar ganzen Welt. Es ist npttoendi^ «in, neu« Kultur zu schafft«, die ein» unersMtt«- licheund «haben« Brundlam Ür die gemeinsame Arbeit d« Völker bildet und d««, Extstnu und Wohlsahrt stch«p«llt. SM Zukunft darf Oftaslen nicht mev» Kolons« aaderer Völker oder Gegenstand der Ausbeulung durch and«« Nationen sein Ntt°Wu?n^«KK .. Dft HöMt°Hi er. DaS ganze Gebiet von Lo hell trleMS, von denen die michm konnte. D«MischrN sa .. hrenbetäubendem Krachen nieder. Die -itweiltz Lnßerst bedrobllch. Dia ck de» Angriffes ohne Unterbrechung, ! Erde nie Mader zu beban aufyören m wie hi« tm «eiteren Verlauf den Erfolge glatt erlogen. Im samt 70 britische Flugzeug« di« .... e in mmähernd gleicher Stärk« IF. höchsten» zu Anfang des Krieges, z. v. beim »ung , tür