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Donnerstag, 14. September LVti IM 4000 ukliist UmMi. Nr. A4. Sechster Jahrgang. Ku er Tageblatt und Anzeiger für das Erzgebirge sru, » 'nk»'ä ' mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Auer Sonntagsblatt. vn«r°nd v«i°, >->>k nwortli» " ««, v»»«-UVWI»g«-«««II««IWI» «t. »I«»r Nr»o» Sprechstunde der Redaktion mit Noenahmr der Sonntag» nachmittag» von e—» Uhr. — lelegramm-Ndreffei Tageblatt Nuerkzgeo.cgr Ferntz>r«ch«r I». in Nu» i. Sen I n r §na«k. Für unverlangt eingesandt» Manuskript» kann Gewähr nicht geleistet werden. Bezugspreis: Durch unsere Voten frei ins Hao, monatlich 50 Ofg. Lei der GeschLftrstelleabgeboltmonatlichqoHfg. und wöchentlich io j)fq. — Bei der Post bestellt und selbst abgeholt viertelsöhrlich ».so Mk., monatlich so pfg.— Durch den Briefträger fte: ins Haus vierteljährlich »L2 Mk, monatlich pfg- - Einzelne Nummer »0 pfg. — Deutsch«» postzeitongskatalog. — Erscheint täglich in den Mittagsstunden, mit Nu»nahme von Sonn» und Feiertagen. Insertionspreir: Vie fiebengeivaltene Korpuszeile oder deren Raum für Inserat« au» Nu« und den Ortschaften de» Nmtshauptmannschaft Schwakenberg »o Pfg., sonst »s pfg. Reklamepetttzeil« 2» pfg. Bei größeren Abschlüssen ent» h-rechender Rabatt. Annahme von Anzeigen bis spätesten, ->/, Uhr vormittags. Für Aufnahme von größere« Anzeigen an bestimmten Stellen kann nur dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher sei uns etngehen. viele vMmer umleht r rette. ra» Wichtigst, vom Lage In Dresden begann am aestrigen Mittwoch der zweite D e» ts <ft e Ri >1> teriaa. S D»> R e i ch »k a n z l»r v « > i h m o n n Holiweg ist wieder . in B e r l i n e» n n' t " fsen. » Da» Lufl ichtsf ^Igeciel während eines Erkundigung«» sIuoi « im M a n ö ve r g r > ä n d e in Br a nd, stürzte ab und w >< de vollständig ze störl. (L. Art. t. Big.) a Insolfle der Arbeltcrunruhenin Spanien wurde in Bilbao der Kriegszustand erklärt. * Dr frühereScbah von Persien »ft nach englischen Mel dungen nach Gumüschtepegeflohen. Em gewaltige« Feuer hat vorgestern im Antwerpener Hafen neun Häuser etngeäs chsrt und einen Tcha» den von 1b Millionen Frank verursacht (T. Art. in Blg.) -MM- Mutmaßliche Witterung am 15. September: Nordwest, mind, wolkig, zeitweise Regen, -mc: ArbeilSlosettverficherung. Auf dem Posen er S tad 1>et a g ist ein« .Frage an geschnitten worden, deren befriedigende Lösung ein sozial-politi sches Meisterstück sein würde. Es handeltiichumdie A rbeit». loienversicherung, über die die Meinungen wett ausein. andergeben. Man weiß, daß diese Krage auch schon mehr als einmal den Reichstag beschäftigt hat, wo man aber zu einer Einigung nicht gelangen konnte unk darum den Vorschlag machte, die Lösung der Frage nicht von Staatswegen vorzunehmen,sondern sie den Kommunalverwaltungen zu überlasten, zumal sich im Hinblick auf die vielen Difserenzpunkte und die Schwierigkeit des Ganzen die.Reichsregierung nicht entschließen konnte, ihrerseits mit einem Geetzentwuvf an di« Volksvertretung heranzugehen. Ist nun eine Arbeitslosenversicherung aus öffentlichen Mitteln Der Unmensch. Humoreske von Bob Dieter». (Nachdruck uertolm.» Tante Mieke hatte immer so drollig« Einfälle. Al, am Sonntag die Selekta d«r höheren Töchteffchuls wieder mal Lei ihr zu Besuch war, veranstaltet« sie eine Umfrage: wer der hüb cheste junge Mensch im Ort sei. Di« unter /Lachen und Kichern sofort vorgenommene geheime Zettelabstimmung ergab eine er» drückend« Majorität für den neuen Forstgehtlsen. Bloß zwei Stimmen wichen ab — die eine war für den lang«n Primaner Döbitz, der «inen Kneifer trug und Gedichte machte: di» andere für den rothaarigen und mit zahllosen Sommersprosten behafte» ten Provisor Kley. Diesen Zettel hatte natürlich Gretchen Bornemann abgegeben, die schon achtzehn Jahr und mit Herrn Kley so gut wie verlobt war. Als Tante Mieke eine weitere Umfrage nach dem liebenswürdigsten Mädel oorschlug, war man zuerst «in bißchen verdutzt. Dann aber entschied ein» laute, «in» stimmige Akklamation stlr Lisbeth Moderow — für di» kluge und doch so rührend bescheiden« Lisbeth, die so süß war mit ihren zwei langen kornblondrn Zöpfen und den tiefblauen Madonnen» äugen; die alle» abschmteren ließ, was man nur wollt», und nt»< mal» petzte, wenn sie Klassen «au jour hatte. Außerdem war sie di« einzige, die «et der Abstimmung fühlt«. Tante Mieke wohnt« ganz wett draußen, wo di« Vorstadt zu End« war und der Wald anfing. Ob das stet, munter« alt» Fräulein wirklich Miek, hieß, od»r ob da« nur «in .Spitzname war, den die gottlose Jugend ihr,ana«hängt, da« wußt» ni«< manid. Jedenfall« hieß st« schon immer so — schon ah» di» Mütt»r der Backfisch« noch selbst Backfisch« waren und bei Dante Ml«k« -andarbeitiunterrtcht hatten. J«tzt «ar st« hoch in dl» Sechzig und längst pensioniert. Aber all» gehUtmen Stickereien und Näh»r«i«n -u Geburtstasen wurden immer noch bei Tante Miek, frriiggestellfi Deechalb hatte st« vi«l Besuch; fett da« Obst reif war und im Wald drüben der jung» Yorstgrhilf« sein» Revier» aäna« macht«. loaar täaliL. Auch Lisbetch Moderow kam — überhaupt notwendig? — Auch hierüber gehen die Meinungen auseinander, di« «inen befürworten eine solche al, eine der wichtigsten sozialen Aufgaben, die anderen sind dagegen, in. dem sie di« Ansicht vertreten, daß die Arbeit er verbände hierfür zu sorgen hätten, und daß gerade für ein« Unterstützung auf Arbeitslosigkeit nur die Selbsthilfe in Frage kom men könnte. Man macht dabei geltend, daß beim Vorhandensein einer beror igcn Einrichtung leicht M ißbrauch ge rieben wer den könnte, weil sich dann viele Arbeitnehmer ntch! sonderlich um Arbeit bemüben würden. Entschließe man sich trotzdem zur Einführung der Arbetiewersicherungen, so müsse als oberstes Prinzip htngestellt werden, daßnurwirkltchunverschul. bete Arbeitslosigkeit al» Unterstützungsmoment angesehen wer den dürf«. Eben o verstehe es sich von selbst, daß «ine öffentliche Versicherung nicht bei Streiks und Aussperrungen in Geltung kommen dürfe. Des ferneren dürfe die Unterstützung aus der Arbeitslosenversicherung nicht einseitig, wie es verschie dentlich der Fall ist, nur den Angehörigen von Arbeiterorgani sationen zuteil werdev, denn damit werde dem Arbeiter, der kei nem Verbände angehüIt oder angehören will, der Zwang aUf- erlegt, sich unbedingt organisieren zu lasten, was in der Haupt sache Verbänden,zugute kommen würde, deren Bestrebungen ge gen dl« jetzige Staatsordnung.gerichtet sind. In Belgien, wo man bereits in einer Diethe von Orten die Arbeitslosenversicherung eingeführt Lat, «erführt man nach dem sogenannten Genter-System, das darin besteht, daß den für Ar beitslosenunterstützung sparenden Gewerkschaften von den Kom munen eine jährliche Unterstützung gegeben wird. In Deutsch land hat man bisher in einer einzigen Stadt zur Arbeitslosen versicherung gegriffen, und zwar in Straßburg, wv man un. ter gewissen Modifikationen das Genter-System gewählt hat; auch in Tharlottenburg ist eine Arbeitslosenversicherung geplant, hier will man sich erfreulicherweise aber.nicht auf die organisier ten Arbeiter beschränken, sondern diese Woltat auch jedem Arbei ter zugute kommen lasten, her einen Beitrag zu diesen Sonder kasten leistet oder ein Guthaben bis zu einem gewissen Betrage auf der Sparkasse hat. Vorläufig dürfte es sich im Grunde ge- nommen noch auf lange hinaus Lei der Einführung von Äffen . lichen Arbeitslosenversicherungen um Experimente Hande n, die in pielen Kreisen sogar mit recht gemischten Gefühlen ausgenom men würden. Versteigt man sich doch in radikalen Krei en sogar soweit, zu fordern, daß die Kosten einer Arbeitslosenversicherung derArbeitgeber zu tragen Habel All das schließt aber selbst, verständlich nicht au», daß in Zeiten der Not die Kommunen für die Arbeitslosen -u sorgen haben, und dieses geschieht auch heute bereits in nicht wenigen Orten durch Notstandsarbeiten oder auf sonst «ine Weise. rLu,er-verra«»Sfeft i« Aue. s Mit klingender Musik rückten di« Teilnehmer am,vn , Sängerbundesfest de, Bäckermeister-Sängevbunde, Saxonia ge stern nachmittag pünktlich um Uhr pom Schlltzenhause ab, ' um sich nach dem Festlokal«, hem Gasthaus Bürgergarten, zu L«» geben, nachdem da» kollegial« Beisammensein im Schützenhau«, gnrten, über das wir schon in unserer gestrigen Ausgabe berich tet haben, sein End« erreicht hatte. Am L ichr traf der Zug ,tm Bürgergar en «in, und alsbald entwickelte sich hier «in außer- ordentlich lebhafte», festlich«» Tretben, denn, wie schon mitgeteilt, waren annähernd eintausend auswärtige.Teilnehmer zu dem Feste hier «i»getroffen, und «in nicht unbeträchtlicher Teil von ihnen wünschte auch da» Desangskonzert zu hören, das tm Bür. gergart«n von den «inzelnen Vereinen des Verbände» geboten wurde. Menn nun auch nicht alle Teilnehmer an dem Feste Platz 'im BUrgergartensaal« fanden, so war dieser doch bi» auf den letzten Platz von ein«r «rwartung». und beifallsfreudigen Menge besetzt. Auch viele Damen waren zugegen und gestalteten durch ihre Anwesenheit das Gesamtbild noch festlicher. Draperien in den Stadtfarben und Blattpflanzenarrangement» im Saal« trugen ebenfalls dazu bei, d«n festlichen Gharakter der Zusam menkunft hervorzuheVen. An Ehrengästen waren, soweit wir Lei der überaus starken festlichen Fülle des Saales die» zu Über blicken in der Lage waren, zugegen die Herren Land- tagsabgeordneier Btenerth-Ehemnitz, Stadtrat Schu bert als Vertreter der Stadt Aue und städtischer Sie- dermeister Kantor S em Ml«r-Aus, Leiter des Au«rtal-Zwö- nitzi al-Sängerbundes. Den konzertlichen Teil hatte die städtisch« Kapelle unter Leitung de» Herrn Kapellmeister» Sättl« r über- nommen. Mit dem Kretzschmar'schen Krönungsmarsch (Aus den Folkumgern) leitet« sie die Wnstlerkschen Daribietungen stim mungsvoll ein, um dann noch di« Ouvertüre zu Wagners Rlenzi und ein weiteres Musikstück (Albumblatt von Förster) folgen zu lasten. Im Anschluß daran wurden , Begrüßungoanspracheu gehalten. Der Bundesvorsitzende, Herr Paul Martin- Them- nitz (nebenbei gesagt, «in Erzgebirgler, au» Pöhl^stammend), betonte, daß der Bund sich heute in einer der schönsten Städte de» Erzgebirges zufammengefunden hab«. Der Bruderverein zu Aue habe sich die größte Mühe gegeben, um den Sangesbrüdern den Aufenthalt in Aue so angenehm al, möglich zu machen. Dafür sprach er den Dank des Bundes au« und eröffnete sodann den Sängertag mit einem Grüß Gottl Hell erklang darauf der Bundes-Sängerspruch: Ein sinniger Geist, tätige Hand, sie brin gen Segen in das Land. Anschließend daran brachte Herr Mar tin das Mönigshoch au«, tn da» die Anwesenden begeistert «in- Da da» alte Fräulein noch beim NachmtttageMummer vzar, er. I gung lüftete «r abermals den Hüt, ging di« blonvzöpfige schlank« LtoLeth sich im Garten. Schon di« ironische Zur«chiw«is ist, mit ihrem Federmesser abgesäbelt, menschrak, d<' " ' hatte «in El natürlich nur, um sich für da, Körbchen Goldparmänen zu be- > natürlich zuerst geschossen werden. Darf ich mich Ihnen bekannt danken, da, Tante Mt«k« ihr sozusagen al, Prämie übersandt, machen — Forstgehilf« Wigger«, Unter einer leichten Verb««, Da da, alte Fräulein noch Leim Nachmtttagsschlummer war. er. I auna lüftete «r abermals den HUt. di« ironische Zurechtweisung hatte sie verwirrt; jetzt schoß ihr da» Blut jäh in die Wangen. Da » also war e ri Ei« hatte ihn noch nie gesehen, umsomehr aber von ihm gehört. Un ter den Freundinnen war kaum «ine, die nicht in allen Superla- tiven der Begeisterung von ihm schwärmt». Und in der Tat — er war hübsch sogar — mit dem rassig geschnittenen, sonnenver- brannten Gesicht, dem keck aufgesetzten Schnurrbärtchen und den sieghaften, hellbraunen Augen. Da in ihnen ganz deutlich zu leien war, daß auch er sie hübsch fand, stieg ihr di« Röt» di, unt«r da, krause Stirnhaar — und st» wußte so wenig zu sag»«, daß Ne den verwundeten Daumen -um Munde führte. Darf ich den Vorzug haben, auch Ihren Namen zu erfahren, Fräulein? Eli sabeth Moderow, warf fi« kur» hin und betrachtet« angelegentlich ihren Daumen — Haben Sie sich verletzt? Gin Lißch«n — Leim Schneiden von Haselbüschen, — Ei, et! Misten Sie auch daß da, verboten ist? — Die Madonnenaugen sahen halb bestürzt, halb ungläubig zu ihm aus. Verboten —-? — Allerding«. And zwar sehr. Gin regelrechter Forstfrevel i— In seinen Mundwin keln spielte «tn versteckter Schalk; tm übrigen sich er so ernst drein, daß da» jung» Mädchen «rrrgt aufbegehrt»: Aber ich Litt« Ei» — da, ist doch Unsinn I wie kann da, Abschnetden von so «in paar kleinen Zweigen verboten sein! Außerdem machen da, doch all«! — All» —? fragt» »r unter drolligem Staunen. — Ja- wohl -- tn unserer ganzen Sel«kta ist k»in« »tnztg«, di» nicht bei d»n Haseln gewesen wäre. Led« Scharff, Agathe Schickdanz und Erna Kuhlmev holen sich fast jeden Tag an». Und gestern bracht« Jrmaard Rotfeld, di« al» Tochter b«, Amtegericht,rat, Rothfeld doch sich», weiß, «a, erlaubt oder verboten ist, »tn»n ganzen Arm voll nach Haus«. Der tuns« Forstmann wiegt« den Kopf und zuvst« an seinem Schnurr»,tchen. I» nun. sagt» er Hann Lchchwichttgend, e, gibt Schlimmere«. Zum Befiptel wenn man sich in den Finger schnei, det. Darf ich mal di» Mund« sehen, Fräulein? chtöbeth atm«, erleichtert auf und ht»lt ihm zögernd da, Häudchm» hi«. S> ist Durch das von dem heißen Sommer früh gedörrt» Laub schim. merte ein reicher Herbstsegea von Früchten. Die Neste bogen sich unter den gelben, roten und grünen Lasten; ein Pflaumen, -aum hing so voll, daß einige Avetge sich wie kanaanitische Rieientrauben ausnahmen. Lisbeth Moderow zog den feinen, aromatischen Duft, den da« Obst ausströmte, wohlig ein und naschte hier und dort von der UNerfülle. Aber man kann nicht immerzu Obst essen ... Gin Flintenschuß, der durch den stillen, sonnigen Herbstnachmittag dröhnt«, bracht» sie aus den Gedanken, nach den Haselnüssen zu schauen, die gleich hinter dem Garten am Waldrand reifen sollten. Erna Kuhlmey, Hkde Scharff und an- der« hatten schon ganze Büsche heimgrbracht, die miit dem licht- bunten Laub und den sich bäumenden Nüssen «inen wundervoll dekorativen Zimmerschmuck LergaLen. , Sie hatte bereit» drei, vier der schönen vollfrüchtig«n Büsche 7 ' " säbelt, al, sie Derart heftig zusam- atz st« sich in d«n Finger schnitt. Ganz iy der Näh« Ichu, geknallt — gleich darauf »in zweiter — und rin Has«, der flüchtend durch da« Unterholz .gebrochen war, über kugelt» sich und blieb wenig« Schritte vor ihr liegen. Ltibeth Moderow richtete di, blauen Augen entsetzt auf da« Wild und dann auf den Jäger, der au« dem Wald» herauitrat und sich ihr nähert«, wie konnten Si« —! stieß si« atemlos hervor. Der jung» Maidmann warf da, rauchend» Gewehr über di« Schul- ter und lüstet» sein Hütchen. Habe ich Si« erschreckt, Fräulein? fragt« er munter. Gehr —>! «noidert« si», beinah« heftig, und wie können St« solch «in arm», unschuldige» Tt«r totschießen, da. Ihnen nicht, aetan hat? Gr hat« den Lamp« bei den Löffeln auf. genommen und di» Schußwunde betrachtet. Zur Sich,»Leit gab «r ihm noch einen kurzen Schlag in, Gentck und schot ihn dann unter den HasePrauch. Da« fft nun einmal uns,,» Aufgabe, lächelt« er, und Sie haben noch nie Hasenbraten; gegesten, Fräu- lein —'? Doch — Nun aklol Jeder Hak«. d«r »«braten wird, muß