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Oberlungwitzer TagMM Oersdorfer Tageblatt Anzeigenpreis die Sgespaltene Korpu-zeile 75 Pfg., Reklame, zeile 2.— Mk.; bei Wiederholungen tarifmäßiger Nachlaß. — Auskunftserteilung und Vermittlung von schriftlichen Angeboten 80 Pfg. — Anzeigenaufgabe durch Fernsprecher schließt jeden Ersatzanspruch au«. — Bei zwangsweiser Einziehung de' An- zeigengebühren durch Klage oder im Konkurssalle gelangt d« volle Betrag unter Wegfall der bei sofortiger Bezahlung be- willigten Abzüge in Anrechnung. — Fernsprecher Nr. 151. — Hohenstein-Ernstthal, Oberlungwitz, Gersdorf, Hermsdorf, Büsdorf, Bernsdorf, WüstenbraM Mittelbach,Grüna,Ursprung,Kirchberg,Erlbach,Meinsdorf,Langenberg,Falken,Langenchursdorfus» SMMad teil 2«. Mi M» K. WWW Ar. M Die Anordnung über die Freimachung von Arbeitsstellen vom 22. Dezember 1819 (Töchsische Staatszeitung Nr. 284 vom 23. Dezember 1919) wird auf Grund der Reichsverordnung vom 25. 1920 (Reichsgesetzblatt Seite 707) wie folgt geändert: Der Z 4 erhiiit folgende Fassung: Dor der Kündigung (8 3) hat der Arbeitgeber den Arbeiterrat (Angestelltenrat) oder, wo ein solcher nicht besteht, den Betriebsrat (Betriebssbmann) zu hören. An die Stelle dieser Ver tretungen treten in den durch § 62 des Betriedsrätegesetzes festaelegten Fällen die dort bezeichneten Vertretungen der Arbeitnehmer Wo weder ein Arbeitcrrot (Angestelltenrat) noch ein Betriebsrat (Betriebsobmann) noch eine der letztgenannten Vertretungen besteht, tritt an ihre Stelle die Mehr heit der Arbeiter (Angestellten). Ist die Anhörung vor der Kündigung nicht möglich, muß sie un verzüglich nachgeholt werden Diese Aenderung tritt sofort in Kraft. Chemnitz, den 17. Mai 1820. Der Demobilmachungskvmmissar Lossow, Kreishauptmann. Vessentliche 8tzW de; Stadtverordnetes-Kollesilims " am Dienstag, den 29. Juni 1920, abends 8 Uhr im Sitzungssaale des Rathauses. Hehenstein-Ernstthal, am 26. Juni 1920. Rob. Wolf, Stadtv.-Vorst. Tagesordnung: 1. Wahl von drei Ratsmitgliedern. 2. Auslosung von Stadtschuldscheinen. 3 Verleihung der Pensionsberechtigung an einen Fachlehrer. 4 Begründung einer Assistentenstelle für die Stadt kasse. 5. Erhöhung der Verpflegsätze sür das Ratsgefängnis. 6 1. Nachtrag zur Ordnung für das Mietelnitzungsamt 7 Bezahlung der Hilfskräfte in der städt Milchküche 8. Erhebung eines Ersüllungsbetrags von 2 Mark für entnommenes W <sser auf das 1. Vierteljahr 1920. 9. Erhöhung der Wasserlaufzinsen und Massermessermieten bett. 10 Erhöhung des Wasserzinses. 11. Ortsschutz bctr. Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Oberlungwitz. Die Nacheichung der Matze, Gewichte und Wagen sowie Meßwerkzeuge findet tz» Vberlungwitz Montag, den W. Juni, vormittags von 9—12 Uhr für dle Häuser Orrsl.-Nr >51—590 und nachmittags von 1—5 Uhr für die Häuser Ortsl-Nr. 591—657 in der Schank- wlrtscheft „Forsthans"; Dienstag, den 29 Juni, vormittags non t—12 Uhr sür die Häuser Ort-l-Nr 111—150 und nachmittags von 1—5 Uhr sür die Häuser Lrisl-N, 151—190, Mittwoch, den 30. Juni, vormittags von 8—12 Uhr für die Häuser Ortsl-Nr. 191—230 und nachmittags von 1—5 Uhr sür die Häuser Ortsl.-Nr. 401—449, Donnerstag, den 1. Juli, vormittags von 8—12 Uhr sür die Häuser Orisl-Nr 441—470 und nachmittags von 1 — 5 Uhr sür die Häuser Octsl-Nr. 471 bis AlO in der Schankwirtschast „Zur Börse" und Freitag, den 2. Juli, vormittags von 8-12 Uhr sür die Häuser Ortsl.-Nr. 231—260 und nachmittags von 1- 5 Uhr für die Häuser Ortsl-Nr. 261—290, Montag, den 5. Juli, vormittags von 9 -12 Uhr für die Häuser Ortsl-Nr 291—329 und nachmittags von 1—5 Uhr sür die Häuser Ortsl-Nr 321—350(4, Dienstag, den 6. Juli, vormittags von 8—1 Uhr sür die Häuser Ortsl- Nr. 851—400 im Gasthaus „Casino" statt. Alle Gewerbe- und Handelsgewerbetreibmden, sowie diejenigen Landwirte, die Mähe, Gewichte und Wagen sowie Meßwerkzeuge im öffentlichen Verkehr benutzen, haben diese in sauberem Zustande unter genauester Einhaltung der oben angegebenen Zeiten in dem ihnen zugewiesenen Raums dem Eichbeamten zur Prüfung norzulegen. Sind Wagen und Matze an ihrem Gebrauchs- orte befestigt, so haben die Besitzer derselben dies bis spätestens Montag, den 28. Juni d. I. im Rathaus — Zimmer Nr 3 — zu melden. Diese Gegenstände werden dann an Ort und Stelle nachgeeicht werden. Der Eichbeamte hat außer der Prüfung der nachzueichendeu Gegenstände diejenigen Be richtigungen vorzunehmen, die sich ahne erheblichen Zeitverlust und mit den ihm zu Gebote stehenden Hilfsmitteln an Ort und Stelle aussühren lassen Hierunter ist in dec Regel nur die Berichtigung der gußeisernen Gewichte durch Zulegen oder Wegnehmen von Blei- oder Eisenschrot zu verstehen. Ist die Berichtigung des nachzueichenden Gegenstandes nach der Ansicht des Etchungsbeamten zwar möglich, jedoch an Ort und «teile nicht ausführbar, so ist der Gegenstand an das Staatseichamt Chemnitz zur weiteren Behandlung einzusenden. Die nicht zu berichtigenden Gegenstände werden durch Vernichtung des Eichstempels sür den Verkehr untauglich gemacht. Werden nach Beendigung des Nachetchungsgeschäftes Maße, Gewichte oder Meßwerkzeuge vorgefunden, die das Nacheichungszeichen nicht tragen, so tritt nach § 369,2 des Reichsstrasgesetz- buches Bestrafung der Eigentümer und nach Umständen Einziehung der betr. Gegenstände ein. Oberlungwitz, am 23 Juni 1920. Der Gemeindevorstand. Oberlungwitz. Abstimmung in Oberschlesien betr. Für die bevorstehende Abstimmung in Oberschlesien ist es von größter Bedeutung, möglichst alle Abstimmungsberechtigten zur Abstimmung zu gewinnen. Abstimmungsberechtigt sind alle in dm nachstehend verzeichneten Bezirken des Abstimmungsgebiete» gebotenen Personen beiderlei Geschlechts, isbvld sn das 20. Lebensjahr erfüllt haben. Das Ab stimmungsgebiet umfaßt die Kreise: Kreuzburg, Rosenberg, Oppeln-Stadt, Grotzstrehlitz, Lub- linitz, Gleiwitz-Stadt, Oppeln-Land, Tost, Gleiwitz-Land, Tarnowitz, Beuthen-Stadt, Ben- then-Land, Königshütte-Stadt, Hindenburg (früher Zabrze», Kattvwitz-Stadt, Kattowitz- Land, Pletz, Rybnik, Ratibor-Stadt, Cose!, Leobschütz, Teile von Neustadt, Teile von Ratibor-Land und Teile von Namslau. Alle hier wohnhaften Oberschlesier, welche den ange- sührlen Voraussetzungen entsprechen, werden gebeten, sich bis Dienstag, den 29. d. M. in die im Rathaus Zimmer Nr. 7 susiiegende Liste ünzu.ragen Kezw. eintrugen zu lassen Oberlungwitz, am 26. Juni 1920 Der Gemeindevorstand. GMlf. MW MvWK VttossMffM Das Unternehmeroerzrichnis und die Hebe rolle der sächsischen Landwirtschaftlichen Berufs« genossenschaft ist hier eingegangen und liegt vom 28. Juni 1920 bis 13. Juli 1920 zur Einsicht der Beteiligten im Rathaus, Zimmer Nr. 3, aus. Einsprüche gegen die Beitragsberechnung sind innerhalb einer weiterer Frist von 2 Wochen bei dem Genossenschastsvorstande in Dresdcn°A, Wiener Platz 1, anzubringen. Die Beiträge sind ungeachtet etwaigen Einspruchs vom Betriebsunternehmer vorläufig zu bezahlen. Die Einhebung der Beiträge erfolgt in den nächsten Tagen durch die Schutz Mannschaft. Gersdorf, Bez. Chtz., am 25 Juni 1920 Der Gemeindevorstand. Jie MisterWr. De» Reichspräsident hat auf Vorschlag des Reichskanzlers Fehrenbach folgende Herren er nannt: Reichsjustizminisler (betraut mit der Vertretung des Reichskanzlers): Dr. Heinze, Reichsminist»« des Auswärtigen: Dr. S i - monS, Reichsminister der Innern: Dr. Koch, Reichsfinanzminister: Tr. Wirth, Reichsernährungsminister: Dr. Herme«, Reichspostminister: GieSbertö, Neichsverkehrsminister: Gröner, ReichSwehrminister: Dr. Geßler, ReichSwirtschaftSminisier: Dr. Scholz, Reichsschatzminister: von Raume r. Die Besetzung des Wiederaufdauministeriums »st noch Vorbehalten. Di« Verhandlungen über di, Besetzung dcS NeichsarbcitSministeriums wer- den in Bälde abgeschlossen sein. Das Kabinett wird heute zu seiner ersten Sitzung zusammen treten und sich, entsprechend den Beschlüssen de? keniorenkonventS, am Montag dem Reichstag vorstellen. Die „B. Z." hört aus parlamentarischen Krei sen, daß das Neichsarbcitsministerium dein Zen- trumsmitglied Pfarrer Tr. Brauns angebotcu werden dürfte, der Direktor des katholischen Volksvereins in München-Gladbach ist und in der christlichen Arbeiterbewegung eine große Rolle spielt. Das Wlederaufbauministerium soll gege benenfalls mit dem Kommerzienrat Böhm-Mün chen, Direktor der dortigen Deutschen Bank, be setzt werden, welcher der Bayerischen Volkspartci ««gehört. Tie Regierungserklärung in der Reichstags - fitzung wird die Anerkenntnis der sozmipcliti- schon Gesetze der früheren Regierung aussprcchen, wie der frühere Kanzler Müller in der gestrigen Sitzung d-,r mehrheitssozialistischen Fraktion mit- teilen konnte. Nach dieser Mitteilung sprach sich die Mehrzahl der Redner ,für eine weitere tak tische entgegenkommende Haltung der MehrheitS- sozialist,« gegenüber dem Kabinett Fehrenbach «iS. «etzlers Rtcktritt? Wie die „Voss. Ztg." meldet, hat Reichswehr- Minister Tr. Geßler infolge der neuen Entente- ncte über die Herabsetzung der Reichswehr) aus 100 000 Mann dem Reichskanzler Fehrenbach seine Demission angeboten. Wie dazu von zu ständiger Seite mitgeteilt wird, sieht Minister Geßler die durch tue neuen Ententenoten ge schaffen» Aage als außerordemlich ernst an; von einem Rücktriltsgesuch »st jedoch «mtli M nicht» bekannt. Auch Gieskerts? Wie die „Post" hört, macht sich gegen den Reichspostmmister GicsbertS unter den Postbeam ten eine lebhafte Bewegung bemerkbar. ES sol le« in den nächsten Tagen im ganzen Reich Massenversammlungen der Postbeamten stattsiu- den, in denen der Rücktritt des ReichSpostmini- sters gefordert werden soll. * Run hatten wir also glücklich wieder eine Regierung, und wenn man dem alten Sprich wort glauben dürfte „Was lange währt, wird endlich gut", dann könnten wir Deutschen es zu frieden sein. In der gestrigen Neichstagssitzuug kam es bereits zu einem charakteristischen Zu- wmmenstoß zwischen rechts und links, der Zank hat also schon begonnen. Ledebour sprach in der kurzen Sitzung bereits viermal. Die Unabhän gigen werde« der neuen Regierung noch manche Ruß zu knacken geben, denn ihre Oppositions stellung hat sich naturgemäß verschärft. „Vorläu- fig" bringen die Parteien der Opposition und auch die Regierungsparteien allerlei Wünsche ch Form von Anträgen vor, deren wesentlichster wob! die Außerkraftsetzung des 1 0 P r o z e n t i- g e« Lohnabzugs zu Steuerzwecken ist, von den» wir an anderer Stelle berichten. Die Unabhängigen habe« im Reichstag den Antrag eingebracht, der Reichstag wolle die Ne gierung ersuchen, die wirtschaftliche« Beziehungen zu Rußland unverzüglich auszunchmen und sofort FriedenSverhaudlungen mit der föderativen sozialistischen Sowjetrepublik einleiten. Ferner beantragen die Unabhängigen, di, Sätze derErwerbslosenfürsoeg^ aus das unter Mitwirkung der Gewerkschaften jeweils scstzusetzende Existenzminimum zu erhöhen und ohne Rücksicht auf die Dauer der Erwerbslosig keit rückwirkend vom 1. März 1920 an zu zahlen. Tie wichtigste Aufgabe der neuen Negierung aber ist unseres Erachtens die, sich in Spa durchzusetzen, also eine Revison des Friedensvertrages in seinen hauptsäch lichsten Bedingungen herbeizusübrcn. Tas ist eine Lebensnotwendigkeit für das deutsch, Volk, und es ist zu wünschen, daß es der neuen Regierung gelingen möge, aus den Gegensätzlichkeiten inner halb der Alliierten Kapital zu schlagen. Das ist nicht unmöglich, rind nicht ungünstig, daß die Entente-StaatSmänner Planen, in Spa erst Deutsch- land seine Vorschläge machen zu lassen, und nur, wenn diese unbesriedigend wären, mit end- gültigen Gegenvorschlägen beranzukommen. Das gibt Deutschland in gewissem Sinne die Vorhand, i und es kommt auf seine Gcschickllchkeit an, ob es t die richtige Karte ausspielt, mit der es diesen j oder jenen Alliierten für sich gewinnt. In Bou- , logne soll eS über die Verteilung zu einer hitzi gen Aussprache gekommen sein. Man habe fol- geude Qriote vorgeschlagen: Frankreich solle 55, England 25, Italien 10 und die übrigen eben falls 10 Prozent von der Entschädigrmgssumme erhalten. Italien und Belgien scheinen damit gar nicht einverstanden. Beide sind auch dar über verstimmt, daß Lloyd George und Mille- «and obne sie Beratungen gepflogen haben, und daß Belgien schon der Wunsch, an der Konfe renz von Hythe teilzunehmen, abgeschlagen- wor den ist. Dazu kommen die Unstimmigkeiten- we gen der Lage im Orient. Italien übt schärfste Kritik daran, daß die tleiuasiatischen Probleme jetzt auf die Hilse der Griechen und die venize- listischen Pläne gestellt werden sollen. Und in Rom, ivo man den Blick noch freier hat, erkennt man schon, wie die gekünstelte Neuordnung von Versailles ins Wanken gerät. Gewiß ist deshalb für uns die Gefahr uni so größer, daß die En tente wenigstens in der deutschen Frage an ihrer Einigkeit fcsthalten wird. Aber gerade die Ver schiedenheit der Interessen gibt uns anderseits auch die Möglichkeit, mit einer Abwehr einzu setzen, der nicht jede Aussicht auf Erfolg fehlt. Keis Sttmaim so« Lohs? Aus Berlin wird gemeldet: Die drei neuen KcalitionSparteieu, die Deutsch- nationalen und die Sozialdemokraten haben einen Antrag cingebracht auf sofortige S i st i e - rung des Steuerabzugs v o m L o h «, weil sich nach allgemeiner Auffassung diese Maß nahme nicht durchführen läßt und weil diese Maßnahme auch gegenüber der arbeitenden Be völkerung eine Ungerechtigkeit bedeuten würde. Es ist anzunehmen, daß der Reichstag diese Per- ordnung sofort wieder außer Kraft letzen wird. Damit wird die erregte Stim- mung, die sich unter der Arbeiterschaft, nament lich in den Jndustricbezirken, bemerkbar gemacht hat, wieder abflauen. Ferner bereiten die neuen Mehrheüsparteien eine Interpellation wegen der Brotverso r- g n n g vor, in der sie auf die schlechte Beschaf fenheit und die Teuerung des Brotes bezugneh men und energische Maßnahmen fordern. KS dürfte in diesem Zusammenhänge interessieren, daß das neue RegicrungSprogramm die Auf hebung der Zwangswirtschaft vo»- siebt, abgesehen vom Getreide. * Der Steuerabzug vom Lohn ist schließlich nicht erst seil gestern bekannt. Man wußte längst vcn ihm, glaubte ihn aber in eine Zeit fallend, in der die wirtschaftliche Lage eine entschiedene Besserung aufweisen würde. Tie wiederholt ge meldeten P r e i s st ü r z e hatten belebend ge wirkt. Mau hoffte .... Doch anstelle des Ab baues der Kosten der Lebenshaltung traten stän dig neue Steigerungen em, die Preise für die notwendigen Lebensmittel und Bedarfsgegenstände erhöhten sich. Gewiß ist ein Abbau der Preße für eine ganze Anzahl AuSlandSProdulte und Hülsenfrüchle festzustcllcn, aber eine allgenreine Verbilligung der Lebenshaltung vermocht« er nicht herbeizuführen. Man sieht vielmehr, daß auch die Produkte, die augenblicklich iir Massen am Markt sind, wie Obst und ein Teil der Gemüse, lange nicht den niedrigen Stand in der Preis bildung erreichen, den man von ihnen erwartet hat, daß im Gegenteil allerhand Kräfte «m