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'o' Durch die für die Königs, und Müschen Behörden kn Sue, Zrünhaln, Hartenstein, Johann ArIÜI88 iöN georgenstadt, LSgnG, NenMles Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Mildensess 53 Post-ZNumsMst« Re. »r». Maul- und Klauenseuche schmerz- Hor«, G-V. Grünstädtel, den 22. Januar 1900. Weigel, G.-Vorst. vr von Woydt. ster im Jahre 1900, auf 323 Millionen Mark im Jahre 1918, anft und >en mein nder Ba ser und esrtzer )icse« n Or uptversamm- srftand. is Aste 1 Mk., neeberg. st im berg, I. in »ds S j .K uche ich für i«g.? chneeberg. Fernsprecher: Schneeberg Zs. Aue 25. Schwarzenberg s). e«en. 24. Ja berg 9 Uhr Lohn, gute 2 Treppen. nicht nur das Parlament tödten könnte, sondern auch die Herren Kommissionsmitglieder, und diese sogar auf Nimmer wiedersehen. Herr v. Rtchthofen, konservativer Ober- regierungsrath und schlesischer Rittergutsbesitzer, kann diese Bedenken nicht theilen; er begrüßt die Novellen vornehmlich vom großen vaterländischen Gesichtspunkte und will sie wie sein Zentrumskollege einer Kommission von 2l Mitgliedern zu gründlicher Berathung überwiesen sehen. Auch der be kannte Brauereidircktor Roesicke anerkennt gern und freudig Der Nachtrag I zum Regulative über Er- fsHDä^SSSHS» Hebung der Gemeinde-, Schul- und Armenanlagen in der Gemeinde Niederschlema ist behördlich auf 2 Jahre genehmigt nnd tritt sofort Auf dem Blatt 355 des hiesigen Handelsregisters ist heute Herr Kaufmann Nikolaus Grünewald in Klingenberg als Gesellschafter und Mitinhaber der Firma ^tntschland» — Die gestrige Sitzung des Reichstags wurde in Anwesenheit von nicht ganz anderthalb Dutzend ReichSbo- ten eröffnet. Die Zeit der trockenen, streng formal-juristi schen Debatten hat im Parlament wieder ihren Einzug ge halten, und wieder tauchen die Trimborn, Roesicke und Nach 8 23 des OltsMlsr-Regutatws steht es jedem Anlagepflichtigen frei, dem Gemeinderath an zuzeigen, auf wie hoch er sein jährliches Einkommen veranschlagt. Für das laufende Jahr hat dies spätestens bis zum 1. Februar schriftlich zu geschehen. Niederschlemä, am 22. Januar 1900. Hör«, G-B. Nachdem der in Bockau gegründete Brieflaubenzüchter-Verein „Wiederkehr" den im Zwickauer Regierungsbezirke bestehenden Brieftauben-Liebhabervereinen beigetreten ist^ wird gemäß Nr. 3 Abs. des 2 Reichsgesetzes vom 28. Mai 1894 hiermit bekannt gegeben, daß die betr. Züchter ihre Tauben der Militärverwaltung zur Verfügung gestellt haben. Bockau, am 22. Januar 1900. Der Gemeindevorstand. I. Meichsner.» Die Maul- und Klauenseuche ist hier Zobelgafse Cat. 145 ausgebrochen. Schneeberg, den 23. Januar 1900. Der Stadtrath. vr von Woydt. in Kraft. - . - Niederschlemä, am 22. Januar 1900. Lttgskunäsnov Är liio äargs- sinmgou 6s- usuusprsodon. a Nitglisäsrn altsts Uodsr- Lsrru Obsr- rs ckuboltsgoe Lsrrsn kom- iwsnsträusssn is uns vdrton. lögs. nä L rau. :eberg.^ hen t. Offerten reS in Aue Richard n Adolf ieberg. >ler ianl, Aue, 37. s 259. Handelsschule zu Schneeberg. Gegründet 1876. Beginn des neuen Schuljahres Mittw, d. 25 April; Aufnahmeprüfung Dienst., den 24. April, früh 8 Uhr. - Unterrichtsgegenstände: I Kaufm. Abt. r Deutsch mit Korresp., Französisch, Englisch, Rechnen, doppelte und einfache Buchführung, Handelswissenschaften, Wechsellehre, Kontorarbeiten, Stenographie, Handelsgeographie, Schreiben. Kursus 3jährig. H Gew. Abt. r Deutsch mit Korresp., Rechnen, ein fache Buchführung, Handelswifsenschaften, Wechsellehre, Kontorarbetten, Handelsgeographie, Schreiben, Kursus Ljährig. — Anmeldungen erbeten an Hrn. Stadtrath Kaufmann Fr. Freytag oder den unterzeichneten Direktor. Schneeberg, den 22. Januar 1900. * 4 Dir. Kretzuer. Erlett-Mume-Berkimf. 26 Stück anstehende meist schSue lauge starke Erlenbäume sollen partirweise Sonntag, den 28. Januar d. I. gegen sofortige Zahlung und unter den im Termine bekannt zu machenden Bedingungen verkauft werden. Erstehungslustige werden geladen, sich hierzu gedachten Tages Nachmittag» 2 Uhr in Kellers Restauration allhier einzufinden. Stadthagen auf, um vor leeren Bänken ihres unergründ lichen Wissens Licht leuchten zu lasten. Ergeben sitzt am 'Präsidium oben Herr von Frege-Weltzien, von zwei Schrift führern umgeben, kfideß rechts der Graf Posadowsky, links der sächsische Geheimrath Fischer als zwei einsame Säulen die Pracht des BundesratHS repräsentiren, der mit schier väterlicher Fürsorge einen reichen Segen von Unfalloer sicherungsgesetzen über da» hohe HauS ergossen hat. Für das Gewerbe, für Land- und Forstwirthschaft, für Bau- und Seeleute, ja sogar für die Gefangenen wird durch diese Novellen gesorgt, und zweifellos wird manche Lücke unserer Unfallgesetzgebuug geschlossen, manche Klage gestillt werden. Namens des Zentrums drückte Herr Trimborn sein Wohlgefallen über die Vorlagen auS, wenn auch manche Verbesserungen noch fehlen, für die er kämpfen will »mit der Zähigkeit eines Buren", wie er lächelnd versichert. Allerdings ist Eile nothwendtg und die die zahlreichen Vortheile der UnfallversscherungSgesetze, wäh rend Herr Stadthagen den bekannten ablehnenden, an Schlagworten , so reichen Standpunkt der „Genossen" bis zur Erschlaffung entwickelt. Da hört man wieder von „Almosen", „Bettelpfennig für den Arbeiter" und ähnlichen Schmeicheleien — . aber selbst die „Genossen" hören nicht mehr darauf. Um 6 Uhr wird die Sitzung abgebrochen. Berlin, 22. Januar. Die Bereitstellung der zur Flottenvorlage erforderlichen Mittel soll bekanntlich der jähr lichen Festsetzung durch den ReichShauShaltS-Etat unterliegen. Al« Gesammtkosten für 16 Jahre werden, wie das „B. T." vernimmt, in der Begründung der Vorlage angegeben: 1) Anleihen im Betrage von 769 Millionen Mark, 2) eine durchschnittliche jährliche Steigerung der auS ordentlichen Einnahmen zu deckenden MartneauSgaben von 11 Millionen Mark. — Die jährlichen Gssammtaufwendungen für "die jährlichen Steigerung ohne neue Steuern erfolgen soll. Sollte sich dies in dem erforderlichen Umfange nicht er möglichen lassen, sp wäre vorübergehend der Anlethebetraz zu erhöhen. Berlin, 22. Januar. Wie nunmehr feststeht, wirb König Albert von Sachsen doch gelegentlich des Geburts tages des Kaisers nach Berlin kommen, um persönlich seine Glückwünsche zu überbringen. Berlin, 22. Januar. Wie ein Telegramm uu» Durban meldet, ist das deutsche Segelschiff „Marie"-von den britischen Behörden bedingungs los freigegeben worden. Da» „Reuter'sHe Bureau" war also doch im Rechte, als «S die Beschlagnahme des Schiffes meldete. Dem Capitän de» Kriegsschiffe» „Pelorus", der die Beschlagnahme vollzog, scheine« die Anordnungen seiner Regierung noch nicht gekannt gewor den zu sein. Uebrigen» hatte, wie die „Nat.-Zta." erfährt, die deutsche Regierung sofort, nachdem jie den Vorfall er fahren, Protest gegen die Beschlagnahm« sowohl dt« Schiffe» al» der au» Mehl bestehenden Ladung in London eingelegt. Berlin, 22. Januar. Zum Gouvemeur der deutsche« Samoa-Jnseln wird dem Vernehmen der „Nat-Ztg." zu folge ein Marine-Offizier ernannt werd««, wie o.e« auch für Kiautschau geschehen ist. Oesterreich. — Der Streik der Kohlenarbeiter in Oesterreich dauert fort, ohne daß bisher Anzeichen vor handen find, wonach eine baldige Wiederaufnahme der Arbeit seitens der feiernden Belegschaften zu erwarten wär«. Auf dem die Firma G. E. Hübschmann in Waschleithe betreffenden Blatt 280 des hiesigen Handelsregisters ist heute der Werkführer Herr Ernst Max Hübschman« in Wasch eithe als Prokurist der Firma eingetragen worden. Schwarzenberg, am 18. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. Hattaß. LSSN« Mittwoch , den 24. Januar 1900. -e Inserat- toerden pro üpespalttne Z«le mit I« Ps, «m amtlichen Ibeil ds« >1? p I " i gespalten« Zeil« mit 5» Psg.. R«llam«n dl« 3gkspalt«ne g«ilt mit St Pfg. ber«chn«t; tabkllarischer, auß«rg«wihnlich«r Satz nach «rhihltm Tarif. In der Sitzung des Stadtgemeinderaths vom 16. Januar dieses Jahres ist der als Stadtrath wiedergewählte Herr Hutmachermeister Hermann Gerber verpflichtet und eingewiesen worden, was hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht w rd. Johanngeorgenstadt, am 20. Januar 1900. Der Bürgermeister. Müller. L. Kommission wird sehr rasch arbeiten müssen, wenn sie Marine, einschließlich Pensionen und Schuldzinsen, sollen in die Gesetze unter Dach und Fach bringen will; denn Herr annähernd gleichen Jahresraten, von 169 Millionen Mark Trimborn befürchtet ein Ungewitter: Die Flottenvorlage! im Jahre 1900, auf 323 Millionen Mark im Jahre 1916, Und „aus der Wolke ohne Wahl zuckt der Strahl", der steigen. Es wird ausdrücklich betont, daß die Deckung der Rekrutirungs-Stummrollen-Avmel-uug in Schneeberg betr. Auf Grund der Vorschriften der deutschen Wehrordnung ergeht hiermit die Auf forderung an diejenigen dem deutschen Reiche angehörigen Militärpflichtigen, welche im laufenden Jahre das 20. Lebensjahr vollenden und in hiesiger Stadt ihren dauernden Aufenthalt oder ihren Wohnsitz haben oder welche, dafern sie innerhalb des Reichsgebietes weder einen dauernden Aufenthalt noch einen Wohnsitz haben, hier geboren sind, sich in Idee-Zeit '' vom 15. Januar bis 1. Februar b. I. behufs Eintragung ihrer Namen in die Rekrutirungs-Stammrolle an RathsexpeditionS- stelle hier anzumelden und zwar, was die nicht hier Geborenen onlangt, unter Vorlegung ihres standesamtlichen Geburtszeugnisses. Als Wohnsitz gilt derjenige Ort, an welchem de« Militärpflichtigen oder sofern er noch nicht selbstständig ist, seiner Eltern oder seines Vormundes ordentlicher Gerichtsstand sich befindet. Sind Militärpflichtige, welche sich hier zu melden haben, zeitig abwesend <auf der Reise begriffene Handlung?diener etc.), so haben ihrs Eltern, Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fabrikherrn die Verpflichtung, sie zur Stammrolle anzumelden. Die Pflicht zur Anmeldung innerhalb der vorgedachten Frist erstreckt sich auch auf diejenigen Militärpflichtigen, bezüglich deren eine endgiltige Entscheidung über ihre Dienstpflicht durch die Ersotzbehörden noch nicht erfolgt ist, falls sie nicht für einen be stimmten Zeitraum von den Ersatzbehörden ausdrücklich hiervon entbunden oder über das laufende Jahr hinaus zurückgestellt worden sind; sie haben den im ersten Militärpflicht- jahre erhaltenen Loosungsschein bei der Anmeldung vorzulegen, auch etwa eingetretene Veränderungen in Betreff des Wohnsitzes, des Gewerbes, des Standes etc. dabet an zuzeigen. Tritt nach hier erfolgter Anmeldung zur Stammrolle eine Verlegung des dauern den Aufenthaltes oder des Wohnsitzes eines Militärpflichtigen im Laufe eines seiner Milt- tärpflichtjahre nach einem anderen Aushebungsbezirk oder Musterungsstelle ein, so ist dies behufs Berichtigung der Stammrolle beim Abgänge hier anzumelden. Unterlassung der Meldung zur Stammrolle oder zu deren Berichtigung zieht Geldstrafe bis zu 3u Mk. — oder Haftfirafe bis zu 3 Tagen nach sich, wenn sie nicht durch Umstände herbeigeführt worden ist, deren Beseitigung nicht in dem Willen des Militärpflichtigen lag. Schneeberg, den 5. Januar 1900. Oeser, jst unter dem Schweinebestand des Grundstücks Nr. 99 6 des Brandcataster für Ne«» ' > ftädtel ausgebrochen. Hermann Köhler in Schwarzenberg eingetragen worden. Schwarzenberg, am 18. Januar 1900. SSlliglichcs Amtsgericht. Hattaß. Oeser. Aut Blatt 262 des hiesigen Handelsregisters ist eingetragen worden, daß die Firma F. W. Hüttel in Grünhain infolge Geschäftsaufgabe erloschen ist. Schwarzenberg, den 18. Januar 1900. Königliches Amtsgericht. Hattaß. Oeser. Jnftraten-Annabme für di« am Nachmittag ersch«in«ade Rümmer bis Vor mittag II Uhr. Eine Bürgschaft für dl« oachsttägtgr «usnahm« b«r Anftiae» bez. an dt» voraeschriebenen Lage» sowi« an bestimmter Stelle wird nicht „ gegeben. Auswärtige Aufträge nur gegen Borau>i«jablung. Sür Rückgabe ^kHürguUkl «»gesandter Manuskripte macht stch »le »edaetion nicht verantwortlich. -v v o " ErWb.Dolksfremi- Tageblatt für Schneeberg und Umgegend volk-freund Schneeberg. i