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sRuhe hlnninimt, und evSI5»rung»keise durch? »gen der Butterknapp, u mlldern suchen wsr- cdrn, daß diese Knapp- hrrische Zurückhaltung »ittelPerfors««S- ler Dr v. Beihmann- aus dem Hauptguar- i Staatssekretär der delbrück Gegenstand benemitteloersorgung, errate» herbeigesührr rettefür RUch- »estfetzt do de« 1. bayerischen i vor kurzem Höchst- festges-tzt und gleich- u» dem Kmpsbezbke n bäufig der Frage: gleicher entlchiedrner zeigen damit freilich e verschiedener Lape rn hat so viel Milch, und mebr davon in izen schließt, so kann lange! beiürchten zu item nicht dos, was eln notwendig Hai:, wt, Höchstpreise fest, iger Landwirte keine Iv zu bcsse>en Preisen ehändler vermöchten :en, ohne einen Ner- , / -derschüssen an Nah» er, der auf die Zu- r Erstere kann selb- während der Letztere lch durch einheitliche en läßt. Es ist also -i „mangelnde Tat- esen Dingen häufig. a und sich auf Bor- semnitz , bi« 8 M. Pf . 8 „ SO „ „ 3 , 50, ng deS aus dem für sein Vater- ameraden Ernst er Verein Frei» ktbe. b/.ir Uhr cten". D. B. 'ttWtll öichteuftek«. ««, des K«e ert, Kelle« die ttag Uhr rte». karte« d sauber ange« ^aßedlattDr. rss» Früher Wochen- und Nachrichtsvlatt sb Kchü«s, Mit, LmÄuf. M«s, 8. Wia, tckML Nma« RMsel, vrtimSins, Ms« St. Ms, St. S.MÜL Stapüns, Mr WaMa, Süstzunä ui Mia» Amtsblatt für das Kgl. Amtsgericht und den Stadttat zu Lichtenstein — Älteste Zeittmg im Königlichen Amtsgerichtsbezirt —> '0'SS. Jahrgang. - — - Xr. 247. LMLLeLAS Sonnabend, den 23. Oktober L't'LMM.::-' ISIS. «Akt» «ptzM»t Ut«ttM. «ß« S»»» «» F-ßUv, «ch»«««» «ir »« »«« — »«rtKfktzrUch« ««ptg-prU» I Mk. »7 Pf«, d»rch di» Post derogt« 1 Mk. 75 Pfg lB»aota» »««««r» »o Psg. „M« «»H«, d«r A»sM»N»Wll t» irvtziMirt», WtttzU» Gdart-SUniH» »d, »it»M«is»rti>tz« »»»„»«lt,,, p-pdoten, slv,I» di, )r»1rSr»r trtgegeu »kuua» »«Wt dl» Mstkipsli«» «notWN» «v 10, str ««»idctW »>l««t« »U 1» Pf». K«e»M»t, «ZtchmuseU» »o Pf,, u» «Mch« «eil kostet di» ,weispaltige Lell, 30 pfa FllU»iV»«O-L«IWt>t» «r. 7. L»l»na«-L»»«tz»» tk^ich ki» spktdep«» LI Utzr. »Iligrawm-Adresfe: Tageblatt V« MM. ' * Vach einer Meldung des „Secoko" aus Rom forderte der .Papst den belgischen König auf, die Initiative zum Frieden zu ergreifen, er erhielt aber «ine Ablehnung. * Die Kaiserliche Gutsverwaltung in Kabinen be- kuhfichtigt. blinde Krieger und sonstige Kriegsbeschä digte auf ihrem Grund und Boden ansässig zu machen. * Dem General der Infanterie von Steuben, Füh rer eines Reservekorps, ist der Orden Pour le merite "verliehen werden. * Dotsckmstcr Dumba und seine Frau sind im Haag «ingetroffen. * Wie die „Südslawische Korrespondenz" ans So li« meldet, begibt sich Finanzminister Tontschew über Wien nach Berlin, um eine Reihe finanzieller Ange legenheiten zu erledigen. * Nach einer Pariser Meldung der „Kölnischen Zei- tung" sell Briand Nachfolger Delcassees werden. Briand hatte am Mitttvoch eine lange Unterredung "mit Poincaree. * Die dec „Ni-uwe Courant" aus London meldet, "wurden in der City am Mittwoch gemäß Lord Drr- "dys Rckrutierungsplanc die unverheirateten Männer rmsgeruhm. * „Nouv. l'isw" meldet ans Rom: Der Ministerrat lehnte die Entsendung eines Expeditionskorps nach Mazedonien ab. * In der Munitionsfabrik von Chedde in Hochsa- lvoyen hat sich, wie aus Zürich gemeldet wird, eine .Exvlosron ereignet, durch die mehrere Personen ge tötet und verwundet worden sin d Einzelheiten feh len, da über den Fall möglichstes Stillschweigen be wahrt wird. * Zn Frankreich wird eine Kriegsgewinnsteuer ein- «orführt. i * Air Mittwoch nachmittag hat in einer Fabrik rn der Rue Toibiac eine heftige Explosion stattgc- iunden, bei welcher zahlreiche Personen getötet und viele verlebt wurden und einige Nachbarhäuser ein stürzten. Die Heftigkeit der Explosion war derartig, lwß im Umkreise von 100 Metern alle Fenster und 'Schaufenster zertrümmert wurden. Tie Untersuchung "bat ergeben, daß ein Unglücksfall vorliegt. Nach -einer Dlöttermeldung wurden in der Fabrik Gra naten hergestellt, es waren 200 Frauen und junge Mädchen damit beschäftigt. " * Die gestrige englische Verlustliste zählt 10t Of fiziere und 2l>33 Mann. * Präsident Wilson verbot die Verschiffung von Waffen und Munition nach Mexiko. Ausgenommen 'sind Sendungen an Eacrauza. * In Schweden steht ein Butterausfuhrverbot be- "ror. SMl MS M MSM Md Sliktzmimd. Der rumänische Ministerpräsident Bratianu ist cr- gnut dem Drängen und Drohen der Vierverbands- vt-rtreter ausge>eNt. und zwar in konzentriertester Form. Englische Meldungen »vollen wissen, das; Ru mänien trotz seiner Neutralitätserklärung binnen kurzem gezwungen sein werde, eine Entscheidung zu treffen. Hi. wär spricht allerdings ein gewisses Mas; von Wahrscheinlichk it, nur weisen gewichtige Grün "de unadänd'rlch darauf hin, daß Herr Bratianu den go gänzlich mißratenen Schutzpatronen der politi schen Freiheit kleinerer Staaten des Königs Ferdi vand und der rumänischen Regierung entschiedene ,'Abneigung, die OM000 Mann rumänischer Soldaten "für fremd." Jnteresw» bluten zu lassen, bekräftigen vorrd. Rumänien würde geradezu das Fundament Mner Zukunft untergraben, wenn es sich zum Ab- Üoeichen von der Richtlinie seiner Lebensinteressea verleiten ließe. Auch gegen Griechenland wird von den Bierver bandsmächten alles aufgeboten, um es in seiner bisherigen Haltung schwankend zu macken, wie nach folgende Meldungen besagen: England bietet den Griechen Etzvern! Amsterdam, 21. Oktober. Ter „Taily Tele graph" berichtet, daß die enalische Regierung Grie chenland die sofortige Abtretung von Chpern für den Anschluß an die Entente angeboten habe. London, 21. Oktober. „Taily News" bemerken zu der Erklärung der Vertreter der Ententemächte in Athen, daß sie die griechische Auffassung des griechisch-serbischen Bündnisvertrages nicht teilen, dec Sinn dieses Schrittes sei nicht ganz deutlich er kennbar. Rückzug der Serben auf griechisches Gebiet? Rom, 21. Oktober, (lieber Bern.» „Giornale d Italia" »neidet aus Atlwn, daß wahrscheinlich zwi schen dem griechischen Ministerpräsidenten Zaimis und dem Bi-erverband Verhandlungen darüber schwe ben, welche Haltung Griechenland iin Falle eines Rückzuges dec serbischen Truppen auf griechisches Gebiet entnehmen werde. Tie guten griechisch-bulgarischen Beziehungen. Sofia, 20. Oktober. Tie griechischen Behörden haben den bulgarischen Reservisten aus eigenem An trieb fr.-ie Eisvnbahnfahrt bewilligt, was hier einen vertresslichen Eindruck hervorrief. Bezeichnend für das znlbewnnte Vorgehen der Bulgaren ist, das; sie in dein am Sonnabend eroberten Ort Pehtschewo tags darauf eine bulgarische Schule eröffneten. Die .Ser ben hatten bekaunllich alle bulgarischen Schulen und Kirchen in Mazedonien gesperrt. In Egri Palanka wurde bereits eine bulgarische Verwaltung einge setzt. Cas. now droht Griechenland. London, 21. Oktober. Der russische Minister des Aeußern, Sasonow, sagte in einer Unterredung mit dem Petersburger Korrespondenten der „Times" Griechenland werde seine zweideutige Politik nur schwer beibehalten können. Tie Alliierten seien zu allen wirtschaftliche» und anderen Maßregeln berech tigt, um den Feind zu verhindern, aus der griechischen ^utralität Vorteil zu ziehen. Fortgesetzte Landungen in Saloniki. Paris, M. Oktober. Wie „TemPS" aus Athen meldet, landen französische und englische Drulwen unausgesetzt in Saloniki. Die Franzosen bilden weitaus die Mehrzahl. Da die Eisenbahnen nicht auoreichen, werden große Truppenmasseu in Eil Märschen nach Norden geschasst. Deutschfreundliche Stimmung in Sa loniki. Paris, 20. Oktober. D.n Berichterstatter der „Fusormntiou" in Saloniki schreibt, es sei eine uu bedingte Notwendigkeit, mit Griechenland, das sich unter Deutschlands Einfluß täglich mehr vom Vier- Verband entferne, kategorisch zu verfahren. Fu Sa loniki seien <>0 Prozent der Bevölkerung deutsch freundlich. Zwei Truppentransport Dampfer versenkt! Athen, 21. Oktob r. (Verspätet eingetrosfen.i Das Blatt „Embros" meldet, cs verlaute gerüchtweise, daß 2 Traueportdampser mit Truppen der Miierten von einem Unterseeboot versenkt worden seien. Balkan Kriegsschauplatz. Großes Hau p ta u a rti er, 21. Oktober. Die verbündeten Truppen folgen auf der ganzen Front dem langsam weichenden Feinde. Aus der storlbefestigten Stellung südlich und östlich von Ripanj sind die Serben in südlicher Richtung gewsr- fen. Unsere Bortruppen erreichten Stapojewac-Les* kowac-Baba. Westlich der Morawa dringen deutsche Truppen über Selewac und Saraorzi östlich des Flus ses über Vloskido, Rasanac und auf Banovac vor. Bulgarische Truppen kämpfen bei Negotin, weiter südlich erreichten sie die Straße Zajacar-Knjazevac.- Oberste Heeresleitung. Der österreichische Genera lstabsbericht Wien, 21. Oktober. Amtlich'wird verlautbart: Unsere Truppen rückten in Schabatz ein. Die Ebene der Matschwa ist vom Feinde gesäubert. Die Armee des Generals der Infanterie von Köveß und die beiderseits der Malschwa vorgchenden deutschen Streitkräfte dringen im engen Zusammenschluß im mer tiefer in das serbische Gebiet vor. Bon den österreichisch-ungarischen Truppen des Generals von Köveß rückte die westliche Kvaftgruppe auf deu Höhen der Kolubara bis in das MündungSge- lände der Turija vor, indessen die östliche südlich von Grozka unter Kampf die Ral a Niederung durch brach. Tie Bulgaren gewannen zwischen Zajacar und Knjaschevaz das Timvktal und näherten sich östlich von Pirot den Hauptwerken auf Geschüpertrag. Eine ihrer Armeen erkämpfte sich gestern mit den Vor- truppen deu Austritt in das Becken von Kumanov» nnd in das Wardartel. Ter Stellvertreter des Chefs des Geiieralscabes. v Höfer, Feldmarschalleutnant. Ein großer Kampf bei Kotsch aua. Athen, 2> Oktober. «Meldung der „Agence Ha- Vas") Aus Nisch wird geimeldet, daß die Bulgaren die Eis.'nbahnliuie Wranja-Ristovatz besetzt und sich dort verschanzt haben. Auf den Höhen von Vlassoni und Kotschana ist ein großer Kamps cingeleitet. — Tie Gesandten der Ententemächte haben Nisch ver lassen nnd »ich nach Kraj "wo begeben. Zar Ferdinand an der Front. Sofia, 21. Oktober. «Meldung der Bulgarische» Tepeschen-Agentur.) König Ferdinand hat sich au die Front begeben. Er wohnte einem Artillerie- kampf vve der starken St-, llnng von Lirazin öst lich Egri-PalanklN bei, deren Einnahme den Weg nach -nnnanowo ösinet. Bom östlichen Kriegsschauplatz. Großes H a u p t a u a r t i e r, 21. Oktober. Heeresgruppe »es Generalfeldmarfchall» v. Hindenburg: Nordöstlich von Mitau gewannen wir das Düu.r- nicr von Borkowitz bis Bersemünde. Die bisherige Bente der dortigen >»ämvie beträgt im ganzen >71.", Gesaugene nnd ß Maschinengewehre. Heeresgruppe des GencrnlfeldntarschallS Prinz Leepold von Bayer». Oesllich von Baranowitschi wurde ein runischcr Augrifi durch einen Gegenangriff zurückgewieieu. Heeresgruppe de» Generals von Linsingen. Am Stur in E,egend von Ezartorvsk, nahmen die örtlichen .uämpie einen größeren Uunaug au. Vor erheblicher Ueberlegeuheit mußte ein Teil einer dort kämpfenden Division in eine rückwärtige Stellung zuruckaehe!», wobei einige, bis zum letzten Augenblick ausharrend.' Geschütze verloren gingen. Ein Gegen angriff ist im Gange. L b e r st e Heeresleitung. Der österreichische Gencralstabsbericht Wien, 21. Oktober. Amtlich wird verlantbar! : Westlich und südwestlich von Tschartorijsk wurde auch gestern deu ganze» Tag über blutig gekämmt. Südöstlich von >iilliko»v»;e wehrten österreichisch uw garrische und deutsche Truppen starke runiscbe Aw griffe ab- Fn den gestrigen Kämpfen an» Skiir wur den 1.300 Gefangene und 3 Maschinengewehre einge-