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«nL Taaeblatt «n- Tageblatt Amtsblatt für die lilitW-ca and Wtischm Bkhördca M Fmierg mü> Briwd. 7«/» I! Erscheint jeden kocheutag Abend» >/,S Uhr für d« /Vo » «der« Lag. Prei, vierteljährlich L Mt. LL Pfg. * * !s »wtt»°uatlich L Mk.b0Vfg.». aim«o«<ltItch7SVfg. andarrt. da Le. rlze. Lanl äs» K»tt. schied igerem Vater, , der trich >öna > eingelad» Sna. caun «ab ntroortlich arg Burk« rmg M«k iuseratm- berg. — ad «-«- ceiberg. «r. 7. Anzeiger «beudb estrul 11 dttto« ram «st k «t-e Anzvia« m« laicht »Me. chütz, rnttz, wird ähren Ärm. -- dl. Jahrgcmg. Freitag, de« 22. Juli Gemetadesparkafle zu Ervisvorf ist jede« Montag Nachmittag» von 2 bi» s Uhr geöffnet verzinst Spareinlagen z« öl/, und gewährt Darlehen auf Grundstücke zu mäßiger Verzinsung. Ler »emeinderath. G->Vorst «! llLed- krow ree ll. Io«. Sozialdemokraten nicht Neid und Mißgunst kennen, klingt doch gar zu komisch. Wie der „Vorwärts* in den Veröffentlichungen oer bürgerlichen Blätter »inen „Appell an die niedrigste» Triebe und Leidenschatten der Menschen* erblickt, so erlauben wir un» künftig ebenfalls, wenn rin Genosse, der noch nicht an die Krippe gekommen ist, über die Paläste und da» Wohlleben der Besitzen* den loS zieht, darin einen Appell an Neid und Mißgunst zu er blicken. Die Hebammen ^»»«^^E'sirkkn AEerg und Braud werden hierdurch aufgefordert, ihre Tabellen 3^ Uhr bei dn Zeit früh bis 10 Uhr oder Nachmittag von »r-iderg, den 20. Juli 1898. Der Königl. Bez.-Arzt Medizinalrath Vk Die belgischen Französlinge und ihr« Gefolgschaft haben jetzt böse Tage in Belgte« und sehen immer mehr den Boden unter ihren Füßen schwinden. Der früher so mächtige französische Ein fluß finkt und wird schrittweise zurückgedrängt. Die vlämische Bewegung erstarkt gewaltig im Lande, die Vlaamen erheben immer kühner ihr Haupt und verdrängen französische Sprache, französische Sitte und französischen Einfluß. Alle Angriffe der Französlinge auf den deutschen Einfluß und auf die deutsche Stellung im Platze Antwerpen find abgeschlagen worden und kläglich gescheitert. Deutschland behauptet unverkürzt in der Handelsmetropole sein Uebergewickt. Da» vlämische Antwerpen lehnte die Hergabe eine» Platze» für da» Denkmal ab, da» di« Französlinge den vor Antwerpen gefallenen französischen Soldaten in der Handelsstadt errichten wollten. Auch Brüssel dankte für diese Ehre und so mußten sie e» in dem wallonischen Tournai an der belgisch-französischen Grenze errichten. Am Empfindlichsten ist ihm aber der Schlag, der ihnen auf dem belgischen Markt« zugefügt worden ist. Deutschland hat Frankreich auf dem belgischen Markte geschlagen und eS aus seinem fest dem Bestehen Belgien» -beständig behaupteten ersten Platz zum ersten Male im ver flossenen Jahre verdrängt. Belgien hat nicht mehr mit Frank reich, sondern mit Deutschland, wie der amtliche Ausweis für 1897 es erwiesen hat, die meisten Handelsbeziehungen. Deutsch land hat Frankreich, England und Holland überflügelt. Darüber sind die Französlinge ganz au» dem Häuschen: „Haben wir daS Recht, so schreibt ärgerlich die sonst maßvolle „Flandre Liberale*, uns übermäßig über diese» Anwachsen unsre» mächtigen Nachbaren zu freuen? Wir wissen e» nicht. Unsere Söhne werden bester in der Lage sein, darüber zu urtheilen. Wie dem aber auch sein mag, e» wäre sicher bester gewesen, daß England oder ein anderes Land, wie Holland diesen ersten Platz behauptete." Dieses Zurückdrängen Frankreichs auf der ganzen Linie ist für Belgien eine neue Erscheinung, die in Deutschland eine besondere Beachtung verdient. Bei der Erörterung deS Berichte» über die Jmpfgesetznovelle im englischen Unterhaus wurde ein Abänderungsantrag Chap lins angenommen, welcher bestimmt, daß Eltern oder andere Personen wegen Unterlassung der Impfung eines KindeS dann nicht straffällig sein sollen, wenn sie innerhalb 4 Monaten nach der Geburt deS Kindes vor zwei Richtern die begründete Er klärung abgeben, daß sie nach ihrer festen Ueberzeugung die Impfung als schädlich für die Gesundheit des KindeS ansehen. Man glaubt, daß diese» Kompromiß die Annahme der Vorlage sichern werde. Nach dem gestern Vormittag ausgegebenen Krankheitsbericht verbrachte der Prinz von Wales die Nacht gut. Das Befinden des Prinzen macht befriedigende Fortschritte. DaS verletzte Knie des Prinzen von Wales wurde am Dienstag mit Röntgenstrahlen untersucht und photographirt. Von ärztlicher Seite verlautet, der Thronerbe werde voraussichtlich mindestens drei Wochen das Zimmer hüten und dann noch weitere drei Wochen auf seinem Landsitz Wohnung nehmen mästen. Frankreich. Ob der Abreise ZolaS auS Paris herrscht in der ihm feindlichen Presse Heller Jubel: Er flieht, höhnt sie, der jämmerliche Feigling, der nicht den Muth hat, die Folgen seiner Thaten und großen Worte zu tragen, er flieht, um sich der über ihn verhängten Gefängnißstrafe zu entziehen! Aber diese Deu tung ist falsch, der Jubel der „Cavagne* grundlos, vielleicht nur der Deckmantel ihres Verdrusses über den klugen Streich, den Zola ausgesührt hat, um die Zustellung des am Montag Wider ihn erlassenen UrtheilS zu verzögern. Zolas Abreise ist keine Flucht, sondern ein Prozeßmittel. Da er Montag in contumaciam verurtheilt worden ist, muß ihm nach französischem Recht das Urtheil, das nur vorläufig ist, persönlich zugestellt werden. Innerhalb vierzehn Tagen nach der Zustellung könnte der Prozeß abermals verhandelt werden, dann aber unter wesentlicher Be schränkung des VertheidigungSrechts, und nach der dann sicher zu gewärtigenden Verurtheilung hätte Zola kein Rechtsmittel mehr zur Verfügung, seinen Kamps fortzusetzen. Zola hat gegen das Gerichtsverfahren am 18. Juli Berufung an den Kassationshof eingelegt. Um zu verhindern, daß noch vor dessen Entscheidung wieder gegen ihn verhandelt und endgiltig ein Urtheil gefällt werde, mußte Zola sich der persönlichen Zustellung des UrtheilS vom 18. Juli entziehen. Das sicherste Mittel hierzu war, für einige Wochen zu verschwinden. ES besteht sonach keinerlei Parallelität zwischen ZolaS Abreise und der Flucht Boulangers, dieser That kopfloser Feigheit, der die neue Boulange, die soge nannte Cavagne, sie so gern an die Seite stellen möchte. Zola wird nur so lange von Paris fernbleiben, bi» der Kassation-Hof amerikanischen Kommission bestätigt, daß unsere Marine-Ver waltung schon seit Jahr und Tag die richtigen Wege beschritten und dabei Erfahrungen gewonnen hat, die man nach den See gefechten der letzte» Wochen vollauf bestätigt fand. In Bezug auf die amtliche Verfügung deS russischen Finanz- minister» hinsichtlich gewisser Zollerhöhungen gegen Deutschland verlautet von unterrichteter Seite, daß bis gestern Mittag noch keine Meldungen Vorlagen, «ach denen der erhöhte Zolltarif bis her zur Anwendung gelangt wäre. lieber die Frage der zukünftige» Besetzung deS Reich»« tagspräsidiumS werde» zur Zeit in der Presse mehr oder weniger müßige Betrachtungen angestellt. Anlaß zu diesen Er örterungen gab die Thatsache, daß die Sozialdemokratie al» zweit- oder drittstärkste Partei in den Reichstag einziehen wird. Ob das Eine oder da» Andere der Fall ist, hängt, wie die „Schles. Ztg." bemerkt, davon ab, ob verschiedene als konservativ gewählte Avgeordnete sich dem FraktionSverbande anschließcn werden oder nicht. Jedenfalls hätte nach der bisherigen Ge pflogenheit des Reichstages, daS Präsidium au» den drei an Zahl stärksten Parteien zu besetzen, die Sozialdemokratie an sich Anspruch darauf, einen der beiden Vizepräsidentenposten au» ihren Reihen zu besetzen. Dieser Gedanke ist aber » limine zurückzuweisen, wie daS obenangezogene Blatt mit Recht folgender maßen begründet: „Ueder Eine» sollte kein Zweifel sein, daß nämlich unter keinen Umständen der Sozialdemokratie «in Platz im Präsidium ringeräumt werden darf. Der „Vorwärts* meint, man solle sich darüber, ob die Sozialdemokratie die» verlange» werde, und wie sich die Angelegrnhett daun gestalten könne, vor läufig nicht den Kopf zerbrechen, denn daS Verhalten der sozial demokratischen Fraktion könne erst festgestellt werden, wenn dieselbe sich versammelt habe. In früheren Jahren wurde die Betheiligung der Sozialdemokratie am Präsidium und überhaupt am Vorstand von vornherein demonstrativ zurückgewiesen. In der Redaktion de» „Vorwärts* scheint man also doch der Ansicht zu fein, daß eS diesmal anders kommen könnte. Uns will indeß bedünken, daß es vollständig gleichgültig sei, wie die sozial demokratische Fraktion ihr Verhalten feststelle 5 wir meinen, e» müßte eine erdrückende Majorität über ihre Fernhaltung von den Präsidentenstellen einig sein. 8 13 der Geschäftsordnung besagt: „Dem Präsidenten liegt die Leitung der Verhandlungen, die Handhabung der Ordnung und die Vertretung deS Reichstage» nach außen ob. . . . Die Vizepräsidenten vertreten den Präsidenten in Behinderungsfällen nach der Reihenfolge ihrer Erwählung.* Daß ein Sozialdemokrat nicht die geeignete Persönlichkeit sein würde, die Ordnung zu handhaben oder gar den Reichstag nach außen, z. B. im Verkehr mit dem Kaiser, zu vertreten, bedarf nicht erst der Ausführung. Es ist schon stark genug, daß man 1893 und entsprechend in den folgenden Sessionen der ab gelaufenen Legislaturperiode den Abgeordneten Singer zum Vor sitzenden der Geschästsordnungskommission gemacht hat. Das ist damals unter der Herrschaft einer vollständigen Verwirrung der Begriffe von dem Wesen der Sozialdemokratie geschehen. Jetzt ist man hoffentlich zu gesunderen Anschauungen zuruckgekehrt." Ein Neiffer Lokalblatt hatte die Nachricht gebracht, daß auf dem Schießplätze LamSdorf, wo sich zur Zeit die Feldartillerie- Regimenter Nr. 6 und Nr. 21 befinden, bei Schießübungen ein Hauptmann und sechs, nach einer anderen Meldung sogar neun Soldaten schwer verwundet worden seien; dem Hauptmann soll ein Bein weggerisftn worden sein. Diese Mittheilung, die ihren Weg sogar in ausländische Blätter gefunden hat, und infolge deren die betreffenden Truppeiitheile vielfach durch Beileids telegramme und telegraphische und briefliche Anfragen belästigt worden sind, ist, wie der „Schlesischen Zeitung* von zuständiger Seite mitgetheilt wird, vollständig erfunden. Sie dürfte, wie eine dem genannten Blatte aus LamSdorf zugehende Zuschrift bemerkt, wohl darauf zurückzuführen sein, daß der Berichterstatter deS Blattes einer optischen Täuschung zum Opfer gefallen ist, indem er sehr naturgetreu nachgebildete Pappscheiben für lebendige Personen angesehen hat. Innerhalb de» Direktionsbezirkes Elberfeld ist der Verkauf der m Berlin erscheinenden Wochenschrift „Die Zukunft" durch die Babnhofsbuchhandlungen Elberfeld-Döppersberg und -Steinbeck, Voywmkel, Ohligs, Düsseldorf, Barmen und Lennep fortan verboten. Die Mittheilungen über Bebels Villa am Züricher See, welche durch die Presse gehen, erregen die Entrüstung des „Vorwärts*, zumal gleichzeitig bekannt wird, daß der Pariser Genosse Jaurcs, „der von Haus auS wohlhabend ist, sich ein Schloß gekauft hat*. Der „Vorwärts" fragt, ob eS „auch nur einen deutschen Arbeiter giebt, der sich nicht freute, daß Bebel zwar nicht reich, aber doch wirthschaftlich unabhängig ist?" Offen bar seien die Antisozialisten der Ansicht, „die Sozialisten wollten die Gleichheit der Menschen im Elend, und sie verlangten, daß jeder, dem eS heute noch verhältnißmLßig gut geht, sich freiwillig zum Proletarier mache*. Wir Sozialisten, so verkündet der „Vorwärts" stolz, „wollen Gerechtigkeit, aber wird sind keine Neid hammel; Neid und Mißgunst sind Eigenschaften der kapitalistischen Welt". Die „Post" bemerkt dazu: Die Behauptung, daß die Politische Umschau. Freiberg, de« 21. Juli. Die „Hohenzollern* mit dem deutsch-« Kaiser an Bord, traf nach guter Fahrt bei herrlichstem Wetter Dienstag Abend S'St" U Uhr vor Digermulen ein. Während der Fahrt zeigten sich Landschaft erglänzte bi» gegen Mitternacht im herrlichsten Sonnenlicht. Zu dem wiedergegebenen angeblichen Briefwechsel zwischen dem Kaiser und dem Graf-Regenten Ernst zu Lippe- Biest erfeld lesen wir in der „Franks. Ztg.", die diese Mit- theilung anscheinend der „N. Bayer. Landesztg." entnommen hat, daß Graf Ernst den Vorfall sämmtlichen deutschen Bundesfürsten mittheilte und den Vertreter de» FürstenthumS Lippe im BundeSrath beauftragte, sein« Beschwerde gegen den Kaiser im BundeSrathe vorzutragen. Der BundesrathSbevollmächtigte de» ZÜrAnthums Lippe ist der lippische Kabinettsminister Or. Mlesttscheck v. Wischkall und dessen Stellvertreter der großherzogl. hessische Wirkt. Geh. Rath Vr. v. Neidhardt. DaS Befinden de» König» Otto von Bayern sollsich, Vie auS München gemeldet wird, nach einem neuerdings dort cirkulirenden Gerücht verschlimmert haben. Einer Abkürzung der Parlamentssessionen, die aller dings dringend nothwendig ist, soll da» Interesse am Parla mentarismus nicht noch weiter erlahmen, redet die Münchener „Allgemeine Zeitung* das Wort. Al» Grund der endlosen Ausdehnung der ParlamentSsesfionen bezeichnet daS Blatt ins besondere Vie überflüssige Gesetzesmacherei und schließt mit folgender Betrachtung: „So erschöpfen sich unsere besten Männer nicht in der Verwaltung, sondern in einer rastlosen Gesetzesarbeit für den ewig hungrigen Parlamentarismus. Wir sind überzeugt, daß die Meinung, e» müsse der Gang der Gesetzgebungsmaschinen in Deutschland ein ruhigerer und die Dauer der Sessionen «ine kärzerr werden, sich immer mehr Bahn brechen und schließlich höchsten» bei einer Partei auf nachhaltigen Widerstand stoßen dürfte: bei der sozialdemokratischen. Solange dies« darnach strebt, die „regierende« zu werden, ist ihr jedes Mittel recht, welche? dazu dient, sie ihrem Ziele näher zu bringen. DaS wird aber erreicht, wenn daS Interesse der bürgerlichen Gesellschaft an dem Parlamentarismus durch die Ausdehnung der Sessionen bedauer licherweise ertödtet und wenn nebenbei den Sozialdemokraten die hochwillkommen geheißene Gelegenheit gegeben wird, den weitaus größten Theil der den Parlamenten so überreichlich gegönnten Zeit dazu zu benutzen, um auf Kosten des deutschen Reiches Hetzreden für ihre Wahlagenten zu halten." Der amerikanische Admiral Sampson hat durch eine Kom mission jetzt die Wrack» der spanischen Panzerkreuzer untersuchen lassen, die an dem Seegefecht vor Santiago theilaenommen haben. Für den gesummten Kriegsschiffsbau ist da» Ergebniß dieser Prüfung der zusammengeschossenen spanischen Schiffe von größter Wichtigkeit; ganz besonders aber für unsere Marine, da der Bericht in der Hauptsache nur auf Punkte hinweist, die man bei dem Bau unserer neuen Panzerschiffe und Kreuzer vor Allem inS Auge gefaßt hat. Holz, so berichtet die Kommission, darf bei dem Bau von Kriegsschiffen nicht mehr in Anwendung kommen. Bekanntlich sind auf unseren Neubauten selbst innere Einrichtungen von Holz möglichst vermieden, indem. sie durch Stahl, Aluminium oder anderes Metall ersetzt worden find. Wäre die» bereits bei den verloren gegangenen spanischen Schiffen der Fall gewesen, so hätten die Sprenggeschosse der Amerikaner auf die Schiffe CerveraS nicht so furchtbar gewirkt, daß die spanischen Besatzungen im letzten Theil de» Gefechts zum Ver lassen ihrer Schiffe gezwungen wurden. Ueberwasierlancirrohre, so wird weiter berichtet, sollten Schlachtschiffe nicht mehr führen, da die „Viscaya" durch einen ihrer eigene» Torpedos zum Sinken gebracht sein soll. Auch dieses Ergebniß beweist, schreibt der „Hamb. Korr.", daß unsere Marineverwaltung mit vollstem Recht während der letzten Jahre die Unterwasserlancirung der Torpedos eingehendsten Prüfungen unterzogen hat, die für den Bau unserer neuen Schiffe daS Resultat ergaben, daß man heute den großen Neubauten, Panzern wie Kreuzern, nur noch Unterwasserlancir- rohre einbaut (wie sämmtliche Bug- und Breitseitrohre), da diese unter keinen Umständen dem feindlichen Geschützfeuer ausgesetzt sind. Bei den Heckrohren ist natürlich eine Unterwasserlancirung nicht möglich, da die Ruderanlage und die Propeller dies von selbst verbieten. Endlich spricht der Bericht von den großen Ver heerungen, welche die Schnellfeuergeschütze an Bord der spani schen Schiffe anrichteten. Es geht daraus hervor, daß die zahl reiche Bestückung der Schiffe mit Schnellseuergeschützen für Schlachtschiffe von größtem Werth ist. Daß auch in dieser Be ziehung unsere Neubauten den weitgehendsten Anforderungen entsprechen, ist bei der Beschreibung der einzelnen in unserer Marine jetzt eingeführten Schiffstypen während der letzten Zeit ost genug hervorgehoben worden. Besonder» verdient betont zu werden, daß ja auch das Schuellladesystem neuerdings bis auf da» 21» und 24-cw-Geschütz in unserer Marine eingeführt ist, sodaß sich auf unseren Neubauten ausschließlich nur noch Schnell lade« und Schucllfcucrkanonen befinden. Der ganze Bericht der findet dtz