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KMnOrNgeblM für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8 gespaltene Raumzelle 20Rvfg,, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Reichs» Pfennig, die 3gespaltene Reklamezeile im textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweisungsgebühr 20 Reichspfenuige. Dor- geschriebene Erscheinung-- tage und Platzvorschnfttn werden nach Möglichkeit Fernsprecher: Amt Wilsovufs Nr. 6 berücksichtigt. ^Anzeige», stellungen entgegen. Irn Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung durchFernrufübermitteltenAnzeigenübernehmenwirkeineGarantie. IederRabatlanjpr^ch ersucht,wennderBetragdnrch der Zeitung oder Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Klage eingezogen werden muß oderderAuftraggeberinKoukurs gerät. Anzeigen nehmen alle Bermittlungsstelleirentgeoen, Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Meißen, des Amts- gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nr. 154 — 88. Jahrgang Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Freitag, den 5. Juli 192S M»IWWI»MIIM!IMH«»W «»>!«,"»! Illi! «II M MI Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, Da» »Wilsdruffer Tageblatt- erscheint an allen Werktagen nachmittags 5 Uhr. Bezugspreis: Bei Abholung in der Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 RM., bei Postbestellung 2 «M. zuzüglich Abtrag- gebühr. Einzelnummern ^«pfo-^Po^°nstalten Wochenblatt für Wilsdruff u. Nmgegend Postboten und unsercAus- Ruffen in Deutschland. Sensationsprozeß in Berlin: der Hauptangeklagte, dem Fälschung von Dokumenten und noch einiges andere vorgeworfen wird, ist einst ein hoher Beamter im zari stischen Rußland gewesen, der andere Angeklagte war Offizier im Heer des Zaren. Hohe Offiziere des Rußland von gestern treten als Zeugen auf, im Gerichtssaal drängen sich die ausländischen Zeitungsberichterstatter, weil die Fälschungen ihre Wirkungen bis nach Amerika ausstrahlten. Im Hintergrund die Sowjetregierung, der die Angeklagten — angeblich in der Absicht, hinter die Geheimnisse von Moskau zu kommen — gleichfalls gedient haben. Man spricht von allerhand Beziehungen zu deutschen politischen Behörden, spürt etwas von der Gegenarbeit der Moskauer Negierung mittels ihrer deutschen Anhänger — kurz, einpolitischerProzeß sensationell st er Bedeutung. Und ein Prozeß, der aus das nicht immer erfreuliche Kapitel: Russen in Deutschland ein recht deutliches Licht wirft. Die Massen des russischen Adels, der Bourgeoisie, der Offiziere des Zarenheeres vor den Bolschewiken flüchtend ergossen sich ja in alle Länder der Welt. Frankreich und Deutschland beherbergen große Teile dieser Emigranten flut und namentlich in Berlin gibt es ein ganzes Stadt viertel, das ein sehr starkes russisches Gepräge trägt, wo es zahlreiche russische Buchhandlungen und Gaststätten gibt. Wenn auch die meisten dieser Emigranten lediglich be strebt sind, durch intensive Arbeit sich ein neues Leben auf- zubaucn — natürlich unter großen Schwierigkeiten —, so gibt es unter ihnen auch allerhand unerfreuliche Elemente, die „in Politik machen", selbstverständlich in antibolsche wistischer Politik. Denn sie haben natürlich die Hoff nung immer noch nicht aufgegeben, daß ein großer Um schwung in Rußland sie wieder in die Heimat zurück führen wird. Daß hierdurch der amtlichen deutschen Politik gewisse Schwierigkeiten in unseren korrekten Be ziehungen zur Moskauer Negierung gemacht werden, liegt auf der Hand. Nicht bloß, wenn, wie vor einigen Jahren in der Berliner Philharmonie bei dem Vortrag eines emigrierten russischen Politikers, die Ncvolverschüsse knallten und zwei Opfer niederstreckten. Idealismus antibolschewistischer Einstellung aus Liebe zum früheren, zum heiligen Rußland, Heimatsehn- fucht und — politische Betätigung aus finanziellem In- ! leresse gehen hier durcheinander. Dunkel und das Licht der Öffentlichkeit ängstlich scheuend sind die Quellen, aus denen so manche dieser politisierenden Elemente ihren ost reichlich bemessenen Lebensunterhalt beziehen. „Sie säen nicht, sie ernten nicht" — aber zwar nicht „der himmlische Vater", sondern sehr irdische ernähren sie doch. Ebenso dunkel bleibt die Lebensbasis anderer Elemente, die in diese Kreise nun dnrch die Moskauer Regierung hinein bugsiert worden sind und die da als Spitzel a r b e i- , ten. Oft geborene Deutsche, die aber — etwa als ehe- malige Kriegsgefangene — dem revolutionären Rußland ihre gern angenommenen Dienste angeboten haben. Be steht doch in Moskau ein amtliches Institut, das die Aus bildung solcher Männer nnd Frauen für die Verwendung rm Ausland, speziell für die Überwachung der „Konter- ^volutionäre" zum Ziel hat. Eine an sich verständliche Gegenaktion der bolschewistischen Sowjetregierung, aber natürlich auch nicht angenehm für die Regierungen jener Staaten, in denen sich diese Agenten und Agentinnen Rußlands betätigen. Leicht ist es natürlich für die deutschen politischen Be hörden nicht, dieses unter der Oberfläche vor sich gehende Treiben auch nur einigermaßen zu überwachen, wie es ja selbstverständliche Pflicht ist, und allzu wählerisch bei der Verwendung der hierfür notwendigen Mittel werden sie nicht sein dürfen, denn die Gegenseite ist darin völlig . ^wmerhin bestehen bei uns nicht die L-chwierigkeilen wie z. B. in Polen, wo es mit der Sowjet- wegen der Emigrantenfrage zu sehr heftigen on!Zt^,"^sohungen gekommen ist, als auch dort in Revolver losgingen. Oder als in Frank- roiw ^ehemalige Kosakenhetman Petljura der Kugel eines Rußen zum Opfer fiel. Gewiß 'st das Schicksal vieler Emigranten ein über aus trauriges; sie haben alles verloren und retteten nur das nackte -.eben, die Heimat znrückzukehren ist ihnen versagt und die Hoffnung auf einen politischen Um schwung m Rußland bleibt unerfüllte Sehnsucht. Wenn man dies in den Landern, von denen die Emigranten als Gäste ausgenommen wurden, berücksichtigt, so erwachsen aus dem Asvlrecht auch P f l i ch t e n d e r G ä st e. Pflichten gegen den Staat, der ihnen zur zweiten Heimat wurde und auf dessen Rücken sie den Kampf gegen die russischen Machthaber von heute nicht austragen dürfen. Das ist ' Verletzung selbstverständlicher Gastpflichten. Aber anderer seits hat auch die Moskauer Regierung durch die Methoden ihrer unterirdischen politischen Agitation schon genug Ver anlassung zu heftigen Beschwerden der von ihr betroffenen Länder gegeben. Nach beiden Seiten hin also ist so manches Mal recht unerfreulich dieses Kapitel: Russen in Deutschland. WWMWM » Fördert die Ortspreffe » M WkMgMlllMg m MW (S. Sitzung.) 08. Dresden, 4. Juli. Haus und Tribüne waren in der Donnerstagssitzung des Sächsischen Landtages voll besetzt. Ein kommunistischer Mißtrauensantrag gegen die Regierung kommt auf Antrag der Regierung nicht zur Verhandlung. Zuerst verliest Ministerpräsident Dr. Bünger die Regierungserklärung, m der es heißt: Aus Grund des Artikels 26 der Sächsischen Verfassung habe ich zu Ministern ernannt oder wiederernannt: ;um Wirtschaftsminister und meinem Stellvertreter Minister Dr. Krug v. Nidda und v. Falken st ein, zum Finanz- ninister Minister Weber, zum Justizminister Oberlandes- zerichtspräsident Dr. Mansfeld, zum Minister des Innern llreishauptmann Richter. Das Volksbildungs- ninisterium werde ich selbst weiterführen.— Sämtliche Minister haben der Reichs- und Landesverfassung Treue ge lobt. Die Entschließung über die Besetzung des Arbeits- rnd Wohlfahrtsministeriums mutz ich mir noch Vorbehalten. Bei der Besetzung der Ministerien leitete mich »er Entschluß, die Einigung der Parteien auf der Grundlage nnes Kabinetts zu versuchen, das eine geringere partei politische Gebundenheit aufweist und die fachliche Eignung als Maßstab chr die Auswahl seiner Mitglieder mehr in die Erscheinung sielen läßt, als die früheren Kabinette. Wenn hiernach die rcugebildete Regierung — äußerlich gesehen — von der frühe ren auch abweicht, so werden die Richtlinien ihrer Politik in »er Hauptsache doch dieselben sein. Die Regierung wird fest ruf dem Boden der Verfassung stehen, den Zustand der Re gierung, Wie er in dm letzten Jahren erfreulicherweise ge- »errscht hat, unbeirrt aufrechterhalteud. Daß sie 1 r e u zum Reiche stehen wird, ist eine Selbstverständlichkeit. Die Regierungserklärung zitiert in ganz großen Umrissen die Pläne der Regierung ruf dem Gebiete der Finanzen, Steuern, der Verwaltungs- ceform und der Kulturaufgaben und schließt mit dem Aus druck der Hoffnung, in der Zusammensetzung des Kabinetts sine Gewähr für positive Arbeit zum Besten des Staates uns scs Volksganzen zu bieten. Es wird hieraus in Erledigung der Tagesordnung die Einsetzung eines sünszchugliedrigen Untcrsuchungs- insschusses zur Untersuchung der Verhältnisse in den sächsischen Gefängnissen und Fürsorge-Erziehungsanstal ten beschlossen, desgl. ein 17gliedrigcr Ausschuß zur Behand lung der Besoldungs- und Bcamtcnsragcn gewählt, ferner ein Vücherciausschutz und der Beirat der Sächsischen Staatsbank. Ein kommunistischer Antrag, die Regierung zu beauf tragen, die Ausweisung des russischen Staatsangehörigen Soermus sofort rückgängig zu machen, findet mit den Stimmen der Linken und der Nationalsozialisten Annahme. Abg. Blüher (D. Vp.) begründet den Antrag seiner Partei, aus Vorlegung eines Gesetzentwurfes zur Änderung des Grundsteuergcsctzes. Danach sollen die Stratzenreinigungsabgaben auch nach dem Grundstückswert oder dem Grundstücksertrag bemessen werden. Der vorgeschlagene Entwurf wird gegen die Stimmen der Kommunisten angenommen. Es wird dann noch eine Reihe von Etatskapiteln erledigt. Beim Kapitel Sächsische Staatsbank weist Finanzministcr Dr. Weber den von den Sozialdemokraten er hobenen Vorwurf einer Beeinflussung der geschäftlichen Trans aktionen der Sächsischen Staatsbank zurück uud warnt davor, ein Institut wie die Sächsische Staatsbank in die politischen Kämpfe hineinzuziehen. Bei Kapitel 20, M e d i z i n a l p o l l z e i, werden die kommunistischen Anträge aus Gewährung von 200 000 Mark für Trichinosecrkrankungsgeschädigtc im Vogtlande und aus Verstaatlichung des Hebammenwesens abgclchnt. Angenom men wird der Ausschnßantrag ans Erhöhung des Mindest einkommens der Heba m m e ü aus 1800 Mark und einer ent sprechenden Erhöhung der Ruhestandsunlerstützung. 250000 Mark für das H y g i e n e m u s e u m werden gestrichen. — Weitere dreizehn Kapitel des Eials werden in der Hauptsache nach den Einstellungen genehmigt. — Nächste Sitzung Diens tag, den 9. Juli. Lloyd George für Meinlandräumung Abrüstung nach deutschem Muster. Im Englischen Untcrhause ergriff bei der Debatte über die Thronrede der Führer der Liberalen, Lloyd George, das Wort. Zum Abrüstungsproblein äußerte er sich dahin, daß die Verhandlungen der Abrüstungslommission bis zum gegenwärtigen Augenblick nichts als eine Komödie gewesen wären. Es gäbe nur einen einzigen Weg zur Rüftungsvcrminderung, nämlich den, den man gegen über Deutschland verfolgt habe: die Heeresstärke zu ver mindern und das Kriegsmaterial auf den Schutthaufen zu werfen. Zum Rheinlandsproblem übergehend, bedauerte Lloyd George, daß die Regierung die Frage der Räumung mit der der Reparationen in Zusammenhang gebracht habe, mit denen sie nichts zu tun habe. Nach dem Friedensvertrag sollte das Rheinland geräumt werden, sobald Deutschland die Bedingungen des Vertrages durch- geführt hat, und niemand kann sagen, so erklärte er, daß Deutschland nicht seit Jahren die Bedingungen des Ver trages durchgesührt habe. Infolgedessen begrüße er die Erklärung der Regierung, daß Großbritannien die britischen Soldaten abbefördern und einen Druck auf die anderen Mächte ausüben werde, diesem Beispiel zu folgen. Reichsregiemng und Verfaffungsfeier Einspruch der Opposition. Die Reichsregierung hat zum 11. August, an dem sich die Annahme der Weimarer Verfassung zum zehnten Male jährt, umfangreiche Richtlinien aufgestellt, nach denen die Feiern am Verfassungstage abgewickelt werden sollen. Zunächst ist ein allgemeiner Erlaß zum Flaggen ausgegeben worden. Die Reichsbehörden sollen sich mit den Landes- und Gemeindebehörden über Feiern an den einzelnen Orten ins Benehmen setzen. In den Schulen soll des Tages in einer besonderen Feier gedacht werden. Eine Festschrift wird als Prämie zur Ver teilung kommen. Diese Schrift, die den Titel „Deutsche Einheit, deutsche Freiheit" führen wird, wird mit einem Geleitwort des Reichs präsidenten v. Hindenburg und einem Vorwort des Reichs kanzlers verbunden sein und soll Briefe, Reden, Schriften, Ge dichte und Dokumente aus den historischen und geistigen Eni- wicklungslinien des 19. Jahrhunderts enthalten, dre auf den jetzigen Staat hinführen. Außerdem werden Schriftsteller und Politiker von der Sozialdemokratie bis zu den Deutschnatio- ualen in dem Werk zu Worte kommen. Auch kirchliche Feiern werden am 11. August abgehalten werden. Der Präsident des Deutschen Evangelischen Kirchenausschusses hat, aus Anregung des Reichsministers des Innern, den Landeskirchen empfohlen, den Verfassungslag nach ihren kirchlichen Verhältnissen zu be gehen, ebenso liegen Anregungen für die katholische Geistlich keit und für die israelitischen Religionsgemeinschaften vor. Bei den Oppositionsparteien stoßen die Anordnungen für den 11. August indessen auf Widerspruch. Die Mit glieder der volksparteilichen Fraktion des Preußischen Landtags nehmen in einer Kleinen Anfrage auf die An ordnung des Berliner Provinzialschnlkollegiums Bezug, wonach am 11. August die Schulfeiern in Form einer Demonstration unter freiem Himmel stattfinden und die Kinder in geschlossenem Zuge aus den Schulen zu den DemonstraLionsplätzen hinqeführt werden sollen. In der Anfrage heißt es, daß das Recht der Schulbehörde, Schul feiern anzuordnen, durchaus anerkannt werde, daß aber die hier geplanten Aufzüge und Demonstrationen weit über diesen Rahmen hinausgingen. Es wird daher ge fragt, ob das preußische Staatsministerium auf Grund der allgemeinen Schulpflicht die Eltern für gebunden halte, ihre Kinder an diesen Veranstaltungen teilnehmen zu lassen, und welche Sicherungen den Eltern gewährt würden, damit die Kinder nicht bei etwaigen Gegen demonstrationen zu Schaden kommen. Auch in der Oppositionspresse wird Widerspruch gegen die Anordnung der Reichsregierung laut und man weist darauf hin, daß die Vorbereitungen zu dem i1. August nicht in Einklang gebracht werden können, mit den schweren Sorgen, die das deutsche Volk heute drücken. Der GchelMerband laOwirMaWHer Genossenschaften. Grenzland Ostpreußen. Auf dem 4 2. Deutschen L a n d w i r i s ch a f t li ch e n Genossenschaftstag in Königsberg ergriff nach einer Begrüßungsansprache des Vorsitzenden, Landesökonomierat Dr. Johannssen, namens der Reichsregierung der Reichs ernährungsminister Dietrich das Wort. Er führte aus, daß die große Streitfrage, ob die Not der Landwirtschaft durch Handels- und zollpolitische Maßnahmen oder durch Maßnahmen organisatorischer Ari zu beheben sei, vollkommen müßig wäre. Denn in der praktischen Politik lägen die Dinge so, daß beide Maßnahmen sich gegenseitig ergänzen müßten, um einen Erfolg zu erzielen. Der Minister kam dann ein gehend auf die besondere NotlageOstprcutzens und auf die bekannten Hilfsmaßnahmen zu sprechen, die von Reich und Staat ergriffen worden seien. Er habe kürzlich rm Rcichsrat gesagt, daß man nicht willens sei, eine Politik zu betreiben, bet der eines Tages die Reichsgrenzen an die Oder zurürkverlegt würden. Er werde auch weiterhin alles aufbietcn, um eine solche Gefahr zu beseitigen. Es sei zu hoffen, daß die Zu stände in Europa sich so besserten und die deutsche Wirtschaft sich so entwickeln werde, daß auch das ungünstig gelegene Ost preußen langsam, aber sicher aus seinen Schwierigkeiten her auskäme. Ferner sprach der Präsiden! der Preußischen Zcntral- genossenschastskasse, Klepper: Ein Rückblick zeige, daß die Genossenschaften durchaus vorwärtsgckommen seien. Bei der Frage, wohin man gehen werde, käme man an dem Einhcitsvcrüaiide nicht vorbei. Das Ziel müsse eine Vereinheitlichung durch Zusammen fassung der Kräfte sein. Dies sei aber nur dann möglich, wenn aus freiem Entschluß gehandelt würde. Die Preuß-ukasse sii bereit, die Hand iur gemeinsamen Arbeit zu reichen Gir