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Vespki- in Ü6I- Ki-kurkil-vlik. 7d Oresäen, Lorinabenä äen 6. 3uni 1903, nactilv. 2 llltir. 1. Joh. Teb. Bach: lllooeuta für Orgel in O-äur. 2. Er. Friedr. Richter (1808 — 79): Oreäo aus der Vokalmesse in Us-äni-. Oreäo in ununi Osmu, Uatrei» omnipotentem, lautorein eoeli et terrae, visibiiium omniuni et invisibilium. — Ut in nimm Oominuin äesnm Obristum, tüiom Usi uniMnitnni. Lt ex Untre natum ante onrnia saseula. Oenm cle Deo, lnmen äe lumine, Oeurn vernm äs Oeo vero. Oenitum, non tüetnm, eonsubstantialem Uutri, per «juom omnin kaeta sunt, tzui propter nos llominss et propter nostram salutsnr ässoenält äs eoelis. Ut inearnatus est äe Zpiritn saneto ex Naria vir^ine, et bomo laetus est. Oruoitixus stinm pro nobis sub Uontio Uilato, passus et sepultus est. N resurrexit tertia äis, seeunäunr soripturas. Lt asesnäit in eoelurn, seäet at ä extern in Untris. 11t iterum vsnturus est onm ^ioria, fuäioars vivos st mortnos, eufus reAlli non srit tinis. — Ut in 8piritum sanotum, Dominum et vivi- lieantein, c^ui ex Untre Uäiocjue proosäit. (jui ouni Untre et Klio siinul aäoratur et oonAlorilieatur; esui looutus est per Dropbstas. — Dt unain sanetam eatdolieain et apostolioanr eeelesiain. Oontiteor unain baptismam in remissionem peeeatoruw. Dt expeeto rsssur- reetionern mortuorum. Dt vitam venturi saeeuli. .4,in<;n. 3. G. F. Händel: Rezitativ und Arie für Alt, vorgetragen von Fräulein Wcra Wünsche. Hellster Sonnenschein, du lieber, niemes Gottes Gnadengabe, Heil mir, wenn ich dich nur habe! Nächte, Kummer, Schulderzittern mögen nimmer die Ruh', der Seele Frieden mir stören und entreißen, denn dn bleibst ewig. Welch himmlisch Licht war je belebender, tröstend erhebender, als wenn Er spricht! Schatten so dicht weichen vor seinem Schein, Friede kehrt bei mir ein, wenn Jesus spricht. 4. Gemeinde: Gesangbuch Nr. 529, 3. Lob, Ehr und Preis sei Gott, Dem Vater und dem Sohne Und dem, der beiden gleich Im höchsten Himmelsthrone, Dem dreieinigen Gott, Wie cs im Anfang war Und ist und bleiben wird Jetzund und immerdar. Vorlesung. 5. Carl Hullwerk: Arioso für Violoncello (op. 7), gespielt von dem König!. Kammervirtuosen Herrn Ferd. Böckmanu. 0. A. Mendelssohn-Bnrtholdy: Arie aus „Elias", gesungen von Fräulein Wera Wünsche. Sei stille dem Herrn und warte auf ihn, der wird dir geben, was dein Herz wünscht. Befiehl ihm deine Wege und hoffe auf ihn, stehe ab vom Zorn und laß den Grimm. 7. Oskar Wcrmann: Motette (op. 150 Nr. 1). O welch eine Tiefe des Reichtums, beides der Weisheit und Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn wer hat des Herrn Sinn erkannt? oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, das ihm werde vergolten? Denn von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! Amen.