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Veit EVDGDGDG rMiiiIe^ ödrr IdiMM! Rr. 14. Zweiter Jahrgang Donnerstag. 17. Jannar in07 5luer Tageblatt NI und Anzeiger für das Erzgebirge mit der wöchentlichen Unterhaltungsbeilage: Illustriertes Honntagsblatt. rr«tnn»»w Ulnfatzt t> Seite« >4- ) Näheres siehe unten. >st- >!e- m. i» i>e in n, ir ar cht ^7; 7:^ d, i" o.r; 1 00 x). - i«»00 0.00 Die Theo n rede zur Ervstnnng des schwedischen Reichstags kündigt ein neues Wahlrecht für beide .Hammern aus Grund des P i o p o r t i o n a l s y st e m S u». Bei der E l d b e b en k a l a st r o p h e ans I a m a i k a solle» nach den neuesten Depeschen 500 Mensche n u m s Veben gekommen sein. * »so re.so Das deutsche G e s a n d l s ch a s t S h o t e l in Rio de Janeiro ist mit sämtlichen Archiven durch Feuer zerstört worden. * Die dritie ungarische Universität wird, wie nunmehr besti m m t ist, in Prebburg errichtet werden. E- W. K önig Eduard vo n C ngland wird am 12. Februar das Parlament feierlich er ö sfnc n. auch nur das Geringste geschehen wäre, um diesem himmelschrei endem Uebelstande abzuhelsen. Ja, man scheint sich an maß- gebender Stelle noch nicht einmal Uber die Ursache klar geworden zu sein, welche diese horrende Fleischteuerung zur Folge hat. Gewiß hat die agrarische Hochschutzpolitik des neuen Dorises ihr redliches Teil zu dem fortwährenden Anziehen der Fleischpreise beigetragen, aber es spielen auch noch andere Gründe dabei mit. Denn sonst wäre es geradezu undenkbar, daß sich beispiels weise in Berlin die Schweinepreise im Detailverkause nach wie vor aus d e r s e l b e n Höhe halten, trotzdem aus dem Lentralvieh- hofe die Preise aus SV Mark pro 100 Pfund als höchste Notiz gesunken sind und genau 15 Mark niedriger als im Vorjahre zur gleichen Zeit stehen. Dabei müssen die Berliner Hausfrauen das Pfund Karbonadenfleisch mit 1 Mark bezahlen, in den westlichen Vororten sogar mit 1 Mark 10 Pf., d. h. mit anderen Worten: der Schlächter verkauft das Schweinefleisch mit einem Aufschläge von 70 bis 80 Prozent. Ein feines Geschäft! In Paris kostete gestern nach dem Marktausweise das beste Schweinefleisch im Einzelverkause 78 Ps. das Pfund! Das beste Rindfleisch war gestern in Paris sogar mit 75 Ps. das Pfund zu haben. Ein Vergleich dieser Preise mit den unsrigen zeigt doch zur Genüge, wie unverhältnismäßig wir in Deutschland die Fleischnahrung zu bezahlen haben. Der Konsument gönnt gewiß auch den Land wirten und Fleischern das Leben und wird es ihnen gewiß nicht verwehren, mit Eewinnzu arbeiten, aber wenn man bedenkt, daß in Berlin das Fleisch auf dem Wege vom Zentralviehhos nach den Fleischläden gleich um 70 Prozent teurer wird, davon macht man sich über ein solches Geschäft eigene Gedanken! Die Besiedelung unserer Kolonien. Der Vorwärts verössentlichte ein von uns gestern schon im Wortlaut wiedergegebenes Schreiben, das von der Zentral- Auskunstsstelle für Auswanderer, Abteilung der deutschen Ko- lonialgesellschast in Berlin, an einen Mann in Reichenbach i. V. gerichtet wurde, der sich über die Höhe der notwendigen Bar mittel behufs einer Ansiedelung in den deutschen Schutz gebieten erkundigte. Man gab ihm zur Antwort, daß sür Deuts-H- südwestasrika mindcstens 20 000 bis 25 000 Mark erforderlich währe, während die Anlage einer Kakaopslanzung in Samoa sogar ein Kapital von menigstens 50 000 erfordere. Nur in einigen deutschostafrikanischen Landschaften sowie auf den Aka- rianen-Jnseln genügten etwa 10 000 Mark. Daran knüpft das sozialdemokratische Blatt folgende Bemerkung: Und da wagt Herr Deraburg von Kleinsiedelungen von 10 Hektaren in Südwest zu sprechen! Eine Neuigkeit verkündet uns der Vorwärts mit dieser Briejverössentlichung nicht, denn man wußte schon lange, daß unter den gegenwärtigen Verhältnissen eine Niederlassung in den deutschen Kotonicn ohne entsprechendes Kapital u n - möglich ist. Aber dieser Uebelstand, den wir in der Haupt sache den Eiedeluugsgesellschaften verdanken, läßt sich leicht beheben, sobald mit dem bisherigen Prinzip ge brochen wird, unsere überseeischen Besitzungen nurdemGroß- kapital zur Ausbeutung zu überlassen. Wir müssen unseren auswanderungslustigen Elementen die Möglichkeit bieten,, sür spottbilliges Geld Land in unseren Kolonien erwerben zu können, und sie dabei in jeglicher Weise unterstützen. So hat man es seinerzeit inAmerika gemacht, um die Einwanderung Für die Sozialpolitik hätte die Auslösung des Reichstages kaum zu einer ungelegeneren Zeit erfolgen können. Es ist eine durch die Erfahrung bestätigte Wahrheit, daß Fortschritte der sozialpolitischen Gesetzgebung meist nur zu stande kommen, wenn eine Wahlperiode beim Reichs tag zu Ende geht. Dann entwickelt sich bei der Regie rung ziemlich plötzlich die Neigung, einige alte Versprechungen sozialpolitischer Natur einzulösen, dann erinnern sich auch die Volksvertreter wieder deutlicher der Versprechungen, die sie ihren Wählern gegeben haben. Dann kommen in den letzten fünf Monaten meist mehr sozialpolitische Leistungen zustande als in den vorangegangenen fünf Jahren. Es mag nur daran er innert werden, daß der vorletzte Reichstag, der im Jahre 1903 zu Ende ging, in diesem einen Jahre in förmlichem Wetteifer mit der Regierung die Novelle zur Krankenversicherung, das Kin derschutzgesetz, das Phosphorverbot, um nur diese Hauptsachen zu nennen, zustande brachte. Ganz ähnlich hätten sich bei normalem Verlaufe voraussichtlich auch diesmal die Dinge gestaltet. Die drei ersten Jahre der Legislaturperiode waren sozialpolitisch völlig unfruchtbar. Natürlich, die Neuwahlen lagen ja noch in weiter Ferne, vor die Wähler brauchte man erst im Jahre 1908 zu treten. Jetzt im Jahre 1907 begann man sich zu regen. Die Regierung brachte den freilich völlig unzureichenden Gesetz entwurf Uber die Berussvereine, und in Verbindung da mit wäre vielleicht auch eine gesetzliche Regelung des Tarif vertrages zustande gekommen. Die Hoffnung aus die Lösung dieser nunmehr endlich in de» Bereich der Bearbeitung gerückten Forderungen ist durch die Auslösung des Reichstages wiederum in eine unsichere Zukunft verschoben worden. Auch andere wichtige, in langwieriger Ar beit geförderte Gesetzentwürfe wie das Hilsskassengesetz, das Gesetz über den Versicherungsvertrag, die Novelle zum Unter- stiitzungswohnsitz sind durch die Auslösung wieder vollständig vernichtet worden. Pläne endlich und Entwürfe wie die Ver einfachung der A r b e i t e r v e r s i ch e r u n g, die Schaf fung von A r b e i t s k a m m e r n, der unumgänglich notwendige Ausbau der arbeitcr statistischen Abteilung im kaiserlichen Statistischen Amt zu einem Reichsarbeitsamte sind völlig in eine ncbclhajte Ferne gerückt worden. Mit nachdrücklicher Bestimmtheit müssen daher die sozial politischen Forderungen im Wahlkampf betont werden. Sollen nicht wieder Jahre sozialpolitischer Unfruchtbarkeit bevor stehen, soll nicht die Gefahr eines völligen sozialpolitischen Still standes in die unmittelbarste Nähe gerückt werden, so muß auch die SozialpolitikzurWahlparoleerhoben wer den. Und eben deshalb muß die Wahlparole lauten: Gegen die reaktionären Parteien. "Ml usse der äste tzen lies ner >»r- oaß mit rne Sprechstunde der Redaktion mit Ausnahme der Sonntage nachmittags von z—s Uhr. — Telegramm-Adresse: Tageblatt Aue. — Fernsprecher roe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte kann Gewähr nicht geleistet werden. Verantwortlicher Redakteur: Fritz Arnhold. Für die Inserate verantwortlich: Arthur Kupfer, beide i» Aue. Druck und Verlag Gebrüder Beuthner (Inh.: Paul Beuthner) in Aue. sen l i ch sind, ohne daß bis jetzt von den verbündeten Regierungen Die Sozialpolitik als Wahlparole. Die Regierung und die meisten Parteien haben in dem Wahlkamps, der sich zurzeit abspielt, aus sehr durchsichtigen Gründen die Kolonialpolitik in den Vordergrund, die Sozialpolitik aber dafür in den Hintergrund gestellt, so daß diese durch die anderen Interessen erdrückt zu werden droht. Aus diese Gefahr muß nachdrücklich hingewiescn werden, soll nicht die sozialpolitische Unfruchtbarkeit, die die drei letzten Jahre gebracht haben, auch das Zeichen der folgenden Jahre werden. Es han delt sich nicht nur darum, daß einige Jahre keinen sozialpoliti schen Fortschritt in der Gesetzgebung bringen, sondern daß eine Entwicklung,die sür den Volkskörpcr geradezu eine Lebens Notwendigkeit ist, vollständig ein rostet, daß eine mit unendlicher Mühe in Fluß gebrachte Be wegung zum Stillstand gebracht wird. Es steht viel auf dem Spiele. Daran mögen die Wähler denken, wenn sie am 25. Januar ihre Stimmen in die Wagschale werfen. Der Ausbau der sozialen Gesetzgebung ist die Ausgabe des 20. Jahr hunderts, waren die Worte, die der R e i ch s k a n z l e r im Jahre 1903, als die damaligen Neuwahlen vor der Tür standen, im Reichstage aussprach. Daran mag die Regierung auch im Jahre 1907 erinnert sein, wenn sie der Nation nur die Wahlparole sür oder gegen Kolonialpolitik auf den Weg geben will. rz.rs SL«, üv.no Ui.00 so 7>) S8.V0 Gliede der Völkergemeinschaft werden konnte. Wenn wir trotz dem Beziehungen dieser frühen Staaten zu einander finden, so isr der Grund hierfür in dem Streben nach Herrschaft zu suchen. Ist es aber überhaupt ein der Neuzeit unbekannteres, aber gerade das Altertum so vornehmliches charakterisierendes Moment, daß ein Staat, allenjalls zwei die Hegemomie oder Vorherrschast Uber die andern Staaten zu erstreben suchen. Die natürliche Folge davon war ein ewiger Krieg, der trotz der weniger hu manen Gesinnung der antiken Völker, trotz der brutaleren Sou veränität der mächtigeren Staaten schließlich zu einem, wenn auch unvollkommenen Kricgsrccht führte, das fast hauptsächlich aus religiöser Grundlage beruhte, und wohl nur infolge dessen möglich war. Sowohl das unter den hellenischen Staaten bestehende, durch einen Amphiktyonenrat geschützte Recht, wie auch das altlateinische jus setiale sind deutliche Beweise hierfür. Dieses zunächst nur für den Landkrieg geschaffene Kriegs recht gewann allmählich auf dem Wege des S e e k r i e g s re ch- t e s eine den heutigen Begriffen des Völkerrechtes sich nähernde Gestaltung. Die Lage der frühen Kulturstaaten und das Mittel meer bewahrheitete auch damals schon den Satz, daß das Meer nicht trennt, sondern verbindet. Die Notwendigkeit, daß die Schisse der verschiedenen Nationen dasselbe Meer befuhren, hatte eine bedeutsame Ausbildung und Regulierung des See rechts zur Folge, was wiederum dem Handel und Verkehr der Staaten untereinander großen Vorschub leistete. Die rapide Ausbreitung der römischen Herrschaft, die säst alle Völ ker der damals bekannten Welt unter ei n e m Szepter vereinigte, sührte dann zu einem ausgleichenden, aber auch durch den die verschiedenen Volkscharaktere nicht berücksichtigenden Zwang in seinem Bestände bedrohten Völkerrecht, das denn auch durch den Zusammenbruch des Weltreiches und die große Völkerbewegung in seinen Grundfesten erschüttert, wenn nicht gar vernichtet wurde. Das Mittelalter war wenig geeignet, cs wieder emporblühen 00 00 "0.25 S5.00 85 80 S7. 07.25 -7.«>0 -8.00 or.oo X).- ?0 x).ixr -o.oo o. lO. <».- ä.- >7 - 10.- >0.00 0.00 zu lasten. Die christlichen und nichtchristlichen Völker standen sich fast völlig feindlich gegenüber; unter den christlichen Staaten andrerseits, die ein großes weltlich-kirchliches Reich ausmachten, konnte kein pirkliches Völkerrecht aufkommen. Außerdem aber machte die Ausdehnung des großen, nur lose zusammenhängenden Reiches cs weder dem Papst noch dem Kaiser möglich, einen geordneten Nechtszustand zu schaffen. Trotzdem wirkte be sonders die Kirche durch Entscheidungen in Streitigkeiten der weltlichen Gewalten fördernd aus die Wiedergeburt eines Völkerrechts ein, das allerdings auch jetzt wieder sich namentlich aus dem Gebiete des Kriegsrechts betätigte. Eine bedeutende Stütze gewannen die Kirche und das Papst tum hierbei durch das R i t t e r w e s e n. Dieses dem Mittel- alter eigentümliche Institut ist ja eigentlich auch auf kirch licher Grundlage erwachsen und vereinigte christliche Frömmig keit mit vornehmer humaner Gesinnung zu schöner Harmonie, so daß in seiner Blütezeit das Kriegsrecht eine nicht genug zu schätzende Förderung gewann. Unter den Mittelmeer st aalen blüte rasch wieder ein Völkerseerecht empor, und dies sührte wiederum zu engeren Be Ziehungen der vielen kleinen italienischen Seerepubliken, die durch den regen gesandtschaftlichen Verkehr einen bedeutsamen Schritt vorwärts taten. Lange Zeit ist nunmehr ein Stillstand in der Völkerrechtsentwickelung zu verzeichnen, der dann aller dings einer um sorascheren und kühneren Weiterbildung Platz machte. Entscheidend in dieser Hinsicht war seit dem Aus gange des Mittelalters die Ueberwindung der feudalen Zer splitterung, der'großen Krankheit des Mittelalters, und die da mit zusammenhängende Bildung eines Systems von unabhän gigen Staaten. Das mit der wachsenden Kultur zunehmende Bedürfnis des Handels und Verkehrs, führte zur Einrichtung der ständigen Gesandtschaften, die auf die Entwickelung des Völker rechts nur fördernd wirken konnten. Schließlich kam -noch hinzu »o.'xr ?o.oo ro.vo Das moderne Völkerrecht und seine Entwicklung. Von Hans Jos. Poppe. (Nachdruck verboten.) Unter Völkerrecht verstehen wir die Gesamtheit der Rechts normen, welche die durch das Nebeneinanderbestehen mehrerer Sraaten sich bildenden gegenseitigen Beziehungen regeln. Wenn man heutzutage den ansgebrciteten Handel und Verkehr, die Möglichkeit, binnen kurzer Frist aus einem Staate in den an dern, von einem Volke zum andern zu gelangen, die vielen Be ziehungen der Nationen zu einander betrachtet, so ist man ge neigt, die ganze Völkergemeinschaft als eine große Familie ou- zusehen, die ihre Interessen durch gemeinsame Rechtsnormen not wendigerweise wahren muß, so daß ein alle zivilisierten Völker nmsastendes Völkerrecht ats selbstverständlich, seit Beginn jeder Geschichte bestehendes erscheint. Und doch ist dem nicht so. Das heutige Völkerrecht ist vielmehr im wahren Sinne des Wor tes mooeru zu nennen und weist ein verhältnismäßig jugeno- liches Alter aus. Im Altertum und Mittelalter zeigen sich no». schwache Anfänge eines Völkerrechts, wenn man es überhaupt so nennen kann. Betrachten wir zuerst das Altertum und greisen wir bis in die ersten geschichtlichen Zeiten zurück, bis aus die Anfänge der griechischen Staaten und des lateinischen später römischen Reiches. Bedingt durch die noch niedrige Kultur und die primitiven Verkehrsmittel mußte notwendig jeder Staat die allerdings ge ringen Bedürfnisse seiner Angehörigen durch eigne Tätigkeit ohne Unterstützung fremder Staaten zu befriedigen suchen. Ein zu sammenwirkendes Verfolgen großer Gesamtinteresten gab es nicht. Mithin war jeder Staat ein selbständiges individuelles Subjekt, das aus sich selbst he"^'o erst nach und nach zu einem ^-'774.- . 0.- 0.- 4.L0 O.Vlt 5.00 t».- 5.00 0.00 O.Oo 0 00 Politische Tagesschau. Aue, 17. Januar 1907. Fleischteuerung und kein Ende. 'S? Das deutsche Volk muß nach wie vor das Fleisch zu Prei- erstehen, die sür breite Schichten nahezu unerschwing- Das Wichtigste vom Lage. Die E i n s c g n u n g der Leiche der frühere» Königin Marie von Hannover Hal gestern Nachmiltag stallge sunden. * Bezugspreis: Durch Misere Boten frei ins Haus monatlich so Pfg. Bei der Geschäftsstelle abgeholt monatlich ,o pfg. und wächentlich io pfg. — Lei der Post bestellt und selbst abgeholt vierteljährlich ,.so Mk. — Durch den Briefträger frei ins Haus vierteljährlich ,.gr Mk. — Einzelne Nummer <o pfg. — Deutscher Postzeitungs- katalog — Erscheint täglich, in den Mittagsstunden, mit Ausnahme von Sonn- und Feiertagen. Annahme von Anzeigen bis spätestens g>s, Uhr vormittags. Für Aufnahme von größeren Anzeigen an bestimmten Stellen kann mir dann gebürgt werden, wenn sie am Tage vorher bei uns einaehen. )usertionrpreis: Vie flebengespalteue Korpuszeile oder deren Raum )v Pfg., Reklamen 2S pfo. Bei größeren Aufträgen entsprechender Rabat».