Volltext Seite (XML)
Nummer 143 - 24. Jahrgang 6mai wöchentl. Bezugspreis: für Juni 2,50 eiuschl. Bestellgeld. Anzc „cnprelser Tt« Igesp. PeliUelle:>ü Stellengeluche 20 Dt« Petit-Retlamezeile tzg Millimeter breit, 1 Ofsertengcbühr sür Selbst- abhoter 20 H, bet UeLersendung durch die Post außerdem Portoznschlag, Einzel-Nr. 10. Sonntags-Nr. IS Weichästlicher Teil: Loses Fohmann. Dresden. Donnerstag. 25. Juni 1925 Im Falle höherer Gewalt erlischt jede Verpflichtung «mf Lieferung sowie Erfüllung von Anzeigen-Austrägcn n. Leistung von Schadenersatz. Für undeutlich u. d. Fernruf übermittelte Anzeigen übernehmen wir keine Berank- Wortung. Unverlangt eingesandte und mit Rückporto nicht versehene Manuskripte werden nicht an'bewahrt. Sprechstunde der Redaktion 5 bis 6 llhr nachmittags, Hauptschriftleiter: Dr. Joses «lbrrt. Dresden. Geschäst-ftelle, Drink ,»>d Verlag, Saroma- Buchdrnlkcrel GmbH.,DrcSde»>A. 1K. Hokbetnftrnhc 4K. gcriiru« 327L Poshchecklonto Dresden 14797. Bantlonio Bassengr L Fritzsche, Dresden. Für christliche Politik und Kultur Medaillon de- Lüchsischen Volks,rettung Dresdcn-Att», IK. r otbeinUrane Ui. gernrni L72? nnd kkkliX Wie die Taktik und Polilik -es Zenlrums die einzig richlige war. - Die Dsuftch- nalionalen von den Kommunisten verlassen. — Nimmt die Deutsche Volksparlei endlich Vernunft an? Arabiens Renaissance Nach China auch der Orient gegen die Europäer — Die stärkende Quelle des neubelebten Mohame- danisnius — Das zukünstige Machtreich des Orients — Persien und Indien, die noch fehlenden Glieder der asiatischen Kette Bon unserem Sii dost-Korrespondenten — B. K. — Wien. 23. Juni 1925. In meinen beiden Aufsätzen: „Die nationalistische Bewe gung in der mohainedanrschen Welt" und „Osmanen und Mon golen" habe ich bereits Anfang dieses Jahres auf Erscheinungen hingemiesen, deren ernste Bedeutsamkeit jetzt immer mehr in die Erscheinung tritt. Seitdem sind sechs Monate verflossen und heute steht China in flammender Revolution gegen jedwede Fremdherrschaft. Die Quadersteine einer politischen Riesensphinx werden von Tag zu Tag gelegt. Noch sieht man kein klares Ant litz .. . aber das Seldstbewutztsem und das Vertrauen zur eige nen Stärke und Einigkeit wächst von Tag zu Tag, verbunden mit unheimlichem Fanatismus. Der großen sremdenfeindlichen Bewegung in China, die vor allem gegen englische Vorherrschaft sich richtet, ist nunmehr eine neue Verwicklung in Arabien gefolgt. Es scheint, als würden die Verlegenheiten der Engländer im Orient schon den Gefahren gleichkommen, denen die Franzofen und Spanier in Nordafrika ausgefetzt sind. Ueberall rührt sich die leidenschaftliche Aufleh nung der Eingeborenen gegen die Vorherrschaft der Fremden. Ueberall sind es kleine Ursachen, kleine Vorfälle, die dann die mächtige Lawine des Volkssturmes nach sich ziehen. Schon lange gärt es, mich in Indien und Persien, di« noch die fehlenden Glieder der asiatischen Kette bilden. Ueberall nährt sich die Flamme und es genügt nur der eine Ruf „Asien den Asiaten! Fort mit den Fremden!" und aus jahrelanger Gleichgültigkeit erwachen Millionen von Seelen, um Hüb und Gut, Leib und Le ben für ihre Ziele zu opfern. Nur die Methoden wie die Ur lader sind von verschiedener Art. Während sich China in die Arme des Bolschewismus warf, hält sich der Orient, trotz türkisch- russischen Bündnissen fern von Moskau. Demgemäß hat der Orient auch einen reineren Zweck, ohne versteckte Nebenziele: die innere Erstarkung, Verbreitung westlicher Kultur, Freiheit und Unabhängigkeit von fremden Staaten. Während des Weltkrieges dachte die englische Diplomatie klug zu handeln, wenn sie zwei Eisen Um Feuer hielt. Sie stan den nicht nur mit ILn Saud, dem Sultan von Nebsched in guten Beziehungen, sondern schlossen gleichzeitig mit dem König Hussein von Mekka ein Freundschaftsbündnis. Als aber der Wahabiien- fürst sich zu einem vernichtenden Schlage gegen König Hussein ent schloß. da ließ England Hussein fallen, der abdankte und den Thron seinem Sohne Mi überließ. Die Wahabiten besetzten trotz dem die heilige Stadt und vertrieben Ali bis zur Hafenstadt Da chedda, wo er sich heute noch mit 2300 Soldaten (davon 1900 Aus länder) aufhält. England ließ nun auch Mi glatt fallen und ver suchte, mit dem WalMntenfürsten sich recht gut zu stellen. Um zu beweisen, daß sic mit seiner Regentschaft vollständig einverstanden feien, forderten sie den gestürzten König Hussein brutal auf, von Akaba, seinem bisherigen Aufenthaltsorte, sich ln ein anderes Gebiet zu begeben. Am 28. Mai wurde er durch eine ultimative Note El>»mberlains aufgefordert, seinen Ziilluchtsort zu verlassen und Akaba wie Maa» an Transjordanien abzuircien. Als Grund schob man einen angeblichen Angriff des Wahabitenfürsten vor, den sie in der Note als ihren Verbündeten bezeichneten. Der greise Kalif erklärte hierauf: „Es ist schamlos von England, mich aus meinem eigenen Lande in die Verbannung zu treiben, ungeachtet der großen Ver dienste. die ich der englischen Sache während des Weltkrieges geleistet Hobe! (!!) Dies geschieht nur, weil ich nicht ans die Er füllung der englischen Versprechungen verzichten wollte, die 1915 nicht zu meinen Gunsten, sondern für das arabische Volk gemacht wunden, Ferner weil ich nicht den Vertrag mit England unter schrieben habe, der die Freiheit und Unabhängigkeit Syriens und Palästinas bedroht." Die Engländer haben nun am 18. Juni die Mandats gewalt, die sie bisher über Transjordanien ausübten, mich auf Maan und Akaba ausgedehnt. In der Bevölkerung herrscht eine ausgesprochene englandfeindsiche Stimmung, Die Scheichs haben geschworen, jeden Engländer zu töten, der ihr Gebiet betreten würde. König Hussein ivurde letzten Donnerstag an Bord eines britischen Kreu zers ausgenommen, der mit unbekanntem Ziel in See stach. Der Fürst der Walmbiten, Ibn Saud, ist der geborene Staatsmann und Organisator! Trotz aller englischen Schmeiche leien entfernt er sich immer mehr von seinen englischen Freun den, Io ärger die englischen Konsuln dem arabischen Napoleon nachlaufen, desto kühler und mißtrauischer wird er. Er träumt schon heute von einer vollständigen Vertreibung der Engländer aus Arabien und hat zu diesem Zwecke ein« Ernennung vorgc- nommcn, die für die mohammedanische Welt von größter Bedeu tung ist. Der Sultan hat den Scheich Ahmad el Sennssi, einen eifrigen Parteigänger der türkischen Politik, dazu Freund von Kemal Pascha, znm Emir von Mekka, zum Fürsten der heiligen Siadt des Propheten ernannt. Ibn Sand ist während seiner 25 Negicrnngsjahrc stets ein tüchtiger Staatsmann gewesen und er soll seine Pinne auch jetzt auf einer sickeren Grundlage vor bereitet haben. Er will seinen alten Traum eines allarabischen Kaiserreiches i» seiner Halbinsel unter seiner Dynastie ausführcn und deswegen kann er nicht mehr daran «denken. Mekka z» ver lassen. Bon diesem Standpunkte aus soll er den Fanatismus Die Verhandlungen über die Umbildung bezw. Erweiterung der preußischen Regierung sind auch jetzt »och nicht weiter ge diehen, Das Zentrum l>at allen anderen Parteien durch seine wiederholte Stellungnahme reichlich Brücken gebaut. Die Frak tion hat sich auch jetzt wieder mit der Gesamtlage beschäftigt und sie gibt über die Erörterungen im Schoß« der Fraktion folgende parteioffiziöse Erklärung heraus: „Die Zentrumsfraktion des Preußischen Landtages erör terte erneut die Lage. Sie hält an ihrem zur Frage der Regie rungsbildung in Preußen gefaßten BeMutz vom 9. Juni 1925 unverändert fest und ist der Auffassung, daß die Umbildung der preußischen Oiegierung mit größter Beschleunigung durchgesührt werden muß. Die Fraktion beauftragt die Unterhändler, in diesem Sinne unverzüglich weiter zu verhandeln." Daraus ergibt sich, daß das Zentrum an den Erfolg seiner Bemühungen auch jetzt noch gjlaubt. Die Partei wird im Sinne ihrer bisherigen Politik die weiteren Verhandlungen auch mit den gegenwärtig außerhalb der Rcgierungsgemeinschaft stehenden Parteien in Preußen, insbesondere mit «den Rechtsparteien sort- setzen und ihre Vertreter haben neuerdings wieder Vorschläge un terbreitet, die bei einigermaßen gutem Willen zu einer Einigung aller positiven Kräfte führen müßten. Im übrigen zeigt sich immer mehr, daß die Taktik und die Politik des Zentrimis die richtige war, und daß cs nur diesem VovgslM des Zentrums zuzuschreiben ist, ivenn wir in Preußen nicht in geradezu katastrophale und cl,aoirsche Verhältnisse hinein- gckommen sind. Die Stellung der Deutschnationalen muß sich wandeln, nachdem sie nun nicht mehr bei all ihrem negativem Tun auf die unbedingte -Hilfe der Kommunisten sich verlassen kön nen. Die Kommunisten find von ihren eigenen Oberinstanzen zurückgepfiffen worden. Sie haben für ihr Verhalten bei der Relchspräsidentemvahl und auch im preußischen Landtag einen gehörigen Rüffel erhalten und sie können nun nicht mehr als un bedingte Schutztruppe den Denifchnaiionalen zur Verfügung ste hen. Gerade diese Sachlage ist es auch, die die Deutsche Volks partei etwas steifnackiger gegen die Deuifchnationalen macht, wie überhaupt in Keifen «der Dentscl>en Volkspartei man sich mehr und mehr gegen die Herrschaftsgelilste der Deutschnationalen aus- bäunrt. Ans alledem geht hervor, wie richtig es war, daß das Zentrum in Preußen unbekümmert um die Angriffe von rechts und links zielsicher den geraden Weg vorwärts ging. Wir zwei feln auch Keinen Augenblick «daran, daß «die Politik des Zentrums letzten Endes zu dem gewünschten Erfolge führt. Sie AW -es MsMMW-es -es Minus Man schreibt uns ans Berlin: Am Dienstag tagte im Reichstag zu Berlin der Neichs- vorftand der Deutschen Zentrumspariei. Seine Erörterungen waren diesmal nicht so sehr den großen politischen Debatten, als vielmehr der Behandlung all jener Maßnahmen und Vorkeh rungen gewidmet, die der Festigung der Partei nach innen und außen zu dienen geeignet sind. Vornehmlich waren es Fragen o r g a n i s a t o r i s ch e r Na tur, sowohl in geistiger wie in politiscker Hinsicht, die die Partei leiinng beschäftigten. Wir müssen, nachdem wir unsere Kraft so vielfältig in den letzten Monaten nach außenhin mit Erfolg er probt nnd gezeigt haben, nunmehr auch im Innern uns wieder festigen und stärken für die großen Anforderungen, die vielleicht schon die allernächste Zeit an unsere Entschlußfähigkeit und an unsere Tatkraft stellt. Bei den Erörterungen hat man sich zunächst vorwiegend da mit beschäftigt, den geistigen Zusammenhalt der Partei zu sichern und zu verankern. Zu diesem Zweck wird mich der Vertie fung des politischen Wissens eine besondere Aufmerk samkeit zuzuwenden sein, nnd das Mittel dürfte in einer noch engeren Fühlungnahme zwischen Parteiangehörigen und Presse und in der Bereitstellung einer besonderen, die grundsätzlichen Fragen der Partei und ihres Wollens und Schaffens beurteilen den und verfolgenden regelmäßigen Schrift zu erblicken sein. Die Aussprache der maßgebenden Parteiinstanzen über die gerade gegenwärtig alle Gemüter bewegenden Wirtschafts - und Finanz fragen des Reiches, insbesondere über die sehr wichtigen Steuer- und Zollangelegenheiten förderten eine Fülle von beachtenswerten Gesichtspunkten zutage, die bei der Stellungnahme der Fraktion in den nächsten Tagen von ausschlaggebender Bedeutung sein werden. und die hegcmonistischen Bestrebungen seiner Ivaliabilischen Prä torianer befriedigen und es gleichzeitig vermelden, 'Anstoß bei der religiös gesinnten mohamedairischen Welt zu erregen. Dafür l-atte er nur einen Weg: die Wahl des Ahmad el Sennssi, der von den Puritanern des Wahabismus als einer ihrer Anhänger be trachtet wird, und «der auch den modernen Mohcrmcdancrn genehm ist. Vor allem aber kann der Name des Scheichs der Sennssi die asiatischen Korangläubigen mit denjenigen Afrlkasvereinigenl Gerade von dteisem letzten Standpunkt aus betrachtet, muß Alles in allein ist auch diese Tagung wieder eine Mani - festation des Willens zur Einheit der Partei gewe sen und eine Bekräftigung dos Entschlusses, alle Fähigkeiten einzusetzon, um unsere Partei groß, stark und vor allen Dingen einig zu erhalten, damit sie mit ganzer Kraft ihrer hohen Aus gabe sich widmen kann: dienstbar zu sein dcmganzcn Volke und unserem Vaterland! Ein Jenlrumsanlrag zum Seulsch-spanifchen Kan-eisverirag Im Reichstag haben die Zentrumsabgeordnetcn Kerp, Hof mann (Lndwigshafen), Becker sArnsbergs mit Unterstützung zahl reicher Abgeordneter der Zentrumsfraktion folgenden Antrag eingereicht: Der Reichstag wolle beschließen: die Neichsregierung zu ersuchen, die in der 67, Sitzung des Reichstags am 27. Mai dieses Jahres von dem Vertreter der Neichsregierung abgegebene Erklärung sofort in die Tat umzu setzen. und zwar 1. nach Austausch der Ratifikations-Urkunden zwischen dein Königsreich Spanien und dem Deutschen Reich neue Verhandlun gen mit Spanien über das deutsch-spanische Handelsabkommen sofort zu beginnen, mit dem Ziele auf Abstellung der beklagten Mängel; 2. für den Fall, daß die im Interesse der deutschen Wirt schaft, insbesondere des bedrohten deutschen Weinbaues erhobe nen Forderungen nicht erreicht werden können, das Abkommen am 30. Juni 1925 mit Wirkung zum 30, September 1925 zu k ii n d i g e n; 3. die in dem Handelsvertragsausschuß des Reichstages bei der Beratung des Handelsabkommens seitens der Ncichsregie- rnng abgegebene Erklärung über Hilfsmaßnahmen, namentlich in Form von ausreichenden langfristigen Kredit«.'» und Steuer erleichterungen schleunigst zu verwirklichen, insbesondere der in der Sitzung des Reichstages vom 27. Moi 1925 zum Beschluß er hobenen Entschließung (Drucksache Nr. 859, bericktigt) mit größ ter Beschleunigung stattzugebcn, da die Sicherheit der diesjäh rigen Ernte der deutschen Winzer sonst ernstlich gesährdet «st. Die Zentrumsfraktion hie't sich für verpflichtet, mit einem besonderen Anträge bei der Regierung vorstellig zu werden, nach dem die Deutschnationalen übrigens entgegen al len vorher getroffenen Abmachungen und Zusiche rungen mit einer Sondcraktivn in dieser Frage ohne Wissen und Stellungnahme mit den anderen Parteien hervorgetreten waren. Paris, 24. Juni, Der gestrige Ministerrat beschäftigt« sich neben der Marakkosrage »nd der Finanzresorm auch mit bei Räumung des R u h r g e b i e t e s. die bekanntlich bis zuir 10. August durcl-gesiihrt so insall. In dem nach dem Mmisterral veröffentlichten Kommunique heißt er darüber, daß die Blaß, nahmen gebilligt worden sind, die zur Erfüllung der übernommenen Verpflichtungen bezüglich der 'Räumung des Ruhrgebietes vom Ministerpräsidenten zng'sich in seiner Eigen schaft als Kriegsminister und vom Außenminister getrossen wor den sind. Die notwendigen Operationen sollen in Kürze be ginnen. „Oevre" schreibt zu diesem Beschluß: Die Operationen wer den vollkommen vor dem 17. August zu Ende geführt sein. An diesem Tage wirb auch der letzte Mann unserer Sol-daien deren Zahl vom Staat herabgesetzt ist. die rheinisch westnilischen Werke verlosten haben Es iverden auch die als Saiikiionsgrbie! zu betrachtenden Städte Düsseldorf und Duisburg- R u h r- ort geräumt werden, obschon sür sie ein anderer Termin Halle in Anspruch genommen werden können (?) und obschon man sie mit der Besatzungszone von Köln hätte verbinden können anstatt mit dem Bezirk von Essen. Gegen französische Uebergrisse München, 24 .Juni. Der lmyrische Landingsabgeordnete Bernzott aus Landau hat eine Anfrage im bayrischen Landlag eingebracht, in der es heißt: „Der Bürgermeister Moria von Ransbach ist mit seinem Sohne von der französischen Besatzungs- behöide verhaftet und gefesselt abgcsühr! worden. Der Schwager dos Bürgermeisters Lauch ist ebenfalls abgeführl worden und hat sich nach sechs Tagen im Zustande höchster seelischer Erregung wegen der ihm und seinen Verwandten zuteil gewordene» Be handlung in dem französischen Gefängnis erhängt. Die Slnais- regierung wird um Berichterstattung über die Borgänge und um die sofortige Erwirkung der Freilassung der Inhaslierlen er sucht," man zugcben, daß Ibn Sand den richtigen Schachmg getan hat, um seinen Zielen notier zn kommen »Nd auch die englische Bar herrschast wankend z«n machen. Der Bund zwischen Ibn Taud und Kemal Pascha, welche beide mit Begeisterung und Interesse die Kandidatur des Scheichs der Sennssi unterstützt hoben, ist ein deutliches Zeichen der neuen Politik in dem nahen Orient. Die türkische Republik nnd das vorbereitete wohabitische Kaiser- reich auf der arabischen Halbinsel werden die zwei wichtig- ste n Fall torender neuen Auflehnung gegen fremde», na.nent« lich europäischen Einfluß, werden.