Volltext Seite (XML)
Inserat« werden mit die Neu- Spaltenzeile 80 Pf. 88. Jahrgang Donnerstag den 27. September 1917 abends Nr. 228 folgendes angeordnet: l. Nr. 1222 Br. Der Kommunalverband. !Schterei. eiten der heit ange- ne Tochter hrmachrr, iarkt 18. seine Welt- en It. enbof". uns den endgültigen Frieden in greifbare Nähe zu rücken. Die 7. Kriegsanleihe mahnt nun jeden Deutschen, dem Staate seine Hilse nicht zu verweigern, denn jeder Deutsche kann und muh helfen. Hier gilt es alles, hier geht der Kampf um Sein oder Nichtsein. Der Anfang zum Siege ist gemacht. Jetzt geht es der Vollendung zu. Deutsche, erkennet eure Pflicht, zeichnet Kriegsanleihe! ve Januar z und der wn Oester wurde der : und man im März land dann utverluste, Zahl der das Ein- Regierung der Er- igung der SN arkt 21. Xtiere Oertliches und Sächsisches. Dippoldiswalde. Wenn Generalfeldmarschall von Hindenburg den Wunsch aussprach, man solle seinen 70. Geburtstag nicht feiern, so hat er dabet, das darf wohl angenommen werden, an laute, kostspielig« Festlichkeiten gedacht. Ein schlichte» Seingedenken, den Geburtstag des Helden zu betrachten als vaterländischen Gedenktag ist uns fast Herzensbedürfnis.' Und so ladet das Lehrerkolle- Resultat: teressanten Der Fein ¬ hat trotz unserer Friedensbereitlchaft keinen Frieden ge wollt, weil es ihm nicht gelungen ist, da» deutsche Volk und seine Verbündeten zu zerschmettern und wirtschaftlich lahmzulegen. Un» ist von feindlicher Seite noch gar nicht» gezeigt worden, was mit einem Frieden auch nur eine entfernte Aehnlichkeit hat. Was andere» bleibt un» also zu tun, al» den Frieden zu erzwingen? Kunst un- Wissenschaft blühen immer weiter im deutschen Lande. Datz sie e» können, dafür sorgen unsere tapferen Soldaten, die für unsere Sicherheit, für unsere Zukunft kämpfen und bluten. Bi» in die Heimat tönt ihr Rus nach Wassen und Muni- tion. Der Staat allein hat die dazu nötigen Mittel nicht zur Versügung. Aber sie müssen ausgebracht werden, um ünolmankvnsinitsnung. Die Einzelabschnitte der Brotmarken berechtigen vom l. Oktober 1917 an zum Bezüge von 70 statt bisher 60 x Mehl. Dippoldiswalde, den 25. September 1017. Der Kommunalverband. Schmiedeberger Staatsforstrevier. Sonnabend den 29.September 1917 2 Uhr nachmittag«. Abteilung 22 und 24. Zusammkunft in Abteilung 24. Königliche Revierverwaltung. t in Ar, 1 terlassuni und Toch m Stadt: gibt diu on Ädol Lhusgang r Sem die cKn wer- kann Ant- >oher und- utzer Gott rgen kann. Eines hat Wie gut gelästerten nd fragen: wohl so icht seiner doch ein rung sein! nhaft alle Keich mit daß ohne Bolt, in : für das; von allen '. Kriegs-E s noch so nen Zoll- n Einfall i ands An- - after da deutenden und Ver- :ne Mauer hten ver- ! deutsche s deutsche itriegs- erheben . rächt, wie: unbesieg- > Meeren!' ms! gium der Bürgerschule gewitz nicht vergeblich für Freitag vormittag zu einer einfachen Vorfeier nach der Turnhalle ein. Jedermann ist herzlich willkommen. Vergessen möge allerdings nicht werden: die schönste Geburtstagsgabe für den Generalfeldmarschall ist die Zeichnung auf die 7. Kriegr anleihe! Dippoldiswalde, 27. September. Gestern abend hielt der vaterländische Ausschuß, der au» Männern «nd Frauen oller Schichten unserer Einwohnerschast besteht und die Aufgabe sich gestellt hat, die Kenntnis über die politischen und wirtschaftbchen Verhältnisse unsere- Vater- lande-, unserer Verbündeten und unserer Feinde in all, Schichten unseres Volke» mit zu tragen und so jedermann ein eigenes, auf Tatsachen beruhendes, durch keine Partei- ^il über unsre gegenwärtige Lage zu ermöglichen, im „Roten Hirsch" wieder eine Sitzung ab. Die „Welherltz - Zeitung« erscheint täglich mit Aus nahme der Sonn- und Feiertage und wird anr Spätnachmittag ausge geben. Preis vierteljähr lich eknschl. Zuträgcrge- bühr M.2.40,zweimonat lich M. 1.60, cmnwnat- lich 80Pf. EinzelneNum- mernlOPf. AllePostan- Den Handel mlt Kohlen dürfen nur diejenigen Personen und Firmen bekeiben, die hierzu von der Ortskohlenstelle ausdrücklich zugelassen worden sind. Die Zulassung istsofort und spätestens bis 30. September d. I. bei der Ortskohlenstelle schriftlich nachzusuchen. Ueber die Zulassung lsrgeht schriftlicher Bescheid. Die zugelassenen Kohlenhändler dürfen Hausbrandkohle nur an die Städte und Gemeinden innerhalb des Bezirkes der Ortskohlenstelle absetzen. Unmittelbar an Ver braucher dürfen sie Kohlen nur verkaufen, insoweit sie damit oon der Ortskohlenstelle oder den mit Bekanntmachung vom 24. August 1917 eingesetzten Ortskohle^unterstellen beauf tragt werden. Die Unterverteilung der Hausbrandkohle an die Verbraucher ist Ausgabe der Bürgermeister und Gemeindevorstände, die zu diesem Zwecke an die Haushaltungen Kohlenkarten und für Behörden, Anstalten und Betriebe Kohlenbezugsscheine aus- geben. Die Ausgabe einheitlicher Kohlenkarlen und Bezugscheine für den gesamten Ortskohlenstellenbezirk bleibt vorbehalten. * 4. Alle zugelaufenen Kohlenhändler haben über ihre Kohlenbestände, den Zu- und Abgang von Kohlen, den ihnen von der Ortskohlenstelle zugehenden besonderen An ordnungen gemätz, genau Buch zu führen. 5. Die Durchführung der vorstehenden Anordnungen wird durch besondere Beauf tragte der Ortskohlenstelle, der Unterstellen und Gemeindebehörden überwacht. Den mit der Ueberwachung betrauten, mit Ausweis versehenen Personen ist der Zutritt un eingeschränkt zu gestatten und jede verlangte Auskunft zu erteilen. 6. Die Geschäftsstelle der Ortskohlenstelle befindet sich im Rathaus zu Glashütte. ' 7. Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften dieser Bekanntmachung und alle zu ihrer Durchführung noch ergehenden besonderen Anordnungen werden mit Geldstrafe bis zu 1500 Mark oder mit Gefängnis bis zu 6 Monaten bestraft. t-ilasküttv, am 25. September 1917. Die Ortskohlenstelle Glashütte. Bürgermeister Opitz. 20 Pf., solche ans unserer Amtshauptmannschaft mit 18 Pf. die Spaltzeile oder deren Raum berech net. Bekanntmachungen ans der ersten Seite (nur von Behörden) die zwei gespaltene Zeile 4» bez. :i5Pf. — Tabellarische undkmnplizierteJnserate mit entsprechenoem Auf schlag. —Eingesandt, im redaktionellen Teile, die Bürgerschule Dippoldiswalde. Freitag den 28. September vormittags 9 Uhr findet in der Turnhalle die Borfeier des 70. Geburtstages unseres Generalfeldmarschalls Hindenburg statt. Die Behörden, Eltern unserer Kinder und Freunde unserer Schule ladet dazu im Namen der Lehrerschaft ergebens«, ein Schuldirektor Ebert, tj MHtlih-Milllg TqchitW M Wtzn str HMM „ Amtsblatt fiir die Königliche Amtshauptmannsch-ft, das Königlich- Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde Mit achq-Mg-m H--t-« und täglich« Mr die Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie übernomme r. Verantwortlicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Carl Jehne m Dippoldiswalde. stalteu, Postboten, sowie unsere Austräger neh men Bestellungen an. Ortskohlenstelle Glashütte. Auf Grund der Bekanntmachung de- Kommunalverbandes Dippoldi-walde vom 14. August 1917 wird für den Verkehr mit Hausbrandkohle im Bezirke der Oriskohl-nstell-Glashütte, umfassend di- Städte Allenberg, Bärenstein Geising, Glashütte, Lauenstein und di- Landgemeinden Bärenstein, Berthelsdorf, Börnchen b. L, Börnersdorf, Breitenau, Cunnersdorf, Dittersdorf, Döbra, Fürstenau mit Müglitz und Gottgetreu, Fürstenwalde mit Rudolphsdorf, Georgenfeld, Hennersbach, Liebenau, Löwenhain, Luchau, Oelfengrund, Schlottwitz, Waltersdorf, Zinnwald noch Geschäftszeit bei den städtische« Geschäfts stellen «nd Kaffen. Mit Rücksicht auf die nach Lage der Verhältnisse dringend notwendige Einschränkung des Verbrauchs an Licht und Kohlen wird für die städtischen Geschäftsstellen und Kassen vom 1 Oktober d 2 ab bis auf weiteres 1ÜI- eßen oßßvnülivkvn Vvrlrski» folgende Geschäftszeit eingesührt: Ratskanzlei und Stadtrasfe: Montag bis Freitag von 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittag», * Mittwoch auch von 2>/2 bis 4 Uhr nachmttags, Sonnabends von 9 Uhr vormittags bi» 2 Uhr nachmittags, Sonntags und zwar von 11 bis 12 Uhr vormittags findet nur die Ausgabe von Brotmarken usw. an die Urlauber statt. (Zimmer Nr. 8.) Sparkasse: Montag bis Freitag 9 Uhr vormittags bis 1 Uhr nachmittags und 21/2 bi» 4 Uhr nachmittags, Sonnabends von 9 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags, Außerdem an jedem letzten Sonntag im Monat von 1>/2 bis 31/2 Uhr nach mittags. Beim Standesamt wird die bisherige Geschäftszeit beibehalten. Dippoldiswalde, am 24. September 1917. Der Stadtrat. Freitag den 28. d. M. vormittag» von 9—12 Uhr im Brauereiktllrr. Preis 20 Pf. für ein Pfund. Stadtrat Dippoldiswalde. klövkslpi'vis ßüi- Hegsnmilvk. Der Preis für das Liter Ziegenmilch bet Abgabe an den Verbraucher darf im hiesigen Bezirke — mit Ausnahme der Stadt Dippoldiswalde — 35 Pf. nickt über-' steigen. Dieser Preis gilt al» Höchstpreis im Sinne de» Höchstpreisgesetzes. Zuwider handlungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahre und mit Geldstrafe bis zu 10000 M. oder mit einer dieser Strafen bestraft. Dippoldiswalde, den 22. September 1917. Nr. 54 l 5 Mob. II. Königliche Amtshauptmannschaft. ADie an den zur Ausgabe gelangenden Mttitürurlauberkarten befindlichen Zucker» karten stehen den Bezugsauvweisen der allgemeinen Zuckerkarten gleich. Sie sind vom Klein- und Großhändler mit 125 Gramm zu beliefern. Dippoldiswalde, am 24. September 1917. 8i-vnnspii'ikus- IRsi-Irvn gelangen Freitag den 28. d. M. vormittags non 1/211—n Uhr an wiucksrdomtttvHa koraouoo, die Spiritus zur Beleuchtung oder zum Kochen nölig haben und denen ein Erlatzmitlel in Elektrizität oder Gas nicht zur Verfügung steht, zur Ausgabe. Berücksichtigt werden nur Personen mit den Anfangsbuchstaben I» ll und auch diese nur insoweit, als die wenigen zur Verfügung gestellten Marken ausreichen. Lroiw»rkoo-La»woi8k«r1o lat vorrulogou. 8tacktrat ülppolcklawltlcko, am 25. September 1917. Formulare und andere Drucksachen f. Gemeinde- und andere Behörden liefert in zweckentsprechender Ausführung die Buchdruckerei Carl 2ehne, Dippoldiswald«