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Nann, em es an Da li und der sich chen will, sucht h zu verheira. u, welchen eS Heim gelegen Offerten mit N « »S eses Blattes in egen. chweine ;i Gutsbesitzer r >n Beutha. erfeld e im Gaft- 7 Uhr a« hsenfeld hierzu Turnrath zu Schwär- Mst «nheit zur hl. luuaberg bei', erlust an vickau, eime ockau. bt der ver> s in Schnee- hinen - abrik pinfabrik- u.. ut sein muß. hneeberg un-- »mann. !»)2 r u r »ickau, Z in Dosen ch- Nr. 2 j ca. 1 Ko. 2.30 r - 3.— * - 2.40 5 - 2.75 5 - 3.— » - 3.— - 3.60 L - 2.80 L . 3.50 Z - 3.-5 - S.—L krackael, -führt. 5 I für diekökigttcheuuud städtischen Behörden in Tue^Srünhaiq, Wrtevstei«, Johnnngeorsienstadt, Lö-nitz, Nenstädtel, Gchneederg, Gchwarzeäberg vnd WiVdenfel-. E^pedttio«, Druck und Verlag von L. V. Gärtner in Schneeberg. Donnerstag. 11. Oktober 1884. Nr. 237. ro Der Rath der Stadt vr. von Woydt. de» v»» Perser UftM «ifM Stande am vr. Kretzschmar. l Englu. Hegen ReinigÄg bleiben Freitag «nd Sonnabend, den 12. u. 13 dieses Monats, die Naths», Sparkasse« und StandesamtSlrkalitäte« für nicht dringlich« Ange- legenheiteu gieschltzffe« ,, Schwarzenberg, am 9. Oktober 1894. , Der Krieg zwischen Ehiua «nd Japan. Nach einer Meldung der Londoner Morgenblätter ließ der amerikanische Gesandte in Peking die Einwohner ame- rikanischet Nationalität wissen, daß nach seiner Meinung ein Angriff auf Peking seitens der Japaner ganz sicher zu erwarten sei. Der Amerikaner kann Recht behalten mit seiner Meinung, möglicherweise aber auch nicht. Jedenfalls geht aus den vorliegenden Nachrichten hervor, daß man in Peking über das Thun und Lassen' der Japaner, sei. es nun zu Land oder zur See, seit den letzten Schlachten ebensowenig un- ttrrichtet ist, wie irgendwo sonst auf dem Erdball. Wie oft haben in den letzten vierzehn Tagen — um von der aller Orten gesehenen oder auch nicht gesehenen japanischen Flotte gdnz zu schweigen — Drahtberichte eine Meldung gebracht über „eiliges Vorrücken der Japaner auf Mulden". Nun kommt heute folgende Drahtmeldung: Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus" aus Shanghai vom 9. d. hat die Avantgarde der ja- panischeü Armee den Jalü-Fluß überschrit ten und.in der Mandschurei ein Lager bezo gen. Man hält einen Zusammenstoß für un mittelbar bevorstehend. Bekanntmachung. Die Ausfüllung der Hauslisten für die Einschätzung zur Einkommensteuer im Jahre 1895 Herr. Hierdurch werden die hiesigen Hausbewohner oder deren Stellvertreter auf- gefordert, die ihnen zum Behuf« der bevorstehenden Staatseinkommensteuer-Einfchätzung in den nächsten Tagen zugehenden Hausllsten gehörig Und unter genauer Beobachtung der derselben vorgedruckten Anleitungen auMfüllen und trxerhalb 42 Ta«V, vs» der Zustellung dersewE Mgerechnel/in uferet Raths,xpedition entweder selbst oder durch erwachsene Personen wieder einzureichen, welche über etwa auf die Hauslisten Bezug habende Fragen gehörige Auskunft erthellen können, damit eine Rückgabe derselben be- Hufs deren Vervollständigung vermieden werde. Der Bürgermeister. Morg«stem- ? die Momente zu Ungunsten von Kotzes verstärkt. j — Wie nach der „B. B-Ztg." verlautet, sind, br aus zwei, sämmtliche nach der Citadelle Magdeburg, ttr Untersuchungshaft gebrachten Unteroffiziere des ältere» Jahr- ganges der Oberfeuerwerkerschule aus der?»Haft zuihre» Truppentheilen instradirt worden. Das läßt, darauf schließen, daß ihnen Belastendes, wodurch lein längere» Verbleiben in Untersuchungshaft bedingt Würde, ,nicht uach- gewiesen werden kann. Anderersests. beweist pbzv, die Ent lassung von der Schule wieder, daß GchndeMr ein« em pfindliche Bestrafung der betreffenden Uutsroffiziere doch vorliegen,, denn eben di« Entlassung,vom - Institut zum Trvppentheil« ist eine Strafe, dl« hesonders dadurch nach haltig wirken wird,, daß di«. FeEwerkercarrÄra.M die Betreffenden als abgeschlossen M^ betxachteu ist, H. ab«r gesetzmäßig den Rest der,heim Eintritt,^.,die Schul« ab geschlossenen 4^/,jährigen Kapltulationszeit noch abzudtenen haben wxrden. Dabet ist von de» Truppenfheil^Pckaum zu erwarten, daß sie mit-en von der jSchale-unter hiesen Verhältnisse», entfernten? Uaterpffizstisen<-,Über diese , Zeit hinaus noch weiter kapitpliren Uherdpl. ;so, haß heq betref fenden Unteroffizieren die Beförderung stader Truppen- UnteroffizierscarriSre verschlosseli, sein wird. Die beide» HauptübUthäter hat man schon vor hem Abtransport nach Magdeburg gekannt. — Nach der soeben erschienenen Anciennetät-liste der sämmtlichen Officiere des Bturlaubtenstandes des deutsche» Reichsheeres zählte das letztere, am IS. August 1894 S Majors, 467 Hauptleute beziehungsweise Rittmesster, 1946 Premier- zuck 8139 Secondelieutenants, zusammen 10SSS Officiere der Reserve, und 1. Oberst,, 3 Oberstlieutenants, 23 Majors, 1673 Hauptleute beziehungsweise Rittmeister, 4S77 Premier, und 3976 Sexondelieuteuapt», zusammen 10 242,Officiere der Landwehr. Es ergieht da- für da» deutsche Reichsheer insgesammt 20797 Officiere, tzeS Be urlaubtenstandes, während da» stehende Heer nach, einer tp der „Militär-Zeitung" angestellten Berechnung am 13. April d. J. 21069 Officiere zählt«, DaS 12. (königlich sächsisch«) ArmeecorpS zählt bei der Reserve : 2 Major», 61 Hauptleute beziehungsweisr Rittmeister^ 145 Premier- und SS4 SecoudelieutenantS, zusammen P02 Ofsteier«; bei der Landwehr: 82 Hauptleute beziehutzgSweise. Rittmeister, 291,Premier- und 2S6 SecoudelieutenantS, zusammen 62- Officlere. TS sinh dies inSgesammt 1431, königlich sächsische Officiere de» BeurlaubtenstandeS. Königsberg, S. Okt. D:e Huldigung der Ost preußen für oen Fürsten. Bismarck soll nach dem neuer dings gefaßten Beschlusse in einer Geldsammlung «n» , welch« dem Fürste» i ' GareiS, Brgrmstr. Bekanntmachung, Schöffen- und Geschworenen - Urliste betr. Bom 10. October d. I. liegt an RathSstell« die hiesige Schöffen- und G«- schworeneumlfft« des laufmden Jahres eine Woche lang zu Isermanns Einsicht au» und sind Einwendungen gegen dieselbe innerhalb dieser Woche beim unterzeichn«»» Bürgermeister anzubringen. ., : s- Hierbei wird auf die in hiesiger RathhauLflur angeschlagenm Gesetzesbestimm ungen der ßtz 31, 32, 33, 34, 84, 85 deS D. GerichtSverfaffuugLgesetzeS qud des A 24 E Ie^l vom,1. März 1879, Bestimmung«» zur Mssühpölg,düse» Gesetze» W,lhxnf«ls, am 8. October 1894. «pM-mid Sefttaöe. zutegen, so würden sie von der Grenz« bis nach dem etwa 280 Kilometer entfernten Mukden mindestens einen Monat benöthigen. Aus Joko Hama bringt das „Reutersche Bureau" in einem weiteren Telegramm Meldung von einem dort umgehenden Gerücht, wonach Tscheifu, von der japanischen Flott« eingenommen wäre. Die Regierung habe keine Meldung darüber erhalten. Wenn die Nachricht sich bestätigen sollte^ so wäre sie nicht etwa als «in entscheidender Erfolg der Japaner aufrufassen. Eine Landung der japanischen Flotte bei Tscheifu könnte keine andere Absicht haben, als Truppen auszusetzen, um den an der Südseite der Ein fahrt in den Petschili-Golf gelegenen Kriegshafen Wei-Hai- Wei von der schwächer befestigten Landseite her anzugrei fen. Das Gelingen dieser Unternehmung bliebe dann erst abzuwcnten. Tagesgeschichte. Deutschland. — Wie die „Berl. Polit. Nachr." mittheilen,, s i n d di« auf die Reform der Börse bezüglichen Vorlagen soweit vorbereitet, daß d ere n Vorlegung an den Reichstag in ver bevor stehenden Session mit Sicherheit zu er warten ist. Die Grundzüge der Vorlagen sind im Reichsamt des Innern fertiggestellt und werden demnächst den Bundesregierungen mitgetheilt werden. Es dürften dann die bezüglichen kommissarischen Berathungen noch im Laufe diese- MvnatS beginnen und deren Ergebnisse d«P- nächst Sr. Maj. dem Kaiser behufs Ertheilung der Ge nehmigung zur Einbringung im Bundesrathe unterbreitet werden. Berlin, 9. Oktober. Der Ministerpräsident Graf Eulenburg weilt bereits seit einigen Tagen in Hubertusstock und wird, den letzten Dispositionen zufolge, heute abend oder morgen früh hier «intreffen. Wie «ine parla- mentarische Korrespondenz hört, sind im Ministerium des Innern übrigens m«h. r«r« Vorlagen zur Bekämpfung d er Um- sturz bestrebu n ge n auSgearb«it«t w orden. Berlin, 9. Oktober. Auf Befehl des Kaisers soll die Feier der Nagelung der Fahnen für di« vierten Ba taillone genau in dem Rahmen gehalten werden, wie jene im Jahre 1891, al» eS stch auch u« di« Nagelung und Weihe «ine, größeren Anzahl von neuen Fahnen handelt«. In das hiesige MustEister ist heute eingetragen worden: Nr. 123 Firmit Ntch. Starck in Schwarzenberg; ein versiegeltes P«k«t, enthaltend 22 genäht« und geklöppelte leinene Bandspitzenmuster, Dessin: 3645—49, 5650—53, 3658- 62, 3671—78; Master für plastische Erzeugt nisse; Schutzfrist drei Jahr«; angemeldet am 4. Oktober 1894, */. S Uhr Nachmittags. Schwarzenberg, am 8. Oktober 1894. , , K-uiglicheS Amtsgericht. Hattaß. " Oeftk Ocffentlicher Dank. Die zufolge unseres AustusS vom 31. August d. J. in unserer Stadt veran- stattete SammlNng für die hiesigen Brandcalamitosen hat abaesrhen von vielen Kleid- ungSstücken den ansehnlichen Baärbettag von 1319 M. 64 Pf. ergeben, welcher an die Brandcalamitosen nach dem Grad« ihrer Bedürftigkeit vertheilt worden ist. Für die Bedachte» sprechen wir hierdurch den edlen Gebern unseren Dank öffentlich auS. Schneeberg, den 9. Oktober 1894. Die innere Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß dies« Mittheilung zutreffend oder wenigstens unter den bisher «ingetroffenen die verhältnißmäßkg wahrscheinlichst« ist. D«r Schluß auf die geringe Glaubwürdigkeit der aus Shangai stammenden Meldungen ergiebt sich daraus von selbst/ Bei Abfassung der Bericht«' über die Vorgänge auf dem ost> astatischen Kriegsschauplätze und bei Beurtheilung derstlben werden die großen Entfermtngen und der Mangel an Kom munikation viel zu wenig in Berücksichtigung gezogen. Welche Schwierigkeiten eine europäisch organiflrte und aus gerüstet« Arm«« in jenen Gegenden zu überwinden hat, zeigt eben de, Vormarsch der Japaner unter Marschall Jamagata von Pjöngjang bis an dir chinesisch« Grenz« und die jetzt gemeldet« Uebtrschreitung des Jalu. Die ja panischen Berichte selbst habm die Schwi«rigk«iten deS ÄrramS, der Verpflegung und der Beförderung der Gr- schütze auf den schlechten Gebirgswegen als ungeheuer groß geschildert. Die Schwierigkeiten werden übrigens mit dem EiirMarfch in die Mandschurei noch wachsen, da der Be- gimt de» WinttrS dort unmittelbar bevorsteht. In Söul und Pjüng-jang pflegt das Thermometer zu Ende Oktober Nacht» auf 10—12 Grad und im Winter' auf 30 Grad unter Null zu füllen und in der Mandschurei soll dst Kält« noch HN empfindlich« seip. Da die Japan« dr«i Wochen , gebraucht haben, um die etwa 200 Kilometer betragendes Berlin, 9. Ott. Wie zuverlässig verlautet, wirdIdingS gefaßten B«schlusse in einer -Entfernung von Pjüng-jang bis an den Ialu»Fluß zurück- ! di« militärgerichtliche Untersuchung gegen den Cerrmonien-! Zweck« einer milden Stiftung bestehen, 12 Oktober dieses Jahres K» -efch-he« - Dhe verspätet« Timeichung vorgenannter Listen zieht «ine Geldstrafe bi» za SV Mk. nach sich. Aue, am 9. Oktober 1894-