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» »tthaachaNMtch. «,. i. Kiel.e, K«ttn.tt parlttc, 8ett!.,I »UK.Im Klit.-cke Kode '/,! I 1?d» 0. 8. ic>vi->««> 'e. Os» OMcki-diedel errät!» daitz I«>vc>r«I liier ! ickanr deieunuck Knde Lesen ' ,n t!k, r. I^>nd de» l^!cl,<!ns 1'lüttcktt 8ü»,ej C!«!tt,ie<1 mitt. >.,<i Uki »Ilenll rplprod«, 8dd. ttix». o, 8t«. 1°»nnk»Udc,, Ao. Bredel!» eereickeo iS« mmmtt» leiotrett nd,»e»pd!»r >»etttt»c!i 8ck»ttenke,r «L»idll<i bzSnck- »en» 8cdm»1n»oer dtaoldat 8>wo!d ritt von OSnk»!- i»«enk«im L^dirrS Kode nick 10 Ükr 0. 8 «Ätt-SZW ISZol-ttWO » Lin Wolroriroum e- Opeiett« von beltt dimmin u l.. Iicob.na U»!I« von Oeliiii 8l,->u0 u,tt<letter: Kunr-Kiiue l>,»1 8uki>i» >inre»«in Kreme, i> <>. ,a1 t.mka, U»,iL>r ibi 8>ir>i»rdl-llii>dln <>. onlectii ilederik« 'endottn ^i.-mund »nrl »clilneüenIIII nneil «nd, «/,U VI>r 0. 8. SttI!-gIS0 9M1--W0 pr. 8!n Vi>lr«ttr»um ckD««»-Tn««»«« So,eckt z > O»s 0iüd<,mld«l - VvII<?»lllc!< Oe»nr v. zz. keim»»» und Otto 8ci>tv»>!» iuaNcili cke Uettune: ü»o»-jäis«o mieecbl l»Mt»«t<UN»>LU» Xnrerk! 8 8od matttt »Id, le- L«»untt r,!»ple! von Lee! Iver» oi Ueizner r«ulr eil« d»nr»»r r peldein Ooknde,« >kt>y kttilecn v. 8mett1i»x »ihttde piirduci, Kode ses»u ' ,11 Uk, 0 8 8lL!-8'M 1L»I-l!»7» >. Or»ckk Vorttellun? b 0e»ck1o»«»ne ' Vorrtellunij n StteoU Kerlen»«,K»u1 »Iplo», pr. Oie 1V»N- unik »u, Klippe, ddd» r Ivindeeunä ».Krippe, > Im dünken koc!^ » Ole ZVandeiunx »ur Kripp« ieramw i.v.r«va»ttoniS. eil Dr.«.ll»Mtttt>«r, ire»d«n. >. d. «ntiiprn, »an« ««intMs. Dreed. Ine (Sciodki lü» Pa, eldiemen der «nieior» n den v»r««!d>tt,dr, ee aoen lowi« a«> bebimmu eilen wird ntätt aelettiei, >n» tttutta» Moreenblaii A l^Nd >» a«» Uttioln» Iperette von Kr I^k»' tue>I>I-tte> : >ViII, Kett inr8ou-ponii 8>lve,1e, , 0. »» 8ckudett !,»! 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Ohne eigentlichen Strafantrag zu stellen, hat der Oberrelchsanwalt io seiner Anklagerede gegen Torgler erklärt, er halte lhnsgrschuldigundüberführtder vollendeten Brandstiftung im Sinne der 88 30S Absatz 2 und 307 Absatz 2 mit dem Ziele, die Mitglieder der KPD. zum als baldigen Losschlagen zu veranlassen, also unter der Begünstigung de« Brandes einen hoch verräterischen Aufruhr herbelzuführeu. Vie Beschuldigung fuht in erster Linie und hauptsächlich auf den Aussagen der Zeugen Sarwahne und kroyer. ergeben, die Zweitel an der vollkommenen Zuverläisig- kett dieser Zeugenaussage begründet erscheinen lassen. Der Oberrelchsanwalt führte weitere Momente an, die eine Belastung des Angeklagten Torgler enthalten Am Bormittag des BranbtageS sei Torgler von verschiedenen Zeugen aus dem Wege zum Reichstag be- Sie SmnwmiSauWben »er »eiiMen Amte Die Velasllmssmomerite Leipzig, 14. Dez. In der DonnerStagsltznng des ReichS- tagvrandsttltcrprozeslcS erhielt sofort der Oberrelchsanwalt da» Wort zur weiteren Begründung der Anklage. Meine Aufgabe, so erklärt Oberrelchsanwalt Dr Werner, wird e» sein, den Versuch zu machen, darzulcgcn, ob bl« Annahme der Auklage zutressenb ist, bah bi« SUttSler LnbbeS b«i der Tal bl« Angellagt«« Tors» l-r, Dlmitross, Poposs »ab Taness flzb. Irgendein« Person, bi« unmittelbar Kenntnis davon erbal» ten Hal, daß diese vier Angeklagten an der Tat beteiligt rvaren. tft nicht vorhanden. Die übrigen Angeklagten stnd .während und nach der Tat am Tatort nichi gesehen worben. Ihre Schuld kann deshalb nur nachgcwtesen werden durch Umstände, die darauf htndeuten, dab ste mii der Tat in Ver bindung stehen müssen. Da die Angeklagten alle Kom munisten stnd, wirb die Irage zu stellen lein: Hatte die Kommunistische Partei ein Interesse an der Tat und konnte ste von thr unter Berücksichtigung der damaligen politischen Lage einen Vorteil von der Tat für die Kommunistische Partei und ihre Ziele erwarten? Die'- Irage betonte der Oberreichsanwalt, ist unbedingt zu besahen Wenn der Kommunistischen Partei ihre Absicht gelungen wäre, wäre ste an die Macht gelangt und hätte damit thr Ziel erreicht, da» Ne seit vielen Jahren vergeblich zu erreichen versucht hat. Di« Täter wüste« also in b«r Kowmuuiftische« Partei ober ln den Persoueukreise« gesucht «erde«, di« «tt be« Ziele» der KPD. sympathiflert««. Der Oberrelchsanwalt beschäftigt sich dann eingehend mit dem Angeklagten Torgler und betont dabei, das? auch gegen den früheren kommunistischen Angeklagten Koenen Anklage wegen des Reichstagsbrandes erhoben morden lei, der heute nur aus dem Grunde nicht aus der Anklagebank sitze, weil er eS vorgezogen hat zu fliehen. Der Oberreichs, anwalt behandelt dann ausführlich die Zeugenaussagen und die Argumente, die für «in« Mittäterlchast TorglerS bei der ReichStagSbrandstistung sprechen. Der Verdacht falle aus Torgler zunächst deshalb, weil er sich kurz vor der Tat im Reichstag aufgehalten habe. Da für die Vorbereitung des Brandes hauptsächlich die Abendzeit in Frage komme, lei eS besonders ausfallend, dab der Ausenthalt TorglerS gerade in dieser Zett nicht nachgewtesen werden könne, beziehungsweise das, nachgewtesen worden sei, dast Torgler Nch um diese Zett nicht in keinem Zimmer aufgehalten habe. Der Oberreichsanwalt fuhr dann fort: Zu diesem Verdachtsmoment kommt aber noch etwas anderes, und das ist das Durchschlagende: Torgler ist «ächt «ur vor Sutdeckuug ber Tat a» Tatort geseh«» worden. toub«ru «r ist auch mit be« »westelloS seftgeftellte« Täter kurz vor ber Tat a« Tatort gesehen worb««. Die Zeugen Karwahne, Kroner und Frey haben nach » Uhr im NeichSiagSgebSude Torgler mit van der Lubbe zusammen gesehen. Die Personen, die nach TorglerS Angabe mit Lubbe verwechselt sein konnten, kommen nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme dafür nicht in Fraget ES mnst danach angenommen werden, dab Torgler wenige Stunden vor der Tat mit dem Täter zu sammen tm Reichstag gewesen ist. Torgler ist auch mit einer weiteren Perlon, die der Tat verdächtig gewesen ist, nämlich mit dem Angeklagten Popos s, zusammen om Tatort gesehen worden, wenige Stunden vor der Tat. Das tft durch die drei nationalsozialistischen Zeugen jeden falls bekundet worden. Zu diesen BewetSmomenten kommt nun noch di« Aus sage des Zeugen Grothe. Dieser hat verhältntsmäblg spät tn dem Verfahren Bekundungen gemach», die geeignet stnd, Torgler und Popoik sehr zu belasten. Der Ober- rrichSanwalt erörtert dann die Zeugenaussagen zu den Be kundungen Grothes und erklärt: Durch bi« erhobenen Be weise ist meine» Erachtens ein Nachweis dafür, dab bi« Aussage GrotheS unrichtig ist, keineswegs geführt. Ich will aber nicht bestreiten, hast aus diese AuSsaae von Groth« nicht tn der Lage sein würbe, aut ein Schuldig ho plädieren, denn e» haben sich immerhin einige Moment« Berlin, l4. Dez. sEig. Drahtm.s Der Reichösührer der Deutschen Aerzteschast, Dr. Wagner, machte tn einer stark besuchten Versammlung der Berliner Aerzteschast ein gehende Mitteilungen über die GegenwartSausgaben der deutschen Aerzte. Dr. Wagner befasste sich zunächst mit der Heilpraktikerfrage. Ihre Lösung liege nicht nur im ärztlichen, sondern vor allem tm st a a t S p o l i t t s ch c n Interesse. Von ent scheidender Bedeutung sei es, daft die LüsungSversuche die Billigung des Reichskanzlers gesunden haben. Bet der Durchführung dieser Aufgaben würden Klärungs versuche, die etwa unter Parolen wie „Standesehre" oder „Volksgesundheit" usw. unternommen würden, nicht ge duldet werden. ES sei eine unbestreitbare Tatsache, dast sich die Medizin zu wenig um die N a t u r h e t l k u n d e gekümmert habe. So komme zum Beispiel auch das kürzlich abgegebene bedauernde Bekenntnis der Berliner Medizinischen Fakultät zu spät, bast die Naturhetlkunde vor allem in der Studtenausbildung der fungcn Mediziner zu wenig brachtet worden sei. Bon den älteren Aerztcn werde eine Umstellung in diesen entscheidenden An sichten ja nicht verlangt. ES könne aber nicht zu gelassen werden, daß deren Ansichten aus die jungen Aerzte übergingen. obachtet worden und mehreren dieser Zeugen sei ausgefallen, dab Torgler über das normale Mast hinaus dicke und schwere Aktentaschen getragen habe, dab er ein scheues Wclen zeigte, als ob cs ihm unangenehm gewesen märe, dab er gesehen wurde. Verdächtig sei auch das Ver halten TorglerS im Restaurant Aschinger am Abend des Brandtageö gewesen. Während die Kunde vom Reichs tagsbrand natnrgemük bet allen Gästen des Lokals grobe Aufregung hervorrics, habe sich Torgler mit seiner Gesellschaft so gleichgültig »er» halten, als ob ihnen die Nachricht nicht überraschen» gewesen wäre. Aehnliche Beobachtungen seien auch von anderen Zeuge» im Lokal Stamicki gemacht morden. Der Oberreichsanwalt zählte dann weiter die Momente auf, die den starken Tatverdacht gegen Torgler begründen und hob besonders die Bekundungen Leder in annS hervor, der auögesagt hatte, dab Torgler ihn durch Ueberredung und später durch Drohung bewegen wollte, die Rolle zu übernehmen, die nachher van der Lubbe beim Reichstagsbrand gespielt hat. Oberrelchsanwalt Dr. Werner kommt bau« »« dem oben bereits gemeldete« Schlub, daß der Angeklagte Torgler als Täter am Reichstagsbrand beteiligt sei ««» »ast er die Tat begangen habe zu dem Zweck, die Mitalieber b«r Kommunistischen Partei znm Losschlageu anznreize». lBet Schlaft der Redaktion dauert di« Verhandlung noch an.) Ein Verbot der Suriersreihett, bas d«r Mehrzahl der Aerzte am meisten am Herzen liege, sei zur Zett nicht opportun. El» solches Verbot würde zu wenig der Stimmung iw Volke Rechnung tragen. Man müsse vielmehr daran gehen, den Stand der Heilpraktiker zu säubern. ES ge hörten ihm weit mehr Idealisten an, als die Aerzteschast gewöhnlich annclnne. Mit den vor kurzem veröffentlichten strengen AuSlesebestiminungen könne erwartet werden, dab etwa - nur S0NN Heilpraktiker für bas ganze Reich zugelaslcn würden, statt wie gegenwärtig über 60 NM. Zui- kunstSideal sei allerdings ein E t n h e i t s st a n d ber Heil behandelnden, eine einheitliche Ausbildung von Aerzten und Naturheilkundigen. In den nächsten siinfIahren werde jedoch keine Aenderung getroffen werden. Diese Zeit sollten die Aerzte benutzen, um den Boden zurück- zugewtnnen, den sie verloren hätten. Bereits tm kommen den Sommer würden die neuen Lehrstühle für Naturhetlkunde in Berlin, München sowie Kiel oder Köln besetzt sein. Dann wandte sich der Redner der Reform des medizinisch«« GtnbinmS zu. In einer von den interessierten Stellen verfaßten Denk- Der Reichskanzler begrüßt den Rreuzer „Röln" Adolf -Sitler, gefolgt von Aelchmvehrminister v. Blomberg und vom Lhes der Martnelettung, Admiral -l«d«d betritt »M Kreuzer „Adln", auf dem die Mannschaft in Paradrauf-ellunp angetreten t-. WSSS 7 DonmrStav, 14. Dezember 1»« MttttgenpreK«: so mm kette Vnikdjeile SL «I, mttwätts «0 Big. Adlchlag und üadatte nach Lattl. gamiUenauieise« und LleUenpeluche er- mibigie Breite. Vtt. Aedühr ro PI«. — Aachdrud nur mtt OueUenanftade Dresdner «achrichien. U.werlaua«« Lchrittftücke werden nichi auibewaktt vn-se«»«» »et «»i'rd o-ettnaiire, S» fteUim, tret Hau» «onaUich M«. ».»<>, durch Bolibeeua «NH »eo EichlieUIch »« Bi«. Boftgebük« (»hm «aftMeNuu^gedtchr» bei lieb««»«! »LchentUchem «ettand Eineel- «ummer 10 B!>>. Gegründet 18S6 Druck u. Verlag r Liepsch » Aelchard», Vreoden-A. l, Marien- straßeFernruf 25241. Postscheckkonto loSS Dresden Die» Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der A-ntshauptmannschaft Dresden und de» Schiedsamt«« beim (Vberverstcherungsamt Dresden Abv»--Elu-vars