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Grschetrtt täglich früh 6'/. Uhr Redattta» aa» Elpcttn»» JvhaauiSgasi« IZ. der RrSlUiwa.- Vormittags t»—12 Uhr. Nachmittag« 4—S Uhr. Umrahme der für die aüchft- Nummer bestimmt« tr au Wackstutag« dis Nachmittags, an Loau- aud Fcfttggn, früh dis V,v Uhr. H« dnr Ftttalnr für Zas. Ztoaahmc. i)tt» Klemm. Uuiverfitätsstr. 22. st«ts Lösche. Katharmmstr. 18.P. -ur dtS '/^i Uhr. KiMM.TagMM Anzeiger. OrM» für Politik, Localgkschichte, Handklß- und GkschästSdnsthr. ls.zs« Lvoavmtit^B viertelt 4'/»Rtt. mcl vringerlohu 5 Mk. durch die Post bqogeu « Mk. Jede emzelue Nummer to Pf. Belegexemplar >'> Pf. Gebühren für Extrabeilagen ohne Postdeiürderung 8« Rk mit Postdesvrderuug 4L Mk Zujrral, tgrip. Bourgeois;. 20 Pf. Größer« Schriften laut unserem Preisverzeichnis.—rabellansrter Satz nach höherem Tarif. Rcclamk, aater ». Ard«ü,iustlub die Spaltzeile 40 Pf Inserate sind stet« and. Erpedtns» za senden. — Rabatt wird mcht gegeben. Aabluua praouameruacka oder durch Postvorscbuh W 269. Mittwoch den 26. September 1877. 71. Jahrgang. Bekanntmachung. Die Unterzeichnete Immatrikulation--Commission bringt hierdurch zur Keoutmß, daß der Beginn der Vorlesungen der hiesigen Universität für da- bevorstehend« Wintersemester aus de» IS. Oetodee festgesetzt worden ist. Verzeichnisse der für da- gedachte Halbjahr angekündigten Vorlesungen sind ü» der Universität-- Eauzlei oder iu der UuiverfitätS-Buchhaudlung (Querstraße Rr 30) z» entnehmen. Sechzig, am 5. September 1877. Die .Gommtfst»». I«. E. Thtersch, Hehler, d. Z. Rector Uatv-Richter Bekanntmachung. Den Lbmictber» Gädttscher MrHd«de« wird hierdurch in Erinnerung gebracht, daß die Mtelhztuse» für »ächste Oßermeffe bereit- t» G»»e«»älrttOer Vleffe, und zwar fpätesteu- btS zum Schlussr der vöttcherwoche. also bis -»» AS. d. Vl, bet Verlust des Eontracte- au »nsere Stadtcafle zu berichttgeu find. Sechzig, am 24. September 1877 ^er Wettsocialistescongreß za Grur. Der so pomphast angeküudigte „Weltsocialisten- congreß" hat m Gent vom S —IS. September getagt, besucht von 45 Delegirten a«S allen Ländern Europa» und a«S Amerika; seine b>- jetzt bekannten Bsschlüsse werfen ein charakteristi- sche- Streiflicht ans die letzten Ziele und Pläne der socialistischen Führer Ä»S ihren Reden in deu Volksversammlungen, besonder- während der Wahlagitation, lassen sich diese Ziele nicht mit Deutlichkeit erkennen; denn da verstecken sie mit berechuender Klugheit gewöhnlich Alle-, waS die große Masse der Zuhörer bedenklich machen könnte, »te ihre radikalen Ansichten betreff- de- Eigen- thum-. der Ehe, der Familie, der Anwendung von Gewalt zur Durchsetzung ihrer Absichten, hinter allgemeinen Phrasen und Redensarten, »ud auch in ihren Broschüren helfen sie sich meist über diese Punkte mit zweideutigen Au-drücken hinweg Wenn aber die Herren unter sich find, so werfen sie die Ma-ke ab, und so haben denn glerch die ersten Verhandlungen de- Weltsocialisten ngresse-, Dien-tag den tt. September, klar und »eutlich dargelegt. waS die socialistischen Führer über da- Etgenthum denken — also gerade den Punct, um deu sie sich iu ihrer Presse und ihren Broschüren mit unbestimmten vieldeutigen Au-drücken berumzudrücken pflegen, weil eine offene Erklärung ihrer Ansichten viele ihrer Anhänger von ihnen htnwegfcheucheu würde Der erste Punct der Tage-ordnung behandelte »Lmltch: „Die Tendenz der modernen Production mit Bezug aus da- Eigenthum". Ein heftiger trett entbrannte über seine Erledigung zwischen den 10 anwesenden Jüngern de-RussenB akuniu, hie zur Partei der sogenauuten „Anarchisten" rhören — (welche, in ihren übrigen Ansichten den Socialisten übereinstimmend, doch in der re vom Staat sich von denselben wesentlich «scheiden, indem sie ihn gänzlich verneinen die Gesellschaft in lauter Einzelgruppen auf wollen, so daß eine gänzliche Gesetzte sigkcit, .Anarchie" entstände) — »ud denjenigen Socia- listen welche die strengste Centralisatton und All- lt de- (natürlich republikanischen) Staate reben und da- Individuum in demselben tu Maße aufgeheu »ud seine Rechte verlieren isten wollen, wte e- bi- jetzt noch nie der Fall eu ist. Ganz diesen verschiedenen Ansichten Staat entsprechend, beantragten die Baku« m zur Tage-ordnung: „Da der gegenwärtige stavv der Production zur Concentratiou de- ellschastlichen ReichthumS in den Händen iger führt und in Folge dessen alle gesell, Hässlichen Ungerechtigkeiten verursacht, so müssen « Arbeiter sich de- gesellschaftlichen Reichthum- ächtigen, um ihn m da- Collecttveigen- thum föderativer Nrbeitergruppen (Ge« werkstasten) zu verwandeln" — während der locmlrjuschk Gegenantrag, der durchging, lautete: «In Erwägung, daß, so lange da- Land und die übrigen Arbeitsinstrumente, welche die Grundlage des Bestehen- der Gesellschaft bilden, von einzelnen Individuen oder Cloffeu tu Besitz genommen »der alS Pnvateigenthum movopolifirt werden, ökonomische Unterdrückung der Masse de bile» und deren Folge: da- Elend und die nShungerung (!) sorldauern muß, — erklärt Eongreß: es ist nvthig, daß der Staat, welcher ganze Volk vertritt und umfaßt und inner- b dessen die freien Eommunen organisirt Eigenthümrr des Laude« und der übrigen drn-lnstrumeute werde " Aedn'ichlett wie Unterschied beider Resolutionen ' gen tu die Lugen. Eommuutstisch sind . sie kennen kein private-, sondern nur eiu tliches und gemeinschaftliches Eigenthum, aber Hände, in vie bei beiden dasselbe übergehen find sehr verschieden ; bei jeuen sind es die vea Arbettergruppeu", vou denen jede und ohne Verband mit de» anderen 1, >ei diesen der allmächtige focialistische Der -Ruth der Stadt MetpztO. vr Trövdliu Müller König!. Kunstakademie und Kunstgewerbeschule zu Leipzig. Die Studien i» Winterhalbjahr 1877/78 beginueu Dte»-t«g de» 2. Oet«der. Die L»S«se»rs« früh 8 Uhr. Die Nde»dc»rse um 5 Uhr. Der Sehrplan umfaßt alle Unterrichtsgebiete de- Kunstgewerbes Ein Hohe- Königliche- Ministerium d«S Innern hat unter geneigter Berücksichtigung de- Sü den hiesigen Verhältnissen sich ergebend« Lehrbedürfuiffe- die Einrichtung von MeisterwerkMtten für die Graphische» Kii»O« (Kupfer- und Stahistecherei, Lithographie «ud Xylographie) genehmigt, sowie durch Herstellung größerer Lehrsäle für Modeltre» und Dee»ratt»»s«ale», de, zahlreich« Bewerbungen um Theilnahme an dies« Uuterricht-zweigm de- Kunftgewerbe-, denen oi-her nicht genügt werden konnte, zu entsprechen gesucht. Anmeldung« zur Aufnahme find bi- spätest«»- den 28. September beim Unterzeichneten in der Expedition der Akademie »ud Kuustgewerbeschule, westlicher Flügel der Pleißeuburg. u Etage, Nachmittag- zwischen 4 und 5 Uhr zu bewirk« Der Dtreet»r der KS»tGltche» «kademie der dtldr»de» KS»sü« «»d K»»sÜG«We»desch»l« Prof FIvpvi'. „Staat", der als oberster G rund Herr all« in ihm ent haltene» „freien Eommunen' den G«nd und Boden zu« Eolleclivbesitz zuthellt refp. verpachtet W«n daneben die eine Resolutton allgemein vom „ge sellschaftlichen Reichthum" spricht, dessen sich der Arbeiterstand zum gemeinschaftlichen Besitz bemäch- tigm müsse, der anvere (vorsichtig und vieldeutig!) nur „vom Land und dm übrig« Arbeitsinstru ment«", so ist dieser Unterschied unwesentlich, denn al- Arbeitsinstrument kann Alles dien«, jede- große und kleine Instrument, alle- Geld, alle- Capital, da- die Socialist« bekanntlich grimmig hass« «ud dessen Abschaffung und Bei« Wandlung in ein gemeinschaftliche- Eigenlhum eine ihrer Grundlehr« ist. Wie sich übrigen- dte Herr« Weltbeglücker diese gemeinschaftliche Bebauung de- Grunde» und Boden- denken, davon giebt ein Artikel in einer der letzt« Nummern de- „Vorwärts" ein ergötzliche- Beispiel: jeder Bürger, einerlei ob Handwerker, Sausmaun, Bauer oder Gelehrter, ist verpflichtet, täglich »ilidest«- drei Stund« zu ackern auf de« ihm vom Staate zugewiesm« Stück Land, da- aber ebensowenig wie die zu seiner Bebauung nvthig« Instrumente ihm, sondern nur dem Staat gehört, der alle- Land an Ackcrbaugenossmschaft« verpachtet Glück seliger Staat, unschuldig-frommer Landbebauer! Keiner hat mehr wie der anvere, denn keiner hat ebm etwa-! Da könnte ja veralte weise Gesetz geber Lykurg sich noch im Grabe freu«, wenn er sähe, daß, wie dereinst in feinem geliebt« Sparta, alle Garben sich gleich« wie ein Zwilling de» andern, weil Alles so schön brüderlich vom allmächtig«, alle-besitzend« Staat auSgetheilt Word« ist! lieber diese Wahngebilde also wurde in Gent von d« Jüngern Bakunin'S und dm« de- social demokratisch« Evangelium-, wie gesagt, heiß und heftig gestritten. Charakteristisch war der Einwurs der Socialist«: auch die „Anarchist«" könnt« um den „Staat" nicht herumkommen, d. h. natür lich dm Staat im socialtstisch« Sinne, der dem Alle» verschlingenden Ungeheuer Leviathan gleicht, welches der englische Philosoph Hobbes, der energischste Vertreter der Idee de- absoluten Siaat-de-poti-«uS im 17. Jahrhundert, zu» Sinnbild seine- geträumt« Staat-ideal- und als Titel seine» dasselbe behandelnd« Buche- gewählt hat. Mit Hohn uud Spott wurden die durchgesaUenm Bakunistm überschüttet. Die Socialisten hält« besser gethan, zu be denk«, wie sehr ihre eigmm Theorien nicht nur vom gesund« Menschenverstand, sondern auch von der Erfahrung und der Statistik verurtheilt werden. Beide beweisen gerade Gegentheil von dem, waS Bebel sei^r Zeit auf dem Gtutt- garter Socialistencongreß zur Bertheidigung de» der Genter Resolution ähnlich« Beschlusses des Baseler Congresses bemerkte: „Wie der kleine Handwerker vom Großfabrikantm, so werde der kleine Landbauer allmälig vom Großgrund besitzer ausgezehrt und verschlungen; beide müßt« nach und nach zu Grund« geh«." Im Gegen satz hierzu hat die letzte Gewerbestatistik d^ Reiche- gezeigt, daß unter 1,867,104 gewerblich« Betrieb« nicht wmiger als 87 Procent mi 2»/« Million« Menschen dem Kleinaewerbebelrieb angehörm, und ebmfo ist erwies«, daß die Zahl und da» Nebergewicht der Großgrundbe sitzer in Preußm seit 1815 nicht zu-, sondern ab- genommen hat, daß seitdem weit mehr kleine ländliche Eigenthümer existtrm. al- vorher, daß vtese die schlechten Zeit« der Landwirth schaft weit besser tragen alS die groß« Grund besitzer und da- Nebergewicht, welche- dies« ihre groß« Mittel zur Benutzung der neu« Erfindung« der Lavvwirthschast, wie der Ma schtn«, künstlich« Düngemittel rc. gebe», du« Association« zu gemeinschaftlichem Aukauf der selben au-gleich« E- läßt sich also auch in Beziehung auf die Beschlüsse des Genter Socia ltfieucongrrsse- uachweism, wie die Gruudvorau» etzuugen, auf denen die socialistischen Weltde- t äußere Entwickelung geg« gemeinsame Feind« zu ver- »lÜckuugStheo'ki« beruh«, von Vernunft und I thndigeo. So find wie in der «eaenwart auch m Erfahrung gleichmäßig verurtheilt werden; y«! Zukunft D.utschland und Italien auf festes ZHammen. olchen chimärischen Theorien wird der „G-niu- nL v-a - v-n di. .»«er»« I °rrsem Saale sein mögen, die mcht Italien besucht haben, de- Soctan-mu- , den die Einladung zum Con Itrifft r« doch seltm, daß «in Angehöriger unseren greß in erhabenem »ufrus cittrt. noch lauge I H„den »ad unser vielleicht zu sehr gefürchtete» «Um werben müssen, ehe er „Licht in die Finsterniß I aussucht, um so mehr freu« wir uns der Gegenwart »riugt", wird da- arbeitende Volk noR lange s unsere» heutig« Gaste». In Her« Lrispt verehr« „fieberhaft erregt durch die Risse seines Gesäug- nisse» blicken", eye eS „erlöst" wird! LsgesyejchtchLlichr Aeberfiqr Leipzig, 25 September. Da- Festmahl, da- am Sonntag zu Ehr« de» talimisch« Präsident« Crtspi in Berlin statt- and, ist in vergünstigst« Weife verlauf«. ES »alt« über 70 Person« daran Lheil gmommm, die Mehrzahl waren Mitglieder de- Landtag» und de- ReichLtags »ud zwar au- allen Frak tion« mit Ausnahme der Mtramontan« und Gocialdemokratm, außerdem war« Mitglieder de- Bundeöraths, Vertreter der Kunst. Wissenschaft und der Presse, sowie der Stadtverwaltung an wesend. AlS Ehrengast war auch der italienische Botschafter Graf de Launay gegenwärtig. Herr wir einen der edelst« uud bedeutendsten Männer sewe« Lande», einen Manu voll begeisterter Vaterlandsliebe, ausgezeichnet durch große politische Einsicht uud dmch Erkeuvtniß dessen, wa» seinem Laterlaude am brfi« fromme. Der Einigkeit der beiden Nation«, dem «uhmr und der Größe Italiens und dem Präsidenten feiner Drputirtenkammer, einem der edelsten Söhne feine» Lande», gelte sein Hoch. Präsident Lrispi dankte in französischer Sprach«, die er fließend, wenn auch mit hervortrrteudem fremd« Accent beherrschte Dn italienische Kammerpräsident hat etwa» Militairische» in seinem Auftreten, so daß man ebenso leicht den General al» den Parlamentarier in chm such« könnte. In der That Hut er d» Feld» uud KriegSzäge auSnatmSloS «ttgemachl deu« sei« «atrrlaud seine Unabhängigkeit und Ein- heit verdankt. Mehrer« Jahre brachte Herr Lrispi. rin geborener Sicilianer, in Folge seiner Theilnabmr an den Bewegungen von 1848 alS Verbannter ru London zu, die kriegerisch« Erinnerungsmedaillen, die er au einer klein« Kette trug, wirs« auf deu Feldzug von Bennigsen brachte dm erst« Toast in deut-,. ^ '»«, R-d. «.Id« d»-,ch'" »-»«>"» d« HL-LLL><L auf die Kämpfe i« Jahre 1860 hiu. Herr Lrispi mag etwa s» Jahre alt sein, und seine blühende Gesichts farbe, der lebhafte unv sprechende Blick, wie die elastische und stramme Haltung sichen tm Lontrast zu dem spür- lichen und ergraut« Haupthaar und dem weißen m,lt- König von Italien au-, und erbat sich später noch einmal die Erlaubniß, da- Wobl de» Ehr« gaste- Herrn Erispi in fravzöfischer Sprache au- zubringen a!-deretnzigm,diebeid«Theilmverfländ „ ^ lich sei. In seiner Antwort betonte Herr Erispi die! tatrisch kurz 'verschnittenen Schnurrbart. Herr Lr,sp, Gemeinsamkett der Interessen der beiden Nationen, I sagte : „Ihre Sprach« ist di« Goethe'«, die meine ist die welch« die gleich« Feinde gegmüberständ«. Später! D-n te'S, der die schlecht« Päpste m da« Inferno u ad AK, Vf..L und deutschen Einheit, Cavour und BiSmarck, I auf da« Land beziehen, welchem rr entstammt uns und schloß mit dem Toast auf dm Letzter«. I dessen Volksvertreter zu sein er al» höchste Ehre an Wetter sprach Schulze-Delitzsch über die gemein-1 sehe. Italien» Ruh« und Größe diene er mit sam« Beziehung«, die sich zwischen d« deutschen I Allem, wa« in jihm sei; sein« Verehrung gehör« voll uno italienisch« Genossenschaft« herau-gebildet ^.^ ^«tschland dem s'"«; Hab«. Die Reihe der Toaste schloß der Bürger- Ak7 offmr und ehrliche, dir Bertheidigung geistiger Er» ReichShaupIstadt der itallmischm Hauptstadt Rom I rungenschasten uud mühsam erkämpfter staatlicher Frei sein« Gruß sandte. Die Redner, in-besoudere I heit« sei beider Nationen Aufgabe. Italien wie die beiden Gäste Erispi und de Launay, wurden I Deutschland verdanken ihre heutig« Größe der Monarchie von lebhaft« Beifallsruf« unterbrochen. Da- I in ihrer konstitutionell« Form, um die voUSthümlich« Mahl dauerte bi« geg« 10 Uhr. Am Montag! Dynastien Hab« sich h,er »ie dort die N-tiou« ge- war« di- Herr« Crtspi, de Launen und v. Ben-1 und darum ist da» dauernde feste Band zwi» Wxm «U? "" v°f f» ?Ä.ÄÜ,-° gL K L S«ad«. ^ , I hängig von ..All« und Jeden" ,« sei«, dies« Unab- Die „Rat. - Ztg." bringt folgenden au-führ-1 HLogigkeÜ ist es entschloss« mit seiner ganz« Kraft licher« Bericht über da- Festmahl: I zu veltbridig« uud der mag sich vorseh«, der daran E» hatten sich daran einige 70 Person« betheiligt, I rühr« will (x»r, L ««lat goi 7 ton-daralt). Deutsch» zumeist Mitglieder de« Reichstages und beider Häuser I lavd» Ruhm uud Größe ,u feie«, Hab« er nicht de» Landtage«, soweit dieselben zur Zeit in Brrlm an-1 nöthig, nur dräng« «» ihn, auszasprech«, Deutsch» «rs«d find. Die nationalliberale Fraction hatte die meist« I laud Hab« jmsett» der »lp« »arme Freunde und Vertreter entsendet, die iu Berlm wohnend« Mit- glieder der Fortschrittspartei war« großrntheils an» »esrud, dagrg« vou der Recht« nur der RrichStagS- adgeordnetr v. Grävenitz. Auch di« Vureau-Directoren de» Reichstag» und de» Abgeordnetenhaus«» war« er» schiemn. Außerdem war die Gelehrt«», Künstler» uud Schnststellerwelt, so »i« di« Industrie zahlreich vertreten. Unter v« Anwesend« bemerkt« man die Professor« Grimm und Lurtiv». Julian Schmidt, Kr. Spielhageu. Adolf Menzel. Prof. Adler und mehrere Vertreter der! Tage-presse. Herr v. ««uigseu «röffutt« dir Reih« derlei» Gesaudttr au» d« Niederlanden in Sp-men. der Triussprüche. Er Hab die Beziehungen de, Luftur uud l ftme AotrittSrrd« zu halt« hatte. Sr versucht« ,» Brüder, die tr« ihm zur Sette steh« »ürveo «ud in dem Bünduiß »tt Deutschland emr Stich« Italien« erblickt«. Möge da» Verhältuttz bei:« Natwo« .» Interesse de» Fried«» uud ver Lulttrr sich immer mehr befepig«. D« sachmdeu Triukspruch bracht« der ttaüemicb« Botschafter H«r de Lu» »uv de« Kürst« viSmaick. Er begann i» launiger «eise tu deutscher Sprache E» »ar einmal — erzählt« de, Botschafter, tude» er hemrrktt. rr degtuue wie «u Grimm sche» Märch« — der geistig« Interesse», di, seit Jahrhundert« Deutsch- laud mit Italien verknüpf«, hervor Er charaltertfirte dt« Rrichthümer Italien» an Naturschönheit« und Kanpschätz«, welch« auf Deutschland rin« so große Au» in spanischer Sprache und — blieb steck«, bau» ging er zur französisch« üder, bi» er, darau »erzmeifelnd, verstaod« zu werd«. i« di« Muttersprache fiel. Redner hoffe, bei der zwrtt« Etappe stehen zu dle,d«. »tehung,kraft grübt. Deu Kämpf« und Eroberung«» I und bat, sich weiter tu französisch«. Sprach« auSdrück« züg« nach Italien find friedlich« Zeit« gefolgt. Deutsch. > zu dürfen, io welcher rr sich am brfi« verständlich ,« laud hat Italien eine off«« uvd ehrlich« Freundschaft I mach« glaub«. Der Entwickelung-gang Deutschland» bewahrt, man hat sich gestruden uud geeinigt auf dem Boden gemeinsamer Jotereff«, gemeinsam sei deid« uud Italien« bietet schlagend« Aoalogi« dar. Jtalte» ist iu schwerer Lage eiu Retter erschien« ganz im Nationen da» Streben nach staatlicher Einheit, nach I Sinne der Dautr'sch« Dichtung, „als ein Steuermaua freiheitliche» Au-bau de» Staate« uud den Form« der parlameutarischeu Brrsaffuog. Dies« Güter habe« dem schwaukeudrn Fahrzeuge, da« i« Sturm« ohne Loots« dem Untergang« Preis gegeben war " WaS der mir gemeinsam zu »ertheidig« uud durch di« Einigkeit I König Karl Albert begonnen, da» hat sein Sohn nutz nach Jan« dir stark« uad geachtet« Stellung nach »uß« zn erlang« uud zu befestig« und die murre wie dir Erb« weitergeführt uvd vollendet; tu festem Zusammen» > schlutz zwischen der italienisch« Natiou uud der savoyisch«