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Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.01.1910
- Erscheinungsdatum
- 1910-01-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1841109282-191001289
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1841109282-19100128
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1841109282-19100128
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt
-
Jahr
1910
-
Monat
1910-01
- Tag 1910-01-28
-
Monat
1910-01
-
Jahr
1910
- Titel
- Hohenstein-Ernstthaler Tageblatt : 28.01.1910
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Amtsblatt Anzeiger 60. )ahrg Ur. 22 -reitaz, den 28. Januar IM allerlei nach wie vor bemüht bleiben. (Beifall.) schlüffe dieses Hauses. (Beifall.) übergegangen werden können. Abg. Stückten (Soz.) bespricht schränkung der Brigademanüver oder gar deren Minister. ier auf im die u -e- equent ui wn gedacht Oberst o mag h und Bries« mü» Telegramm-Adresse Amtsblatt Hohenstein-Ernstthal. daß die geblieben Kops, ed-rich »Len. intzen r war Abg. v. Liebert (Reichsp.) wendet wesentlichen gegen die Angriffe Stücklens Armee. jetzt, nachdem er früher anderer Ansicht gewesen stigsten dasteht. Er hat nur bedauert, sei, daß über die Rechte der Kolonialgescllschaft Mißhandlungen zahlenmäßig stationär nicht ohne weiteres einfach habe zur Tagesordnung seien. er sich r ab- und gelber Unerläßlich sei eine ReiseordmMg. Staatssekretär Wermuth stellt eine Geschäftsstelle Schulftraße Nr. 31. , for- llnne r — >egeg , «n« doch mit alleiniger Ausnahme des Abg. Storz. Damit schließt die Debatte. Kriegsminister v. H e e r i n g e n: Wollen wir Neu- zu Ersparungen kommen, und ich habe darüber Abg. Häusler (Zenrr.): Aus dem Etat Wegfall ist erwogen, aber nicht für angängig be- müsscn alle Ausgaben ausgemerzt werden, die mit sundan worden. Eine Bevorzugung des Adels m der Erhaltung der Wehrfähigkeit und Mansttüch- der Armee findet nicht statt. Unrichtig ist es auch sicher Redakteur. Weite Offizierskreise trieben Sä- ! belrasselei und General v. Dcirnling habe offen brachen wird. Die Voraussetzung zur Vornahme einer Aenderuna, scheint mir daher nicht gegeben zu sein »erbürgermeister Dr. Schmid-Plauen schließt sich dem Vorredner an und betont vornehmlich die Interessen weitestgehende Disvensation kann dem vorhandenen Be- Mügeln—Dr«»vr« betreffend ------ ' Die Kammer genehmigt emsümmig den 1. Teil aleuh- ie die «rwettevnng der Holstränkanltalt Wülknitz. jeden Wochentag abends für den folgenden Tag und kostet durch die LuStrÄger da« Vierteljahr Mk 1.55, durch die Post bezogen Mk. 1.92 frei in« HauS. z«l«rate nehmen außer der Geschäftsstelle auch die Austräger auf dem Lande entge^tO auch befördern die Annoncen-Expeditionen solche zu Originalpreijen kommen aller ihrer Bergbau-Anrechte begeben hat. Minister unb Reichstag etwas bareinzureden Härten. Wir waren in der Konnnission alle dieser Ansicht Der Kriegsminister sei nur eine Art verantwort- Weiterberatung Freitag 1 Uhr. — Schluß 7 Uhr. Der Nachtragsetat wird in der Fas- ausgesprochen, daß das „Gequassel von, ewigen sung der Kommission genehmigt. > Frieden" ein Ende nehmen müsse. Die Gutsbe- Es folgen Rechnuugsübersichten über kolo - sitzer benützten die Soldaten als Streikbrecher, die- «iale Ausgaben im Jahre 1903. I selben Soldalen, für die Man nicht einmal die 8 Abg. Dr. Gürcke (Nall.) rügt eine Anzahl Pfennige zur Erhöhung der Mannschaftslöhnung von auffälligen EsatüberschrcUungen bei der Aus- aufbringen könne. Me Militärjustiz schlage das gäbe für Schreibmaterial, Reisekosten und Tage- Rechtsbewußtsein ins Gesicht. Deutscher Reichstag. 24. Sitzung. Mittwoch, 26. Januar. A« Tische des Bundesrats: Dernburg, Wer muth, v. Lindequist. In der Hosloge ist der Kronprinz erschienen. Die Beratung des s ü d w e st afrika nischen Nachtragsetats wird fortgesetzt. Abg. Arendt (Np.) stellt mit Getiugtuung fest, baß die gegenwärtige Verhandlung der Ab schluß innerer Kolontalkämpfe sei. Besonders er freulich sei die Vorlage wegen der geplanten Bahn- bamen, und der ganze Reichstag werde mit Dern burg barm einverstanden sein, daß wohlerworbene Rechte auch dann nicht angelastet würden, wenn sich die davon betroffenen Gebiete später als be sonders wertvoll herausstcllten. Treu und Glau ben müßten gewahrt werden: er hofse, daß dies auch in den auderen Kolonien geschehen werde. Abg. Storz (Südd. Volkspartei) nimmt gleichfalls den Staatssekretär gegen die Angriffe aus Lüderttzbucht in Schutz. Wortung trage. Aktive Offiziere treiben kein« Kriegshetze. Die Militärlast ist groß. Aber be denken Sie die Kosten eines unglücklichen KriegesI Die Armeelaften sollten Sie als eine Versicherungs summe ansehen. Betreffs der Dienstzeit stehe ich aus dem Standpunkt meines Vorgängers. Eine Verringerung der Dienstzeit ist nach Auffassung aller Sachverständigen unmöglich. Eine zweijäh rige Dienstzeit für die Kavallerie etwa als Han- delsobjekt zu betrachten, liegt uns absolut fem. Otavidahn, wie überhaupt das System der Staats-Selbst Abgeordneter v. Vollmar hat im bayrischen bahnen in Südwest. Ebenso billigt er die Dia-Landtag anerkannt, daß in bezug auf Mißhand- manten-Regie und die Sperre. Anerkennen müße er langen die bayrische Armee sogar relativ am gün- « üm ) Uttd gekom- hören, leicht- Plap- genehmigt. Nächste Sitzung: Donnerstag, 3. Februar, vormittag» '/«12 Uhr. Tagesordnung: Etat deS Kultusministeriums, des LandeSkonsistoriumS, der katholisch-geistlichen Behörde«, der höheren Lehranstalten, der katholischen Kirchen, Telle deS Rechenschaftsberichtes, Beschwerde deS Justizrat Schätz in Dresden, Petition der Herren Voigt und MattbeS i« Sächsischer Landtag. Erste Kammer. 10. öffentliche Sitzung. Dresden, 26. Januar. Die Kammer nahm zunächst Stellung zu dem in der Zweiten Kammer angenommenen Antrag Dr. Niethammer und Genoffen, betreffend die A «fhebnng de« 6. Januar al* Gpiphaniaafeiertag. Oberbürgermeister Dr. Kändler-Bautzen erstattet den Bericht und erwähnt, daß sich in dieser eine Mehrheit und Fernsprecher «r. 11. 6 kelcon- io? i Vdlk-W )herrn Ich er- d Mil sselnd, sblttze jedes Herz. ihre u, die r es Hende. Abg. Arning (Natl.): Auch ich kann nur nahmestelluug des Militärkabinetts, das feststellen, daß die Gesellschaft sich durch jenes Ab- iigsten Beschluße fassen könne, ohne daß Kriegs- Staatssekretär Dernburg dankt den Vor- des Heeresetats. Die Gehaltsverhältnisse sind noch rednern sür ihre Aussührungen und geht noch ein-! unklar geregelt, so daß jemand, der nicht Kenner mal aus den Bahnbau und die dadurch entstehens des Etats ist, sie nicht verstehen kann. Wenn bei den Kosten ein. Dann aber teilt er mit, daß er spielsweise ein kommandierender General deshalb, aus Grund der Bemänglungen und Anregungen in weil er es ist, noch eine Zulage von 18 000 Mk. der heutigen Vonnitiagssttzung der Budgetkommis- erhält, so versteht man das nicht. Die Wohnungs- fion den Vertrag mit der Kolonialgescllschaft für geldvcrhältnisse machen die Sache noch unklarer. Südwestasrita zurzeit in der vorliegenden Form Natürlich soll nicht am unrichtigen Orte gespart nicht abschließen werde. Selbstverständlich sei es, < werden, nicht bei den militärischen Waffen. Wir daß er und die Kolonialverwaltung aus den Vor- wollen die Sparsamkeit auch nicht gegenüber den konmmtffen in Südwestafrika keine Konsequenzen ^Kämpfern von 1870—71 geübt wissen. (Beifall.) ziehen, sondern an ihrem Wohlwollen für das Wie denkt der Kriegsminister über die Bewährung Schutzgebiet und dessen Bewohner scsthaltcn wür-^der zweijährigen Dienstzeit? Unangenehm empfun den. Je mehr Deutsche nach Südwestafrika kom-.den wird, daß immer noch eine Bevorzug- men, um so mnfangreicher wird auch die Bezirks-! u n g des Adels in der Armee stattfindet und Verwaltung werden und um so kostspieliger. Und einzelne Regimenter, ja sogar viele ganz exklusiv auch da gerade werden die Eisenbahnen von Ntchen sind. Mißhandlungen in der Armee verurteilen wir sein Ilm so freudiger begrüße ich, auch int Namen nach wie vor aus das entschiedenste. Bedauerlich der Südwestafritaner, die entgegenkommenden Be- ist, daß sie namentlich auch in der bayrischen Ar- ^mce einen so großen Umfang angenommen haben. Abg. Lattmann (Wirtsch. Bgg.) begrüßt Bayrischer Generalmajor v. Geb sattel: mit besonderer Genugtuuna die Verstaatlichung der! Ich Eß das aus das entschiedenste bestreiten. die Aus- die Wich ¬ regelung der Tagegelder, Reisekosten usw. noch vor Berichte eingeforderi, die mir eben erst zugegangen dem 31 März in Aussicht. sind, so bedarf das eingehender Vorarbeiten. Auch Die Ueberstchten werden genehmigt. !mtch berührt es schmerzlich, daß die Mannschafts- Dann wird die Etatberatung fortge- löhnung nicht hat erhöht werden können: aber gegen fetzt mit dem Milikärctal beim Titel Kriegs- das Unmögliche kommen wir nicht auf. Die Etn- To«»abe»d, den 2S. Januar 1910, vormittag 1k Uhr, sollen im BersteigeruugSraume WS hüstgen Königliche« Amtsgerichts L Uostrststhle und 1 Hängelampe meistbietend versteigert wklden. Der Gerichtsvollzieher des «gl. Amtsgerichts Hohenstein-Ernstthal. Interessen deS Landes gehen. Ich werde also dem An träge zustimmen. Graf Kchöndnrg auf Glauchau: Die katholische Be völkerung legt auf die Erhaltung des Festes großen Wert. Jedenfalls ist es nur der Stand der Großindustrie, welcher ein Interesse an dem Wegfall hat, und diesem Staude zu liebe möchte ich nicht mit einer so ehrwürdigen Traditio» brechen. Oberbürgermeister Dr. Dittrich-Leipzig: Leipzig steht durch seinen Buchhandel uyd sein Rauchwarengeschäft mit Deutschland, Oesterreich und der Schweiz in lebendigster eine Jugenderziehung nackt japanischem Muster, die > den Körper frühzeitig stählt. Bei den Hebungen muß mit dem System gebrochen werden, daß alle zur Verfügung stehende Munition verschossen wer den muß. Allgemeine Uebereinstimmung besteht im Lande darüber, daß eine Vermehrung der Ka vallerie nur erreicht werden kann durch Ein führung der zweijährigen Dienstzeit bei dieser Masse. Was die großen Manöver uns ko sten, muß etngebrachi werden durch Beseitigung der Brigade- und Dwistousmanöver und durch Ver kürzung der Manöverzeii überhaupt. Auch sür die Heeresverwaltung ruft man nach kaufmännischem Geist. Unsere Jnrendaniurverwaltungen sind un- gemetn schtversälltge Körver geworden. Gegen den Zweikampf im Heere muß eingeschritten werden. Schließlich muß ich dem Kriegsminister das unbe dingte Vertrauen meiner Freunde aussprechen, daß er bereit und fähig sein wird, unsere nationale Wehrkraft auf der Höhe zu erhalten. (Beifall.) Abg. Osann (Natl.) fordert namens seiner Freunde gleichfalls Sparsamkeit in allen Spalter» überflüssige Stellen, wie die Kommandanturen, fizierkorps Bedacht genommen werden. Mit Gewalt Ohne Gefährdung der Wehrfähigkeit könnte, wie läßt sich da nichts machen. (Lachen links.) Es ist schon in Frankreich, die Zahl der Leutnants ver- ganz unrichtig, daß der Kriegsminister gegenüber ringerj werden. Das Veterinärwesen bedarf einer dem Militärtabiireii gar nichts zu sagen habe. Reform. Die Dienstzeit muß Weiler her- Fühlt man Henn nicht, welche unwürdige Rolle a b g e s e tz i werden. Wie das möglich ist ohne man damit dem Kriegsminister zuweist? Das Mi- Schädigung miserer Wehrkraft, ist jetzt das wich- lltärkabinett hat noch niemals in unzulässiger tigste Problem, bei dessen Lösung auch eine früh- Weise in die Funktion des Kriegsministers einge- zetttgr entsprechende Ausbildung der Jugend in griffen. General v. Deimling sei ein General ErwSpung zu ziehen ist. Was wir brauchen, ist a. D., für den ein Kriegsminister keine Verant- der Industrie im Wettbewerb mit dem Auslände. Bischof o. Kchäfer in Dresden stellt gegenüber einer Bemerkung des Deputationsberichtes richtig, daß in der katholischen Kirche der 6. Januar nicht zum DretSuig-- tage geworden ist. DieS sei nur in der morgen ländische^ Kirche der Fall. Nunmehr schließt die Debatte, und die Anträge der Deputation werden in namentlicher Abstimmung gegen 15 Stimmen angenommen. Hierauf erledigt die Kammer die Kapitel 57, 58, 58« und 59 deS Rechenschaftsberichts und genehmigt nach träglich die darin vorgekommenen Etatüberschreitungen. Weiter wird über eine Anzahl von Petitionen be raten und diese nach den Beschlüssen der Deputationen dürfniS nicht abhelfen. . .-m Geh. Kirchenrat Superintendent o. Pnnk-LeWzig wie du «rwet^ng derK-lftränkan^ Wülknitz stellt sich ganz auf den Boden der Landessynode von 1906. Nächste Sitzung : Montag h,11 Uhr Die Synode hat mit ihrem Beschluß bekundet, daß mit ... Tagesordnung: Allaememe Vorberatung über da» einer Verlegung des Festes Lebensnerven der Kirche nicht Effrnbahndekrrt Nr. 20, Erwetterung des Bahnhofs Tha- getroffen werden. Gegen die Verlegung erklärt sich ein! randt, Unwau de« Bahnhof« Zittau, Erweiterung der Teil der Arbeiter, für die Verlegung ist ein anderer Teil Bahnhöfe Gera und Wcipert, Petitionen de« Sächsischen der Arbeiter, überdies aber die Vertreter von Handel und Bnkehrsverband^ Leipzig und deS Gemeinderates zu Industrie, die Gesamtvcrtretuna der Gewerbe- und Hand. Großröhrsdorf, Eisenbahnwunsche betreffend werkervereine, sowie Rat und Stadtverordnete meiner! —— Stadt Leipzig. Mit alledem ist mir die Antwort gegeben,! Die 5. Abteilung der Zweiten Kammer beantragt nach welcher Richtung überwiegend die wirtschaftlichen!beim Plenum, die Wahl des Abg. Demmler 'Soz.) »m für Vderttm-wttz, »er-d-rf, HervschtzOrs, veimsöE, Meinsdorf, Langende»g Falken, Reichenbach, Callenberg, LangenchurSdorf, Grumbach TttM stet«, Kuhschnappel, Wüstenbrand, Srüna, Mittelbach, Ursprung, Kirchberg, Luga«, LrlvM Pleißa, Rußdorf, Et. Egidien, Hüttengrund u. s. w. für M UM ÜttSpricht SÄ in WM ji HchKli-8nWl. eine Minderheit gebildet habe. Die Majorität kam zu.^, . - - - - einer dem Anttage beifälligen Entschließung. Sie bean- ^voa. tragt daher, dem Beschlusse der Zweiten Kammer, .die! Königliche Staatsregierung zu ersuchen, die Aufhebung! -raMMar des 6 Januar als Epiphaniasfeiertag und die Verlegung 28. öffentliche Sitzung. dieses Festes auf den nachfolgenden Sonntag zu veran-I lassen, soweit der 6. Januar nicht selbst auf einen Soun- _. _ , - / , ? tag fällt", beizutreten. Sie sei weit entfernt, die hohe Die Kammer genehmigt zunächst Kapitel 5, Das Bedeutung der Sonn- und Feiertage zu unterschätzen. Siel"p"^üo, und Kapitel 69, Artistische» Gaukeaamt. fürchte auch keine Konsequenzen für den sächsischen Buß- - Abg. vünthor ffress. Vpt.) bnngt herbei »ar tag und das Reformationsfest. Sie werde sich vielmehr Sprache daS Swttstische A mit aller Entschiedenheit allen Versuchen auf Aufhebung E-nd dn dieser Festtage entgegenstellen. . Ncmifter des Innern in der Beantwortung der Jntev» Die Debatte eröffnet pellation zur Fleischtenerung nur amtliche» Material vor- Staatsminister von Metzsch, der sich in ablehnendem gebracht habe. Diese Mitteilung, sei unrichtig, wenn ste Sinne äußert. Er hält eS für bedenklich, in der jetzigen I'" dieser Allgemeinheit erfolgt sei. Erbitte um den ge- Zeit an kirchlichen Feiern zu rütteln. Die gegenwärtige nauen Wortlaut. Zeit ist ganz danach angetan, daß die Türen unserer GH Rat Dr. Mnscher: Ich Kirche recht weit offen gehalten werden. kann versichern, daß daS Material, welches der Müritzer Kammerhen Satzr^ non Katzr schließt sich ihm an. vorgebracht hat, insoweit es nicht unmittelbare Be- Den Wünschen einzelner Betriebe würde vollständig Ge. Pachtungen betraf ieder machen kann, wie beispelS- nüge geleistet sein, wenn für sie Ausnahmebestimmungen wesse über die Ausstattung der Fleischerläden, im ubrig^ erlassen würden. Der Ansturm gegen die Aufhebung nur auf amtlichen Quellen bericht^ weiterer Feiertage ist im höchsten Grade bedauerlich. das Statistische Landesamt, teils durch die Veröffenb. Staatsminister Gras Nitzltznm non «ckftädt: NeueEichungen anderer Aemter, die unS im Druck zugänglich Gesichtspunkte sind weder von den Freunden, noch den gemacht werden, erhalten HE Gegnern des Anttages ins Feld geführt worden. Ich « ..WeÜn erledig die kann mich daher darauf beschränken zu erklären, daß die Kapttel 63, 64, 6o, 66, 69, 73 biS 76, betreffend Land- StaatSregierung an ihrem Standpunkte festhält. wirtschaftliche Versuchsstation zu Möckem, Aufsicht über Kultusminister Dr. Keck: Ich werde immer die Gewerbe- und Dampfkesselanlagen, Berichtigung von Kirche schützen und dafür sorgen, daß der in der Thron. Wasserläufen sowie Wege-, Wasser- undUserbauunter- rede ausgesprochene Satz, es möge unserem Volke die! Stützungen, Obereichungskommisstoil und StaatSeichämter, Religion erhalten werden, tunlichst durchgesührt wird. Es Taubsttimmenanftalten, Fman,Ministerium, Großer Gatten ist die Pflicht des Ministeriums, darüber zu wachen, daß und Forstakademie zu Tharandt, und etteilt zu den die ideellen Interessen in einer materiellen Zeit wie der vorgekommenen Etatubeffchreitungen nachträglich Ge- heutigen nicht zu kurz kommen. nehlmgung. AlS Berichterstatter wirken die Abgeordneten Oberhosprediger v. Ackermann: Die Synode hat Wunderlich, Beda, Zimmer und Schreiber. Eine Debatte 1906 erklärt, daß vom kirchlichen Standpunkte aus kein entspmnt sich nur de, dem letzten Kapitel 76, und zwar Anlaß vorliege, eine Aeaderung eintreten zu lassen, und über die Amtskette des Rektor« der Forst- e« ist unbestreitbar, daß einem großen Teile des Volkes °kademie. diese Feier lieb und wett ist. Es würde auch in weiten! Abg Fratzvorf Goz.) nimmt darauf Bezuw daß dl- kirchlichen Kreisen befremden, wenn die Bettreter der Kirche Etatuberschrettung m Kap. 76 Titel 1b hauptsächlich durch ihrerseits die Hand dazu bieten oder gar anregen wollen, die Anschaffung emer Amtskette für den Rektor verursacht daß in diesem Stück mit der glücklichen Vergangenheit »e- worden sei Die Regierung habe auf Befragen der krochen wird. Die Voraussetzung zur Vornahme tiner Rechenschaftsdeputatwn mitgeteilt, daß die Kette 1600 M. Aenderuna scheint mir daher nicht gegeben zu sein. gekostet habe. (Hort, hott! links.) Die Deputatwn war Oberbürgermeister Dr. ASnblrr-Bautzen: Die De- über eine solche Verwendung der StaatSgelder durchaus putation hat sich absichtlich davon fern gehalten, die kirch- nicht erfreut, noch weniger über die hohe Summe, und lichen Fragen aufzurollen. Der Hm Kultusminister ist >ich möchte die Regierung ersuchen, für solche äußeren aber darauf zugekommen, und ich möchte die DevutatiomZwecke solche Summen nicht wieder emzustellen. dagegen verwahren, als ob sie Angriffe auf da« kirchliche , -Ministmaldirektor Geh Rat Dr. Matzte: D,e Frage Wesen gerichtet hätte. Insbesondere möchte ich nicht, daßIder Amtskette hängt innig mit dem Wahlrektorat MaEn. unserem Votum der Satz der Thronrede entgcgengehaltenl Dieses ist bei allen Hochschulen bereits eingesuhtt, uyd wird: .Dem Volke soll die Religion erhalten bleiben". m--" konnte es der Forstakademie nicht lSnger vorenthalten Kultusminister Dr. Deck erklärt, er habe gegen die Wir hätten ftnst vor der zivilisietten. Welt bekundetz daß Deputation keinen Vorwutt gerichtet. wir diese Hochschule, nutzt so hoch bewerten wie die anders Geh. Kommerzienrat Waenttg-Zittau spttcht sich für ES ist d'eS die billigste AmtSkette, die überhaupt beschafft die Aufhebung au«. Wenn fett nunmehr 20 Jahren die!werden konnte. (Hört, hort! Die AmtSkette de« Rektor» gesetzlichen Verttttungen von Handel und Industrie des ft er Technischen Hochschule hat gegen osiM M. gekostet, die Lande«, sowie die Gesamtheit der sächsischen Gewerbe, und allerdings zum großen Teile auS Stiftungen bestritten Handwerkervereine sich auf den Standpunkt deS Anträge«!wurden. _ , .. ttgkeil nichts zu !mi haben. Nachbem die Offi- nach meiner Ansicht, daß cii^elnc Regimenter nur so sii^diesebKun^aebunqen^umlHette, pi« schließlich der Posten gegen die Stimmen der ziersgehälter erhöht worden sind, ist es um so adlige Offiziere haben: aber soll ich auf einmal Prosperität nicht einseitigen Interessen zugute ^kommt,!Sozialdemokraten und Zreisinnigen angenommen wird, bedauerlicher, daß die Erhöhung der Mannschafts- große Versetzungen vornehmen? (Ruf links: Ja!) sondern denen der Arbeiter und der Unternehmer zugleich. Abg. MMg (konft über Titels >»>' °u, st« z. stnd E- °mb d°« d<r » »°- Verbindung, und e« darf darin keine Störung eiutrrten. B-, d« Ar»,-. ,°mm. -- n,« d,. W«- feit an, sondern auch auf die Disziplin und aus Konsiirrenz die Situation weiter zu ihrem Vorteil- den Geist, in dem die Waffen gebraucht werden, ausnutzt. Diesen richtigen Geist zu erhalten, werden wir Oberbürgermeister Dr. Kchmid-Plauen s<bllebtsich
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