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Miftmat siir die ReiKsveüeidWng ofSwerda PolMche P-li-eiorgane Haussuchungen in zuführen derhafttten HunLerte von Bolk-deutschen. den jedoci die polnische Polttei die HauSsuchunaSbe. und sich licht nurwMrürlich Berhastungen durchs. Schicksal ttunMcklichen »etroffenen in ihren »oh. Verhaftet ltz Bauer ^Zie/äs' erketchte vte »den 22 Mi- ieffentltchkeil ! da» Kattc- 34 Minuten »anal durch- rr.ru Corson > Frau Gill Harde (Lon- >wrh (Man- die West- hschwommen 99,- 99^ 99,- - .1 S9,- 99,- UV/, 188,- 164,78 126,78 Warschauer Rundfunk bestätigt Generalmobilmachung Warschau, 30. August. Der Warschauer Rundfunk gibt in einer Sondermelbuug die Anweisung der Militärbehörden be. kannt, Latz die MvbilmachungSbestimmungen für die Inhaber der Weitzen Karten in Kraft getreten find. Diese Maßnahme ent. spricht der Generalmobilmachung. besonders auf die Ge den wir als eine weite Das deut Kraft in ei 135,- 111.- 185,- 64,28 355,- 1V1,S 123>S 135,- ics,- 73,- 84,5 112.25 131,5 60,- 160,- 145,- ätteilt, fjnd her Betrag ren bezahlt Sachsen hat ts gelangt: sich decken, ig geeignet Steuergut- i zahlenden »g verblei ,betrag ge- bOO RM., offen, auch l. betragen haben, das» zwei Teile, ;gt werden «neinander 91,- 112,- 106,- 115^0 10kh- 180.- 100,- ros,- Während zwischen den führenden Männern Europas noch ein Meinungsaustausch im Gange ist, um die letzten Möglichkei ten einer Elchaltung deS Friedens zu erörtern, verkündet Polen die Gesamtmobilmachung in der unverkennbaren Absicht, den Frieden um jeden Preis zu torpedieren und eine noch mögliche Verständigung unmöglich zu machen. Um England festzulegen, 144,- 124,- 107^0 192.- Vtz80 161,- 108,50 12450 hie erfolgreiche Dürchsehuna seiner Forderung und ^u'ensoll. Hier zeigt eS sich, daß Deutsch- !LUd und Italien in ihrer getfftgen schon und militärischen Geschlosser efahrt Seltsam und d«Ä.10 S-; lnharbt und :08 Stb.; 2. 1. DD«T. 1 »rbonier aus Vowmaker «öbler auf Bedeutsamer Erlaß des Führers — Göring mit dem Dorfitz beaustragt Der Führer hat am 30. August 1939 nachstehenden Erlaß über die Bildung rS Ministerrats für die Reichsverteidigung vollzogen: Für die Zeit der gegenwärtigen autzenpolitischen Spannung entscheide n denV o r s p ru n a Laben. Dabei kommt eS begründet Polen seine Mobilmachung mit der Behauptung von einem angeblich drohenden deutschen Angriff. Wo in Wirklich keit der Angreifer sitzt, beweisen die größenwahnsinnigen Forde rungen Polens nach deutschen Provinzen und die militärische Bedrohung des deutschen Danzig. Außerdem hat Polen schon seit Mär- große Truppenmassen an die deutsch-polnische und Danzig-Volnische Grenze gebracht. Die deutsche Stadt Danzig ist ständm bedroht, einem polnischen Handstreich zum Opfer zu fallen und an drei weiteren Stellen hat sich Polen, gedeckt durch das Garantieversprechen Englands, zum Einfall rn deutsches Gebiet schon seit vielen Tagen gerüstet. Mit dieser letzten Maß nahme einer Generalmobilmachung, die zweifellos unter dem Druck der Straße erfolgt ist. bricht sich der polnische Chauvinis mus nun endgültig Bahn. Aber Deutschland läßt sich durch diese Maßnahme in keiner Weise erschüttern. Diese polnische Ver zweiflungstat kann die deutsche Entschlossenheit höchstens noch steigern. unseres Volkes, die einstmals in Versailles mit den Fußen ge» treten wurden, bedingungslos zu verfolgen. Damit wird nicht nur ein Unrecht aus der Welt geschafft, das immer wieder Zwiespalt unter die Völker bringt, sondern zugleich ein Gedanke verteidigt, der die Grundlage für den Wiederaufbau Europas auf dem Boden gerech ter, sauberer und moralischer Gesetze gewähr leistet. Hier steht eine größere Aufgabe vor uns als die Lösung und Klärung eines für uns selbstverständlichen Pro blems, eine Aufgabe, die allen Pölkern Europas gestellt ist und nm deren Erfüllung letzten Endes die Sehnsucht aller Men schen dieses Erdteiles geht. Es ist nicht die Schuld der starken Zentralmachte Europas, Deutschlands und Italiens, wenn dieser Wiederaufbau vielleicht durch einen unklugen, uns aufgezwungenen Waffengang ver zögert werden sollte. Schuld haben hieran alle diejenigen Kräfte, die das Rad der Geschichte aufhalten möchten und da bei nicht merken, daß es durch ihre verzweifelten Anstrengun gen in seinem Gang nicht mehr gehindert werden kann. Der Wiederaufbau Europas ist begonnen worden. Er wird auch vollendet werden. Deutschland hat bis zum letzten Volks genossen seine geschichtliche Aufgabe erkannt und ist bereit und entschlossen, sie zu erfüllen. Starker Eindruck in Schweden Stockholm, 31. August. (E. F.) Die Bildung eine« Ministerrater für die Reichrverteidigung hat in der hiesigen Presse die stärkste Beach tung gesunde». Str wird von den Zeitungen in grober Aufmachung, »nm Teil al» die Hanhtmeldung des Tages gebracht. Allgemein geht hier der Eindruck dahin, batz damit di« Berteidlgungrkrast de» Deutschen Rei- ' ihrs noch vrrftilrlt worbe« ist. — „Stockholm Tibningen" bezeichnet den . ..'5 eine „Zusammenfassung brr unveränderten alten deut- Staatsstroffheit und klar denkender Sachverständiger". eines Für die Zeit der gegeuwäetlgen autzenpolitischen Spannung ordne ich ptr einheitlichen Leistung der Verwaltung und Wirt schaft folgendes an: Ans de« ReichSvertridigungSrat wird als ständiger Aus- schütz ein Ministerrat für die ReichSverteidi. gung" gebildet. De« Ministerrat für die Reichsverteidigung gehören als ständige Mitglieder an: Grneralfelbmarschall Göring als Vorsitzender, der Stellvertreter »es Führer-, der Generalbevollmächtigte für die Reich-Verwaltung, de» Generalbevollmächtigte für die Wirtschaft, de» Reichsminister und Chef der Reichskanzlei, der Chef des Oberkommando- der Wehrmacht. Der Vorsitzende kann auch andere Mitglieder des ReichSver- IridigüngsratrS sowie weitere Persönlichkeiten zu de« Berat««- gen zuziehen. 2° Der Ministerrat für die Reich-Verteidigung kann «erord- nmv« mit Gesqtze»kraft rrlaffen, fall» Ich Nicht die Berabschie- Lupg eine» Gesetzes durch die RtlchSregierung oder den Reich», tag anordne. Die Befugnisse des Generalftlümarschalls Göring aus Ser Verordnung zur Durchführung de- BierjahreSPIaneS vo« 18. Oktober 1966 (ReichSgrsetzblatt 1 Seite 887), i« besondere« sein Recht, Weisungen zu erteilen, bleiben bestehen. 4. Die Geschäfte Les Ministerratr- für die Reich-Verteidigung führt der ReichSmiatstre «ad Chef der Reichskanzlei. 5. Den Zettpunkt de- Außerkrafttreten- de» Erlasse- bestimme ich. Berlin, den so. August 1969. Der Führer. Gez.: Adolf Hitler. Gez.: Göring, Generalfeldmarschall. Der Reich-Minister und Chef der Reichskanzlei. Gez.: Dr. Lammers. Von dem Ausmaß dieser Mißhandlungen mag die Tatsache Zeugnis ablegen, daß polnische (I) Nachbarn und Passanten hcr- beieilten und die Polizei aufforderten, die Gefangenen doch ab- zuführen, da die Schreie nicht mehr zu ertragen seien. Sie wur den jedoch von der Polizei brutal aufgefordert, sich zu entfernen um ihre eigenen Sachen zu kümmern, nicht um das Schicksal von „deutschen Schweinen. Ueber den Verbleib der Verhafteten, die kur- darauf wie Verbrecher abgeführt wurde», konnten die zurückgebliebenen Angehörigen nichts in Erfahrung bringen. Die Wohnungen der Verhafteten wurden von den Polnischen Schergen V,S aufs letzte ausgeplündert. Das gepanzerte Herz Zur Bildung -es Reichsverteidigungsrats Auch in der soeben vollzogenen Bildung deS Reichsvertei- ' äigungSrats kommt die harte, überlegene Entschlossenheit zum Ausdruck, mit der sowohl unsere Führung wie das ganze Volk in angespannter Bereitschaft sieht. Führer und Gefolgschaft sind, nicht nur in tiefem Vertrauen zusammenaeschweißt, sie verbindet auch da» Erlebnis einer schicksalhaften Pflichterfüllung, der sich niemand heute in unserem Vaterland, ohne, sein eigenes Gewissen zu belasten, entziehen will. Der deutsche Mensch hat nie UM ein formales Recht oder emen formalen Staat gekämpft, sondern wenn er die letzte Entscheidung suchte, ging eS ihm um die große Idee deS Reiche». Mess Idee de» Reiches hat sich trotz vieler Widerstände und Niederlagen in der langen Geschichte vergangener Jahr- . Hunderte durchgesetzt. Sie hat heute die deutsche Einheit ! in einem Ausmaß gefestigt und einen LebenSzustanb geschaffen, der kaum vom Ausland in fernen letzten Folgerungen richtig begriffen worben ist. ^Urberwunden sind die Erscheinungen der inneren ZersplitterurL in ein buntes Gewirr von Staakn und ! Landern, der Aufgliederung in zahlreiche Interessengruppen und Schmarotzerparteien, die oft den Zusammenbruch deS Reiches bedrohten und seinen Lebenswillen gefährdeten. Vor- sbei ist auch der geistige Haber weltanschaulicher Mächte gruppen. I. ..„An ihre Stelle ist die Idee des Nationalsozialismus al» IMsche LebenSäußerung und Formkraft deS Staate» getreten. fAe nationalsoziaNstische Bewegung sichert die unb«. fingte Einheit de» Lebens außerhalb der Ideologie noch so gearteten Geisteshaltung. Darum ist der große .""wpf, den unsere Gegner von außen immer gegen ün» aus- wielen konnten und den sie auch im Weltkrieg wieder meister haft au-zuuutzen wußten, heute gänzlich wirkungS- .geworden: Der Dolchstoß gegen die geschlossene Ab wehrfront de» Volke». -Ledes Volk überprüft in dieser ernsten Stunde schwerster «ntschridungen seine Ausrüstung und Möglichkeiten, die ihm die 6cht ^aufdie erfolg reiche Durchsetzung seiner Forderung und morali- eit den M - Ser MeiMer AW Gesamtmobilmachung für ganz Polen Warschau, SO. August. Wie bekmmtgegeben wird, wurde heule nachmittag um 14.30 Uhr in Polen die Gesamt mobilmachung befohlen. Me polnische Generalmobilmachung hat panikartig eingesetzt. Plakate an allen Straßen ecken Warschau» künden von der sofortigen Einberufung aller wehrfähigen Männer im Atter bis zu 40 Jahren. Eine große Menschenmenge sammelt sich vor diesen Aufrufen. Ferner findet eine allgemeine Beschlagnahme von Pferden und mechanischen Transportmitteln einschließlich Fahrrädern statt. heit des Willens an, weitere Waffe ins Feld führen können. DäS deutsche Volk steht nicht nur durch seine militärische Kraft in enftchlossener Abwehrbereitschaft, sondern die Starke Les Reiches liegt darin, daß das ganze Volk als Ein heit entschlossen ist, fein Recht zu verteidige», em Recht, das nicht auf irgendeinen VertraMtel begründet wird, sondern auf einen moralischen und geschichtlichen Anspruch: Der Beseitigung eines würdelosen Zustandes m einem durch Ge walt abgepreßten Lebensraum. So steht in Deutschland und mit ihm in dem befreundeten Italien der Welt nicht nur ein militärischer Block gegenüber, sondern auch ein innerer Block des Widerstandes, der unseren Gegnern durchaus Achtung und Vorsicht abfordert. Unter der gepanzerten Brust schlägt ein gepanzertes Herz. Der nationalsozialistische Staat ist die harte Verwirklichung deS nationalsozialistischen Gedankens. Ein hartes langes Schicksal hat uns gelehrt, daß die Verteidigung noch, so schöner und gro ßer Ächankengimge und politischer Ideale in dieser Welt der schwersten Kämpfe nur durch eme harte soldatische Hal tung erfolgreich durchgesührt werden kann. Deshalb sind die nationalsozialistische Bewegung und'däs Reich gemeinsam mit I He» versiä« dem Führer üsern entschlossen, die Wahrung und Respektie-1 Ministerrat all rvng der sittlich und moralisch einwandfreien Rechtsansprüche Ische« Staatsstr, Unbeschreibliche Szenen in Lodz, Kallowitz und Warschau Hunderte neuer Verhaftungen, furchtbare Mißhandlungen Volksdeutscher Echneidemühl, 30. August. Unter dem grotesken Vorwande, führen, sondern auch die WW «W« NIMM IN »Mi MI Täglich über 30 Volksdeutsche vor Gericht — Das unerhörte Matz -er Deutschen. Verfolgungen in Polen — Hört das nun -er Westen? !Kn Propaganda hingrstellt. Augenscheinlich »urch da- uner- horte Matz brr Deutschenverfolgunarn überwältigt, gibt nun- mehr die „Pa ska Zachobnia" den Terror geaen die Deutschen Holen wenigstens "so wett zu als Deutsätt von polnischen Gerichte« _a«S politischen Gründen* d. tz. eben Wege« ihres Wie su.,A""owitz- 30. August. DK Polen und ihre Freunde i« W»« .HA« «W-mtt konstanter Boshaftigkeit da- Schrek- Volksdeutschen in Pokn, die ungrzäbl- Errror« aufständischer Bauden und verhetzter m!b»!^»r«debMttun^dk unuwnsMch^ himmelschreienden .... , LAnnrr. grauen uuL Kindrr, nicht Bekenntnisse- zum Deutschtum, verurteilt worden «Wb. Me nur verschwiegen, sondern frech al- eine Erfindung »er Lent- groß aber mag tn »iänchkett Re polnisch« BlutschnÜ fein, Re reinbart, bat »che» iternaiionalt esckasten ab< Mt e», daß nd »ab «an italienischen llonat» Sep- pttle vorläu. elarten, also 94. Jahrgang Donnerstag, den 31. August 1939 Nr. 203 Ileukirch und Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten VN MlllonNqUl. ° p,„ Im dmlvlral'eam LMN Mlllvmny», r? »n denDorl-elstni d«0d«^tsch«WlNtch-ft«Emchn^ilad Be «IN «-»etgenaustiLg, m-»-ed«nd. »miloeich«« «ml Lllchaklveeda Ni. «44 and 444 - postlcktat-nl- vk^tm ». Si«di,lmt«>i» »»»»Iiw«»« Nr. »4. - vn>» an» Ueela, »aa ssrlidel» Ma» N »lck»I«»»r»-. Der Sächsische LrMer i Tageklaü furAWojswerda Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk r4«a» »n «a0m»an »er Sm» «» zmo««. 0>4»W'sl rMlchN«ta» d« »0l«M^^ra»N«rN4 «oÄaoÄül»'. S««i>l-»im»Nae V1I«««. Z-m ««ml»«. QaLvIrsschNttche VII«^, »0 — ««« »«»amaM» NN. 1.1°. »Um «KW, » ««lKÜ-ilN 4, p,. «nxl-mmam 1° pst ,v«mm»«Ma>«a«> 1» M Im g«N« d»«en N-m« »«< »e»I«»«> ««t Llestnmoi« 3-0»^»»»«-»-»»»>« Der SSchfische Erzähler ist da» zm Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Bautzen und der Bürgermeister zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) behördlichersest» bestimmk Blatt und enthält ferner die Bekanntmachungen des Finanzamts zu Bischofswerda und anderer Behörden.