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st ' ... »2«« «M «t» »«. ««» u-v»««, «» r«v »och« »«W» «t» S4. Jahrgang. L74. voladtml-kl-tt «r t. Ea aal Sonnabend, 4. Ottober ISIS. ^.1 » i 18TV Drahtanschrift: Nachrichten Dresden. Ferilipr«ch«r-Sa»ime>n»mmer: !iS L41. Nur >iir Nachigopräche: LttVN. Ägglieic;» ll^ollsi f,u vierteljälirtich IN Dresden und Boiorten bei »weinwliqer Zulrngung Idwie bei ein- -<->^gurjv c^vvUljr m<uj,-l Zuiiellnnq dnri!> die Poll «ohne Beste»,i«:d> ii.M M.. nionaM 2.ro M. c!t., cr> »e Die einirailii,« N7 in:» breit« Zetir :>» Pt. A»i A»,einen unter SieUen- und Lknztzloon-Ptzhlitz. Wohminnsmnrl« «Inlprlliae Tin-und LerlSui« ttü"/s. VlUruzspüiNe taut Taitt. ^ ' ' Äuswttril^eAuItrttne gegen «orauodezalit. tktnzelpreis de» VorabendLIaltk» 10 P>. rinchdrult nur mit deuiltcher Quellenangabe („Drerdner 'liachr,") zulässig. — Undertangtc Cchrtstsillcke werden nicht ausbewadrt. Schriftlcitung und Hauptgeschästssklle: Mniicuftraftc 28/40. Druck u Aeriag von Lievsch s- Meichard» »i Tresden. Poftichcck Konlo li»:rvü Leipzig. Weltruf Vsi-ksufsiokal: OOLsctor»-^., ^Vslssrilksusslrskb S, Lentk'Li-'sftsaisl'-l^sssLLs» Die Wiederaufrollung der Adriafrage. Amerika und der Flume-Streit. sV o u unserem Sonderberichterstatter.! Basel, 3. Oktober. Dem „Echo de Dario" zufolge !,at sle Land u n g amerikanischer Truppen an d e r dalmatinische» K ii st ' ^ .s>,......... kaS sehr erre» - Merrinetruppe die amerikawische Admiralität zi: sragen. AlS das erste Kabeltclcgramm mit L-rr Meldung über das Ergebnis mit Washington ciutraf, wrille Staatssekretär Daniel die Nachricht nicht glaube», Zn der Folge tras die offizielle Bestätigung mit Ser Nachricht ein, dass der Befehl von der englischen Admiralität ans die Weisung des interalli iert c n dl r i eg s rn t s gegeben worden war. Die amerika nische Negierung war also »ich: gefragt worden. Der Senat verlangte, dem „Echo de Paris" .infolge, von der Negierung sofort Aufklärung. Die Gegner des Völkerbundes benutzen den Zwischen fall. um darauf hinzuweiseu, wie die Lage der Bei einigten Staate» sein würde, wenn der Völkerbund zustande käme. Die Armee und Marine mühten einem internatio nalen Kommando gehorchen, ohne bah man der Negierung von Washington Rechnung tragen würde. Der Kor^spondent der „Newnork Snn" in Washington erklärt, man glaube in politischen Kreisen dieser Stadt, das, Wil son, ohne etwas davon mitzuteilen, zahlreiche Verpflich tungen cingegangcn sei, namentlich In bezug ans Estland, Syrien, Armenien und die Adria. Die Senatoren begriffe > sehr wohl den Grund, warum Wilson nicht wün'che, das, diese Verpflichtungen b-ekanntgegeben werden. Es wäre dies ein neues Hindernis, das sich der Natisilalion des FricdcnSvcrtragcs cntgegcnstcllen würde. Vrregmig in Jugoslawien. Zürich, 2. Okt. Tie „Neue Zürcher Ztg." veröffentlicht eine Zuschrift von jugoslawischer Seite, in der es heibt: In ganz Jugoslawien herrscht die grüble Aufregung übcrnv einen Kriegsausbruch. Tie Tatsache, das, ein italNiischer Militärzug Fiume mit Proviant ver sorgt hat. das, daS italienische Note Kreuz regel mäßig Sendungen von Lebensmitteln für d'Annun- zios Truppen befördert, das, militärische Flugzeuge den Verkehr zwischen Fiume und Rom aufrecht erhalten, zwingen die jugoslawische Negierung zu der Annahme, daß alle Beteuerungen der italienischen Negierung wegen ihrer Neutralität d'Annunzios Abenteuer gegenüber nicht der Wirklichkeit entsprechen. Nach mehreren Sitzun gen des KronrateS in Belgrad hat in ganz Jugoslawien die Einstellung Freiwilliger begonnen. In allen Küslcnstüdtcn Dalmatiens bilden sich BolkSgar- ü en.die mit Maschinengewehren und Gewehren bewaffnet sind. Bereits ist Artillerie aus den dominierenden Küstcnpunkten ausgestellt. Aus ganz Kroatien sam meln sich F r c i w i l li g e n v c rb ä n d e in der Nähe Fiumes au. Ans italienische Flugzeuge wird beim Neber- slicgcn der Demarkationslinie geschossen, so das, schon einige italienische Flngzenge gezwungen waren, auf jugo slawischem Gebiete zu landen. Bern, 2. Oktober. Seit der Verschärfung der Ab- sperrungsmafmahmcii gcacn Fiume werden ^ictzt die ersten Nachrichten über die Miststände in der Stadt bekannt. Nach Einstellung der Schiffahrt nehmen Arbeits losigkeit und Teuerung in der Stadt zu. Lebens mittel und Brennstoffe werden immer knapper. D'Nnnunzio lmt dem Berichterstatter des „Eorrierc della Sera" Mit teilungen über weitere Handstreiche in Dalma- t i e n gemacht. Der Diktator lwsst, das, sein Vorgehen zur Wiedcraufrollung der ganzen Adriafrage führen werde. Sr. Bell In München. München, 3. Okt. Der Neichsvcrkehrsminister Dr. Bell traf gestern vormittag aus Berlin hier ein und hatte bald nach seiner Ankunft eine längere Besprechung mit dem bäurischen Verkehrsministcr v. Franc n- dorser. Nachmittags stattete er dem Ministerpräsidenten Hoffmann und anderen Ministern Besuche ab und emp fing daun im Verkehrsministerium Vertreter der Vcamtcn- Organtsationen, des Landtages und der Presse, vor denen er sein wirtschaftliches, politisches und organisatorisches Programm der BerkehrSvereinhcttlichung entwickelte. Au die Spitze seines Programms stellte der Neichsvcrkehrs minister die Berkehrseinheit mit weitgehen der De z e n r a l t sa t t v n. Namentlich bet der Durch führung der „Berreichlichung" werde auf die berechtigten Wünsche und die Eigenart der Länder und Stämme Deutsch lands Rücksicht genommen werde». Aus diesem Grund gedanken heraus sei beabsichtigt, vom Zeitpunkte der „Ber- retchllchung" der Eisenbahnen, also nach der Reichsver- fassung vom 1. April 1031 ab, die oberste Zentraleisenbahn, behörde für Bauern in München zu errichten. Diese oberste Zentralbehörde solle den grossen Schatz, den Bayern hat, selbständtg verwalten und in der Hauptsache aus LaudeSkindern -nsammengcsetzt sein, sie soll die oberste Instanz für die ihr unterstellten Angelegenheiten bilden, so daß für diese Angelegenheiten das NctchSverkchrö- ministertum als letzte Instanz auSschcibet. Neue Zusammenstöße in Berlin. (Eigner D r a l> l b e r i ch t der „Dies dir. Nachrichten".! B e rlin, S. Olt. Im Lansc der Nacht ist es im Osten nnd Nordostcn der Nttchöhcnintstadt zu Zusammen stößen zwischen N e i ch s w c I» r t r u p p c u nnd dem Pöbel gekommen. In der innere» Stadt herrscht Ruhe. Für licnic und morgen wird eine Fort fest» ng der tt n r :»h e b e >v c g n n g in Berti» erwartet. Die Unab hängigen fordern die Arbeiter ans, heute nnd morgen den Betrieben scrnznüleibcu. Drohende Verschärfung des Streiks. Berlin, 3. Okt. (Eig. Trahturcld.) Ans die Vorstellun gen des Mclallarbcitervcrbandes hat der Berliner Polizei präsident erklärt. Last Versammlungen am Tage, auch wenn sie von der Gewerkschaftslommission einberusen wer ben, nicht gestattet werben können. Der Polizeipräsi dent ist nach Mitteilung des Deutschen Mctalsarbcitcrver- bandes nicht davon zu überzeugen, das, der Kam p f her Metallarbeiter ein rein wirtschaftlicher sei. Es ist somit, nachdem die Verhandlungen vor dem Ncichsarbeitsminister noch zu keinem Ergebnis gefühlt haben, i» der nächsten Zcit mit einer weiteren Ver schärfung des Mesallarbciterstreiks zu rechnen. Heute finden einige Betriebsversammlungen statt, in denen zu dem Vorschläge des N-ichsarbeitsministerS. das Schieds gerichtsverfahren neu zu beginnen, abgestimmt werden wird, ebenso über den gestrige» Vorschlag der Arbeitnehmer ver bände, das, erstens die ganze Streitfrage neu verhandelt wird, das, die Arbeiter unter 3,30 Mart StunLenlohn eine Lohnzuldge erhalten nnd Last ferner die Arbeliergruppen, die jetzt schon einheitlich entlohnt werden, diese Entlohnung behalten. Wegen der gestern verhafteten Verbandsfunktio- näre finden heute tuternc Verhandlungen in der Gewerk- nh'afti'koii,Mission statt, di: gegen die Verhaftung Stellung nehmen will. Auch hier werden für heute größere Pro test n n te r n c h m n n g c n geplant. Der Abgeordnete Brühl ist gestern abend nach sechsstündiger Haft ans An ordnung des Staatsanwalts wieder frcigelassen worden, dagegen befinden sich 17 Funktionäre noch in Haft. Der Nei'chsarbeiisminisler Schlicke teilte auf Anfrage mit. dah eine Antwort auf seinen Vorschlag, die er bis spätestens heyte mittag erhalten sollte, noch nicht cingeiroffcn sei. Der Minister glaubt, das; fiir heute kaum mit der Aufnahme der Verhandlungen zu rechnen wäre. KommunistcuvellsaftmiKe» i» Hamburg. (Eigner D r a h t b c r t ch t der „D r e S d n. Nachrichten"., Hamburg, 3. Okt. Hier »nd iu den Hafenstädten der Nordsee haben gestern eine Reihe von Verhaftun gen kommunistischer Führer stattgesnndcn. Die anfgesundenen Korrespondenzen ergeben, dah schon i« den nächsten Tagen ein neuer Umsturzversuch auch in den Hafenstädten bcginueu sollte. Für die Rätediktatur. (Eigner Drahtbericht der „DrcSdn. Nachrichten".) Berlin, 3. Okt. Die revolutionären Betriebsräte Grost-Rerlins haben sich gestern, wie uns gemeldet wird, für eine beginnende Agitation des Berliner Proletariats jiir die politische Nätcdiktatur ausgesprochen. Komimmifttsche Propaganda unter deu Krieq-- flcsangeneu. (Eigner Drahtberlcht der „DrcSdn. Nachrichten".) Berlin, 2. Oktober. Die kommunistische Partei Deutschlands hat, wie in einer gestrige» Versammlung in Wedding ein kommunistischer Redner mitteiltc, für kom munistische Propaganda unter den h c i m k e h r e n d c n Kriegsgefangenen 500000 Ast a r k bereit- stellen lassen, die durch Sammlungen und Zuwendungen zustande gekommen sind. Streik «ud Arbeitslosigkeit. Wege» K o h l e n m a nge l ö legen laut „Verl. Lok.-Anz." die Höchster Farbwerke am kommenden Montag einen groben ^ieil ihres Betriebes bis auf weiteres still. Aehnlich steht es bei de» Chemischen Werken in Griesheim. Dem „Bcrl. Lok.-Anz." wird aus Duisburg gemeldet: Auf der Hütte Vulkan sind di« Arbeiter trotz AbratenS der (vrwerkschastsführcr in den AuSstand getreten, weil die Verwaltung die Zahlung einer autzertartfmübigen Entschuldungssumme von 100 Mk. abgclehnt hatte. » Fortdauer der Zwangswirtschaft für Seife. (DrahtmeldunqvniresUerltnerSchrtstlrttung.) Berlin, 3. Oktober. T«r volkswirtschaftliche Ansschub der Nationalversammlung nahm eine Verordnung betref fend di« Erhebung eines durch Aenderung der Höchstpreise für Häute. Felle und Leder sich ergebenden Zwlschcngewinnc an. Der Antrag auf Aufhebung der Zwangswirt schaft für Seife wurde abgclehnt. Die Abgeord neten der demokratischen Parteien «varen für die Aufhebung clngctretcn. während die Mitglieder des Zentrums, ber Dcutschnationalen Bolkspartei und der Unabhängigen für Beibehaltung der Zwangswirtschaft sich erklärten. Äon der Dcutlchnatlonalen BvIkSpartei und vom Zentrum wurde aber gewünscht, -atz. sobald die Berhältvisse eS ge statten. den kleineren Betrieben wieder die Herstellung von Seife ermöglicht werde. Die Demokraten in der Reichsregierung: Berlin. 8. Okt. Gestern abend tiat die demokratische Fraktion der Nationalversammlung zu einer nochmaligen Beratung wegen der Kabinettsumbildung zusammen. Der Abgeordnete Koch, der Bedenken gehabt hatte, das Reichs-- ministerium des Innern zu übernehmen, nachdem er erst in. diesen Tagen zum Oberbürgermeister von Düsseldorf ge wühlt worden war, stellt seine Bedeuten zurück, da auf seinen Ein tritt in das Kabinett, wie die „Voss. Ztg." sagt, besonderer Wer, gelegt würde. Die Frak tion sprach ihre Zustimmung dazu aus. dab Schisser und Koch dem Ruse des Reichskanzlers Folge leisten. Ver schiedene Blätter nehmen an, dab der Reichspräsident, be vor er gestern nach Franlfnrt reiste, die Ernennung voll zogen habe. Wegen der Besetzung des neugcschasfenen: Ministeriums für die Kricgsichüden und den Wiederaufbau: ist eine Entscheidung noch nicht getroffen. Es handelt sich ; darum, einen Mann zu finden, der nicht nur ei». Organisa tor ersten Ranges ist. sondern auch über diplomatische Gabe» verfügt und es versteht, die möglichst hohe Produktivität: im Zusammenwirken mit Arbeitern nnd Angestellten zu er zielen. Dem „Ber!. Lok.-Anz." zufolge taucht neuerdings der Name Melchior auf. der in den Kreisen der Demo kraten zur Uebernahmc dieses Postens für besonders ge eignet gehalten werde. Sie llebernahme der Staatsschulden durch das Nekch. Man schreibt nnö: > In der prenbischen Landcsvcrsammlung hat seit Finanzminister sich über die Finanzlage Prcubens aus gesprochen und dabei mitgctcilt, dab das Reick bei Ueber- nahmc der Eisenbahnen gleichzeitig die staatlichen Schulden restlos übernehmen würde. Eine solche Regelung lrjtt selbstverständlich nicht nur für Preubcn. sondern auch für alle anderen Glied staaten mit eigener Eisenbahnvcrwaltung ein. Sie ist dadurch gerechtfertigt, das, bei diesen Staaten die SchnlLcir ganz überwiegend auf die Eisenbahnen entfallen und daß die Einnahmen aus den Eisenbahnen auch zur Verzinsung nnd Tilgung der Staatsschulden dienen. Weiche Rolle die Eisenbahnschulden in der Gcsamtschuld der Staaten spielen, zeigt das Beispiel Prcubens. Dort belief sich vor Kriegsausbruch die sundicrte Staatsschuld ans 0,2 Mil liarden Mark, wovon 7,t> Milliarden aus die Eisenbahn- schnld entfielen. Au§ diesen Zahlen erkenn! man die Not wendigkeit des Ucbergangs der Staatsschulden ans das Reich mit der ttcbcrnahmc dcr Eisenbahnen. Die preubi- sche Staatsschuld erforderte vor dem Kriege jährlich 431 Millionen Mark, wovon 300 Millionen ans Verzinsung nnd 00 Millionen auf Tilgung, dcr Ölest auf die Verwal tung der Staatsschulden entfallen. Insgesamt wird sich die Belastung des Reichs aus der Uebernahmc der Staats schulden der Gliedstaaten mit Eisenbahnverwaltungen auf. 1 !,2 Milliarden Mark belaufen. Tic Verzinsung dieser Gesamtschiild erfordert jährliche Answendnngcn von rund 505 Millionen Mark. Da die Eisenbahnen trotz der anber- ordciittichcn Erhöhung aller Tarife noch immer mit einer starken Untcrbilanz arbeiten, bedeutet ihr Uebcrgang ans das Reich nur eine neue sehr erheb liche Ni e h r b c ! a st u u g der Re : chsfi » n u z e n. „ Ser englische tzllenbahnerftreik. ,T Inner Drahtbericht der „Dresdn. Nachrichte«"), Rotterdam. 3. Olt. Obgleich nach den offiziellen Lon doner Meldungen die Verkehrslagc sich gebessert hat und die Eisenb.-tt,»gesell!chasteu versprachen, heute im ganzen 2000 Ztige. anbcr dem Vororts- nnd Untergrundbahnncrkchr. laufen zu lassen, so ist noch keine nahe Aussicht auf B c e n d i g u n g d c S Streiks vorhanden: denn Lloyd George hat den gestern empfangenen Abordnungen dec Eisenbahner. Transportarbeiter und der übrige» Geiverk- schcrften. die durch den Streik in Mitleidenschaft gezogew werden und die vorher in einer groben Konferenz zusam- mengetretcn waren, mitgeteilt, das, die Regierung un möglich Verhandlungen führen könne, bevor nicht die Arbeit von Len Etscnbahnern wieder ausgenommen wor den sei. Nach dem Berichte des Borslandes der Transportarbeiter! wurde in der gestrigen Konferenz rin Beschluß gefabt, deri die Ueberzeugung bekräftigt, dab der AnSst-aud nur ein, rein gewerblicher Konflikt sei zur Erzielung Höhe-, rer Löhne und besserer Arbeitsbedingungen. Das Bemühen, vor der Ocfferttllchkctt den Ausstand jedes politischen Charak ters zu entkleiden und ihn lediglich als einen Wirtschaft llchcn Kämpf erscheinen zu lassen, begründet sich durch dies Notiveädigkcit. die Hilfe der übrigen industriellen Gewerk schaften in Anspruch zu nehmen, wenn bei einer längeren» Dauer des Auöstandcs die eigenen Mittel nicht ausreichew sollten. Eine solche Geldhilfe würde von den Gcwerkschafts-» kaffen natürlich nur bewilligt werden können, wenn der; Konflikt ein rein wirtschaftlicher bleibt. Inzwischen ist di« Zahl der !m ganzen Lande arbeitslos gcworbencnt anderen Industriearbeiter schon auf etnq viertel Million gestiegen. Eine Hoffnung lieb gestern abend der Eiienbahnarbetter^ führer Thomas in einer Auslassung durchblickcn, wonach etz