Volltext Seite (XML)
WOiMOlM NM Nf. 213 90. Zahrg Frettag, den 13. September 1940 Mevse jwei britische beleitjüge angegriffen Veulfchr Vergeüungrflügo gegen lonüon bei log und NE sorlgesetzt — kisenbahn «ad 5leIIungon an Nggolen; kiisle dombacdien Mr, al» »r 10W0» L den iü» cht wir noch die französische Küste passiert. Es ist so ruhig und still um uns. ist. hat! VRT^ eine Friedensproklamation der beiden feindlichen Handelsschiffsraum aus stark gesicherten Völker unterzeichnete, zur selben Stunde aber be- ergebnis von 21000 VRT gemeldet worden auf einer Unternehmung insgesamt 10 NO» .Schwarzes e gewesen. )en Grund ah er nun er Heimat Üner zahl, rrheit ge- raterei zu iffen und schwung- ; segnete, n seinem , der als n redlich h heraus, mtte. Auf lus zahl- ften, fer- Goldes. ,1718 000 Testament tmäßigen iten nach ohne Er- hen und nschaften iescnver- ch Wien rin Aua nen und rtenschntz gor dem daß sie ei. Ein machte möglich, her un- hre Ee- igenlicht !k« it. d. ier cht !Ü« )te Sie politische Gouvernante zu sein und die Völker auf zuhetzen, wird nun bald vorbei sein. Winston Chur chill wird nun wohl bald seine letzte Virginia ge raucht haben. Die extravaganten Ladies werden wohl nicht mehr ihr mokantes Lächeln aufsetzcn. Bald hat es ein Ende mit dieser trügerischen Scheinwelt. Wir starten sehr früh morgens. Eben haben g >l. e sein hier oben in dieser feindlichen Luft, die jeden Stratzenzüge werden im Augenblick sichtbar. Die Augenblick eine Spitfire oder eine Hurricane heran- Geradlinigkeit der Straßen ist noch gut in Er- Das Merkwürdige ist. daß nichts! inneruna und stekt vlastilck, vor unteren Annen 1« wm breiie Millimeterzelle im Anzeigenteil 8 Pla. 78 mm breite Millimcterzeile im Terttetl SI Pla. reits insgeheim die englische Kriegsmaschinerie in Gang setzte. England wollte nichts anderes als den Krieg, weil es dem deutschen Volke sein geordnetes Leben nicht gönnte und vor allem im deutschen Sozialismus eine Gefahr erblickte. Das Beispiel des großen sozialistischen Ausbauwerkes im Reiche hätte ja nur allzu leicht unter den in den Slums englischer Großstädte dahinvegetierenden britischen Arbeitern den Wunsch nach einer ähnlichen sozialen Ordnung wachrusen können. Das aber wäre an den fliegen unsere Kameraden der Küste zu. Wir sind in herrlicher Stimmung. Als wir nach der Landung unsere Beobachtungen uns gegenseitig mitteilen, stellen wir fest, daß sie alle übereinstimmen. Der Wind frischte auf über dem Kanal. Der Staffel kapitän empfing uns. Wir nahmen gemeinsam unser Frühstück ein. Und allen lag jene Frage auf der Zunge: „Wann findet der nächste Start gegen England statt?" Kriegsberichter Homs Herbert Basdorf Säumen der Wolken spiegelt sich das Not. Es sieht so farbenprächtig aus, daß man darüber fast den Ernst der Situation vergißt. Tief unter uns Mor genbewölkung. Ganz vereinzelt blitzt Flakbeschuß auf. Nicht mehr als drei oder vier Schüsse sind von uns wahrnehmbar. Sie werden wohl an Muni tionsmangel leiden. Vielleicht sind sie sich darüber auch im klaren, daß ihre Tätigkeit völlig sinnlos ist. Das milchige Licht der Scheinwerfer hat uns ein paarmal im Kegel. Aber es zieht über uns dahin. Der Halbkreis der Himmelsröte schließt sich immer mehr. Brände riesigen Ausmaßes werden sichtbar. Unter uns schwelen Brände in der Ent wicklung. Wir fliegen genau nach Kurs. Unsere Berechnungen stimmen wie immer. Vor und hin ter uns fliegen die Staffeln unserer Kameraden. Berlin, 12. September Am 11. September versuchte wiederum ei» bri tischer Eeleitzug, den Hasen von Dover zu verlassen. Küstenartillerie nahm die Hafenaussahrt unter Feuer. Treffer auf den Schiffen konnten wegen Les schlechten Wetters und der schlechten Sicht nicht beobachtet werden. Kampfflugzeuge bombardierten das Hafenviertel und die Kaianlagen von Dover, so daß Brände ent standen. Auch die Flankenstellungen von Dover wurden erfolgreich angegriffen und Treffer in den Flaukcnstellungen erzielt. Zwei unserer Wasserflugzeuge griffen am 11. September zwischen dem Moray-Firth und.Aber deen einen Geleitzug an. Ein Handelsschiff von :iOOO BRT erhielt Treffer mittschiffs. Eine 120 Meter hohe Detonationswolke wurde beobachtet. Mit dem Verlust des Schiffes kann gerechnet werden. mit seiner Rechten auf einen Streifen dort am j Horizont. Als wir nachher unsere Kameraden sprachen, sagten sie, daß auch sie jenen Schein von der Küste aus gesehen hätten. Und diese^Hellig- keit ist nichts anderes als das Ricsenlicht des bren nenden Londons. Wie wird es jetzt in diesem Wirr warr aussehen? Man spottete dort vor wenigen Stunden noch über die Worte des Führers, daß er die Zeit sehen müßte, wann wir Vergeltung flie gen würden. Klar und unerbittlich fliegen wir unseren Kurs gegen jene englischen Nachtpiraten. Die halbkreisförmige Himmelsröte wird in ihrer Farbenprächtigkeit immer eindrucksvoller. In den schädigt, ein Mann getötet und zwei verletzt wur den. Bei einem weiteren feindlichen Luftangriff aus den Flugplatz Seiaseiaman (südlich von Addis Abeba) wurde leichter Schaden angerichtet. Ein feindliches Flugzeug wurde abgeschossen, die Be satzung von drei Mann gesangengenommen. Feindliche Flugzeuge versuchten einen Angriff aus den Flottenstützpunkt von Massaua. Angesichts der prompt einsctzenden Bodenabwehr warfen sie die Bomben ins Meer. Bei dem im Wehrmachtsvericht vom Dienstag erwähnten feindlichen Luftangriff auf Dessie wur den zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Eines unserer U-Boote ist nach Versenkung von 27 000 VRT englischen Schiffsraumes im Atlantik zu seinem Stützpunkt zurllckgekehrt. * VezuaSvreis halbmonatlich 8S NelchSvtenutae etnschlteblich Träaerlobn. Etaene ffiinkmelbuna sPK) Soeben sind die Besatzungen des Geschwaders vom Feindflug hsimgekehrt. Sie geben sich der wohlverdienten Ruhe hin. Man schläft draußen im Garten des Staffelheimes in der präch tigen Septembersonne. Zum Schlafen kommt cs allerdings nicht, denn das Gesprächsthema will nicht abreißen. Der Feldwebel V. hat sich auf seine Stube zu rückgezogen, um einen Brief an seine Angehörigen in der Heimat zu schreiben. Allerdings kommt er nicht dazu. Immer wieder, wenn er ansetzen will, wird die Tür seiner Stube aufgerissen. Ein braun gebrannter Kopf guckt durch den Tllrspalt und ruft ihm das Wort „Pfundig!" zu. „Was ist denn pfun- viehischen Gemeinheiten vergessen, mit denen Eng land damals schon kämpfte, um deutsches Leben zu vernichten. Gerade in diesen Tagen denken wir auch an die Opfer, die der feige englische Hungerkrieg in Deutschland forderte, dem vor allem Frauen und Kinder in riesiger Zahl ausgeliefert waren. Auch das gemeine britische Kampfmittel, damals in das deutsche Voll^die Teufelssaat der Zwietracht hincin- zutragen, haben wir in wacher Erinnerung, und vor allem steht vor unseren Augen das Versklavungs diktat von Versailles, das zum Ausgangspunkt der Verelendung des deutschen Volkes in den darauffol genden' dreizehn Jahren wurde Man wollte Deutschland ständig an der Gurgel würgen, um es nie wieder zu jener Lebensform zurückkehrcn zu las sen, die zum ewigen Bestehen notwendig ist. Deutsch land sollte langsam, aber sicher ausgelöscht werden, und das deutsche Volk wollte man systematisch zu einem willenlosen Sklavenvolk degradieren. Jede Regung nationalen Vehauptungswillens bei uns wurde von London aus mit Argwohn verfolgt und bekämpft. Offen und geheim wurden alle jene trau rigen Erscheinungen des Systemdeutschlands unter stützt, die sich zum willfährigen Vollstrecker des Ver sailler Vernichtung?- und Nersklavungswillens machten. Als das deutsche Volk im Jahre 1033 zum großen völkischen Erwachen gelangte und die 7V- Millionen arbeitslosen Männer und Frauen unseres Volkes an die Stätten der Arbeit zurückkchrten, als aus den Ruinen der Vergangenheit neues Leben erblühte und das deutsche Volk mit gewaltigen Leistungen sein inneres Leben neu ordnete und auch seine Gel tung nach außen durchzusetzen begann, da ergriff England sofort Maßnahmen, mit denen man glaubte, diesen neuerwachten Lebenswillen der deutschen Nation ersticken zu können. Niemals war es Eng land ehrlich darum zu tun, dem deutschen Volke sein Leben zu gönnen. Immer wieder hatte man gegen über den deutschen Anregungen auf einen gerechten Ausgleich Ausreden und Ausflüchte und sogar Worte der Drohung und des Hohnes übrig. Was hat der Führer nicht alles vorgeschlagen, um auf friedlichem Wege eine versöhnliche Bereinigung aller strittigen Fragen herbeizufllhren und dadurch einen langen Frieden zu retten! Wir haben uns bis zum äußer sten beherrscht und im Blick auf eine Zukunft der Zusammenarbeit uns ehrlich bemüht, alle die Ge meinheiten zu vergessen, die gerade England uns angetan hatte. Aber dort drüben an der Themse dachte man überhaupt nicht daran, auf deutsche An regungen einzugehen. Seit Jahr und Tag wurde planmäßig auf eine neue brutale Niederzwingung des deutschen Volkes hingearbeitet. Nach außen hin Das Scheinwerferlicht umspielt uns. In ihrem milchigen Licht tauchen die Wattebausche der Flak- geschoße schwarz auf. Eine schwere Rauchwolke wird von dem rötlichen Schein durchbrochen, über den Öltanks an der Themse qualmt träge dicker Rauch. Der Kamerad neben mir hat wundervolle und freie Sicht nach unten. Eben sind die Bomben ge löst. Ihre Konturen verschwinden für wenige iiker >s »ih wie er den öe- tember zwei feindliche Torpedoboote versenkt wurden. Unsere Geschwader haben den Flughafen von Khartum bombardiert, wo eine Flugzeughalle ge troffen wurde. Ferner wurden der Eisenbahnkno tenpunkt und die Anlagen von Hayia Junction und der Flugplatz von Atbara bombardiert, wo zahl reiche Gebäude und drei Speicher getroffen wurden und ein weithin sichtbarer Brand entstanden war. Alle unsere Flugzeuge sind zurückgekehrt. Der Feind versuchte mit Handgranaten und Kleinkalibergeschiitzen einen Angriff auf den Brük- kenkops von Cassala. Unser Ärtillerieseuer zwang ihn nach einstündigem Kampfe zur Flucht. Keine Verluste auf unserer Seite. Ein weiterer Angriff gegen Dubat-Abteilungen bei Eharilli (an der Grenze östlich von Wajir) wurde nach zweistün digem Kampfe ohne eigene Verluste abgeschlagen. Die Eiscnbahnanlagen an der ägyptischen Küste und feindliche Stellungen bei Sollum und Sidi Barrani wurden von neuem von italienischen-Flug- zeugen bei Tag und bei Nacht bombardiert. Es entstanden Brände, Explosionen und große Zerstö rungen. Feindliche Panzerwagen wurden angegrif fen, zum Teil vernichtet und unter Maschinengewehr- seuer genommen. Der Feind hat einen Luftangriff aus Derna ver sucht, wurde aber durch unsere Flak abgewiesen. Ein feindliches Flugzeug vom Typ Blenheim wurde ab- geschosscn, ein zweites ist vermutlich zerstört. Eines unserer Flugzeuge ist nicht zurllckgekehrt. Weitere Informationen ergeben, daß während der Bombardierung von Aden am 1. und 2. Scp- Jn den ersten drei Kriegsmonaten hat Italien nach einer amtlichen Statistik insgesamt 63 Flug zeuge verloren, während sich die englischen Verluste auf 373 Flugzeuge, also das Sechsfache, belaufen. Es handelt sich, wie von amtlicher Seite hinzuge fügt wird, um 363 einwandfrei festgestellte Ver luste und 10 wahrscheinliche Abschüße. Die Verluste der englischen. Marine betragen in der gleichen Zeit 31 versenkte und 58 beschädigte Einheiten, darunter versenkt 2 Kreuzer, 7 Zerstö rer, 12 U-Boote und 10 Handelsschisse; schwer be schädigt wurden 5 Linienschiffe, 13 Kreuzer, 10 Zer störer, 3 U-Boote, 3 Flugzeugträger und 21 Han delsschiffe. — Die italienische Flotte hat in der gleichen Zeit den Kreuzer „Lolleoni", 3 Zerstörer, > 3 kleinere Einheiten, darunter 2 Erscheint jeden Wochentag nachmittags — Fernruf: Sammel- Nr. 2341 — Postscheckkonto Leipzig 23464. — Bankkonten: Etadtbank (Konto 2314), Dresdner Bank Zweigstelle Hohen« stein - Ernstthal. Commerz- und Privat-Bank Zweigstelle Hohenstein-Ernstthal. Ekn englisches Flugzeug bombardierte das 8 U-Boote und Wohnviertel von Assab, wobei Zivilwohnungen be-1 Schnellboote, verloren. c>m Falle höherer Gewalt — Störung bei Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen — hat der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Leitung oder auf Rückzahlung deS Bezugspreises. — Er« lüllungSort und Gerichtsstand' Hohenstein-Ernstthal > Wir nehmen Kurs auf unseren Heimathafen. In Deutschland, und jeder von uns weiß noch zu genau, wundervollen Farbenspielcn geht die Sonne über! mit welcher Infamie ein Neville Chamberlain in cem Kanal auf. Sie paßt so recht in unsere Stim- München mung an diesem Morgen. Neben und unter uns Vie Lawine der Vergeltung U>8 Berlin, 13. September Im Namen des deutschen Volkes präsentiert nun mehr unsere Luftwaffe die Rechnung, die England zu begleichen hat. Ihr Umfang zeigt die schwere Schuld, die die Pirateninsel auf sich geladen hat und vor deren Verantwortung es nunmehr kein Aus weichen mehr gibt, nachdem die englischen Lustgang ster ihre verbrecherischen Überfälle auf Kranken häuser, Kirchen, Wohnviertel und heilige nationale Symbole in Deutschland fortsetzen. Die Lawine der deutschen Vergeltung rollt! Es ist die Vergeltung für eine jahrzehntelange Politik der Verfolgung des deutschen Volkes und der Diskriminierung seiner natürlichen Lebensrechte. Es ist die Vergeltung für den Krieg der Jahre 1014/18, den England anstif tete und in dem damals schon derselbe Churchill eine führende Rolle spielte, der heute glaubt, im Höchstgenuß seines sadistischen Triebrausches schwel gen zu können. Das Gedächtnis des deutschen Vol kes ist besser, als die Verbrecher an der Themse es sich träumen laßen. Das deutsche Volk hat nicht die >»pr ^Sekunden jn der undurchdringlichen Nauchschicht. Wir glauben, allein zu s Dann blitzt es auf. Sie haben gcseßen. Einzelne — -- > ------ ——u— ... ..»-v »— -> allerdings heuchelte man aus taktischen Gründen bringen kann. Das Merkwürdige ist, daß nichts innerung und steht plastisch vor unseren Augen. eine angeblich sympathischere Einstellung gegenüber von alldem sich ereignet. Da zeigt der Beobachter s Wir nehmen Kurs auf unseren Heimathafen. In' Deutschland, und jeder von uns weiß noch zu genau. Londons Leuerschein leuchtet über den Könnt Metropolis auf einem Vulkan GeleitzUgen heraus versenkt. Ein anderes Unter seeboot hat ein bewaffnetes feindliches Handelsschiff von 7000 BRT ebenfalls aus einem Eeleitzug heraus versenkt. Ver italienische welirmochtsbericht Rom, 12. September Das HauptquarLier der Wehrmacht »ibt bekannt: «Scherl-Btldcrdtcn»-M.» Ver deutsche Vedemachtsbericht Berlin, 12. September Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Abermals belegten britische Flugzeuge in der Nacht vom 11. zum 12. September in Norddeutsch land die Wohnviertel mehrerer Städte, darunter Hamburg, Bremen und Berlin mit Spreng- und Brandbomben. Es entstanden zahlreiche Brände and Schäden in Wohnhäusern und in Arbeitersied lungen. 14 Tote und 41 Verletzte sind zu beklagen. Gut liegendes Abwehrfeuer, diszipliniertes Verhal ten der Bevölkerung und tatkräftiges Eingreifen des Selbstschutzes verhinderten in der Rcichshauptstadt und anderen betroffenen Orten größere Schäden. Deutsche Kamps-, Jagd- und Zerstörcrgeschwadcr setzten Tag und Nacht ihre Vergeltungsangriffe gegen London fort. Dock- und Hafenanlagen, die durch Brände hell erleuchtet waren, Eas- und Elek trizitätswerke, eine Pulver- und eine Wasfensabrik wurden schwer getroffen. Weitere Angriffe im Lause des Tages galten einer Flugzengfabrik in Southampton, in der sechs Hallen zerstört wurden, sowie den üllagern von Port Victoria. Nachtangriffe richteten sich ferner gegen Liverpool und andere Hafenanlagen an der West- und Slldküste Englands. In der Themse-Mündung stürzten sich Kamps- slugzenge auf einen Eeleitzug und warfen einen Zerstörer und vier Handelsschiffe in Brand; zwei weitere Handelsschiffe erhielten Treffer. Im Verlaufe der Angriffe gegen London kam es zu mehreren erbitterten Luftkämpfen, bei denen 67 feindliche Flugzeuge abgeschossen wurden. In der Nacht wurden weitere sechs britische Flugzeuge über deutschem Eebiet durch Flakartillerie zum Absturz gebracht. Marineartillerie hat sechs feindliche Bom benflugzeuge an der Nordseeküste und ein weiteres on der Kanalküste abgeschoßen, so daß die gestrigen Gesamtverluste des Feindes 80 Flugzeuge betragen. 20 eigene Flugzeuge werden vermißt. Ein Unterseeboot unter der Führung von Ober leutnant zur See Jenisch, von dem bereits ein Teil- — big?" erkundigt er sich ein wenig verärgert. „Na, hast du es noch nicht gehört?" — „Nein!" — „Nun, wir fliegen heute nach London." Da ist es denn ! Mit welcher Hast mögen wohl die Menschen da unten - Nachrichten und Neueste Nachrichten für Hohenstein-Eriislthal mit Hüttengrund, Oberlunawib Gersdorf Hermsdorf Bernsdort. 1 Dieles Blatt ist da» »ur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen beS Ersten Bürgermeister» behörd- RuSdorf. Langenberg, Au.sd°^ NeicheuUL^ TirLL t WeidbestLt» Kuhschnappel Wustenbrand. Mittelbach. Ursprung und Erlbach Hobenstein-Ernstthal könne der Behörden der umliegenden Ortschaften endgültig mit seiner Schreiberei aus. ! sich in ihre Keller gestürzt haben? Sicherlich hat- Ach, man müßte jetzt nur einen kleinen Blick auf jene ten sie dann auch Gelegenheit, über die Ursache die- trügerische Metropolis werfen, die auf einem Vul- ses Krieges, den die Gangster an der Themse ent- kan steht. Jene demokratische Gewissenlosigkeit, eine fesselten, nachzudenken.