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»r. M Freitag, v. Zuu. ^zicyopauer Cagedtott' t-a? unk» enthält die amtlichen Bekanntmachungen de? Finainamter Zschopau — Ruf 71» « 8 Freitag, v. ^aa. i» scitoMuerlagebiM auer Logedtott' ist da» zur BeröfieMUchung der amtlichen Bekanntmachungen Landratr zu 5>öha und de? Bürgermeister» zu ölwopau dehördlicherjeit» o-nimmie Blatt amtlichen Bekanntmachungen de? ^inaniamte? Zschopau - Bankkonten: Stodtbank Zschopau Bolksbonk Zschopau, e. G. m. b. H. — Bostschelkkonto Leipzig 428S4 — Ruf 7il nadiere vernichteten dort ein sowjetisches Ba- „Stockholms Tidningen". Bisher wisse man in. London aufgrund offizieller alliierter Meldung taillon und ein Panzerabwehr-Regiment. am Das erste Ritterkreuz an der Lnvasionssront. Führung der ihm unterstellten Streit- noch immer den Vereinigten Staaten gehör«. reiche Markooska Fisher, das wesentliche Aufschlüsse shington der Militärpolizei angegeben wurde. jetunion, das er seit langem gelesen habe. Mrs. Fisher ist die Frau des bekannten Auslands- kapitän Heinrich Hoffmann. Chef einer Torpedo- Pachtvertrages an die Sowjetunion abgetreten boot-Flottille im Kanal, für kühne und erfolg- wurde. Lr hob dabei hervor, daß der Kreuzer Der Kommandeur einer Krim-Division hielt das Eichenlaub. Der Führer verlieh 4. Juni das Eichenlaub zum Ritterkreuz USA.-Kreuzer für die Sowjetunion. Der Vorsitzende des USA-Marineausschutz im Se nat, Senator Walsh, hat — wie der Washing- toner Korrespondent der Londoner „Times" be richtet, mitgetei'lt, dah «in amerikanischer Kreu- wolle scheinbar noch immer keine Nachrichten freigeben. genommen. Im Osten blieben auch gestern wiederholt« Gegenangriffe der Sowjets nordwestlich Jassy erfolglos. Eisernen Kreuzes an Generalmajor Wolf Hage mann, Kommandeur einer sächsischen Infanterie- Division, als 484. Soldaten der deutschen Wehr macht. . Einer der vielen Hunderte abgeschossrner Lastensegler, die die brittsch-nordamerikanischen Jnva- sionstruppon absetzten. Während die Gefangenen bereits nach Hinten gebracht werden, wird der Lastensegler eingehend untersucht. (PK.-Aufnahme: Kriegsbericht«! Scheck, HH., ZZ fchenzeit sind weitere Verlust« des Feindes mit wenigstens 1000 Gefallenen und LOW Verwun deten festgestellt worden. Die japanische Luftwaffe unterstützte die Ope- rationen mit Erfolg. So wurden am 5. Juni während eines Nachtangriffes auf die Insel Wakde, wohin sich Teile der beim Torfluh zu rückgeschlagenen Landekräste geflüchtet hatten, riesige Brände in den Feindstellungen ausgelöst, di« stundenlang anhielten. Da seit dem Angriff keine Flugtätigkeit mehr in der auf der Insel befindlichen Luftbasis festgestellt wurd«, wird angenommen, datz die Anlagen durch dis japa nischen Bombardierungen zerstört worden sind. könnt: An der Küste der Normandie gelang dem Gegner, wenn auch unter hohen Verlusten durch die Angriffe der deutschen Seestreitträste und der Luftwaffe, die Verstärkung seines Lande- kopfes. Oestlich der Orne gewann unser Eegen- angriss weiter an Boden. Aus dem Landekopf westlich der Orne griffen feindliche Panzerkräfte Bayeux umfassend an und stießen weiter nach Westen und Südwesten vor. Sie wurden etwa 1» km westlich der Stadt aufgefangen. Unsere aus dem Raum von Caen zum Gegenangriff an getretenen Panzerspitzen stehen nunmehr süd östlich Bayeux in heftigem Kampf. Aus dem Brückenkopf St. Mere Eglise «ach Norden und Süden vorstotzender Feind konnte gegen unsere hartnäckigen Widerstand leistenden Truppen nur wenig Boden gewinnen. Bor der Ostküste der Halbinsel Eherbourg ver senkten Schnellboote in der Nacht zum 8. Juni einen feindlichen Kreuzer und einen Zerstörer. Ein weiterer Zerstörer und ein Panzerwagen landungsboot wurden durch Torpedotrefser schwer beschädigt. In der letzten Nacht versenkten unsere Schnellboote im gleichen Seegebiet ans einem feindlichen Verband zwei grohe Lan dungsschiffe mit zusammen 820» VRT. durch un sere Minensperren erleidet die feindlich« Lan dungsflotte laufend weitere schwere Verluste. Auch die Luftwaffe setzte mit Kampf- und Schlasttsliegerverbänden ihre Angriffe gqgen die feindliche Landungsflotte mit gutem Erfolg Lr plsn6srie äs« ungvlrikrv Invssions- Degradierung eines USA.-Eeneralmajors. Das Oberste Hauptquartier gab am Mittwoch nach einer Londoner Reutermeldung bekannt, datz ein USA-Generalmajor zum Oberstleut nant degradiert und nach den USA. zurückge- schickt wurde. Er hatte bei einem Cocktail das ungefähre Datum für dis Invasion enthüllt, in- Jn dem USA-Blatt „The New Wokker" ver-i durch einen Hilferuf nach Washington gelang «, öffentlicht Edmund Wilson «ine Besprechung des Fisher, seins Frau und die Kinder herauszube- Buches „Mein Leben in der Sowjetunion" von kommen. gen lediglich, datz die Landung an der französi er, - scheu Küste zwischen der Seine-Mündung und Cherbourg stattgefunden hab«. Eisenhower 8ck»vre Verluste lies I vinckvs IMus Lrkolße Zer fspsmscken ArelUcrLkte suk k^eu-Ouines Der Vernichtungskampf der japanischen Streit-1 dem «r sagte: „Auf mein Ehrenwort, die Jnva- kräfts im Gebiet der Mündung des Torflusses, fion wird vor d«m 13. Juni «rfolgen". in Nordwest-Neuguinea gegen eine am 27. Mai! gelandete Gruppe feindlicher Streitkräfte wird,! Ueber den Zwischenfall, der sich vor zwei Mo- Frontberichten zufolge, erfolgreich fortgesetzt, i naten ereignete, wurde aus Sicherheitsgründen Am 4. Juni meldet das Kaiserliche Hauptquar-, bis jetzt Stillschweigen bewahrt. Eins Dame, tier, datz bereits die Hälfte der feindlichen Ein-s die dabei war, zeigte den General an, dessen heilen ausgerieben worden sei. In der Zwi- Name, Henry I. F. Miller, inzwischen in Wa- über dis Zustand« im „Sowjetparadies" gibt. Markooska Fishers Buch, so schreibt Wilson, sei das unterrichtendste Dokument über die Sow- ..Min Leben in äer 8«njeluni«n" vss Urteil einer ^ineriLsnerin Ihr Aufenthalt in d«r Sowjetunion gestatt«»« Mrs. Fisher, fünf Phas«« der sowjetischen Ent wicklung zu beobacht«». Zuerst sah sie 1S22 „eins konfus« Period« im Sowjetleben", 1927 begann Mr». Fisher „«inen beträchtlichen Druck zu beobachten, der darauf ausging, die Sowjet- Lenkart mit der Partentendenz auf «in« ein- heitliche Lini« zu bring«»". Di«, wurde durch «ins 3. Phase abgelöst, al» Ler Fünf-Jahresplan 1928 lanciert wurd«. Die viert« Phas« kam nach 193S. Mts. Fish«r sah di« Auswirkungen der politischen Säuberungsaktion in den Sich«, len, die ihr« Söhn« besuchten. Di« Kinder, die geglaubt hatten, datz ihre Vät«r respektiert« Bürger wären, hörten plötzlich, dah sie Verrät«! waren und sahen sich selbst als Parias b«han- d«lt. Manchmal wurden auch dis Kinder selbst gefangen gesetzt, manchmal überließ man fi» völlig hilflos ohne Geld oder Pflege sich selber. „Dio Sowjetdiktatur", so erklärt Mrs. Fisher, Fracht« nicht nur Terror, Hinrichtungen, Sau- berungsaktionen usw., fi« tötet« auch die Fami- lienwärm« und Freundschaften. In der Sowjet» union vergaß die Bevölkerung ehrlich zu roden. Sie ist zu verängstigt. Eie fürchtet nicht nur di« GPU., jeder fürchtet den anderen und sich selbst." „Ich kenne die Gefühl« derjenigen, di« di« Sowjetunion als di« einzige Abhilfe für alles Uebel der Welt betrachten, aber fi« sollten wts. sen, daß in der Sowjetunion Beschränkungen der Freiheit, Kontrolle über die geistige Ein stellung, sowie politischer Terror besteht." Es werde, so erklärt Wilson hierzu, für di« Berufsverteidiger der Sowjets schwer sein, den Eindruck, der durch dieses Zeugnis von Mr». Fisher hervorgerufen wird, zu zerstören. Nach d«r Gesangennahj»« warten dis Soldaten Ler feindlichen Jnvasionstruppen auf den Ab transport zum Eammellager. Der deprimieren- de Eindruck der letzten Stunden steht noch auf ihren Gesichtern geschrieben. (PK.-Aufnahmej Kriegsberichter Scheck, Atl., M.) begonnenen Invasion überall in Deutschland ein refühl der Entspannung, ein großes Auf- atmen ausgelöst haben? Eine militärische Be trachtung im V. B. enthält, besonders gut for muliert, di« allgemeine Erwartung, auf die sich di« neu und stark belebte Hoffnung gründet: Aber das ein« ist bereits jetzt sicher: die Kämpf« werden in mancher Beziehung «in anderes Ge sicht tragen al« die Rückzugsschlachten in der Ukraine und in Italien. Diesmal spielt sich di« kriegerische Auseinandersetzung dort ab, wo die deutsche Führung seit langem erwartet«, datz hi«r di« Entscheidung fallen werd« und wo st« darum darauf gerüstet ist. Eie ist im Osten wie in Italien ausgewichen, weil sie es so wollt« und weil sie es für richtig hielt. Ei« wird in Frankreich Ler Entscheidung nicht ausweichen, weil sie sie selber hier wünscht. Sie hat sich hie» daraus vorbereitet, und sie wird st« auszusechten willen. Wi« sehr im Grunde davon auch England überzeugt ist, machen einige politische Ueber« legungen deutlich. Die Invasion ist sehr spät gekommen. Der Grund der Verzögerung ist po litischer Art. In England weih man wohl, welch ungeheures Risiko dieser Versuch der Er- ! oberung^ Europas bedeutet, man begreift, datz «ins abgeschlagene Invasion nicht vergleichbar wäre mit einer beliebigen, selbst großen mili tärischen Niederlage, sondern datz fi« unendlich viel mehr bedeuten würde, nämlich die Ban kerotterklärung der gesamten Politik Englands in den ganzen vergangenen Jahren, als Chur chill Chef war. Irgendein Kurswechsel, ein« parlamentarisch« Manipulation, ein geschickter Schachzug werden dann nicht ausreichen, den endgültigen Abstieg aufzuhalten. Alles das weiß man in England, und es ist schließlich kaum etwas Anderes als gesunder Selbsterhaltungs trieb gewesen, wenn man so lange wie möglich sich vor diesem lebensgefährlichen Abenteuer ge hütet hat, die Londoner Politik hat hier noch einmal ein Meisterstück yn hinhaltender Taktik geliefert, zumal wenn man bedenkt, datz der sowjetische Partner mit den ersten Forderungen nach einer zweiten Front bereits zwei Monate nach dem Beginn des Krieges mit Deutschland, im August 1941, h^auskam. Das sind fast drei Jahre, während deren man in London den Freund im Kreml vertröstete mit dem Hinweis auf die noch fehlende eigen« Stärke, auf den wahrscheinlichen und dann ja auch schließlich er folgten Kriegseintritt der Vereinigten Staaten, Len man zweckmätzigerweise abwarten sollte, später mit dem Hinweis auf den ganzen Krei der Mittelmeerunternehmungen von Nordafrika über Sizilien nach Süditalien, dann vor allem Nnr spärlich- Jnvafi-nsnachricht-n in London. E- unterrichten will sieht jetzt auf di« Karten D,e Meldungen über den Verlauf der Invasion d»- Landern der Sow, union Italien Nordwestlich Tarnopol kam es zu örtlichen waren am Mitiwoch in London sehr dünn ge- .""d 6 Kämpfen. Unsere Grenadiere und Panzergre- sät, berichtet der Londoner Korrespondent von ^t!am, datz trotzdem di« 1 chien von der fort. Ei« versenkte am 7. und in der Nacht zum 8. Juni sechs Transporter mit insgesamt 38 SS» VRT. and ein Landungsfahrzeug. Außerdem vier Trausportschiffe mit über 3V »»» BRT. und acht Speziallandungsschiffe schwer beschädigt. Sin sstchwerer und zwei leichte Kreuzer erhielte« Korrespondenten Louis Fisher. 192«, als die Bombentreffer. Kollektivierung und Enteignung der Kulaken Jäger und Flakartillerie schollen 4S feindlich« begann, wurde sie auf Grund der Tatsache, daß Flugzeug« ab. ist« jh^n Mitarbeiterstab aus den „saubersten An der italienischen Front hielt der starke und wirksamsten Haushalten" ohn« Rücksicht feindlich« Druck gegen unser« Siche rungstrnppen darauf, „w«r fi« in der Vergangenheit gewesen wrstlich de» Tiber, im KüstenrtHchnitt und bei-'waren" ausgewählt hatte, angeklagt,'Frauen derseits des Vico-Sees während des garqe» Ta-' beschäftigt zu haben, die ,u der kapitalistischen ges an, ohne daß der Feind nennenswert« Er- Klass« gehörten. 1939, al» durch di« politisch« folge erzielen konnte. Di« Stadt Tarquinia Säuberungsaktion mit ihrer Feindseligkeit den wurde von unseren Truppen ausgegeben. Fremden gegenüber und durch die Unterdrückung Bon der übrigen Front werden keine beson- der freien Meinung Las L«b«n für di« Fishers deren Kampfhandlungen gemeldet. unmöglich gemacht worden war, begab sie sich Bei der erfolgreichen Abwehr eines feindlichen mit ihren Kindern und ihrem Mann ins Aus- Bandenunternehmens gegen di« vor der Dal- land Si« hatten Lie größten Schwierigkeiten, matinischen Küste gelegene Insel Brac hat sich fortzukommen, da sie und die Kinder als Gei- ein Bataillon einer ostmärkisch-bayrischen Jä- sein in der Sowjetunion bleiben sollten, um da- aer-Division unter Führung von Hauptmann für zu sorgen, daß Fisher di« „richtigen Dinge" Thoerner besonders bewährt. Wer die Sowjetunion in Amerika schr«ibe. Nur Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbe fehlshabers der Kriegsmarine dem Korveiien- zer unter den Bedingungen des Leih- und »eilig«! ksnrerksmpi 8ääSMck ks^eux F , Kriegsschauplatz, nachdem es in dieser Zeit vi«. kemauaier kreurer una Zerstörer so>vie grolle kanauuZSSLTuno von scknelldooten versenkt — ien hunderttaüsenden Deutsche» zu einem v«r. ^uck vute Lrkolne unserer Kultes!!« — 8ecks Transporter versenkt ! trauten Lande geworden ist Auch die Name» - , .7, . . . kN . l n von Landschaften, Städten und Flüssen sind dem kra,te ber der Bekämpfung der feindlichen Lan-,^ E s, ^d und fern wie die auf and«, 'iren europäischen Kampff«ldern. Der Blick, der ' § sich über den Fortgang der militärischen Ereig- Aus dem Fllhrerhauptquartier, 9. Juni 1944. s Der englische Oberstleutnant Tom Churchill, kräfte bei der Bekämpfung der feindlichen Lan- Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be-Kommandant der Insel Lissa, wurde gefangen- dungsflotto das Ritterkreu^zum Eisernen Kreuz.