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- 7/ «7 «r. LN, Seiles L». J-Hrg «eschästrste«» «nd R»dakt,-n: Lr»«de«-A. IS. Holbetnftrahe SS HanpimMckttzall« an dir V? G«g«nwaH avW»k rlÄ« Postscheckkonto: Leipzig Nr 147!>? ve,u,»p««i», ldtertrltährltch in der «vejchästsstell« oder von der Po't abgeholt AnSgab« L mtt Miistr. Beilage lOitOUS Ax-gad» » «.4L U». In Dresden und gmi, DenIiLIand trel Hau» »luSaab« I Itt.SS X, An-gab» « ».»<» — DI« »ächfikch« «oU»,ettimg erscheint an allen «ochentagen nachm. — Sprechstunde der Redaktion: I I bis 1» Uhr vorm. An,einen, Annahme von «Selchättsm,zeigen bis IN Uhr. von Familienanzeige» bis II Uhr vorm. - Pre>S »» vt» Pelit-Spallzeiie 1.4« in. Reklamelei! SSt» Familiciianzeigen I.St» — Für undeiilltch geichriebenc. wwlc dnrch Fernsprecher auigegedene Anzeigen können wir die «era,„Wörtlichkeit tür die Richltgleil des TerleL nichl nderncbiiien Moskau in Lachsen Hs Lt« »Sächsisch« VolkSzeitung" war in der Laqe, noch in lier gestrig«» AuSgabz ausführlich über die Vorgänge zu berichten, die im Sächsischen Landtage der Wahl de« M i n i st e r p r ä s i. deuten vorangegangen sind. Schon in den beiden ersten Tagen, am Dienstag und Mittwoch, war ja die neue Regierungsmehrheit, das »unsterbliche" Werk des Herrn Abgeordneten Mellisch, verschiede nen Belastungsproben ausgesetzt. Am Donnerstag nun drohte dieser Block von Mehrheitssozialisten, Unabhängigen und Kommunisten vollends aus dem Leime zu gehen, beror noch überhaupt die Wahl des Herrn Buck erfolgen konnte Ruhig und sachlich haben die Ver treter der bürgerlichen Parteien in ganz kurzen Erklärungen ihren Standpunkt dargelegt. Aber schon die Feststellung der Tatsache allein, daß eine Regierung aus Mehrheitssozialisten und Unabhängigen mit Unterstützung der Kommunisten aus Grund dxr Parteiverhältnisse allen anderen, nur nicht demokratischen Grundsätzen entspricht, regte di« Neunmänner fraktion furchtbar aus Wie aus der Pistole geschossen, um einen landläufigen Ausdruck zu gebrauchen, stürzte sich der Kommunist Renngr auf diese Erklärungen der bürgerlichen Parteivertrcter, mit Drohungen, wie sie wvhl selbst in diesem Landtagsgebäude noch nie mals gefallen sind. Daß angesichts dessen sich des Hauses «ine große Unruhe bemächtigte, ist selbstverständlich Herr Nenner zog dann ein dickes Papierbünde! hervor und fing an, die Erklärung der kom munistischen Fraktion zu verlesen. Wir habe» darüber bereits gestern berichtet. Schließlich taten die bürgerlichen Parteien das einzig rich. tige, nämlich sie nahmen diesen Phrasenschwall nicht mehr ernst. Nun wechselte aber das Bild. Tie mehrheitssozialbemokratische Fraktion wurde immer unruhiger als sie sah, das; die Erklärungen der Kommu nisten sich in geharnischten Worten auch gegen die Sächsisch« Ver fassung, die seinerzeit einstimmig angenommen worden ist, richtete. Es sing ein Kommen und Gehen zur Regienmgsbank an wo Herr Buck durch Hand- und Kopsbewegungen zu verstehen gab, daß er mit der Rede des Kommunisten nicht einverstanden sei. Jedenfalls muß ßftgestellt werden, daß der Kommunist Renner namens seiner Frak tion zum Sturze der Verfassung aufgerufen hat. Weiter muß sestgestellt werden, daß in der Erklärung dar Kommunisten an den Bedingungen Bran > lers, der aber nicht dem Landtage angehört, festgehalten wurde. Darnach soll sich »die mehrheitssozialistisch-rechtsunabhängige Regierung im schärfsüm Kampfe gegen das kapitalistische Unter nehmertum einsetzen: für eme Amnestie aller politischen Vergehen und Verbreche», für di« ernsthafte Entwaffnung der Konterrevol». tion, der Orgesch und anderer Selbstschutzorganisationen des Bür gertums, für die Schaffung ernsthafter- Selbstschutzorganisationen des Proletariats, für die sofortige Enteignung, Wiedereröffnung und Weiterführung aller stillgelegten und verkürzt arbeitenden ^Be triebe durch die Betriebsräte, für Versorgung der Arbeitenden mit billigen Lebensmitteln auf Kosten der Besitzenden, für Beschlag nahme aller überschüssigen Wohnränmr der Reichen zur Unterbrin gung der arbeitenden Bevölkerung, für die Wkedereinstellung der Arbeitslosen In die Betriebe, durch Wiederaufnahme der stillgebgten und eingeschränkten Betriebe, für di« Verpflichtung der Gesamt. Unternehmerschaft, die Arbeitslosen in voller Lohnhöhe zu unstw- stützen.* Die Kommunisten haben auch gestern erklärt, daß sie die mehr. heitSsozialistisch-rechtsunabkängige Regierung „in der Durchführung dieser Maßnahme» parla mentarisch und außerparlamentarisch unser- stützen" werden. Die außerordentlich« Bestürzung in den beiden sozialdemokratischen Fraktionen nach der Rede de« Kommunisten Ren- n«r kam dann dadurch noch zum Ausdruck, daß von sozialistischer Seite die Vertagung der Verhandlungen beantragt wurde. Wer etwa ge glaubt haben sollte, daß über diese Erklärungen de» Kommunisten Renner die Bildung einer reinen Linklregierung in die Brüche gehen würde, sah sich bald eine« anderen belehrt. Herr Buck und seine Freunde schluckten auch diesen Zwischenfall' schluckten ihn, obwohl de, Präsident Fräßdorf keinen Zweiiel über den That-akter dies«» kommunistischen Dtunnangrfffe« gelassen hatte. Herr Buck gab zwar ein« Erklärung ab, aber diese Erklärung war sehr lauwarm. Wenn er auch bemerkte, daß für ihn nur die Ver- sassung als Grundlage seiner Tätigkeit maßgebend sein könne, so ließ er doch eine Tür offen durch den Hinweis, daß er cS für sein Recht und seine Pflicht halt«, in diesem Rahme» seine Wirksamkeit mit sozialistischen Grundsätzen zu durchdringen. Harr Ministerpräsident Buck wird wohl nicht umhin lönnen, sich etwas näher darüber zu äußern, was er eigentlich darunter »'ersteht. Der Mehrheitssozlalist Wirth wies darauf hin, daß sie sich ar. di? Ab- machungen der unabhängigen Sozialdemokratie innerhalb der Ver. sassung hallvn würden, und erklärte, daß sie sich den Ausführungen Bucks anschließen. Der Unabhängige Müller führte »ns. daß für seine Freunde die Beschlüße der »nabbängigen Landesverlammlung bindend seien und daß sie es ablehn-n müßten, sich von anderer Seite Bedingungen vorschreiben zu lassen. Wenn die Regterungsbil- dnng scheitere, so trage die Verantwortung di« kommunistische Partei. Darauf traten die Kommunisten so etwas wie einen Rückzug an. Ihr Spvecher Sie wert meinte, sie seien nach wie vor bereit, die Regierungsbildung zu armöglichen und die Kampfesansage seines Freundes Nenner käme nur dann in Frage, »nenn die Negierung ihre Pflicht nicht tue. Alle diese Erklärung»» lönnen in keiner Weise be friedigen. Denn was die Kommunisten unter der Pflichterfüllung dxr neuen Regierung verstehen, darttber bas ja eben die Rede Ren ners keinerlei Zweifel gelassen. Dff> Wahl des Ministerpräsidenten vollzog sich dann in dem Rahmen, daß die bürgerlichen Parteien für ihre Fraltions- bezw. Parteivorsitzenden stimmten nnd schließlich Herr Buck mit einer Stimme Mehrheit oewählt wurde. Man wird nun an Herrn Buck die Frage richten müssen, ob er die Amnestie aller politische» Vergehen »nd Ve-brecheir durchführen will, ob er sich für die Bewaffnung der s o z i a l i st i s ch - l o m m u . nistischen Arbeiterschaft einffch«» will ob er enteignen lassen will usw. usw Selbst das Organ der Berliner Rechtsunabhän gigen, „Die Freiheit", hat angesichts des Programms der Kommu nisten erklärt, „daß die kommunistische F-attio» keineswegs als eine absolut zun'«lässige Stütze einer sozialistischen Musterung angesehen werden kann". Auch in der zweite» Eillärung der Kommun fflen ist mit keinem Worte von einer Zurücknahme des in der ersten E-llärung dargelegsen Programms die Rede. Wir werten nuuin.hr in de» nächsten Tagen eine Regie rung bekommen, in b-'r die wich tieften Posten von den Unabhängige» besetzt sind. Auch Herr L i p i n s k i, der schien* iiigs! nach der Wahl sein Mandat medergrstegt hatte, musste daran glauben, da sich innerhalb der »»abhänamrn Fraktion des Landtages niemand fand, der den Posten des Ministers des Innern übernehme» konnte. Der Minister des Innern ist auch te> Slellvor. tretcr des Ministerpräsidenten. Herr G-adnauer hat e-nst in Er kenntnis des Tatbestandes die Türe nach den Unabhängig'» zugemacht. Herr Buck hat beide Türflügel vollständig geöffnet und ,viro nun den Unabhängigen außer dem Ministerium des Innern noch das Knljns- miiilstermm und das Arbei'sminislerinm anvertranen. In das Ar beit s m i n i st e r i n m zieht ein Herr Jäckel, der sich der Oessenilich* keij als eine vollständig unbekannte Größe vorstellen muß, Herr Fleiß» er wird die Kultusaiiglelegenheiten erledig II. Er soll dafür schon ein recht reichhaltiges Menu entworfen haben. Man darf vor allem darauf gespannt sei», ob nnd wie sich die Regierungserklärung, die Herr Buck am nächste» Dienstag im Namen der neuen Kabinetts abgcben wird, zur Frage der Reich sversassnng stellt. An dieser Reichsvcrfassung muß milch allen Umständen sestgehalte» werden. Bezüglich der Lebenstauer des Kabinetts wird vielfach angenommen, daß sie nur von ganz kurzer Dauer sein werde. Es ist möglich, daß das der Fall sein wird. Wir möchten aber in dieser Hinsicht vor einem übertriebenen Optimismus warnen. Jedenfalls ist es Pflicht aller bürgerlichen Abgeordnete», stets und ständig im Landtage '"r Stelle zu sei». Nachdem die Ver hältnisse einmal sich so entwickelt haben, möchten »vir noch einmal den Wunsch anssprechen, daß bei Wnbrung aller notwendigen Selbständigkeit der Parteien »»»mehr nicht gezögeas wird, eine g e. meinsame Frontstellung gegen links einzunehme». Für die Dauer ist es natürlich ch'» unmöglicher Zustand, daß «ine Regierung von neun Kommunisten abhängig ist, die ihr« Wei sungen in Moskau erhalt«». Wir wollen keinen Zweifel dar über lassen, daß »vir vor schweren Wochen, ja vielleicht Monaten stehen. Sei es Mehr oder minder, aber jedenfalls tvl'rden »vir in Sachsen bie Auswirkungen der Moskau er dritte» In ternationale zu spüren bekommen Auch für unsere Anhänger Im ganze» Lande erwächst daraus ein« hohe und heilige Pflicht, die Pflicht nämlich, di« politische Arbeit sortzusetzen und vor allem auch finanziell am Ausbau »ns«',er Organisation initznhelFn. Vor altern aber wirb man immer wieder sich das merken müssen, daß selbst ein Blatt wie die rechtsnnabhängige „Leipziger Volkszeitung" neulich schrieb, die Sächsische Regierung könne die Reichsberfassung selbstver ständlich nicht überspringen, die Arbeiterschaft müsse sich gegenwärtig halse», „daß die Sozialisierung durch die Verfassung dem Reiche vor- behalten, und daß der sozialistische Kultusminister nicht >n der Lage ist, die weltliche Schutze zu schaffe»". An dieser Bekenntnis müssen wir immer wi-dex erinnern. Denn auch darüber kann kein Zweiß'I sein nach der Erklärung in der gestrige» Sitzung st S Landtages, daß die Kommunisten nicht gewillt sind, darauf irgend welche Rücksicht zu » hm«n. Für di« Kommunisten ist die Politik nicht die Kunst des Möglichen, sondern sie haben »ur eines im Auge: K l a st e n k a m p f und Bürgerkrieg. Herr Renn«« Hai erklärt, daß tix Kommu nisten „entschlossen sind, kiele Verfasst»,, mit allen uns z» Gedoste stehende» Mitteln zu stürze», daß wir zum Sturze dieser Volkskammer anFuß'n wollen die Massen des arbeitenden Volkes in Sackuen: ge rade in di ser Stunde halte» »vir es st'»' »ötig, das zu erklären." Herr Buck bemerkt« demgegenüber: „Ich k»hl.e nicht um die Stimmen derer, die den Bruch der Verfassung proklamier«,»." Aber er nimmt die Wahl an, die nnr »> öglich gewo - den ist durch die neun Nbge ordne*«», die eb - » diesen Bruch der Verfassung proklamierst haben Es ist interessant, daß selbst das Dresdner Organ der Mehrheitssozialdemo- krat«n in seiner Nr. 285 vom Donnecksta« de» 0. Dez, „die Unterwer- sung dar delttsche» Kommunisten und Neukommnnisten unst c daS Diktat Lenins und Trotzkys geradezu als eine Beschimpfung wei'er Teil« des deutschen Proletariats" bezeichnet. Die sozialistischen Par- teien des Landtages aber haben sich am Donnerstag mittag ebenfalls diesem Drklat unterworfen. Und diese ltuterwersung muß das ganz« sächsische Volk, soweit es nicht !omii-un:ffi'ch renkt »nd suhlt, als «ine Beschimpfung ansehen. In diesem Zusammenhang versuchi das Dr S d n e r s o »i al be mokra tische Organ ei»- ganz eigen A^ von Rechtler, stignug. Die freisinnige» „Berliner Börnuuitnng" ha'.e bemerkt dar über, »vns Deutschlands sozialistische Politik sei. sollten nun alio offizielle Angehörige nnd Angestellte der Moskauer drit'en Iaur- nationale entscheiden. Dazu bemerkt ors Trpsceec sozialdemokra tische Blastt folgendes: „Es beginn» hiermit ein Spiel da» auf ähnlich Hohem Niveau stehst, w'e «inst >m Mai di« flachen Agitation »pauken die die Knltnrkümpler g-gen das Zentrum lvsließ Man nann>e sie die rvmiiche Partei die ans einen Wi»' des Papstes z» spannen »nd nichts als römische Wünsche in Deutschland ;n vertreten habe. Das Zent,-um ist trotz alledem groß und stark geworden uno ge- vlieb n." Wir müssen die'« Argumentation »rst aller Ent'cknd'enh'it ad le h »« ». Sie ist falsch nnd nvar uns 'olggndgm Grund«: '»«wist, man hast dem Zentrum dg» Vorwurf gemacht. ,->s sei e »e '-'»li'che Partei, obwohl es pine solche niemals »vor. Das Z'ntr m war und ist ein« politische Par,«' ist di« Ehristlö-t" e Partei, di« niemals W'isnni-'i, von r,ick eis wober m-sola, ist und wenn wirklich solche Einflüsse sich g'li 'ck ge,»acht haben Ilten, n» in allen politischen Fragen energis ch ' u r s; ck g e m lesen .-, . Wir brauch'n hie«- nur an die soa»nannte Soptennatsirage van» Iakne !8t»7 zn erniner» „ Die S o < i a I d e m o k r a t r * g,„ g».,,. rei« n aber bekennen sich offen >ns internationale P n-. st.cken nnd sperü'Il big K o :n m » n i !l e >' brüllen sich noch damit, daß sie ihr> Weisung«» von der dritten Internationale in Moskau bezi.'icen. Also der llnst'rch'ed bestcb! "arin, daß man dem Zentrum etwas zum Vorwurf macht, was keiun-lei B '«chtinnnq hat nnd wofür auch keinerlei Beweise oorlieg-'ii nährend inan das von dm Conaldemokrnt'e. vor allem aber von den Kvm'.m'niffen doch wi k- lich nicht behaupte» 1«»». Im übrigen ab«r registrieren wir ge'me die Feststellung d's Dresdner sozialdemokratischen Organs daß „das Zentrum trotz all dem groß und stark geworden nnd gel'li'ben" ist. Wir beneiden di« Herren um Buck und F'lliich nich- und si« selbst scheinen doch allmählich zu snb'en. daß sie in dm Abg-runt geraten sind. Das mr'h'-'hei'ssozialistisch:' Organ Dresdens sagt zu der Erklärung' d«r Kommunisten, daß ..'liign »«''es V'rständnis sttr die Bednnlung der S'nnd.' und jad's Verantworst-ngsgeniht" ab- g'he. Das Blatt gibst de,- Meinung Ausdruck der m'Il'-ems,. Fana tismus der Kommunisten könne nur Z» dicht rar Folae babm daß di' ivrialislistbe Ü'eg erung »um Ocheitera vprnrl.-i! Das Blatt irrst sich. »Venn es ven einem weltst-rucken F-anotisinns d,>-e Krnn- innnisie» spricht. Der Fanatismus der Kominnuükn ist iffchs wüst. Find, sondern bewußt Die Kommunisten wollen das Volk istckn zur Ruhe kommen lassen: sie mollm vielmehr an der ans den Ver hältnisse» heraus geboren«» Rost des Volke« ib e P »rt> ffuvve koche» Anaesicksts dessen muß die Losung aller derer, die das Wolst des Volles und Va'erlandes ff» Auge lnben, ganz gleich, wclch-rn Stande sie ang,.'hören, dabin geh'», daß alle? getan werden muß, um Sachse» von der llntcrwersnng niffcr das Dstsas Lenins nnd Trotzkns zu befreien Los von Moskau, das maß die Po.-.ole sein. l>"l Zu den Chemnitzer Stadtverordnelen- wahlsn Am Sonntag de» l-. Dezember stuck i >» Ebeinnitz die Wahl der Stadtverordnest» sta t. Das Zentrum sab uch vo, di.- Frage gestellt, ob cs sich ebenfalls durch «in: «mene Lin an den W,l,Ien beteilige» wolle Nach tem Ergebnis der Landtag.-wadt aber mußte« wir uns sagen, daß nur gar k ille Aussicht am E ' g baden, eine» Abgeordneten unserer Partei in das kKemnitz-.s'a.lv.nlament b->>-»>- zu bringen d«nn die Zabl ven 72.8 -stimmen d-v >ch. ten. reicht bei »vestem nicht ans. da iür e'.n>u : -'iw.'nd'g sein würden, nnd dann» iaate sirb nn'cre Rarl'i. da; o„r lei. von einar Svnderla» idalur abm'chrn. ^ Kr-',m Ent chstuge kamen wir schon, bevor die- „Allgemeine e! c i' » n g " in Nr. 271 di« Güte hatte, uns „eindrinalic it ;n n-az-nnE' neö'„ an- di"-«» kleinen Gruppen e-lva ein-' Soickcrluie au nn'lell'n da die S'iwmen dann ia doch inir den b"ro-'--stst«uB-'B' r i r - lor'n g u-- -r. Wir sind mündig nnd könn-'il tatiich'ich der d» v>'»'V um Ir ..All- gemoinen Ze!«»ng" «»traten, w-n» an-ü »"*>r« WERerra''^ ,,.>zh n-cbt g- oß ist. Das mag ibr bei d'r Gck-aeug'-'il a-u -a» sa,,. Nssorb'ngs lind wir durch di- M,:' ' n ü in d'ne 1.- Laar verlavi. Zunächst varluchten nur mit bür-- R-s',-, W.'b!bünbn>S »istand« ->, bringen, d-n' » - -« n-cht verlor«» ain-'c"' >nd ander ' ''"r "" -'"'>'-'b« r Stimmen auch ein En a-üt bä"-» La M'en, !„. sta'an daß der ?chsra r'o-nd vor e>ni '«n a »a >>>-.-- die A»k aae st'llie. u>>-' wir "ns »u est'«r a-, -, stellen würden Wrr eabcn s->lbst''0rst.»-ck'-ch a»,-- B Einverständnis niit einei» gemeinsani'n L -g-de» aller büiae.st.heu