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Mittwoch den 4. April IS28 nachmittags 87. Jahrgang Atz,»UllimeUr Höhr a«y>alUg (--- »o wm breit) Phnn!e. im Rrda!l!o>lil-U (--- 72 mm breit) Äv Pfcnnlg. »lciue «ltljiigk« sind bei Aulgabe zu bejahten. Mr Nachwei» und Vermittlung 88 Pfennig Sondcrgcbühr. — Mir schwierige Tatzarlen, bei Anliin- digungcn mehrerer Ausiraggcber in einer Anzeige und bei Plahvorschristen Ausschlag. Bei größeren Aufträgen und im MederholungSabdruck Er« Mäßigung nach fefttzehender Staftsl. r« S«MWt-k Aseblatt W d« W»«WüMmr >« des «rgrrlM nnd d« Aadtrats za zraaleMsrg und der Gemelads MderwM dehdtdWerlrit» bestimmte Matt HMWÄE M MW: s.«.A»hdW <Atz,Srasl«otzb«rg Ina.» in MKAHerg. WUMwsMch Oe dA«MW«: Ml Mg«i Li FrsiLsS« bei Abholung I» den Ausgabestelle» der Stadt 1.8« Ml., in den Au»gäbe, sielt«» dB randdezirke» 1.00 Mt.. bei Zutragung im Stadtgebiet I.VS Mk., bet Zutragung Im Randgebiet S.vv Mt. WochenkartenVVPig.. EtNjelnummertUPsg., SonnabendnummeriiüPsg. MoftschdAkont« > Leipzig S,»»>ud«ir«>,o>rto z granlcnberg. zt,pnwr«<h»» 81. Ultqgxamn«: Tageblatt Jranlenbergsachsen. Das WaNsiter (Von unseren! Berliner Vertreter.) Berlin, 4. April. Vergeblich hat sich der letzte Nekchstag bemüht, oas bestehende Neichstagswahlgesetz zu ändern. Nicht nur das Listenwahksystem sollte beseitigt! werden, um die Persönlichkeiten wieder in dm Vordergrund zu stellen, auch andere auffällige! Schönheitsfehler hatten sich als verbesserungs bedürftig herausgestellt. Ein erheblicher Streit ging .insbesondere auch um das Wahlalter, das heitzt, Las Älter, das zur Wahl berechtigen sollte. Leider ist der Reichstag bei seinen guten Absichten ge blieben und hat aus vielerlei Gründen nicht die Energie aufgebracht, autzer unwesentlichen Aende- rungen, grundsätzliche Acnderungen durc^usühren. Erst jetzt, nachdem der Reichstag ausgelöst ist, beginnt wiederum eine Auseinandersetzung dar- Aber, was man unterlassen hat. Und in dieser Diskussion spielt eine Feststellung eine wesentliche Rolke, die namentlich von sozialdemokratischer Sekte gemacht wird. Der „Vorwärts" beklagt sich über das Desinteresse, das die jüngsten Wähler für die politischen Vorgänge zeigen und behauptet, zu dm zahlreichen Nichtwählern seien kn der Hauptsache Zwanzigjährige zu rechnen. Man begreift «s, dah die Jugend, weiblichen imd männlichen Geschlechts, so weit sie nicht in (Ken politischen Jugendbünden vereinigt ist und stets unter Parteikontrolle steht, sehr wenig von Ler Politik wissen will. Inzwischen ist es ja (Letztlich genug geworden, wie unreife Ansichten selbst bei vielen, die das sogenannte Schwaben- Mter erreicht haben, offenbar werden. Aus den gemachten Erfahrungen könnte inan tatsächlich die Lehre ziehen, bei einer Revision des jetzigen WahA- 'gesetzes das Wahkakter erheblich heraufzusetzm. Dust» die Sozialdemokraten, die selbst den un reifen Burschen an die Wahlurne bringen möchten, geben durch ihre Feststellung schon eins gute Handl- Habe Hierfür. Es ist jedenfalls nicht daran zu Lenken, Latz die kommunistischen Forderungen, be reits Achtzehnjährige zu politischen Staatsbürgern tzu machen, diskutabel sind. Der neue Reichstag wird, wie wir unterrichtet sind, schon in seinen ersten Anfängen eine Durchberatung des jetzigen Wahlgesetzes vornehmen. Es ist begreiflicherweise «richt angebracht, wenn ein derartiges Gesetz von einem sterbenden Parlament auf eine neue Basis gestellt werden soll, da immerhin die stille Be- Nirchtung obwaltet, mancher der mitberatenden Abgeordneten könnte durch das von ihm neu geschaffen« Gesetz Schaden leiden. Viel grosp Zügiger arbeitet immer ein Reichstag, der noch mehrere Jahre Tätigkeit vor sich sieht. Wir wissen auch, das, von bekannten führenden Politikern unter Anführung von Stresemann, dahin gearbeitet wird, insofern eine Aenderung des Wahlgesetzes vorzimehmen, als die Parteien vom Kapital unabhängig gemacht werden sollen, da» jetzt zur Bestreitung der Wahkkosten herange- «ogm werden mutz und sich di« besten Mandat«! «rkaitfsn kann. Das Reich solle, so hat Strese- inmw gefordert, die Wahkkosten der einzelnen Parteien entsprechend ihrer Wählerzahk oder der Zahl ihrer gewählt«» AbgyoMekn m über- kurzer Tagesspiegel Die Beziehungen z wi schen Eng land «nd Aegypten sind infolge der ägyptischen Note vom letzten Sonnabend als außerordentlich gespannt anzusehen. In englischen politischen Kreisen wird der Ueberzeugung Ausdruck ge geben, datz die britische Regierung nicht nach- gebsn werde. In Mailand fand gestern eins Unterredung zwischen Mussolini und dem türkischen Autzen- minister Ruchdy Bey statt. In Belgien wird die Militärdionstzeit erst nach Durchführung der Heeresreform herabgesetzt werden. Der Markusplatz kn Venedig ist bei einer Springflut zusammen mit anderen Teilen dec Stadt vollständig überschwemmt worden. / Im amerikanische« Staatsdepar tement fand am Dienstag eine neue Bespre chung zwischen Staatssekretär Kellogg und dem französischen Botschafter Claudel über die fran zösische Note zum mehrseitigen Kriegsverzichtpakt statt. Der N eichse rnä hrungsminister hat dem 28er-Ausschutz einen Entwurf der Richtlinim unterbreitet, nach dem die 30 Millionen Mark für die Landwirtschaft verteilt werden sollen. Bayerns" hiiyustellen. nach dem Dawesplan festgesetzten 62 Jahres- -r. zur oen pccieoen IN wuropa. ^ne enogillnge ner- der , Blätter haben Neparationskomitee und Transfer- söhnung sei aber an folgende Voraussetzungen komitee den Verdon-Bauvertrag, der die ersten gebunden: Räumung des Rheinlande;, gerecht« ors Stresemanns BayenuM Baukonsortium in Berlin und Lie vier in Ar beitsgemeinschaft von ihm herausgestelltcn Firmen. Wiedsraufdau durch deutsche Arbeiter Auffassung, e; sei wohl möglich, das; der von dem Pariser Mitarbeiter der „Newyork Times" gebrachte Plan einer Neuregelung des ganzen Schuldenproblems auf nichtamtlichen Nerhand- ollem das Verschwinden der Persönlichkeit zeigt, wird dereinst Grundlage eines neuen Wahlgesetzes! bilden müssen. Folglich ist es ratsam, auf diese Vorgänge gerade jetzt zu achten. Partei der Frauen (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 4. April. raten. Die Summe würde also eine vollkommen berechtigte fein. General Gras sau der Goltz iu Finnland Neue Kandidaturen (Eigener Informationsdienst.) Berlin, 4. April. zuführen, den der völkische Flügel in letzter Zeit gewonnen hat. Es gilt aber «och als möglich, großen Reparationsbauverträg« unter ausschlief;-' Regelung der Reparationsfrage nach der Lck- 'licher Verwendung deutscher Arbeiter in Frank-! stungsfähigkeit Deutschlands, Bereinigung der Ost- reich darstelkt, in ihrer letzten Sitzung endgültig ^enze auf dem Wege friedlicher Verhandlungen verabschiedet. Der hierfür vom französischen . Rede Abels in Pari» Berlin, 2. 4. In der heutigen Sitzung der ! Delegierten der Kriegerverbände in Paris, hielt . der Chef des Pressedienstes vom Jungdeutschen Orden Abel eine große Rede, die austerordentlich beifällig ausgenommen wurde. Nach einem Be richt der „Voss. Ztg." bezeichnete er die An- Verteilung der 30 Millionen Mark für die Landwirtschaft. Berlin, 3. 4. Nach einer Meldung des „Bec- j liner Börsencouriers" hat der Reichsernährungs- s mister dem 28er-Ausschust einen Entwurf der Richt linien unterbreitet, nach dem die 30 Millionen Mark für die Landwirtschoft verteilt werden sollen. Darin heißt es, das; die bereitgestellten Reichs mittel und die Garantie-Uebernahme des Reiches für Darlehen der Organisation des Viehauftriebs, Gläubigerstaat oder von jenem Staate auszu gehen hätten, der die Tawe^ahlungen zu leisten habe. Der sozialistische „Homme libre" ist der Frauonpartei konstituiert werden soll. Die Vor arbeiten hierfür sind dauernd im Gange und haben für dis Partei bereits feste Formen ge schaffen. In der Hauptsache wird es davon ab- hängon, wann und wie die Partei gegründet wird, wieviel weibliche Abgeordnete durch die Wahl in den Reichstag gesandt werden und wieviel hiervon sich entschließen können, der neuen Frauonpartei beizutreten. Last ein Wahlkreis den vorzüglichen Finanz politiker auf den Schild erhebt. Die WaWarole der TWtsihnatwMlM Hergt über die Wahlattssichten Liegnitz, 3. 4. Vor dem Landesausschutz der Teutschnationalen Volkspartei hielt Reichs minister Dr. Hergt eine Rede über die politische Lage, in der er ausführte: Mit Recht habe das Reichskabinett im Inter esse ungestörter Frühjahrsarbeiten der Landwirt schaft den Wahltermin erst auf den 20. Mai festgesetzt. Damit sei auch dem Gerede ein Ende gemacht worden, als ob Deutschland sich im Wayltermin dsn französischen Wahlen anzupassen habe. Dis Wahllage habe sich für die Deutfchnatio- nalon, namentlich seit ihrer Haltung in der Schul- gssetzkrise und beim Notpvogramm, denkbar gün stig gestaltet. Wahlparolen brauchen sie nicht zu suchen. Für Tatsachen in der Rheinlandräumung und der Abrüstung, gegen den abgewirtschafteten UeberpaAamontarrsmiw, für eine verfassungs mässige Rekchspräsidontonschaft, für stärkste Ra tionalisierung rm Reich und den Ländern auf dauerhafter föderalistischer Grundlage, für Chri stentum und Elternrecht bi; zum endgültigen Er folg des Reichsschnlgefetzes, für Einträglichkeit der Landwirtschaft und für Abänderung unseres schafft „Stresemanns Bayevnritt", datz Strese mann, abgesehen von Bayern, nur noch auf der Reichsliste kandidiere. Es sei zu erwarten, datz der Führer der Deutschen Volkspartei das Schwergewicht seiner agitatorischen Tätigkeit wäh rend der Wahlen nach Bayern verlegen werde. Die Vorbereitung des Vorstotzes wie die A"^ stellung der Kandidatur selbst lasse erkennen, datz Stresemann dsn Zeitpunkt für gekommen er achte, den grotzzügigen Versuch zu machen, den parteipolitischen Liberalismus Bayerns wieder- ' zubelebsn und zu neuer Macht und Geltung emporzuführen. Stresemann werde auf baye rischem Boden vor allem gegen die Deutschnatio nale Volkspartei fechten. Dem Ausgang dieses für die Weiterentwicklung des bayerischen Libe ralismus wesentlichen Punktes werde man auch innerhalb der Bayerischen Volkspartei mit einer gewissen Spannung entgegensehen. Wi« wir erfahren, stellen die Leutschnationalen im Wahlkreis Potsdam l dieses Mal Eduard Stabiler auf, einen bekannten Publizisten, der früher der Volkspartei angehörte und dort der Verständigungspolitik D-r. Stresemanns schärfste Opposition gemacht hat. Wie wir weiter er fahren, wird Dr. Reinhold Quaatz nicht wieder Näherung und Wiederversöhnung zwischen Frank reich und Deutschland als die wichtigste Aufgabe des 20. Jahrhunderts und die einzige Gewähr Berlin, 3. 4. Nach einer Meldung Berliner für den Frieden in Europa. Die endgültige Vcr- Handslsvertragssystems im Interesse starken Schutzes des Jmremnarkte;, insbesondere der landwirtschaftlichen Erzeugnisse, und gegen Politi sierung von Reichswehr und Beamtentum, für Entlastung der Wirtschaft, gegen Mängel bei der Arbeitslosenversicherung, für das Kleinrentnerrecht und nicht zuletzt für eine national denkende wehr hafte Jugend und Hochhalten der Sinnbilder Finanzministerimn der Socket« du Verdon bereit- > . . . , gestellte Sachlieferungskredit, beläuft sich auf 17,2 HWOKWU Mk Millionen Mark. Vertragsträger ist das deutsche München, 3. 4. Nachdem Reichsautzemniisisler Lonkma Dr. Stresemann nunmehr die Spitzenkandidat«!: deutschen Fahnen geschmückt war, oer Deutschen Volkspartei angenommen hat. gelegt. auf die Reichsliste der Deutschnationalen Volks- ferner in Kauf nehmen, datz der Name des Partei gesetzt werden. Seine Ablehnung durch . Autzenministers in die zu erwartenden leidenschast- die Parker ist auf den pergeuvea Ctnftufj zurück- - Auseinandersetzungen über die kulturellen mkübren. den der völkums nllüael rn letzter Kell r r an» der deutschen Daweszahlungen nicht nur seine Schulden an die Vereinigten Staaten abzuzahlen in der Lage sei, sondern auch noch ein bedeutendes Mehr für feinen Haushalt übrig behalte. Wenn Pomcare unter diesen Umständen öffentlich er kläre, datz er einer allgemeinen Schuldenerleichte rung zustimmen würde, so sei dieser Standpunkt Primäres eben ein Entgegenkommen im Inter ¬ im in Amerika mcht die Rede sein. Andererseits hätte Frankreich keinerlei Ursache, sich zu beeilen oder den ersten Schritt zu tun, da e; auf Grund unserer grotzen Vergangenheit, vor allem der Farben Schwarz-WeisMot. Alles in allem ein Programm, das gay; und gar nicht parteipolitisch zugeschnitten sei. Letzten Endes .liege das politische Schicksal Deutschlands heute in dm Händen der Bauern. Marschierten sie einheitlich zum Wahlkampf, so sei die sozia- Wische Gewerkschaftsherrs chun g zu Ende. Gmy falsch sei es, sich in müder Er gebung etwa auf eine Linksfchwenkimg des Reichs tages oder gar eine Lrnksregierung einzustellen. Käme sie, fv würde sie an der eigene« Unfähigkeit ohnedies bald wieder zusammenbrechen. Zunächst sei aber die Am die angMWe Nawer- neuregelms Die Stellungnahme des „Matin" Paris, 4. 4. Der „Matin" bemerkt zu dem gemeldeten Dementi der „Havas"-Agmtur über die Mitteilungen des Pariser Mitarbeiters der „Newyork Times" in der Frage einer Mobili sierung der deutschen Dawesobligationen, es sek ein wenig übertrieben zu behaupten, datz die Meldung über stallgefundene Verhandlungen auf keinerlei Grundlage beruhe, nachdem selbst Poin- care in seiner letzten Rede auf diese Verhand lungen anspielte. Die von der „Newyork Times" gebrachten Einzelheiten stellten eine Znsammen- fassimg jener Kombinationen dar, die Poincare zur Kenntnis gelangt seien. In Anbetracht der Haltung der Banken und der amerikanischen Per sönlichkeiten, die sich mit dieser Form der Lösung Obwohl seinerzeit die bestimmten Nachrichten, > fungen beruhe. Toch würde dieser Plan allen- datz eine Frauenpartei in Bildung begriffen sei,, falls das Verdienst haben, die schwierige Frag« demontiert wurden, namentlich vonseiten der - m einer ganz neuen Form aufgerollt zu haben. Temokratsn, aus welcher Partei eine führende Im übrigen bedeuteten die 32 'Milliarden Gold- Abgeordnete stark für die neue Frauenparteis mark, die dort als die endgültige Schuld Deutsch- propagierte, steht es, wie wir zuverlässig hören,' lands bezeichnet wurden, den Ursprungswert der dennoch fest, das; sofort nach der Wahl die «ach dem Tawesplan festgesetzten 62 Jahres- Probleme hineingegogen werde. Ein starkes Stück esse de; wirtschaftlichen und finanziellen Wieder fei es, die Kandidatur Stresemanns als eine § aufbaues der ganzen Welt. Es sei aber selbst- Angelegenheit „der reichstreusn Wählerschaft verständlich, datz die Vorschläge entweder vom nehmen. Nicht nur Stresemann allein ist in dieser > schreibt der „Bayerische Kurier" unter der lieber- Frage treibende Kraft. Man wird ebenfalls dem dnb Strele- jungen Reichstag schon in seinen Anfängen An regung für die Aenderung des Wahlgesetzes vor- legen, die von grotzer Bedeutung sind. Es ist scheinbar verfrüht, heute von diesen Dingen zu reden, und die Klage des „Vorwärts" über dis politische Unzuverlässigkeit der Zwanzigjährigen könnte lediglich als eine Mahnung an diese ver sagenden Wähler aufgefatzt werden. Aber das Material, das in diesen Tagen an die Oeffentsich- keit kommt, Las die Wahlmängel bei der Propa ganda in Erscheinung treten lässt, das die Schwierigkeit der Listenzusammensetzung und vor ,, ... der Förderung von Einrichtungen zur Schlachb Rechte auch noch da und sie könne in ruhiger! im Jahre 19! 8 Rektor der Unioer-: viehvermertung, der Förderung des direkten Ab- Sokbstsicherheit abwarton, was aus dem allge ! Helsingfors gewesen war, begrüsst. In dieser satzes von Schlachtvieh und Fleisch zwischen Er- meinen Schlammassel am Ende hcrauskvmme. ' wurde auf die Bedeutung der deutschen Truppen- zeugern und Verbrauchern, der Entlastung des Die Denffchnationale Volkspartei halte es nrit vor 10 Jahren hingewiesen, und die deutsch- > Jnlandmarktes durch Gewinnung neuer Absatz- Hindenburg, der in vaterlkändischer Arbeit und finnische Freundschaft gefeiert. Nach kurzem gebiete für Schlachtschweine sowie für Schweine- Pfiichtersümmg das Heil für das deutsche Volk Aufenthalt — reiste Graf von der Goltz nach fleisch und der Rationalisierung der Schweinewirt, erblicke. Hangö, wo eine graste Erinnerungsfeier an Finn schäft dienen sollen. Zur Durchführung .dieser! lands Befreiung vor 10 Jahren stattfand. Nach Masmahmen wird eine Gesellschaft mit beschränkter einem Festgottesdienst wurden an dem Freiheits-! Haftung gebildet, an der die Spitzenkönwrschas- rl do; Ortes, das niit den finnischen und ten der Landwirtschaft, die Zentralstellen dert , Kränze nieder- genossenschaftlichen Viehve: wertnng, die Schweine- Züchter, die Viehhändler, die Fleischer, die Fleisch; Lieakamann beschäftigten, hätte der Plan mehr Aussicht aus NWkffM KÜMPsNIsÜTö Oll Ak. VlkLsömMkl - (ZeMgen als manches andere. Natürlich könnte München, 3. 4. Tie Bayerische Volkspartei, von erfolgreichen Verhandlungen vor den Wah- kästt bereits heute.durch ihre Korrespondenz gegen ' die bayerische Kandidatur Stresemanns Stellung nehmen. Stresemann müsse in Kauf nehmen, so schreibt sie, datz er im Wahlkampfe auf baye rischem Böden auf der Seite derer gesehen werde, die die bundesstaatlichen Lebensgrundsätze des deutschen Reiches verneinen, indem sie einen Ein heitsstaat haben wollen. Tr. Stresemann müsse Helsingfors, 3. 4. Bek seiner Ankunft in Helsingfors, wurde General Graf von der Goltz , mit einer besonderen Ansprache des Profess