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nem Bauch» ch» Monate eingehender' e Überzeugt, andle. denn in schäbiges wiedergtbt". «rselben ge- er« Herdor« Stickstoff be- mee nannte tz. das mir! versuch, .der etraVn hat genommen, n zwei ver- Weisen und Tanzmeistcr h eine neue Ser Gasbe« » Tage der tzung seiner edanken für cht bre n n NA jn Bir- id 1815 in feilsch a't in Seiten einer lleiien, mit- entwickelie ,e Antwo^) die Trut- Zahrhui'.derr te sich der »läser ein u- runA behin- r Eisenbahn ße Physiker Lrägheit der Widerstand das medtzi- : Eisenbahn feit bedeute den Reisen- auern aber ra; heirate eine schönen sein?" er H ior ihm au' diese Wor» . oben ha lick; aber sie mdes Stirn- videfte Berne eren Er'ola tner Abreise >st und auch men zu oer- , bei seinem m peinlichen r, eine ver- on am näch- Jaspers bet dem Stadt- r Narr mit uter Que' Hhpothekver- gegen Bares ie schon noch bereits am geben. Man m sein, das be. „Hülse!" . Lippen be« ,HanS Ehrt« Ulte kochend /luer Tageblatt MZM Mnzetger für das Erzgebirge WZ GageStatt «HredSieg». Ebttzalttts öl, amtltch« S^naaimachSKtzN» öa» aatt» ö« Gtaöt «tö ött ftmtsgettcht« M». Ich« Vv. S02 Montag» üeu 31. Dezember 1923 IS. Jahrgang Mißlungener putsch tu Spauiar. Der „Mattn" meldet aus Madrid: Drm Kriegsgericht in Madrid wurden 85 ver. hastet« Offiziere, dem Kriegsgericht in Barcelona VS Abge ordnete zur Aburteilung überwiesen, die av Urheber eine» misslungenen Weihnacht-Putsche« festgenommen wurden, durch den das Direktorium beseitigt wcrhen sollte. In Spanien herrscht Ruhr. einen Appell an den Reichsarbeitsminister, die Rechts« . —„ .... ... luge wieder herzustellen. Bis zur Neuregelung soll an Wochen des alten Jahre» hat man auf jeden BcrzögcrungS« der bisherigen tariflichen Arbeitszeit festgehalten werden. Die Arbeitszeit der Eisen« und Stahlindustrie der Kölner Bezirke hat als Arbeitszeit einschließlich der Pausen für die Woche 59 Stunden in den Hüttenwerken und 57V, Stunden in der Wetter verarbeitenden Indu strie festgesetzt. Vie französische Finanzlage. Vas Urteil ,ln,s Amerikaners. Der zurzeit in Berlin sich aufhaltende amerikani sche Wabrhett-kämpfer Friedrich BauSmannder ein sehr beachtenswert« Buch über di« wahren Schuldigen am Weltkriege verfaßte, sprach sich, einem ZettungSver- treter gegenüber über die trostlose französische! »lese Tatsache ist ein Licht am autzenpoltttschen Himmel, Finanzlage aus. die eine Folge der Potneareschen be» temer Jahreswende s» deutlich wie dies« ,J^sinnSpoltttk darstellt«. Frankreich fei bank- — jrvtt. Während der nächsten Jahre werd«.der Schul» s dendtenst da» nationale Einkynnnen auffressen. —> Für , Kriegszwecke geb« Frankreich.81 Milliarden Dollar gu» während «» durch KrtegSsteuern nur die armselig« Sum me von 21 Millionen aufbracht«. Jedem Dollar,AuK aabe steh« ein einziger Lent Steuereinnahme gegenüber. SS sei unmöglich für Frankreich, dies« Schuld zü. zahlen. Potneare werd« zwar voraussichtlich noch die Früh« iahrswahlen gewinnen. Im nächsten Sommer werde die wirtschaftlich« Lage « unmöglich machen, dem fran zösischen Sparer die finanziellen Folgen dieser Politik noch weiterhin zu verbergen. Di« Zett, in der Frank, reich dy» Budgetdefizit durch immer frisch« .Anleihen ausgleichen konnte, sei zu Ende. BauSmann siebt «ine politisch« Revolution >in Frankreich voraus und schwere svztale Srfchüt, Die 34-Slunäenwoche äer Beamleu. Auk jSrund eine- Beschluss^ der RetchSregieruna vom 14. November d. I. werden fetzt folgende Richt linien für die Dienstzeit der Beamten duirch daS Wolfs büro verbreitet: Im Hinblick auf die Not vunDolkund.Reich wird die Dienstzeit der ReichSLeamten für,die Zeit bis zum 31. Dezember 1925 wie folgt geregelt i 1. Jeder Beamte ist verpflichtet, feine volle Ar beitskraft in den Dienst des Reiches zu! stellen. Gr hat die ihm übertragenen Arbeiten rechtzeitig ohne Rück sicht auf eine festgesetzte Dienststundemahl zu erledigen. 2. Der Dienst ist in der Regel an der.Dienststelle und innerhalb der vorgeschrtebenen Tagesdienstzeit zu erledigen. Die Dienstzeit beträgt wöchentlich! mtn- vestenS 54 Stunden. Regelmäßige Mehrleistungen können innerhalb eines Kalenderjahres durch.regelmä ßige Minderleistungen ebenso wie umgekehrt ausgeglichen werden. Soweit der Dienst in bloßer Dtenstberettschaft besteht ist die Dienstzeit entsprechend zu erhöjhen. 3. Dem Dienst an »der Dienststelle und innerhalb der vorgeschrtebenen Tagesdienstzett ist die Teilnahme an Sitzungen^ Besichtigungen und dergleichen gleich zu achten. Soweit die Erledigung des Dienstes an der Dienststelle und in der vorgeschriebenen TageSdienstzeit aus dienstlichen Gründen unzweckmäßige tst^ kann eine anderweitige Regelung statMnden. 4. Die Tagesdienstzett wird von feder Behörde nach Anhörung d«r Beamtenvertretung festgesetzt. Die TageS- dienstzeit ist grundsätzlich .in den Vor- und Nachmittags dienst zu teilen. Nur dort, wo auS zwingenden örtlichen oder sachlichen Gründen eine solch« Teilung, unmöglich erscheint, Iann mit Zustimmung der obersten Reichsbe hörde und des ReichSmintsterS des Innern durchgehend gearbeitet werden. Diese regeln bet Bewilligung der Ausnahme die Dienstzeit? Hierbei darf die Wochendienst zeit nicht unter 51 Stunden festgesetzt werden. 5. Für ein« Ueberschreitung per bestimmungsmäßi gen Wochendtenstzeit wird eine Vergütung nicht gewährt. Ein Ausgleich kann durch Dtenstbefreiung zu anderen Zeiten gewährt werden. Da Kampf um di» Arbeitszeit im mitteldeutschen Braunkohlenbergbau. In Eötken wurde eine Konferenz Her am Tarif für den mitteldeutschen Braunkohlenbergbau beteiligten Organisationen abgehalten, die aus allen Revieren von 200 Delegierten besucht war. Nach, reger AuSHrache wurde einstimmig beschlossen, den unter, dem Vorsitz des ReichSarbeitSministerS zustande gekommenen Schieds spruch über die ArbettszettverlängKrung und Tartsrege- lung abzulehnen, weil er feder rechtlichen Grundlage Ein Jahr 4er Not — elq Jahr äer Erwarmung. (Wirtschaftspolitische Neujahrsbetrachtung). Die Jahreswende regt zu Gedanken darüber an, was ' uns da» alte Jahr gebracht hat nnd wie es im neuen Jahre werden soll. Wirtschaftspolitisch war das Jahr 1923 vor seinen Vorgängern ausgezeichnet durch einen so rapiden Verfall, wie wir ihn seit dem unglückseligen Herbst 1918 nicht erlebt haben. Im Jahre 1923 ist die Papiermaik gestorben. Es klingt heute unglaublich, daß der Dollarkurs Ende 1922 noch nicht 7000 Mark betragen hat, währeird er bis Ende 1923 die gigantische Höhe von 4,2 Billionen erkletterte. Die Papiermärk ist seit 1*/, Monaten durch die stabile Rentenmark ersetzt, deren innerer Festigung letzten Endes das Finanz- und wrrt- schastspotilische Streben von Regierung und Volk gilt. In einem Punkte glich das Jahr 1923 seinen Vor gängern aufs Haar: Die Hoffnung darauf, daß sich unsere . Lage auch ohne unser Zutun „von selbst" oder „durch die Hilfe anderer Länder" bessern würde, hat wieder getrogen. Wir setzten uns gegen Vertrags- und Rechlsbruck unserer .westlichen Nachbarn zur Wehr, d e behaupteten, die Fort- nähme unserer reichsten Wirtschaftsprovinz sei eine Garantie für dir Erfüllung unerfüllbarer Verpflichtungen. Man hört jetzt sehr oft die Meinung, der Abwehrkampf an Rhein und Ruhr sei vergeblich gewesen und hätte des halb gar nicht begonnen werden dürfen. Wir haben aller dings durch die Verweigerung jeglicher Mitarbeit an der französischen „Erschließung" der Westmark die ungebetenen Gäste nicht über die Grenze zurllckkomplimentteren können; wir haben aber unser Volk in all seinen Teilen vor eine praktische Ausgabe gestellt und ihm Gelegenheit gegeben, für ein großes Ziel zu streben und zu leiden. Da« war es, was uns all die früheren Jahre hindurch gefehlt hat. Unser Volk pochte auf seine Rechte und verstand es nicht, daß ihm aus der Nieverlage und dem furchtbaren Friedens vertrag nicht« anderes erwachsen könnte als erhöhte Pflichten und Entbehrung. Neben diesem Kampf nach außen hat auch der Reform, aulauf, denn das deutsche Volk im Herbst 1923 unternahm, und der nicht wie schon mancher frühere Anlauf schon in den Anfängen stecken geblieben ist, die politischen und geschäftlichen Kreise des Auslandes für uns interessiert. Die zahlreichen Regierungskrisen der letzten Monate haben allerdings zum Verlust kostbarer Zett geführt. Erst Anfang Dezember wurden die Finanzverordnungen erlassen, durch welche der ReichShauShalt in Ordnung gebracht und die neue Währung auf eine solide Grundlage gestellt werden soll. Der Sanierungskredit, welche die Rentenmarkbank dem Reiche gewährt hat, und über den sie nicht hinaus gehen will und kann, ist nahezu erschöpft und innerhalb weniger Wochen müssen die regulären Einnahmequellen so reichlich fließen, daß damit der öffeuUiche Bedarf voll . - - , - , - . . - gedeckt wird. Dies wäre sicherer und ohne allzu große ! entbehre und die darin festgelegte Arbeitszeit.über den Uebergangsschmierlgkeuen erreicht werden, wenn chie Not- Rabmen der Vorkriegszeit in den großen Braunkohlen« vcrordnungen der Reichsregierung schon „wei Monate vor- revieren hinausgehe.. Schließlichrichtete dte Konferenz her ergangen wärm. Tic Bereitschaft zum Opfer ist zwar im deutschen Volke gewachsen, aber erst in den letzten versuch verzichtet. ' Wenn etwas geeignet sein könnte, die m unserem Volk immer noch vorhandenen Gegenströmungen zu hemmen, so wäre es tue Rede Poineares, die er am 21. Dezember in der Pariser Deputtertenkammer hielt. Frankreich wird unter seiner heutigen Re gierung ntefreiwtlltgdaSJoch von unserem Nacken nehmen; es wird dazu nur durch andere Kräfte gezwungen werden, und diese anderen Kräfte mobil zu machen, liegt wesentlich bet uns. Die heutigen Machthaber in Frankreich und Belgien streben uach einer weiteren Verelendung und Knechtung de« deutschen Volke«; die anderen großen Wirtschaftsländer der Welt suchen Deutsch land und überhaupt ganz Mittel« und Osteuropa wieder in den Weltverkehr und die Weltwirtschaft einzubeztehen. Diese Tatsache ist ein Licht am außenpolitischen Himmel, s ' - ..... - - - mal geschienen hat. Vielen Deutschen schwebt ote bang« Frag« auf den s Lippen: „Wird« im neuen Jahre bester werden?" Hierauf ' kann allein unser Boll selbst di« Antwort geben. Setzen nar unverdrossen de»« Weg der Reformen und der Opfer, »er Arbeit und der äußersten Selbstbeschränkung fort, so w:rd nach einigen schweren Monaten sich die Lage für Deutschland bessern. W. VV. terüngen. besonder», wenn di« LebenSkvsten durch di« dauernde Entwertung -es Franken Wetter steigen. Frank reich sei ja jetzt schon nur noch durch Inflation in de« Lage, die Gchuldenztnsen aufzuibringen. Die auyeimen- de Erbitterung der französischen Bevölkerung werde sich steigern, wenn man etnsehen werde, daL durch Potneare« JrrstnnSdvlittk da» Land vernichtet wurde, .dessen Re parationsleistungen sonst -en französischen Finanzen stark unter die Arme gegriffen hätten. Amerika verlangt öezahlung öer ftanzöMen Schulde«. Auch am Frankensturz wird verdient. Der „Herald" meldet aus Neuhorkr.Die Bereinig ten Staaten verlangen in einer »reuen Vorstellung beim! französischen Botschafter in Washington die Regelung -er Kriegsschulden. In diesem Akt steht die Neuhorker Börse eine Art von neuem Ansporn für die geringere Bewert- mng des französischen Franken. Die Aktion der Bank von Frankreich sn Paris zur Stützung de» Franken wird in Parallel» mit den Stützungsversuchen Deutschland» vor dem Absturz der.Mark gestellt/ Die schlechte Tert venz .des Franken hält die Geschäfte ünd -te Börse in gutem Gang«, .und ein ArbettSlosenProblem gibt e» in Ncuhork nicht. Das erklärt die völlige Passivität der Neuhorker Börse gegenüber dem Frankensturz. Elve Warnung vor psincares letzten Absichten. „Manchester Guardian" schreibt: Formell weiß da» Foreign Office nicht» Von den deutschen Vorschlägen in Parts und Brüssel. Tatsächlich ist es gründlich infor miert worden, aber «S gibt keine britische Stellungnahme dazu. Frankreich und Belgien haben das Ruhrgebiet regen unseren Wunsch und^ wie wir dafür halten, ill egal besetzt. Sie haben ihre Mehrheit in der Rhxin- landkvmmisston un» zum Trotz mißbraucht. Mit de« sich daraus ergebenden Situation haben wir nicht» züf mn. Wir überlassen Frankreich und Belgien daher dl» Verantwortung für alle Folgen ihre» Handelns. Sin anderer Grund unserer Zurückhaltung ist natürlich der daß wir uns heute in einem Interregnum! befinden. Erft oer Januar kann eine Aenderung unserer Haltung brin gen. Poincare könnte der ggnzen LegalttätSfrage der Ruhrbesetzung mit allen ihren peinlichen Verwicklungen entgehen^ wenn es ihm gelänge, von Deutschland eine de facto oder de ture-Anerkennung der Legalität der französischen Aktion^ oder — Von seinem Standpunkt aus noch besser — der Realität der Abtrennung zu em oressen. Berlin sträubt sich, um diesem Dilemma zu entrinnen, aber geistige Zerrüttung und der französisch« Druck können eine Wirkung erzeugen, für die Potneare seine letzte Karte auSsptelt. Diese letzte Karl« ist ein.ausgearbciteter volittsch-wirtschaftlicher Plan, ausge stellt durch seinen Hauptberater Seydoux, den Wirklichen Erfinder des RuhrplaneS^ der binnen kurzem Berlin zur Annahme oder Verwerfung vorgelegt werden soll. Lon don wird inzwischen zusehen. Wenn Deutschland nach gibt. ^vird Potneare um das Hindernis der Legalität, da« bisher seinen Weg aufhielt, herumsetn, denn Ber lin kann so meint man, legalisieren, ,waS>der, vertrau nicht legalisieren kann. Die Reparattonskommtsston könnte dann Dinge anerkennen, Vor denen sie bisher ihre Augen schließen «küßte, und ein neuer Anfang in der europäischen Diplomatie könnte auf der Grundlage von einem Zustand gemacht werden, der, taktisch! behandelt eine neue Karte von Europa ist. Diese Ausführungen sollten gewissen Leuten in Berlin -Ur Warnung dienen, für die immer nur wird- schaftliche Gesichtspunkte entscheidend' sind. Schlecht, verhanSlungsausflchten. Nack Meldungen der Pariser Blätter sprach Finanz-, Minister de Lastehrte in der amerikanischen HandelSkam- NM Über den vorübergehenden Stur» -eg Franken und über da« deutsche Priorttätsersuchen für amerikanisch« Lebensmittel. Au» Lastehrtes Auslassungen ist hervor- zuheben > daß such jetzt noch, in Frankreich geringe Nei gung besteht de« deutschen wünschen SU! entsprechen. Frankreich frage, warum da» deutsche Kapital, da» im Auslande werbend austritt, .nicht selbst dies« Summe vor schieße, )varum Deutschland bet der, Rekordernte diese» Jahre» in Amerika kaufen müsse? Man könne nicht gut den bisher schwer geschädigten Gläubiger, Frankreich noch um weitere verzichte angehen. ,Matin" glaubt berichten zu können, -aß nunmehr auch General Degoutt« sein» Ansicht über da» darb' sche Memorandum betreff» Herstellung ^ine» modu» vi vendi in den besetzten Gebieten dens Quai d'Orsag mit geteilt bat. Er sei ebenso wie Oberkommissar Lirard «egen die von der deutsch«» NegierunK nüvünscht» AS» Snderung de» Regime».