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«r. l Nar. — »«fl»e«: S0,S0v erwiplarc. Jnl-r«tv»Unnadme autwSrt«: ll»—»- »t«i» » in H-w,bur-. /»-»lin. w!kN.Lci»»»«.v°lel. vrc»lau. grankfurt o M.—LllLAo»»« i» 0«rNn.Lci»«il,,Wikn, Lombura, Franksurt ». vr., vrünchln. — v»»d»oa».tadli>nl» furt ». m. — v°i,t t» «de»ia»— u,« » 0«. tn Part». Tageblatt für Unterhaltung und Geschäftsverkehr. Druck und Eigenthum dn Herausgeber: Ltepsch LNekllUir-1 in Dresden. Veranlwortl. Redacteur: IniivS Reikhardt. 8,ne »nrLOaÜr s»r »«» n->ch«»»i<«e «rtAii. ven de» Inserate wird nicht ,egcde». «utwürth,« U»,» „ »uftrtl,k »an un» unhe- kannten Hirinen ». Ver tonen inteitren wir »» liehen PrSnumeMn»»- Halllnn, durch Vri» rnarken «der VEetnuch. lung. la «He, k»y» > » N«r- kötinen die ksatzlun» a»ch «ul etne Dre»tm«f anwkilen. Die I Rr. 44. Achtzehnter Jahrgang. Ntttredaetcur: vr. Lluitl Für das Feuilleton: Ilnrtmnm,. IN,»»i »Mr» «ckr». Dressen, Donnerstag, 13. Februar 1873. Politisches. D«r fromme Geh. Obcrregierungsrath Wagener, der der Sekte der orthodoxen Jrvingiancr als Erzengel angehört, ist krank, wenigstens offiziell krank. Lediglich aus diesem Grunde erscheint er nicht als Regierungocommissar iin Abgeordnetenhause, um den Etat des Staatsministeriums zu vertreten. Die gegen ihn ange- kündigte Untersuchung ist zur Zeit noch nicht erhoben worden. Niemand freilich verlangt, das; er ungehört verurtheilt werde ; aber mag es sich mit den 20,000 Thlrn., deren Bciseitebringung ihm LaSker vorwarf, verhalten, wie immer auch, mag man selbst herausrechnen, fie seien nur eine Entschädigung für baare Aus lagen, Reisekosten, Zeitaufwand u. s. w., — stets bleibt, wie die Nat.-Ztg. sehr richtig hervorhebt, ein solcher Knäuel durchtriebe ner Machinationen übrig, daß ein darin verwickelter Mann nicht länger in so einflußreicher Stellung erhalten bleiben kann. Man kann bei der seltenen Einstimmigkeit der öffentlichen Stimmung in diesem Falle nicht sagen: Es brüllt der See, er will sein Opfer haben — die Ehre des preußischen Beamtenstandes verlangt WagenerS Rücktritt. Der Ministerpräsident Graf Roon hatte an dem Tage, an welchem LaSker den Hammer seiner Rede auf Wa- generS Schädel nicderdröhnen ließ, zufällig mehrere Abgeordnete zur Whistpartie bei sich geladen. Roon mar jedoch so aufgeregt, daß eS gar nicht zum Spielen kam. Er äußerte, er wolle die Untersuchung „mit militärischer Strenge" führen. Da Roon noch nie sein Wort gebrochen, zweifeln wir nicht, daß das Ge schick den Schuldigen ereile, wenn auch die Einleitung dazu etwas lange auf sich warten läßt. Ein merkwürdiger Humor der Welt geschichte liegt übrigens darin, daß Wagener, der stets das fröh lich aufstrebende Bürgcrthum mit seinem junkerlichen Hasse ver folgt, der die Entwicklung der Industrie begeifert, den Auf schwung der Gewerbe mit dem Ausspruche verdächtigt: daß das nroderire Raubritterthum hinter hohen Schornsteinen wohne, der unsere Zeit als dem Gotte Mammon verfallen gegeißelt und die dunklen Leidenschaften in der Brust der socialistisch gesinnten Arbeiter gegen die besitzenden Klassen aufgcstachclt hat, um den Freiheitssinn des VürgcrstandcS einzuschüchtern und nicderzu- dämmern, daß dieser selbe Wagener sich in denselben Stricken des Mammonismus fängt, in denen er die böse Welt gefangen zu schildern nicht müde ward. Die Studirendcn der evangelischen Theologie Preußens finden sich durch die Bestimmung des Gesetzentwurfs über Vor bildung und Anstellung der Geistlichen getränkt. Die Leipziger und Königsbcrger Professoren haben ihnen den Nath gegeben, sich an das preußische Abgeordnetenhaus mit dem Gesuche zu wenden, daß sie nicht eine Ausnahmestellung auf den protestan tischen Universitäten erhalten, nicht während ihrer Studienzeit besonders controlirt und damit in ihrer Ehre gegenüber ihren Comilitonen gekränkt werden. Cie weisen darauf hin. daß sie ihren gut-deutsch-nationalen Geist im lebten Kriege unzweideutig bewiesen haben. Gewiß findet das preußische Abgeordnetenhaus eine Fassung, daß die evangelischen Jünglinge, die das schwierige und undankbare Studium der Theologie wählen, nicht im freien Universitätsleben gehindert werden. Die österreichische Jesuitenprcsse fällt in förmlichen Wuth- auSbrüchen über Bismarck, das deutsche Reich und die kirchen politischen Gesetze Falk's her. Der Schriststellerverein „Eon eordia" berathet Maßregeln, um den Auswüchsen der Journa listik, dir in Wien ganz außerordentlich 'groß sind, mannhaft entgegenzutreten. Wie ein ' -!ann haben alle Eonservativcn in dem franzö sischen VerfaffungsauSschuß gegen ThicrS Front gemacht. Thiers vermuthrte diese Niederlage nicht im Mindesten. Er ist sehr niedergeschlagen. Die Organe der Eonservatwen erklären diese schroffe Haltung ihrer Parteimitglieder damit, daß der Radica lismuS in Frankreich immer mehr um sich greife und daß ihm eidlich durch eine geschlossene Vereinigung aller eonservativcn Elemente ein fester Damm entgegengesetzt werden müsse. Könne Thiers das Liebäugeln mit Gainbetta nicht lasse», so müsse man selbst Thiers stürzen. Inzwischen dauern die Verhaftungen so wohl von Mitgliedern der Internationale, als von früheren napoleonischen Ministern und Präfeeten, die iu Schwindel geschäften betheiligt sind, fort. Dem Papst ist eine Adresse mit 130.000 Unterschriften deutscher Katholiken übergeben morden, die am 8. December v. I. auf den Wunsch des Papstes das Abendmahl genommen haben. Während demKönig ».Spanien die schöncnTagev.Aranjucz überraschend schnell vorübergegangen sind und er sich anschickt, die Dornenkrone, die er sich aufgesetzt, mederzulcgen, wird Europa bald einen seltene» gekrönten Gast sehen: den Schah von Persien, der mit großem Pompe, umgeben von den Großmürdenträgern seines Reiches, eine Rundreise durch Europa antreten will. Dic Mollahs (die persischen Priester« haben bisher der Reise alle möglichen Schwierigkeiten in den Weg gelegt; der Schah aber setzt seinen Stolz darein, der erste Schah zu sein, der die Grenzen seines Viechs überschreitet. Locales uud Sächsisches. — Der Local-Schlachtsteuer-Einnchmer Schwarz in Schnei denbach hat die zum Albrechtsorden gehörige silberne Medaille erhalten. — In dem Befinden Ihrer Majestät der Königin schreitet die Besserung in der erfreulichsten Weise vorwärts. Die Kräfte nehmen langsam, aber in stetiger Weise zu. (Dr. I.) — Die Abwesenheit des preußischen Gesandten, Herrn v. Eichmann, von hier, dürfte voraussichtlich nur kurze Zeit dauern und in Verbindung stehen mit dem Erkranken eines Kindes desselben, das in südlichem Klima eine Genesung erwar ten soll. — Künftigen Montag wird bei Sr. Ereellenz dem Herrn Staatsnnnistcr von Nostitz Wallwitz eine größere Ballffte statt finden. — Gestern in den Mittagsstunden beehrte I. K. Hoh. die Frau Kronprinzessin den Lüdicke'schen Wintergarten mit einem längeren Besuche. Der reiche Flor üppiger Frühlingsblumen und der köstliche Dust, wie die vorzüglichen Arrangements veranlaß- ten I. K. H. zu der huldreichsten Anerkennung. — Ein Bouquet von zwei Meter Umfang, mit feinstem Geschmack von Ca- inclien, Hyazinthen re. zusammengestellt, ging gestern nach Lem berg ab, von wo aus es bestellt war. Man sieht daraus, wie weit der Nus dieses großartigen Etablissements verbreitet ist. — Der „Kölnischen Zeitung" schreibt man über die Nach giebigkeit, welche die 1. Kammer in den Vcrwaltungs- und Or ganisations-Gesetzen gegenüber ihrer früheren Opposition zeigte, aus Dresden: Sehr viel hat zu dieser günstigen Wendung wohl auch Das beigetragen, das; Kronprinz Albert, der bei der ersten Verathung dieser Gesetze durch die Patenschaft am belgischen Hofe von hier ferngehalten war, jetzt bei der zweiten das Gewicht seines Einflusses zu Gunsten eines zeitgemäßen Fortschritts gegen die Heißsporne des Conservatismus in die Wagschale werfen konnte. Er hat einen klaren Verstand und einen festen Willen, ist daher Einwirkungen von jener Seite her, wie oft solche auch versucht werden mögen, unzugänglich. — Gestern sandten wir einen Hrn. Referenten aus, uni die verlorene Pferdebahn zu suchen. Während aber dieser per Schlitten eben uni die Elbberg-Ecke umbicgen wollte, erklang plötzlich das bekannte Pfeifen und Schellengeläute, des crstcn Bahnwagens, der stolz vierspännig soeben die Residenz erreichte! Das gab begreiflich viel Aussehen, das hatte man doch nicht ge glaubt. Vollste Anerkennung der Directien und den mit wahrer Aufopferung thätigen Beamten! Während die Zeitungen in Hamburg und Leipzig die Verkehrscinstcllling ihrer Bahnen sehr tadeln, hat Dresden die seine wieder, wenn auch nach unsäglichen Anstrengungen einer großen Menge Hilsscrbeitcr, die die Nachl hindurch (und noch fortwährend, die Gleise: einigen. Die gestrigen Fahrten mögen solchergestalt der Bahnvenvaltung ein schönes Geld kosten. — Der Winter fordert alljährlich viele Menschenleben als Opfer, nicht in Folge der Kälte allein, sondern namentlich auch durch das Eis, dessen glatte Fläche eine bedeutende Anzichungs kraft auf Kinder und Erwachsene ausült. So sind am Sonntag drei Geschwister in Mautitz bei Riesa auf den in der Nähe ihrer Wohnung gelegenen Teich gegangen und eingebrochen. Zum Glück scheint der Teich nicht tief gewesen zu sein, denn die Kinder haben lange darin hcrumgcplantscht, ohne sich herauShclfen zu können. Endlich eilt die in hochschwangerem Zustande befind liche Mutter, die lange vergeblich nach den Kindern gerufen hat, voll schlimmer Ahnung an derz Teich, sieht die Kinder mit dem Eis, dem Master und Schlamm ringen, springt selbst, um zu retten, aus die dünne Eisdecke und bricht auch ein. Auch ihr ist cS nicht möglich, hcrausznkommen, bis endlich auf ihr Hilfe- und Angstgeschrei ein die Straße dahcrkommender Mann hnizueilt und ihr heraushilft. Dann gelingt ihm auch das Hcrauszichen zweier Kinder; das dritte ist erst später vom eigenen Vater auf- gesunden worden, aber als Leiche. Die Mutter und die zwei anderen Kinder sind in Folge der Erlältung schwer erkrankt. Man warne die Kinder ja so viel als möglich vor dem Eise, ein Unglück ist zu schnell geschehen. — Die Mitglieder des Tischlerstrikeeomitös vom vorigen Jahre von denen wir neulich meldeten, daß sic »ach verbüßter Haft von hier auSgewiesen seien, thcilen uns mit, daß diese Mel dung ungenau ist. Diese Herren befinden sich vielmehr ganz unbehelligt hier. Selbstverständlich haben wir durch unsere Mit- theilung ihnen weder an Ehre und gutem Namen, noch an ihrem Brodcrwcrb irgend einen Abbruch thnn wollen. Wir würden uns vielmehr nur freuen, wenn sic bei der reichlichen Arbeit, die cs jetzt gerade bei den Tischlern gicbt, die Verluste, die sie sich zugezogen, wieder einbringen. — Ein vor ivenigen Tagen von hier nach einein Dorfe bei Lschatz zur Beerdigung seines Schwiegervaters gereister Herr hatte seinen besten schwarzen Rock angezogen und nach seiner Ankunft auf wenige Stunden ausgezogcn und in den Klcidcr- schrank, wo des Verstorbenen Anzüge befindlich, gehängt. In zwischen war die Leichenfrau gekommen, um dem Todten das letzte Gewand anzulegcn. Um das Anziehen der Kleidungsstücke bei Leichen bequemer zu haben, schneidet man sie gewöhnlich mitten entzwei und legt so die beiden Theile auf dem Rücken zusammen. Beim Hcrvorsuchcn des besten Nockes des Verstorbenen hatte man aber den des Schwiegersohns erwischt und an ihm dev Trcnnungsproceß vollführt. Letzterer sucht nun, als er den letz ten Traucrgang antreten will, seinen guten schwarzen Rock, aber vergebens, bis ihm nach allerlei Erörterungen der richtige Sach verhalt aufdämmert. Was war zu thun? Der noch Vorhände«« Gottfried sah gar zu unscheinbar aus, der Schwiegersohn mußt« daher auf die Begleitung verzichten. Sein werthvoller Rock aber wurde mit in die kühle Erde versenkt und außer den guten Schwiegervater betrauert der Hinterbliebene nun auch sein theuer- erzeugtes Sonntagshabit. — Im GcwaiitbaliSthcatcr bringt beute Herr Paul Holfmann „Daö Wunderland Egypten" in einer Reihe schöner Tableaur, welche meist nach der Natur ausge nommen sind, zur Darstellung. Der Beschauer macht die Reise von Alerandrien über Kairo zu ken Pyramiden vo» Gizcb, den Natrcn-Seen im Nil-Delta, dann fäl^t er ström» auiwärtö aus dem Nil, siebt die berrlkchcn Tcmpelbauten der alten Egyyter und schließt die Reue mit einem Besuche der kolossalen Felientempel vo» Abo-Limbel in Nubien. In der zweiten und dritte» Abtheittmg werden die Gefahren der Nord« yolrcisen geschildert und anschaulich gemacht. - Im Victoria-Salon ist jetzt durch Zuziehung neuer Kräfte das Programm ein außerordentlich reichhaltiges und amwantcs. Die neuen amerikanischen ComedianS Mr.Raynor und Mr. Deller sind originell durcb und durch und kaum ist etwas komischcrco zu denken, alö das Austrctcn deS einen Vieser Herren, dem seine langen Beine und Anne fortwährend nn Wege -ir sein scheine» und der eben deshalb die wunder lichste» Manöbn mit ihnen vomcbmen muß, trotzdem aber einer ccbt javancsiscl'cn Kniegeige, die nur mit einer Saite bezogen ist, die hübscheste» Melodien zu entlocke», aber auch sehr lächerliche Töne hcrborzubriugcn weiß. Der Gesang und Tanz der bcidcn drolligen Leute duritc origineller nicht ge- sunoeii werden. Die Tänzerinnen Geschwister Eassina — beide sebr inng -- gewähren einen lieblichen Anblick, wenn auch ilrc Tanzkunst mit der der Damen Zackrc.zcwska und Dolfi sich nicht messen kan». Eine sehr interessante und üder« rmebenkr Prodnetion ist „Der Traum der Sylphide", dar- gestellt von Miß Fterenec Ralnwr - einer Erscheinung voll natürlicher Glatte. — Wir wollen das Gchcimni'ß dieser Pioduclte» nicht bcrrathc», mir soviel sei gesagt» tax die mhstcrlöse Vorbereitung wwoh', wie die durch daS in todt- ahnUchc Erstarrung 'allend: Mädchen dargcstelitcn Bilder uns irr späteres Erwachen pon zauberhafter Wirkung sind. — Zwischen'all den orig nellen und staunenerrcgendcn Leistungen ;u denen di: der Gebrüder Lipot und der Italienischen Gefell» schait noch als anegczclchnctc geboren, zieren sich die lieblichen Gesänge der „Schwor blattl" und die beitem und drollige« Vorträge der sämmNich beliebt gewordenen Komiker und Soubretten, zu denen jetzt wicdcr, die von früher der noch im besten Andenken flehende muntre Frau Eisicld zählt. — — Sonnabend, nm8.d.» starb in Fürstenhain beiKötzschen- broda Herr Johann Richacl Ludwig, einer der letzten jener Ve teranen, die den Fahnen des großen Napoleon nach den Schnee- nnd Eisgesildcn Rußlands folgten. Sechs und zwanzig Mal hat er vor dem Feuer gestanden und dem Tod in allen Gestalten ins Angesicht gesehen. Vor wenigen Tagen feierte er seinen 83. Geburtstag und erfreute sich bis an's Ende einer seltenen Kör« pcrsrische. Natürlich war er im Besitze der St. Helena-Medaille. Ausrichtig betrauert von den Seinen und den Nachbarn, die de« wacker» Greis achten mußten, ruht er von diesem bewegten und erfahrungsreichen Leben aus. — Vorgestern Nachmittag ist einBewohner vonZauckeroda hier in die Hände von Kümmclblättchenspielern gefallen und vo« denselben um einen Geldbetrag von 15 Thalern erleichtert wor den. In der Wilsdrufferstraße hat sich der sogen. Schlepper an den Landmann hcrangcmacht und ihn dazu vermocht, mit nach einer Wirthschaft der Palmstraße zu kommen, wo seine Genosse«, wie die Spinne im Netze auf ihre Beute, auf ihn gewartet Hal len. Es soll der Polizei nicht gelungen sein, der Gauner sich zu bemächtigen. — Vor einigen Tagen fanden Arbeiter in einem Stein- bruche zu Obcrposta bei Pirna das ganz vom Sandstein umschlos sene Gerippe eines MammuthS, und zwar in allen seinen Thetlen trefflich erhalten. Anstatt dxn Fund vorsichtig zu Tage zu fckk« dem und sich dadurch eine gute Belohnung zu sichern, schlüge« die Leute die Riesenlnochen in Stücken und brachten sie korbweise nach Pirna, um sie dort an einen Productcnhändlcr zu veräußern. Durch Einschreiten einesHerrn, der leider zu spät von demmter- essanten Funde erfuhr und sich desselben anzunehmen eilt«, sind einige Theile des Skeletts vor der völligen Zerstörung bewahrt worden. — Siibbastationen. Morgen werden subhastirt in scn Gcricl'lSänttcrn: Liä'tcnstcin: Friedrich Gcrber'S Grund stücke, I20i>, .'E und Tblr. tarirt: Glauchau: Friedlich llhlig'ö HauSgrundstück, 10<> Thlr. tarirt. - Oefscntl iche Gerichtssitzung am k.Februar. Der Ei»spmcbSvnbaiitl»>igötcrmin in Privatklaasachen Earl Heinrich Sicg»iiund'ö hier wider Wilhelm Emil Lißner in Brlcönitz fiel ans. -- ZweiDroschkciisiilner, EarlAugustRoch und Earl Friedrich Förster, waren in die Hitze aerathen, und dabei hat der Letztere solche gefährliche Peitschenschwenkunqe« gemacht, daß der Roch eine gesalzene Quart inS Gesicht er hielt. Roch ging klagen und Förster erhielc durch Strasvec.