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Port» Da« ^Zschopau»» Lageblatt und Anzeiger" ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtöbauptmannschast Flöha md der Bürge.meister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt tmd enthält dir amtlichen Bekanntmachungen de» Fluauzamtr» Zschopau — Bankkonten: Lrzgebtrgische Handelsbank e. G. m, b. H. Zschopau. Aenreindegirokonto: Zschopau Skr. 41; Postscheckkonto: Leipzig Nr. 42 884— Fernsprecher Nr. 712 Zeitung sär di« Orte: SrumhermerSdorf, Waldkirchen, »Srniche«, Hohndors, Mllschthal. WeibbaL. Dittersdorf, Sornau. DittmannSdors, Wttzschdorf, Scharsenstein, Schlößchen Porschendors S01 dm» R7. 1988 198. Jenlnugenrrg Das ift das deutfGe Wunder! Der WeihnaGtSsrntz von Rudolf Hetz Am Weihnachtsabend sprach der Stellvertreter des Führers wieder zu den Deutschen in aller Welt. Seine Rede, durch die er das ganze deutsche Volk in empfin. dungsreichster Stunde die geschichtliche Größe des Schick- salSjahreS 1938 erleben ließ und den Dank der Nation an den geliebten Führer im Namen aller aussprach. Rudolf Heß erinnerte zunächst daran, daß es das sechste Weihnachtsfest sei, das Deutschland unter der Regierung Adolf Hitlers feierte, und daß er zum sechsten Male in einer kurzen halben Stunde mit all den Deutschen draußen vereint sei, die zusammen mit der Heimat das Weihnachtssest feierten. Durch den Rundfunk seien alle Deutschen miteinander verbunden. In den Gruß an die Ausländsdeutschen zog der Stellvertreter des Führers auch die Männer ein, die an Deutschlands Grenzen auf der Wacht stehen und in Pflichttreue ihrem Lande und ihrem Volke dienen. Der Stellvertreter des Führers unterstrich dann die Be sonderheit dieses Weihnachtsfestes, das im Zeichen eines glück« tichen Volkes stand, und fuhr fort: Wie war es vor 20 Jahren? Grade in dieser Weihnacht haben wir besonderen Anlaß, unserem Herrgott zutiefst dankbar zu sein. Dankbar zu sein, daß er den Weg, den Adolf Hitler durch den National sozialismus mit dem deutschen Bolle einschlug, so sichtbar gesegnet hat; daß er ihn so sichtbar gesegnet hat in den Taten, dl« de, Führer mit der deutschen Ration besonders im letzten Fahre vollbringe» tonnte. Die Größe dieser gewaltigen Ereignisse — sie wird uns erst dann so recht klar, wenn wir bedenken, daß rS gerade erst zwanzig Jahre her sind, seit jener Weihnacht, die wohl die unglücklichste gewesen ist, die daS deutsche Volk überhaupt erlebte. Welchen Tiefstand hatte das deutsche Volk zur Weihnacht 1918 erreichtl Gedemütigt, erniedrigt, verhöhnt, lag es am Boden. Und daS schlimmste: es war innerlich zerrissen wie noch nie! Deutsche zerfleischten Deutsche. Gerade in den da« maligen Weihnachtstagen erschütterten die Hauptstadt des Reiches schwere Kämpfe, dröhnten die Einschläge der Artillerie und der Minenwerfer. Politische» T-«rsr und Mord herrschten auf der Straße. , Und heute, gerade vas- >k Jahren, erlebt die Nation eine Weihnacht so innerlich glücklich und froh, wie kaum je zuvorl Es mögen in früheren Zeiten die materiellen Reichtümer einzelner größer gewesen sein, niemals aber hatte die Gemein« schäft des Volkes insgesamt mehr Anrecht, stolz zu sein im nationalen Glück. Dieser Aufstieg aus tiefstem seelischem, materiellem und politischem Elend zu einem Volke, das nie größer und nie ge- fchloffener und damit stärker war als heute, das nie zuvor das Glück innerer Einheit und gemeinsamer volklicher Festes- freude so erlebte wie heute; das ist das deutsche Wunder — daS deutsche Wunder, vor dem wir immer wieder überwältigt und dankbar stehen. So ist diese Stunde eine der glücklichsten nationalen Feierstunden, die daS deutsche Volk überhaupt zu erleben vermag. 10 Millionen wurde die Freiheit gegeben Es sind drei große geschichtliche Vorgänge, auf die daS wtedererstarkte Deutschland als historisch entscheidende Ereig nisse in diesem Jahre zurückblicken kann: die Heimkehr Oesterreichs, die Heimkehr des Sudetenlandes und die Entstehung des Walles im Westen. Jede einzelne Tat ist so groß, daß viele Generationen vor uns stolz daraus gewesen wären, wenigstens eine erlebt zu haben. Und es wäre dieses Erlebnis dann auch der Lebens inhalt dieser einen Generation gewesen. ES waren schwerste Entscheidungen, die Adolf Hitler ganz allein auf sich nahm, die er in Einsamkeit gefällt und die auch nur er allein vor dem Schicksal und vor seinem Volk trug — Entscheidungen, die nur Segen gebracht und Leid ge endet. Ist eine Nation nicht glücklich ,u nennen, die solches ! von ihrem Führer sagen kann? ' Gewiß —: wir sind stolz, daß Deutschland um zehn Mil- ' lionen Seelen und um das Land das ihnen gehört, reicher , geworden ist. Nocb stolzer aber empfinden wir. daß damit > 1N Millionen das Erhabenste wiederfanden, das eine höhere / Macht uns aus dieser Erde gegeben hat: die Freiheit. Nie Probe ist bestanden Bet dem Ringen um die Freiheit dieser Millionen wurde daS deutsche Volk ans die Probe gestellt. Und das deutsche Volk hat diese Probe bestanden! Es zeigte sich zweimal innerhalb weniger Monate den unerhörten Nervenanspannun gen gewachsen, die diese Tage der österreichischen und der sudetcndcutschcn Entscheidung bedeuteten. Die Kraft dazu gab ihm der unerschütierliche Glaube an den Führer, der wir stets «ls leuchtendes Beispiel vor seinem Volke stand. Die Voraussetzung kür die unerhörten Erfolge des ver gangenen Jahres war die unermüdliche Arbeit, die das deutsche Volk seit ver Machtergreifung geleistet hat Bis an die Grenze seiner Kraft bar cs gearbeitet und wieder ge arbeitet — mit höchster Energie nnd härtester Entschlossenheit. Immer wieder gaben Führung und Gefolgschaft — drinnen und draußen — das Letzte an Einsatzbereitschaft her. So wurde aufgcbaut, wie nie zuvor nach einem Zusam- menbruch aufgebaut wurde, so erstand eine Wirtschaft, die schweren Stürmen gewachsen ist So wurde daS Leben unseres Volkes gesichert. Eine Rüstung wurde buchstäblich ans dem Boden gestampft: die stärkste Luftwaffe der Welt, ein Heer, würdig des vergangenen, «ine neue Marine. Würdig der vergangenen. Unzählige junge deutsche Männer wurden zu Soldaten herangebildet. Hunderttausende deutscher Arbeiter sind aus ihren Heimatdörfern und Heimatstädten ge- zogen als eine kleine, neuzeitliche Vöikerwanderung, denWall - tm Westen zu schaffen — diesen Wall, der eine unbe- zwingbare Festungskette des Schutzes für uns alle, für unser« Frauen, für unsere Kinder und zugleich für unsere Kulturwerte geworden ist. Ein« Armee von Arbeitern hat die Armee der Soldaten kraftvoll ergänzt. Partei und Wehrmacht haben sich bewährt Wie prompt und schnell hat die junge deutsche Wehrmacht ihre Aufgabe erfüllt. DiePartci stand mit ihren Gliederungen bereit, komme, waS da wolle, die ihr zufallenden Aufgaben zu erfüllen. Und sie erfüllte bereits eine große und schwierige Aufgabe: die Aufnahme und Unterbringung des Flüchtlingsstromes aus dem sudetendeutschen Gebiet. All dies wurde in einem Jahr unerhörten Mühens voll bracht, und dabei sind die großen Aufgaben doch nicht ver nachlässigt worden, die der Führer auf so vielen anderen Ge bieten der Nation gestellt hat. Ist es nicht ein stolzes Kenn- zeichen deutscher Leistungsfähigkeit, daß bet all der Anstren gung tm vergangenen Jahre der dreitausendste Kilo meter Autobahn programmäbig fertig geworden ist! Wie ärmlich stehen neben solchen Dokumenten des national- sozialistischen Erfolges die Zweifler und Kritiker, die noch immer da und dort in der übrigen Welt Glauben zu finden hoffen! «Stolzes Bekenntnis zum deutschen Volkstum" Wir gedenken der Deutschen, die — außerhalb des Reiches lebend — sich neuerdings so einmütig zu ihrem Volks- tum bekannt und damit wohl eine symbolische wie auch eine praktische Entscheidung vollzogen haben: der Memel- veuischen. In den vergangenen Weibnachtsreden habe ich immer der leidenden deutschbewußien Volksgenossen im Gebiete des ehe maligen Oesterreich gedacht. Wie glücklich bin ich, daß eS dieses Mal und ab nun für immer dieses Gedenkens nicht mehr bedarf. I ch brauche meine Worte nicht mehr abzuwägen, t h r Ostmarker und Sudetendeutsche ihr braucht nicht ängstlich dar aus bedacht zu sein, daß ihr euch nicht durch Anhören der Weih« nachtsrede vor Schergen zum Nationalsozialismus bekennt — mit allen Folgen für eure Freiheit und für eure Habe. Nein, ihr Ost marker und ihr Sudetendeutsche: jetzt dürft ihr offen diese Rede hören alsfreieDeutscheimfreien gemeinsamen großen Deutschland! Wir gedenken des jüngsten, innerhalb des Auslands- deutschtums gebrachten Opfers, des ermordeten Parteigenossen vom Rath. Unsere Gedanken sind in diesem Augenblick in tiefer Anteilnahme bet seinen Eltern. Ehrenkreuz der deutschen Mutter Meine Volksgenossen! Führen wir Männer in Zetten einer solchen geschichtlichen Größe, wie wir sie jetzt erleben, ein Dasekn, das mehr Anspannung erfordert als gemeinhin ein ruhiges oder behagliches Leben, so haben nicht minder di« Frauen des veucschen Volkes am großen Schicksal ihrer Nation aufopfernd und hingehend milgewirkt Zugleich kann ich der kinderreichen deutschen Mutter auf den Weihnachtstisch eine Gabe legen, die der Führer sür sie bestimmt hat. Eine Gabe, die er in einer Ver ordnung mit folgendem Satz der Oessentlichkett übergibt: „AlS sichtbares Zeichen des DankcS dcS deutschen Volkes an kinderreiche Mütter stifte ich das Ehrenkreu, der deutschen Mutter." Dieses Ehrenkrenz wird an Mütter mit vier bis fünf Kindern in Bronze, an Mütter mit sechs bis sieben Kindern in Silber und an Mütter mit acht und mehr Kindern in Gold verliehen. Jeweils am Muttertage werden die Ortsgruppen, leiter der NSDAP, den kinderreichen Müttern diese Auszeich nung überreichen. Tas Ehrenkreuz trägt die Inschrift: „DaS Kind adelt die Mutter." Zwei große Gestalter von Völkerfchicksalen Meine Volksgenossen! Das vergangene Jahr ha« nicht nur bas veuische Volt selbst erprob«, es ha« auch seine Freunds und Freunvschaitcn in ver Wel« erprob« Wir missen vaß in sckicksalsreichen Stunden der Duce mi« vem iialient, sch e n V o l k sich m Entschlüssen Vie sür diesen großen Mann und sür vas italienische Imperium ebenfalls schwer gewesen sinv, rückhaltlos an die Seite Deutschlands gestellt haben DaSj deutsche Volk wiederhol« dafür Benito Mussolini und vem tlalienischen Volk an diesem unserem innerlichsten Feiertag den Dank. Was der Führer und der Duce mit ihren autoritären Staaten für die Ordnung der Wel« durch ihre einander ver, wandten Ideen bedeuten in der Abwehr deS seelen- und völkerzcrstorenden Bolschewismus, daS wird für alle Zeiten in dir Weltgeschichte eingehcn. Es ist unsere tiefe Neberzcu, gung, daß die beiden Männer sür unsere Generation und für kommende Genrraiioucu bestimmt sind, Baumeister eines glück, kicheren WcltgcbäudeS zn sein und Völkern, die Kulturen schäft fen, die Wege zu weisen Wir dürscn uns glücklich Preisen, als Zeitgenossen Vieser großen Gestalter voll Völkerfchicksalen zu leben Am Ende des für uns Deutsche so bedeutungsvollen Jah res sagen wir Tank dem Führer, der uns Führer war zu den großen Ereignissen, der uns Führer war in den großen Er eignissen. der uns den Erfolg gesichert ha«. Wir wollen dem Führer danken, tagauS, tageln, dnrH unsere Haltung, durch unser Handeln, durch unsere Arbeit. Indem wir unS würdig zeigen des Führers, danken wir dem, der unS den Führer gesandt. Wir danken ihin, daß er den Führer unS gesund erhielt, daß er dem Führer zu neuen, großen Taten die Kraft gab, daß er in diesen Taten Adolf Hitlers Wirken segnete, daß er cS segnet« in der Größe und Stärke, die er unserem Bolle gab, und in dem Glück, das er uns und unserer deut« schen Jugend schenkte. Run »ante alle Gotti WMenz Iler deMe« NM Drei Mionen NM wurden ausgezeichnet Zu der vom Stellvertreter des Führers verkündeten Stiftung des Ehrenkreuzes der deutschen Mutter durch den Führer schreibt die NSK.: „Die deutsche kinderreiche Mutter soll den gleichen Ehrenplatz in der deutschen Voltsgemein, schäft erhalten wie der Frontsoldat, denn ihr Einsatz von Leib und Leben für Volk und Vaterland war der gleiche wie der des Frontsoldaten im Donner der Schlach ten." Mit dicftn Worten hat der Hauptdienstleiter der NSDAP., Dr. Wagner bereits in Nürnberg im Auftrag des Führers die Schaffung eines Ehrenzeichens für die kinderreiche deutsche Mutter angekündigt. Mit der Wcihuachtsbotschaft des Stellvertreters deS Führers ist diese Ehrung Wirklichkeit geworden. In einem schlichten, würdigen Ehrcnlreuz hat der Dant des Führers und damit der Dank eines ganzen Volkes an die beste»« seiner Mütter sichtbare«« Ausdruck gesunden. Drei Millionen deutscher Mütter werden nunmehr au« Tage der deutschen Mutter 1939 erstmalig in feierlicher Weise die neuen Ehrenzeichen durch die HoheitSträger der Partei verliehen bekommen. Jahr sür Jahr werden diese Feiern sich dann am Muttertaa wiederholen. „Das Kind adelt vte Murter zo pro« u», der Rückseite des Ehrenkreuzes geschrieben. So werden die Feiern am Muttertage aufs neue künden von jener Wandlung in der inneren Haltung des deutschen Men schen, vom w:ed-re.wkkl»lten Willen zum Kind, den der Nationalsozialismus mit Recht als den größten feiner Erfolge bezeichnen darf. Daneben gilt dieser Dank auch den Altmüttern, d«e unter den schwersten Verhältnissen in der Zett wahrend und nach dem Kriege ihrem Volk und seiner Zukunft dien-