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8,409 - I Donnerstag, am 26. März 1936 102. Jahrgang Nr. 73 ir höchst So die - 7 7 1! !. Ganz igen in l allein! so un- schritt ichie sie s eine: »or der eren Ge- jpräinien u 1VV00, n. Sie i. Aber te, wie Herzes rr nicht .! - nicht! an mit im, der, genügt te Ber- <250) 92» 068 <250) 836 ,250) > »52 «80 ! 918 280 226 80Z 807 820 <250) S2S reiheitk e Frei nit dem t einem »hl auch im war hr sehr m 8M71 »7 581 48» 11317 66» 7 178 95« 9) 780 923 <S99) 651 <899) 578 tSM» 451 193 <1999) 3 03S 761 974 <2S9) 3 719 87S 803 <259) 3 037 273 > 481 944 ,569 > 945 »0464» 9 348 925 5 869 594 8 379 917 <259, 833 413 <309) II«63» <259, 946 1 512 425 <259, 344 647 <259, Z 559 693 > 695 54» 167 3I6 2 782 168 > 939 635 I2SI26 <259, 937 ,54 <1999, <590, 513 <399> 511 > 924 267 254 <250) 573 <500) ! 371 581 837 ,259) I 849 OOS 324 ,259) »»1719 1 737 111 351 <250) <300, 97» 853 <250) <250) 93» ' 555 001 094 <250) 14298» <300) 428 <250> 930 > 672 84» 9 550 880 »376 014 der iHv > Irene! stände . Aber, ese Zu-. mußte Dieser Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amlshauplmannschasl, des Stadtratt und des Finanzamts Dippoldiswalde 1 einer »ürde.- t Arm, e Ihre Des Mhrers Handelw sichert dm Oie^eu IeutDanös unö öer Welt! Preis! späten Heuleabend um 20 Uhr versammeln wir uns am Lautsprecher. Der Leipziger Sender überträgt die Reds de» Führer» au» der Messehalle 7t 's — 's f — 7 Europa am Scheideweg Von Ribbentrop über die Befriedung Europas Nach seiner Rückkehr nach London gewährte Botscha, - ter von Ribbentrop dem bekannten englischen Jour nalisten Ward Price eine Unterredung, die in der „Daily Mail" wiedergegeben ist. Nach der Darstellung des Engländers erklärte der Botschafter, daß er im Augenblick noch nicht sagen könne, welche Vorschläge noch zu denen in dem Memorandum des deutschen Reichskanzlers vom 7. März hinzukommen. Auf jeden Fall würden auch diese j von demselben Geist erfüllt sein, lieber den Eindruck, den ! die Vorschläge der Locarnomächle aus den Führer und seine i Ratgeber in Berlin gemacht hätten, habe von Ribbentrop geantwortet: „Schon bei der ersten Prüfung des mir von Mr. Eden s am letzten Donnerstagabend überreichten Dokuments ge- ! wann ich die feste Ueberzeugung, daß es eine sehr starke j Reaktion nicht nur bei der deutschen Regierung, sondern j beim gesamten deutschen Volk Hervorrufen würde. Denn j diese Vorschläge stellen einen bedauernswerten Rückfall in i die Mentalität dar, die Deutschland während der Nach kriegszeit soviel Leid gebracht hat. Diese Mentalität macht es sich zum Grundsatz, die europäischen Rationen in Sieger und Besiegte zu teilen. Ich kann Ihnen versichern, daß das deutsche Volk diesen Versailler Geist nicht mehr duldet. Dar aus ergibt sich, dasz die deutsche Regierung niemals eine einseitige Beeinträchtigung ihrer hoheitsrechte annehmen wird. Wenn Herr Flandin sagt, daß er die Anwesenheit fremder Truppen auf französischem Boden als eine unge heuerliche Unbilligkeit empfinden würde, so kann ich nur erwidern, daß das deutsche Volk hundertprozentig genau ko denkt. i mW Anzeiger siir DippoMswMe, SchmieSeberg u. U Netteste Zeitung des Bezirks - Die deutsche Regierung war, als ich ihr die Vorschläge- der Locarno-Mächte vorlegte, um so ungehaltener über den aus ihnen sprechenden Geist der Vergangenheit, als gerade sie ja leit der Machtübernahme durch den Nationalsozialis mus immer bestrebt war, einen neuen Geist des Friedens, allerdings auf der Grundlage der Gleichberechtigung, ini Europa zum Leben zu erwecken. Es ist oft die Frage ge- ! stellt worden, besonders von französischen Staatsmännern, ! warum Deutschland seinen Friedensworten keine Taten fol- i gen lasse. ! Ich glaube, ich kann wohl sagen, daß der Führer vov anderen europäischen Staatsmännern die Tat für sich in ! Anspruch nehmen kann, daß er zahlreiche konkrete vor- - schläge der Welt vorgelegt hat. Diese Vorschläge sind ein ' wesentlicher Beweis dafür, daß Deutschland wirklich die ! Festigung des Friedens und die Zusammenarbeit zwischen j den Völkern wünscht. Ich glaube, der Tag wird übrigens kommen, wo ail- gemein anerkannt werden wird, daß der von der deutschen Regierung durch die Wiederbesetzung des Rheinlandes un ternommene Schritt die Konsolidierung Europas entschei dend gefördert hat und zwar aus folgenden Gründen: 1. Ganz abgesehen davon, daß es grundsätzlich für jedes Volk unerträglich ist und unerträglich sein muß, nicht Herr im eigenen Hause zu sein, war es nach dem Abschluß des antideutschen Militärbündnisses zwischen Frankreich und Rußland unmöglich, die dichtbevölkerten westlichen Provin zen Deutschlands weiterhin ohne militärischen Schutz zu lassen. 2. Frühere Erfahrungen haben uns gelehrt, daß gar keine Aussicht bestand, eine Einiauna über die Wiederher- - Anzeigenpreis: Die 46 Millimeter breite - i Mimmeterzeile 6 Npfg.; im Terttett bi« VS - f Millimeter breit« Millimeterzeile 18 Apsg. j Anzeigenschluß: 18 Uhr vormittags. - Zur Feit ist Preisliste Nr. 4 glll«g - Eemeinschllstsempsang am 27. MSrr Der Reichsminister des Innern weist hierdurch die und Landesbehörden, die Gemeindeverwaltungen sowie sämtliche Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts auf den Gemeinschaftsempfang der «ützrerrede am Freitag, den 27. Wärz, 18 Ubr, und aus die am gleichen Tage um 15.45 Uhr einsetzende Beflaggung mit Am Ersuchen hin, das Erforderliche umgehend zu ver anlassen. i BezvaSp««»: Für rinrn Mo-nat * - mit Zutra-enr einzelne Numm«r 18 Np'?: :: Demeinte-Berban-S-Grokonw » - ? Fernsprecher: Amt MppoldiswaA Nr. 48, j Postscheckkonto Dresden 125 48 Meißen. Als am Mittwoch ein siebenjähriger Knabe über die Fahrbahn rennen wollte, gab er «eine Obacht auf ein ent gegenkommendes Personenauto. Er wurde von dem Wagen er faßt und zu Boden geschleudert. Er trug Kopfverletzungen, da von, die seine Ueberführung ins Krankenhaus notwendig machten. Königsbrück. In der Nacht zum Dienstag wurde an der Pulsnitzbrücke eine Kellnerin im Flußbett liegend ausgefunden. Sie halte sich zu weit über das Brückengeländer gelehnt und war dabei 2^/- Meter tief in den Fluh gefallen, der glücklicherweise nicht viel Wasser führte. Die Verunglückte, die einen Knöchel bruch erlitten hatte, wurde ins Krankenhaus gebracht. Schirgiswalde. Der an der Schule in Obercunewalde tätig« Lehrer Wilhelm Bernhardt wurde vom Auswärtigen Amt für dis Dauer von fünf Iahren zum Schulleiter der deutschen Auslands schule in Timbo (Brasilien) berufen. . . Eibenstock. Der Führer und Reichskanzler hat für das 14. Kind des Tischlermeisters Paul Bley die Patenschaft übernom men^ der Sparkaste stiegen seit der nationalen Erhebung um 63,8 Millionen Mark. " ' Schneeberg. Wahrscheinlich zuschnellgefah. r e n. Als der siebenundvierzig Jahre alte Arbeiter Göckeritz mit seinem Fahrrad in der Auer Straße einem Schwer hörigen ausweichen wollte, kam er so unglücklich zu Fall, daß er einen tödlichen Schädelbruch davontrug. MlttMWlM dtt Wi-MllMlIl« Ausgabeort Dresden sür Freitag: Artliches und Siilhstschcs Dippoldiswalde. 3n vergangener Woche war die große Wahlkundgebung im hiesigen Schützenhaussaale, in dieser Woche sind Wahlkundgebungen in den einzelnen zur Orts gruppe gehörenden umliegenden Ortschaften, in Paulsdorf, Ulberndorf, Reinholdshain, Oberhäslich. Ueberall gab es volle Säle und gespannt hörten alle die Reden, in denen von den Werken des Führers und davon gesprochen wurde, was der Zweck der Wahl ist. Teilweise halten sich auch das Jungvolk und die SA in den Dienst der Sache gestellt mit Werbe märschen und Sprechchören. Ueberall rege Tätigkeit. — Morgen Freitag um 15.50 Uhr wird nach dem Er laß von Reichsminister Dr. Goebbels das Zeichen zum Be flaggen aller öffentlichen Gebäude, Betriebe und Prioat- häuser gegeben werden. Die Fahnen haben dann bis Sonn tagabend zu wehen. — Weiter bittet die Ortsgruppenleitung, daß am Sonnabendabend zur Großkundgebung sämtliche Häuser der Stadt illuminiert werden. Dippoldiswalde. Am Sonnabend, 28. März, begehtdas ganze deutsche Volk in feierlicher Weise den „Deutschen Volks- iag sür Ehre, Freiheit und Friede" mit einem letzten Appell des Führers aus Köln. Wie überall im ganzen Deutschen Reiche, so ruft auch die Ortsgruppe Dippoldiswalde alle Bolksgenossen und Boiksgenossinnen zur Teilnahme an der auf dem Marktplatz slattfindenden Großkundgebung mit Uebertragung der Führerrede auf. Alle nationalsozialistischen Formationen sowie die Vereine, Verbände und sonstigen Organisationen stellen zur Teilnahme an dieser Kundgebung wie folgt: Stellzeit: pünktlich 19,15 Ahr. Die Formationen marschieren in vier Marschsäulen nach dem Marktplatz. Marschsäule 1: SA, NSKK, Politische Leiter, HI, Flieger-Ortsgruppe stellen auf dem Sportplatz. Lei tung: M. Philipp. — Marschsäule 2: Jungvolk, BDM, Turn- und Sortverein stellen aus dem Turnplatz. Leitung: Pg. Frisch. — Marschsäule 3: Deutsche Arbeitsfront, NS-Hago, Gesangver eine, Kleingärtner stellen auf dem Bahnhofspiatz. Leitung: Pg. Zimmer. — Marschsäule 4: Aeichskrieaerbund, Luftschuhbund, Feuerwehr, Schützen, NSB, Haus- und GruNdbesitzervereln, Sa nitätskolonne und alle übrigen nicht einzeln ausgeführten Ber eine stellen auf dem Obertorplatz. Leituiw: Pg. Winkler. Di« ' Fahnen stnd an der Spitze der einzelnen Marschsäulen zu führen und treten dann auf dem Marktplatz zum Fahnenbtock. Die Ausgabe von Fackeln erfolgt auf den Stellplätzen. Abmarsch der einzelnen Marschsäulen 19,25 Uhr. Eintreffen auf dem Markt platz bis 19,45 Uhr. Die Aufmarschleilung hat Pg. Delang. Dippoldiswalde. Wahlkundgebungen werden am Freitag um 20 Uhr abgehalten im Gasthof Falkenhain mit Kreisredner Kaden, Gasthof Luch au mit Gauredner Roßbach, Erbgerichtsgasthof Seifersdorf mit Kreisrednet Thümmel, außerdem in Frauenstein, Goldener Löwe, Burkers dorf, Gasthof zur Ruhe, Schlottwitz, Gasthof Steglich, Possen dorf. Glashütte. Am Gleisberg ist mit den Sprengarbeiten zum Tunnelbau für den Umbau der Mügiitztaibahn begonnen worben. Dresden. Leistunaszahlsn. Begünstigt durch Arbeitsbeschafftmgsmaßnähmen und durch das fast frost- ßreid Wetter, des Februar ging ,die Arbeitslosigkeit dieses Winters früher als in den Vorjahren zurück: sie lag Ende Februar mit 50 866 Arbeitslosen um über 750 unter dem Januar-Stand, und um 5300 unter dem vorjährigen Fe bruarstand. Mit 343 Neubauwohnungen wurde der Stand des vorjährigen Februar und sogar das Baugeschäft des > vergangenen Sommers übertroffen. Die Spareinlagen bei Zwickau. Auf der Glauchauer Straße rannte ein neunjähri ger Knabe gegen einen Personenkraftwagen und wurde so schwer verletzt, bah er in eine Klinik gebracht werden muhte. 7 — 7 7 — 7 7 Mäßige östlich«, später auf südliche Richtungen drehende Winde. Nach vorübergehender Aufheiterung erneut Eintrübung mit Regenfällen. Später wieder etwas kühler.