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87. Fahrgang. ^ 2«7 Donnerstags 27. September 1923 Gegründet 1838 «radlauschrlft; »«qrtchle» »re,»«. Vernspncher.Sommelnummer 20 241. Dur sür N-chlgesprOche: 20011. Bezugs-Gebühr °»m S.-2». Seplemder w. »vmooo. T>nz«lnumnirr 5M. L soo ooo. Schlüllehadl dir dcullchen Heilungen: ZOlXX» x «Siundprehc: Di» llpallig, Z0mm brene :j»n» »«. lL, auger^nio Lochien» M. lbv. go,iul,»nan,etoen u. Slellengeluck« ^UzeigeU'^»rei>e. os>ne Rado» M. 4S, aunerdaid m.va. diese MIN drei« SreiilamezelieM.17^, LUberhold Sachsen» M. »<0; vsserlengebiibr Al. i». Au«w. AuilrSg» gegen Vorau»d«gadiung. SchrisNeikinq m-d «enrplgrlchSslsstell»: vl»ri»nslr«i»e SS/UO. Druck u. Derlag von VI«»sch » Slelchardl ln Dre»^». P°IlIch»ck.A,nto lOSS »r,,»«». Nachdruck nur mU deulllcher Quellenangabe «.Dresdner Nachr.") zulilillg. — Anverlangl» Echrisisttick« werden nichl ausbewobrt. Der Aegiermgsausms zum Abbruch des Ruhrkampses. Der Dank -er Reichsregierung an die Ruhrbevölkerung. — Dr. v. Kahr Diktator in Bayern. — Nie-erschmellern-e Wirkung -er Einstellung -es Wl-erstan-es ans -as Ruhrgebiel. — Der Imperialismus Frankreichs bleibt unberührt. — Die rheinischen Die Freihell Deukschlan-s kein Derhandlungsobjekl! (Drahtmeldung unsrer Berliner Schrisllettnng.s Berlin, 28. Sept. Der Reichskanzler „nd die tllcichs- regierung proklamieren den Abbruch des passive» Wider standes dnrch folgenden Ausruf: An -as Seulsche Volk! Am 11. Januar haben französische und bclaischc Truppe» wider Recht und Vertrag das deutsche Ruhrgebiet besetzt. Seit dieser Zeit hatten Ruhrgebiet und Rheinland schwerste Bedrückungen zu erleiden, lieber 18» MIN deutsche Männer. Frauen, Kreise und Kinder sind von Hans und Hos Vertrieben worden. Für Millionen Deutscher gibt cs de» Begriff der persönlichen Freiheit nicht mehr Gewalttaten »h«e Zahl haben den Weg der Okkupation begleite» Mehr «lS 1VV Volksgenossen haben ihr Leben dahin» gebc» müssen. Hunderte schmachten noch in Gefängnissen. Gegen die llnrcchtmäsrigkcit des Einbruches erheben sich Rechtsgcstihl und vaterländische Gesinnung. Die Bevölkerung weigerte sicki, unter französischen Vaionctten an arbeiten. Für diese dem Deutschen Reich in schwerster Zeit bewiesene Treue und Standhaftigkeit dankt das ganze deutsche «olk. Die Reichsregierung hatte cs übernommen, nach ihre» Kräfte« für die leidenden Volksgenosse« zn sorgen. In immer steigendem Masic sind die Mittel des Reiches dadurch in Anspruch genommen worden. In der abgelanfencn Woche erreichte« die Unterstützungen für Rhein und Nnhr die Snmme von 880» Billionen Mark. In der lausende» Woche ist mindestens die Verdoppelung dieser Summe zu erwarten. Die einstige Produktion des Nheinlandcs und des Ruhr- asdietes hat aufgehört. Das Wirtschaftsleben im besetzten und t« ««besetzten Deutschland ist zerrüttet. Mit furchtbarem Ernst droht die Gefahr, das; bei Festhalten an dem bisherigen Verfahren die Schaffung einer geordneten Währung, die Ausrcchterhaltung des Wirtschaftslebens und damit die Sicherung der nackten Existenz für unser Volk unmöglich wird. Diese Gefahr muß im Interesse der Znknnst Deutschlands, ebenso wie im Interesse von Rhein und Ruhr abgcwendct «erden. Um das Leben von Volk und Staat zu erhalten, stehen wir heute vor der bitteren Notwendigkeit, de« Kamps abzn breche». Wir wissen, bah wir damit »on den Bewohnern der besetzten Gebiete noch rößere seelische Opfer als bisher verlangen, kroisch war ihr Kampf, beispiellos ihre Selbstbeherrschung, ir werden niemals vergessen, was diejenigen erlitten, die im besetzten Gebiete duldeten. Wir werden niemals ver sessen. was diejenigen ausgaben, die lieber die Heimat ver- n. als dem Vatcrlandc die Treue zu brechen. Dafür Seperaiisken vor -em Losschlagen. ,zu sorgen, dass die Gefangenen freigegcvcn werden, das, die Ncrstoßcncn zurückkehrcu, bleibt die vornehmste Aufgabe der R eichs reg iernng. Vor allen wirtschaftlichen und materiellen Sorge» steht der Kamps für diese elementaren Men schenrechte. Deutschland hat sich berciterklärt, die schwer sten materiellen Opfer sür die Freiheit deutscher Volks genossen und deutscher Erde aus sich zn nehmen. Diese Frei heit ist «ns aber kein Objekt für Verhandlungen oder für Tauschgeschäfte. Reichspräsident und Reichsregierung versichern hier durch feierlichst dem deutschen Volke und vor der Welt, bah sie sich zu kciuer Abm a chung verstehen wer den, die auch nnr das kleinste Stück dentschcr Erde vom Deutschen Reiche loslöst. In der Hand der Einbruchömächte nnd ihrer Verbündeten liegt es, ob sic durch Anerkennung dieser Aussasiung Deutsch land den Frieden wicdcrgeben oder mit der Verweigerung dieses Friedens alle die Folgen herbcisührcn wollen, die daraus sür die Beziehungen der Völker entstehen müssen. Das deutsche Volk fördern wir ans, in den bevorstehen den Zeiten härtester seelischer Prüfung nnd materieller Not treu znsammenzustchcn. Nnr so werden wir alle Absichten ans Zertrümmerung des Reiches zunichte machen. Nnr so werden wir der Nation Ehre und Leben « halten, nur so ihr die Freiheit wiedcrgcwinnen. die unser nnveräutzerliches Recht ist. Berlin. 2«. September 182». Der Reichspräsident Ebcrt. Die Reichsregierung: Dr. Strescman», v. Ranmer, Sollmann, Schmidt, Dr. Nad- bruch, Dr. Hilfcrding, Dr. Gehler. Ocser, Fnchs, Dr. Brauns. Dr. Luther, Dr. Hösle. Der Relchsverkehrsminisler an das Reichsbahnpersonal. Berlin, 26. Scpt. Im Anschluss an die Proklamation der Ncichsregicrung hat der Neichsverkebrsmiiiistcr an das R e i ch s b a h n p c r s o n a l folgenden Erlas, gerichtet: Nenn Monate laug habt Ihr für Recht und Gerechtigkeit gekämpft, habt Ihr an der Last unseres gerechten AbivchrkampfcS ge tragen. Willig habt Ihr Euer Bestes eingesetzt, habt Eure Arbeit, habt Haus und Hof, der Gewalt weichend, verlassen müssen. Eure Treue wird Euch nicht vergessen werden! W i r brechen den Kampf ab.. Die Sorge sür alle, die an Leib und Leben, an Hab und Gut gelitten haben und leiden, wird weiter meine vornehmste Ausgabe sein. Die nötigen Mas,nahmen zum Abbruche des Abivchrtampses werden be sonders von mir getroffen und bekanntgcgebcn werden. tWTB.i v. Kahr Generalstaatskommissar von Bayern. Dr. v. Kahr erhält -iklalorische Vollmachten. Außerkraftsetzung von Vcrsassungsbcstimmungen. München, 28. Scpt. Die Korrespondenz Hossmann teilt «prtlich mit: Das bayrische Gesamtstaatsminiftcrinm erlabt eine Verordnung über einstweilige Maßnahmen zum Schutze und zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, »»»ach auf Grund des Artikels 18 der Verfassung des Deut schen Reiches und des 8 84 der bayrischen Bcrsassungsurkunde sür Bayern bis aus weiteres der Regierungspräsident von Oberbayern, Herr v. Kahr, als Generalskaalskommissar bestellt wird. Verschiedene einschlägige Paragraphen der Ver fass«»« des Deutschen Reiches nnd der bayrischen Vcrsassungs- »rkunoe werden vorübergehend außer Kraft ge setzt. Es sind deshalb Beschränkungen der persönlichen Frei heit, des Rechts der freien Mcinungsäntzernng, einschließlich »er Pressefreiheit, der Vereins- und Vcrsammlnngsrcchte, des Brief-, Post-, Telegraphen- nnd Fcrnsprechgeheimnisscs, An- »rbnung von Haussuchungen und Beschlagnahmen, Beschränkungen des Eigentums auch außerhalb der sonst hierfür bestimmten gesetzlichen Grenze» zulässig. Mit der Verkündung dieser Verordnung geht die voll ziehende Gewalt aus den Gcneralstaatskommissar über. Sämtliche Behörden dcö Reiches, des Landes und der Gc- «einLeu bleibe» in ihrer Tätigkeit, haben aber mit Ausnahme der Gerichte. Verwaltungögcrichtc nnd Militärbehörden den Anordnungen und Verfügungen des Gcncralstaatskommissars Folge zu leiste«. Er ist berechtigt, jederzeit an ihrer Stelle Amtshandlungen vor zu nehmen. Er ist befugt, nach 8 17 dcS Wehrgcsetzcs die Hilfe der Wehr macht anzufordcrn. Die Anordnungen «nd Verfügungen des Ge«eralstaatskommissars gehe« den Anordnungen und Ver- sügnngen aller anderen Behörden mit Ausnahme der Gerichte, LerwaltungSgcrichte «nd Militärbehörden vor. Rechtsmittel gegen die Anordnnngen nnd Ber« sügnnge« des Gcncralstaatskommissars Und aus geschlossen. laweit er nicht selbst etwas anderes anorbnct. Der Gcneral staatskommissar kann Anordnungen sltr Ansrcchterhallnng der »sscutllchen Sicherheit nnd Ordnung erlassen und ihre Uebertretnng sowie die Aufforderung und Anreizung zur Uebertretnng mit Strafe bedrohen. Er ist auch be- rechtigt, Schntzhast «nd Aufenthaltsbeschränkungen zu ver. hängen. Diese Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. München, de« 26. September. Dr. v. Knilling. Gürtner. Dr. Schwcyer. Dr. Matt. Dr. Krausucck. Obwald. Wutzelhoser. Dr. v. Meinl. Der neue Gcneralstaatskommissar Dr. v. Kahr hat folgende Kun-gebung erlassen: I« ernster Stunde übernehme ich. meiner vaterländische» Pflicht folgend, das Amt des Geucralstaatskommissarö für Bayern. Meine Amtshandlungen «erde« getragen sein von heißer Liebe zur bayrischen Heimat, zum deutschen Volke und zum ganzen deutschen Vaterland«. Ich will mich dabei stützen aus alle Kreise, die deutschen Stammes sind, und unserem Baterlaude gleich mir ehrlich dienen wollen. Gegen alle vaterlandsfeindlichen Handlungen und jeden Widerstand gegen meine Anordnungen werde ich meine Machtmittel rücksichtslos cinsetzcu. lW. T. V.) Kitter Führer -es Deulschen Kampfbundes. München, 28. Sept. In einer Führcrversammlung des Deutschen Kampfbundes wurde beschlossen, angesichts des Ernstes der politische« Lage Adolf Hitler die poli tische Oberleitung z« übertragen. Die Nationalsozia listische Partei beruft für den Donnerstag in München 14 Massenversammlungen ein. In diesen Versamm lungen soll die Stellungnahme der Nationalsozialisten und der ihr verbündeten vaterländischen Kampfvcrbände zu der cin- gctretene» Katastrophe und den hieraus entstehenden Ereig nissen festgelegt werben. Adolf Hitler selbst erläßt einen A u f- ruf, in dem eS heißt: Nachdem ich mit dem hentigen Tage die politische Führung des Dentsche» Kampfbundes übernommen habe, fordere ich die Parteigenossen auf, aus allen militärischen Verbänden, die nicht dem Kampfbundc angchören, auszntrcten und tn die Reihen ber Sturmabteilung der nationalsozia listischen deutschen Arbeiterpartei cinzutreten. Wer dieser Aufforderung binnen zehn Tagen nicht nachkomint, wird aus der Partei ausgeschlossen. Oollar (Lmtliek): 126000000 Im ssr»Iv»rß»i,r «bsnck» S Utzr: 1LS 000000 Die Wanderung ins Dunkel! Im Anfang mar das Wort. Und das war daS Wort Ttrcscmanns. daß die stärkste Aktivität der Außenpolitik die Sanierung der inneren deutschen Verhältnisse sei, war sein Wort, daß die Koalitionsregierung das stärkste Kabinett des Widerstandes sei, nnd war das Wort Hilserdings, der Anfang August einem Vertreter der „Ere Nvuvellc" sagte, baß in der Frage des passiven Widerstandes, der eine nationale Pflicht sei, niemand nachgebcn werde. Sechs Wochen nach dem An tritt dieses Kabinetts der stärksten Zusammenfassung der par lamentarischen Kräfte sicht sich das müde dentsche Volk in seiner anfkeimcndcn Hoffnung bitter enttäuscht, und man wird wohl oder übel bekennen müssen, daß bis jetzt wenig' stcns zur Sanierung der inneren deutschen Verhältnisse nichts geschehen ist: denn weder hat man bis heute irgend etwas von den Maßnahmen gehört, die der Kanzler vor vierzehn Tage» als ersten Schritt zur Produktionssteigerung über die Hebung der Arbeitsleistung im Bergbau für die nächsten Tage ankündigtc, noch hat man es verstanden, durch so fortige Inkraftsetzung eines der fix und fertigen Währungs- pläne — wenn man eine andere Lösung vorzog, wenigstens des Hclsserichschen Gesetzentwurfs als Zwischenlösung — die Grnndlaae k>>r eine erträgliche Geldwirtschaft zu schaffen, um die öcmoralisierenden Einflüsse der Papiermarkgcstnnung aus- zuschaltcn. Statt dessen wirft man täglich große Deviscn- beträge zur Markstützung auf den Markt, die mir als Grund lage der neuen Währung dringend benötigen, und statt durch den Beginn einer Sanierung im Innern unsere Position in der äußeren Politik zu stärken, statt einer großen nationalen Krastanstrengung zur Finanzierung des NuhrkampfcS war unsere einzige Aktivität die gescheiterte Bcrständigungs- bcmühnng mit Frankreich und die Einstellung des passiven Widerstandes. Es hat natürlich heute keinen Zweck mehr, darüber zu streiten, ob cs dazu kommen mußte, aber wir kommen nicht daran vorbei, daß dieser krasse Zwiespalt zwischen Worten und 'Taten der Negierung, der sich nicht» wegwischen läßt, daß die mit so viel schädlichem Geräusch in Szene gesetzte Vorbereitung des Abbaus an Rhein und Ruhr, daß das Treibenlassen der Jnflationswtrtschaft die furcht bare Besorgnis der letzten Wochen zur Gewißheit gemacht haben, daß die moralischen Kräfte des gequälten deutschen Volkes zu erlahmen beginnen. Und das ist das Bedenkliche der augenblicklichen Situation: das schwindende Vertrauen unseres Volkes, daß es noch eine Rettung geben kann, auf ber einen und der Siegerwahnsinn PoincarSs auf der anderen Seite, dcS nicht zu bändigenden Raubtieres, das Blut geleckt hat und von dem mir wissen, daß es nichts von seiner sicheren Beute preisgcben will. Zwischen diesen Punk ten geht unser Weg, nnd. nachdem^wtr jetzt die Pforte dazu ausgemacht haben, gähnt uns das Dunkel einer völlig un gewissen, von keinem noch so schwachen Lichtschimmer erhellten Zukunft entgegen. Es märe sinnlos, sich mit der Frage des „Vorwärts" zu trösten, inwieweit es der Geschicklichkeit der deutschen Regie rung. der Einsicht eines Teiles ber französischen Vvlks- meinnng und dem mäßigenden Einfluß der Alliierten gelingen werde, eine Entspannung und wirtschaftliche Erholung herbci- zuftthren. Poincaräs brutale Antwort ist uns anö seiner letzten Sonntagsrcdc bekannt. Er will am Gclbbuche nnd an seinen Erklärungen festhalten, und er wird sich durch keine mäßigenden Einflüsse davon abbringen lassen. Das heißt: er bleibt an der Ruhr, bis die unabänderlichen Zahlungen ge leistet sind, also selbst bei der unmöglichen Jahresleistung von 8 Goldmilliarden zur Verzinsung nnd Tilgung auch nnr der stO-Milliarden-Scrien /V und U 37 Jahre. Das heißt aber ferner, daß er getreu seinem Gelbbuchplane die Ausnutzung der Nuhrprodultivn zur Bezahlung der NeparntivnS- und Aesatzungskostc» »nd zur vollen Erfüllung der Kohlen- und Sachlieferungen in der Hand behalten will, daß der Zollgürtcl bestehen und die Eisenbahn in französischer Regie bleibt, daß die Kohlcnstencr und Anssnhrabgabe von den Franzosen erhoben und die Wälder weiter von den «Franzosen ausgebcntet werden. Erst was nach Abzug aller dieser Lasten übrig bleibt, kann sür uns in Betracht komme». Für »ns aber erwächst die schwie rige, sich über Monate hinstrectcnde und gewaltige Kosten ver schlingende Ausgabe, de» Wiederaufbau der Wirtschaftsbctriebc und des mutivillig zerstörten Materials zn übernehmen, ohne daß uns dazu eine Hilfe in Aussicht stände. Vielmehr kündigt der offiziöse Pariser „Tcmps" bereits eine neue unerträgliche Verschleppung der Ruhr- »nd Ncparativnsfragc a», indem er ansführt, daß man erst wissen müsse, was die Ruhrpfänöer cinbringcn, daß man erst die Entwicklnng der Leistungen, die Erträgnisse der Eiseiibahnregie usw. feststellcn und sie mit den Ausgaben sür die Besatzung vergleichen müsse, ehe man sich über die Ruhr- und Ncparationssrage unterhalten könne. Also monatclange Verschleppung. Und unbeantwortet bleibt die Frage, wie die Industrie des unbesetzten Gebietes ohne die zum größten Teil von Frankreich beanspruchte oder durch Abgaben verteuerte Materiallieferung aus dem Nuhrgebicte auf dem Weltmärkte konkurrenzfähig bleiben, unbeantwortet bleibt vor allem die Frage, auf welchem anderen Wege alS durch Zuschüsse die Lebensmittelversorgung der Ruhrmassc» sichergestellt werde» soll, we«n dl, Ruhrindustrie «pH »Mf