Volltext Seite (XML)
«7. Mr gang Freilag den LV. Zu« ISA nachmittags M - des Sekbstbestimmungsrechtes der Völker, die ge- Willsn zur Einheit und die Freiheit wird Tat." der englischen Negierung heraus, ihre Nhein- zum Austausch Un- >ts die Kosten des Krieges zu tragen. Wiederholt . habe die französische Negierung sich klar Wer Im Anschkuh a» die Reden begann der steiri sche Sängerbund unter Führung seines Bundes chormeisters Professor Romar Kölln mit einem ö § z der 32 der und Mensend'ekcn als eine Strashakt mar. Aber das ist fa heute modern. Bloß um Gottes Willen keinen Verbrecher mehr bestrafen! Eigentlich sind die schön dumm, die noch kür ein paar lumpige Marl an der Drehbank schuften, anstatt sich in solchen Sanatorien, falscherweil« noch Gefängnisse genannt, auf Staatskosten verpflegen zu lasten. Mar Hölz ist nicht amnestiert worden, sondern deshalb freiaelassen, weil das Reichsgericht dem Antrag auf Wiederaufnahme des Verfahrens statt gegeben hat. Schön. Mir mosten es dahingestellt sein lasten, ob Hölz den Gutsbesitzer Heß ermordet hat. Absolut feststehend ist aber, daß er ein Mor d- brenn er ist, daß er vier Wochen lang ganz Mitteldeutschland auf den Kopf gestellt hat nnd un zählige Menschen durch ihn Leben und Eigentum verloren haben. Zum Dank dafür hat man ihn als Triumphator in Berlin ein ziehen lassen. Es ist «ine reiche Beanadigungspsychose, die, von der Berliner Asphaltpresse ausgehend, wie eine Seuche durch das ganze Land schreitet. Jetzt bringen es von asten guten Geistern verlassene Journalisten fertig, für den Massenmörder Hein auf Begnadigung zu dringen. Er ist der sympathische, der kinderliebe Mörder, zu dessen Entschuldigung sämtliche Lexika der Psychologie ausgeschrieben werden. Seine Hand lungsweise wird durch die kniffligsten plychologischen . Gründe zu erklären versucht, obwohl für Menschen, die sich den Kopf nicht durch die Asphaltpresse haben j verdrehen lassen, absolut klar ist, daß hier ein völlig i schlag auf vorzeitige Räumung des Rheinlän der in freundschaftlichstem Geiste prüfen wolle, werden in Pariser politischen Kreisen viel be sprochen und finden in der Pariser Presse im allgemeinen keine ungünstige Aufnahme. Selbst die Rechtspresse weist den Gedanken von Ver handlungen über die Nheinlandräumung nicht Die HölzrnndMung im Berliner LWgMen j ö' An;ris*ni»rer»r 1 Millimeter Höhe ctlljpatttg 36 mm breit) 7^ Pfennig, im RedaktivuLteil ?2 mm breit) 20 Pfennig, jtlclue Antigen sind bei Aufgabe zu bezahlen. Für Nachweis und LermlUlung 25 Pfennig Svndergebilhr. — Für schwierige Satzarten, bei Ankltu- dtgungen mehrerer Auftraggeber in einer Anzeige iuü) bei Platzvorschrfften Aufschlag. Bet größeren Aufträgen und im MederholungSabdruck Er- lnüßtgung nach feststehender Staffel. r BegnMzmzspsyGvse Verstärkter Kampf gegen das Bürgertum (Eigener Informationsdienst.^ Berlin, 20. Juli Die Amnestie ist durchgesührt. Hundert kommu- niftische Verbrecher find auf« Neue auf Deutschland losgelassen worden. In Berlin hat sie ihre Partei mit Sang und Gloria in Empfang genommen, ihnen Rosen in die Hände gedrückt, sie im Triumvh in die Stadt getragen. Dieser Triumph ist voll- kommen gerechtfertigt. Es ist der Triumph über ein Bürgertum, das nicht mehr die Nerven hat, um auf Schuld Sühne folgen zu lassen rmd aus Ang» vor der Strafe Urteile deutscher Gerichte kassiert hat. Die ersten Reden, die die Amnestierten in Berlin hielten, waren ein einziger Racheschrei. Nicht ein Funke des Gefühls, daß die bürgerlichen Parteien sie freiaelassen haben. I bewahre! ..Der Druck der Massen hat die Tore der Gefängnisse gesprengt, in die die Kapitalisten und die sozialdemokratischen Arbeiterverräter uns eingesperrt haben." So ist's richtig. Das ist der Dank. Man muß sagen, daß denen, die diese Amnestie durchgedrückt haben, recht in Aktion und fang den machtvollen Ehor „St. Michael" von Lafite. Als Professor Kehl do r- fer dan Dirigontsnturm bestieg, um Strauß .Werb, Wein und Gesang" zu dirigieren, wollte der Jubel der begeisterten Zuhörer kein Ende nehmen. Der Begrüßungsabend als Auftakt des Sängerlnmdcsfestes übertraf alle Erwartungen. zum Ausdruck komme. „Deutsche", Seitz feinen Millkommensgruß, Das Wiener «sämger-est — ein gesGiGMGeS Ereignis Die erste« Sonderkonzerte — Eilt glanzvoller Begrnstnngsabend Jubel ohne Ende — Die Sänger ehren einen Dichter Am M Rheinlandrallmung Pariser Stimmen zur englische» Unterhaus erklärung Paris, 20. 7. (Fuukspruch.) Die Erklärun gen des englischen Außenministers Chamberlain, wonach die englische Regierung jeden Vor- deutschen Kulturgefellschaft in Chikago, der großen deutschen' Zeitungen Amerikas und deutschen Rundfunkstunde in Amerika. Der Redner sprach der Organisation des Sänger« bundesföstes feine Verminderung und dem Schul rat Jaksch sowie seinen Mitarbeitern die größte Anerkennung aus. ß i Wort. Er führte u. a. aus: „Im beschwing, ton und beseelten Lied hat Franz Schubes für unsere Stadt Wien das höchste geleistet. Am wärmsten spricht er zu denen, die seine Töne und die Sprache seiner Lieder unvermittelt verstehen, denen die deutsche Muttersprache eigen ist. Zur Bekundung dieser Gemeinsamkeit des Gei stes sind die deutschen Säuger zu uns ins Schu- bertland gekommen." Im weiteren Verlauf seiner Rede entbot der Bundeskanzler den Fsstgästsn die Grüße der Regierung. Der Unterrichtsminister Dr. Schmitz be tonte, sein Herz Habs ihn in die Sängerhalle ge führt, wo der Deutsche die deutschen Sänger be grüße. Der Bürgermeister Seitz begrüßte die deutschen Sänger im Namm der Stadt Wüm und erinnerte daran, daß die San ger aus einem Boden ständen, auf dem seit Jahren das deutsche Lied eine gute Pflagrstätte hätte. Pflug, Hammer und Feder seien niederge legt worden aus Sehnsucht nach der Herstellung Der BegrWmgsabmd Wien, 20. 7. Auf dem Bogrüßuugsabmd per deutschen Sänger ergriff nach der Ansprache Dr. Jaksch der Bundeskanzler Dr. Seipel das St pr-v E dieses Blutmenschen auf das Entschiedene stimmte Vorschläge von dm mterestierten Par ser beten. Deutschland hat ihn natürlich tcim gemacht worden seien. Deutschland müsse erlaubt, aus Gefälligkeit aegen Oesterreich. Wir, auf diplomatischen Wege etwas A„N„..sch tun bekanntlich alles aus Gefälligkeit. Gnade für. anbicton, da es sich um ein Pfand handele, dessen Mörder und Schwerverbrecher, liebevolle« Ver- freiwillige Aufgabe Frankreich und mit ihm all« ständnis lür die brutalsten Raubmörder. Nur an ^ie Anspruch auf Reparationen haben, der Ge- M-nU' , fahr aussehen würden, ohne die geringste Gnran- Mensch, der von der Begnadigung einen neuen deutschen Angriff allein Chor, worauf der ostmärkische Sängerbund folgte, Dieser sang Hinter Professor Kirchells Leitung dessm Preiskied „Das alte Lied" und hieraus unter Professors Luszes Führung „Süße treue". . hemmungsloser, selten roher Patron da» verdiente . „ . < . . . Urteil empfangen hat, dessen Vollstreckung heilsam mehr von der Hand, hat aber doch noch nicht auf ähnliche Gemüter wirken wird. so weit umgelernt, die Berechtigung der dentschm Damit aber noch nicht genug. Der nächste, der Forderung aus bedingungslose Räumung einzu- Deutschland beglücken wird, ist Bela Khun, der.Zehm. Der nationalistische „Gaulois" liest aus dm Massenschlachter vm, Budapest, dess^ Erklärungen den festen Willen an Ungarn von Oesterreich abgelehnt worden ist, — - - - - -- — - Der deutsche Gesandte Lcrchrnfeld begrüßte als Vertreter des Deutschen Reiches das SÄngerbundesfost als großzügige, wohlvor bereitete und über das ganze deutsche Volk ohne Rücksicht auf Stamm und Naum wirkende Ver anstaltung. Die tiefste Bedeutung des Festes sei aber dis besondere Wertung des deutschen Kul turlebens als Einheit. Die österreichische Kultur fei ein Leben für sich, von der deutschen Gesamt heit losgelöst und auf dis Grenzen Oesterreichs als Mittelpunkt beschränkt, aber ein Kulturgut von unschätzbaren! Wert. Wer Oesterreich und Wien aufmerksam durchwandere, der werde er kennen, daß hier außerordentliche Werte schlum mern, die ein Zeitalter, das zu sehr ans das praktische eingestellt sei, viel zu gering eingefchäßt habe. Für den empfindsameren Deutschen aber bedeute dieses Oesterreich einen außerordentlichen Anziehungspunkt. Die deutsche Musik habe sich seit jeher Oesterreich als Sitz auserkoren. Generaldirektor Neubacher, der Obmann des deutschen und österreichischsn Dolksbundes in Oesterreich, bezeichnete das Sän- gerbundesfsst als geschichtliches Ereignis. Die Sanger würden das Andenken an diese große machtvolle Kundgebung der Einheit immer be wahren. Der Präsident der deutschen Kulturgemeinschaft in Amerika, Klein, überbrachte die Grüße des Sängerbundes im Nordweste» Amerikas Kurzer Tagesspiegel Die Leiche Löwenstein» ist auf der Höhe von Calais von einem Fischerboot gefunden worden. Im Lustgarten fanden am Donnerstagabend große kommunistische Kundgebungen für Mar Hölz statt. Auf dem Begrüßungsabend des Wiener Sängerbundeefeste» sprachen u. a. Dr. Seipel und der deutsche Gesandte Gras Lerchenfeld. Der schwedische Kriegsminister erklärt, die schwedische Htlfsrrvcdition nicht wegen de» Ver haltens Nobiles zurückgezogen zu haben. In Mexiko sind weitere Personen wegen Ver dacht der Beteiligung an der Ermordung Obregons verhaftet worden. Die Schiffbrüchigen der „Italia" haben den Auftrag erbalten, die Rückreise nach Nom an zutreten. Die Mitglieder der Nobile-Expedition dürfen auf Befehl der Negierung keine Erklärung über die Katastrophe abgeben. Die Strafkammer des Avpelationsge- richts Hofes hat die Berusung Ricklins verworfen. Nach einer Meldung aus Bukarest ist mit dem dort anwesenden ausländischen Bankver tretern der Vertrag über die Ausländsanleihe ab geschlossen worden. In Belgrad sind Gerüchte über schwere Un ruhen in Bulgarien verbreitet. Die japanische Regierung hat Tschangh- sueliang mit scharfen Maßnahmen gedroht, wenn er sich der Nankinaregirrung nähern und die Ver träge aufheden sollte. Nach einer Meldung aus Prag werden während des Besuches Stresemanns in Karlsbad dort auch Benesch und Titulesku erwartet. Nun folgte eine eindrucksvolle Ehrung des greisen Dichters Ottokar Kernstock der an diesem Tage seinen 80. Geburtstag feierte. Schulrat Iacksch richtete herzliche Worte der Be- glückwünschuidgen an den Gefeierten, worauf Frl. Rieger ein Gedicht von Viktor Otto Ludwig zrrm Bortrag brachte. Eine hervorragend gs- lungone Komstock-Plakette bildete für den gefeier ten Geburtstagsjnbikar eine wertvolle Erinne rung. Unter dem Jubel von Zehntausenden von Sängern, die Kernstock auf diese Art feierten, trat dann wieder der ostmärkische Sängerbund SwKMeMlM A-MM m das zur BsrWMchung der MtktzM MaMUschANM Ler ÄMMGMMtOWM, des AKisseÄ-is Md des «EMs M ^«enbeeg und der Gemeinde MdeWW behördlWttMs , AÄÄiMSdrnS und Bering: E.G.RoWrgM.Ernst MWkg iun.) in FranMZerg. BeegnLMMich M N AWMMM Dä» Tag-blalt «rgh»tnt all jedem Aerllag: ZUvu»t»-S»!»g»prri» 8 bel Abholua, I» de» AurgabcstcNra der Stadt 2.00 Mk., In den Auiaade- Landbezlrkc» 2.10 Mk., betMiiragung im Stadtgebiet S.1S Mk., bei Zutragung Im Randgebiet 2.20 Mk. Machenl-rleuSSPsg., AnzelnumuierlvPsg., SonnabendnnmmecSOPsg. : Leipzig 28201. v«»ieind«gir»Ilo»to: Frankenberg. tf»r«lpr«ch,r St. Telegrinnme: Tageblatt Frankcnbcrgsachscn. i diesen Punkt ausgesprochen, keine vorzeitige Rheinlandräumung ohne vorherige Reparatious- B erlim, 19. 7. Der Domonstrationszug der jregelnng. Das linksstehende „Oeuvre" erklärt, Komnmnisten mit dem Lastauto, in dein sich Mar; wenn man feststelle, daß der belgische Aus-emni- Hölz befand, traf kurz vor acht Uhr im Lust- nister die Ansprüche seines Landcs hmne'de, Zaleski garten ein. Das Anto konnte sich durch die, die Beunruhigung Polens, das an dem Rhein zahlreiche Menschenmenge, die Hölz mit lauten nickt anwesend sei, zum Ausdruck bringe, whä- Rufan begrüßte, nur langsam seinen Weg bahnen, ! rend Auston Chamberlain mit Vertrauen auf dir Nachdenk der Aufmarsch beendet war, sprachen, im Unterhaus gestellten Fragen antworte, müsse von 20 verschiedenen Punkten aus deutsche und I man feststellen, daß sich im Lager der früheren ausländische Kommunisten zu den Vers >mm.Do i. "Alliierten ein wenig Verwirrung bekunde. Wenn Ihre Redon gipfelten in der Feststellung, daß durch die Befreiung Max Hölz' und der übrigen Kommunisten die Führung des revolutionären Proletariats eine erhebliche Stärkung erfahren habe. Hölz und die übrigen Führer seien trotz aller Schikanen seitens der Gefängnisoerwaltung körperlich und seelisch ungebrochen zurückgekrhrt. Ihre erste Arbeit würde es fein, dis noch in den Gefängnissen sitzenden Kameraden zu befreien und mit ver einten Kräften gegen das Bürger tum vorzu gehen. Gegen neun Uhr war die Kundgebung beendet. Der Lustgarten begann sich jedoch nur sehr lang- sam zu leeren. Beim Air- und Abmarsch der Verbände kam es an verschiedenen Stellen der Stadt zu erheblichen Verkehrsstörungen. Glänzende Gesangsleistungen Wien, 20. 7. Außer den großen Auffüh rungen in der Sängerhalle finden während des Sängerbundesfestes in den größten Wiener Kon- zertsälen Aufführungen verschiedener Gesang vereine statt. Den'Neigen dieser Kongerte eröffnete am Donnerstag nachmittag im großen Musik- vereinssaal der Unterband „Niederrhein und Ruhr" unter Leitung des Bundes-Chormeister, Musik direktor WM Düster, von dessen Darbietungen Gretschers: „An die Deutschen Oestrreichs" be- sonderen Beifall fand. Im großen Konzert- hausfaal gab der Jn!ius-Otto-Bund aus Dresden bitter Leitung des Kapellmeisters Edwin Linder ein Konzert, das dem Verein großen Beifall brachte. Der Stuttgarter Licderkranz unter Lei tung des Kammersängers A. Kieß fand mit sei nen Darbietungen im großen Konzerthaussaal «n begeistertes Publikum. Studienrat Heinrich Merle, Abteilungsleiter an der Städtischen Mu- fikhochschule in Mainz führte den Männerchor an cher Städtischen Musikhochschule Mainz mit dem Gesangverein „Harmonia" im mittleren Konzert- Aanssaol zu großem Erfolg. Hier fand besonders Hans Köstlers sechzehnstimmiger Männerchor „Gaudeamus igitur" großen Beifall. Der Lehrer- gesangverein „Dreibund" hatte unter dem Diri- Pentenstab des Kapellmeisters D r. Dittlinger im mittleren Konzerthaussaal beifalksbegeistsrtes Publikum. Der Männergesangverein „Colombey" aus Elberfeld kann mit seinem künstlerischen Füh rer, Musikdirektor Th. von Novy, auf ausge- keichnete Darbietungen im mittcleren Konzerthaus- Laal zurückblicken. Der Duisburger Quartettverein Mitte in Kapellmeister Nische einen glänzenden Führer und ein dankbares Publikum. Festdirigent, Professor Gustav Wohlgemut, erntete nn sgroßen Musikvereinssaal mit seinem Leipzigerr Männerchor Mvcrgängkiche Lorbeeren. Der Münuergesang- »vereiu „Schlägel und Eisen" aus Bochum brachte -vnber Leitung des Bundeschormeisters Musikdi rektor Franz Hoffmann die Franz Liszt-Jo- chcmn-Herbeck-Messe in O-moll für großen und Deinen Männerchor mit Blasinstrumenten und Orgel im großen Musikvereinssaal zu einer glün- Aenden Aufführung. Der Kapellmeister der sächs. Staatsoper, Karl M. Pembaur Errang mit der Dresdner „Liedertafel" im Festfaal der Hofburg reichen und wohlverdienten Beifall. An ter H. Scherffnis tüchtiger Chormeisterhand er- Mng sich der „Schubertbund" Wiesbaden stürmische Begeisterung im Festsaal der Hofburg, wo auch der Männergesangverein „FroHsinnMühlheim a. di 'Ruhr unter Musikdirektor Willi Düster künst- Drischen Erfolg hatte. Der schleswig-holsteinische Sängerbund unter Leitung des Bundeschormeisters Nellies Lorenzen hatte mit seinen nordischen Meisen ungeteilten Beifall der Zuhörer im Fest- -aal der Hofburg. Die vereinigten Männergesang- dereine in Hamburg-Altona gewannen die Herzen der Zuhörer unter ihrem Ehrenbundes-Chormesstrr Aohn Julia Scheffler im Festsaal der Hof- WW,. wo auch unter Führung des Musikdirektors ^tudienrat Noenig der Sängerbund des Regie- Mngsbezirkes Köslin dankbare Zuhörer hatte. Der Mpoldaer Männergesangverein, der Münnerge- fangverein Weimar und der Männergesangverein Mrion" in Mühlhausen boten den Zuhörern im treuen Saale in der Hosburg unter Leitung des Ghormtisters, Musikdirektor Hermann Saal und Ottomar Burghardt Kunstgenuß. Unter Ohermusikdirektor Händel gewann der Pro- vinpalsängerbund der Grenzmark Posen die un geteilte Nnerkemmng der Zuhörerschaft im Festsaal der Hofburg. Der Züricher Männergesangverein tzab rm neuen Saal der Hofburg ein Konzert. Musikdirektor Mir Pfisterer und seine Sänger lemteien lebhaften Beifall. rade im Lied und Gefühl dss^ deutschen Menschen > verkünde», seit der Reichstag so schloß die Amnestie angenommen hat: »Wir pfeifen drauf!" seid stark rm Früher brüllten Ne nach Amnestie, nun, da sie da ' b zur ist, ist sie nichts mehr wert. Ist es auch Wahnsinn, hat es doch Methode. Nun ist unter die Amnestie der Schlußstrich ge zogen wordrn. Mar Hölz ist dem deutschen Volke wiedergeschenkt. Die Tore des Zuchthauses haben sich sperrangelweit vor ihm geöffnet. Sehr schlecht ist cs ibm allerdings dahinter auch nicht gegangen, da es für ihn mehr ein Sanatorium mit Fußball