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El M li. Dülks freund «hob Tageblatt für Schneeberg und Umgegend. Adresse. n Freitag, den 26. IM 1895 bcher^ÄÄÄ« V-,.8-lt»»«,II1k «r. ,1«. I-hr-wz 3 Klötzer ten Unterstärke, i In dm Durchforstungen der - , / «bth. 34 u. VS, 8—15 291 ,on einer sowie 3 Nmtr. h. Brmnscheite, Brennknüppel, 574 h. «este, 1133 unter dm vor Beginn der Auktion bekannt zu 1 2 351 Tabaken vor !. Allen Co Vutzler. Forstrevier Wild-nthal: OM MittenstSrke, bung. n, finde Lößnitz. 1 morsch, uno so geht es herunter bis zu dem Troßbubm. fES muh eingehend „reparirt" werden, sonst füllt der ganze 163 88 111 6 21 71 3 177 6 srs kulm harte Rollm, WEltHE » za» ierg. i. «nd LV sthause zr ellung u 84 . 62 - 5« - 2784 - Den Gottesacker in Schneeberg Vetr. Das vor der Leichenhalle gelegene Kiuderquartier (früher Nr. 2, jetzt Nr. 3) Auf den Schlägen der Abtheilurgen 21, 25, 33, 45, 46, 61, 66 U. 71. M Nachdruck osten gewesen, zierungscasse. werden. Das läuft: Schuh Puschmann Nm. w. Aest«, «o Hdrt. - Wellmreisig, Rm. - Stteureifiguud . - Stöcke Wegeaufhted« in Abth. 32. Holz-Bersteigerung ans de» Staatsforst revieren Wildenthal und Sosa. Im Rathskeller zu Aue sollen Dienstag, de« »0. J«N L8VS, vo« Bormittag v Uhr «« folgende aufbereitete Nutzhölzer, und zwar: papi-r-, (positiv UN Ferusprrcher: Schneeberg St. Ane r» Schwarjrirberg 2980 W. 2096 . 878 . 1284 - 31,85 . weiches - gegen sofortige Bezahlung und unter den zuvor bekannt zu machenden Bedingungen meist bietend verkauft werden. 2 Fürstliche Forstverwaltung Stein. Gras- wb Brennholz - Anetton Auf Steiner Revier soll Dienstag, de» 30. Juli von Vorm, halb S Uhr an, das KulturgraS der zugepflanztm Oekouomieflächm «« Ort «ob Stelle und vo« Vor«». 10 Uhr a« sollen in der Bahnhofsrestauration zu Stein di« folgmdm im Steinwald, Zschockenwald, Forst aufberetteten Brennhölzer, alS: 1 Rm. harte Scheite, mder Löwe : das beste igungSmittel i den meisten kn-, Drogen» Seschästen zu m. dis zum 31. October Leim hiesigen Pfarramt« einzureichen. Eine Bersäumntß drr angegebenen Frist zieht den Verlust dieses Rechtes nach sich. Schneeberg, den 24. Juli 1895. Der Kirchenvorstand. Lio. tb. Noth, 8. Pfiichtseuerwehr Oberfchlema Spritzen- und Absperr. Mannschaft. To««abeud, de« 27 Juki a. e., Ade«d halb 8 Uhr, n e b « » g. -tensteinC »a- er berühmt« täts-Cigarren f - bei Wutzler. rung. ad Umgegeu »««isstraßt rg >. Ha««S. 1 > I n°ch den L°mi. und g. Rr.i I bLechnet; t-bMartscher, -ußergeu-öhnlicher und erließ einen mit entsprechenden StchnheitSmaßregeln unter- stützten höhem Zahlungsbefehl an den Katd oder di« Katds der zur Ade, zu lassenden Kabyl«. Diese, schlaue beturbante Machthaber, der sonst nur in läng«,« oder kürzern Zwischen- zetten di« ihm unterstellten Leut« systrmattsch aussog, b«. nutzt« di« gute Gelegenheit zu einem besondem Verdienst für sich selber und schnitt oft mehr als die doppelt« Dicke von dem Brot- der meist völlig unschuldigen, schwer gedrückten Bauern, denen man oft kaum die nächste Aussaat ließ. Diese Mißbräuche bilden «inen der Hauptgründe der heutigen Unord nung in Marokko; denn di« Ohnmacht de.' neum Regierung ist nach dem strengem Regiment« des verstorben«» Sultans «in doppelt«- Unglück für da- Land. Heute, wo es kaum «in« Provinz giebt, in der annähernd di« ordnungsmäßig« Steu«rn von den KatdS betgektebtn w«dm könnt«, würd« ein« „Extrasammlung" meist kein Ergebniß habe«, vielleicht aber recht gefährlich werden. Die unter der Asche glimmen- dm Kohlen würden umgehend zur Flamme angeschürt und Derbstangen 24„. Hdrt. w. ReiSsi 26 Rm. w. Nutzkuüt Äs' 1»» für die Königs und städtischen Lchörden in Lue, grünhain, Hartenstein, Johann- georgenstadt, Lößnitz, Keustädtch Schneeöerg, 8chwarjenberg Md Mildensttd. 1) vom ! 1766 w. Stämme von 10—15 1627 - - - 16—19 - 521 - - - 20-22 - , ZI Zg , , 650 - Terkstangen - 10—15 - Unterstärke, der Katd, der «S versuchen würd«, dem Zahlu-»gsbese zu verschaffm, wä« di« längste Zett auf seinem Po Die Entschädigungen müssm daher von der Reg der all« Zuflüsse saft abgeschnitten sind, geleistet v eine Jahr der neuen Regierung dürfte schon recht ansehnliche Lücken in die von Muley Hassan in Jahren zusammengespeich«« ten Bestände gerissen haben, denn auch bet der neuen Zahlungs- Weise fallen viele Späne ab. Das einzige Heilmittel für diese übelnZustände wäre ein annähemd oraanistrteSHe« zum Schutze der guten und zu, Niederhaltung od«, Ausrottung der gefährlichen ES ist zur Kenntniß der Königlichen Amtshauptmannschaft gekommen, daß in zahl' reichen Gasthäusern und Restaurationen des hi.sigen Bezirkes Automaten ausgestellt sind, welche zum AuSsptelm von Cigarren benutzt werden. Derartige öffentliche Ausspielungen beweglicher Gegenstände sind jedoch ohne obrigkeitlich« Erlaubntß verbot«, und ziehe« Zu- wcherhaudlungm Bestrafung nach § 286 bez. 360 Nr. 14 des Strafgesetzbuchs nach sich. Schwarzenberg, am 24. Juli 1895. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. v. Wirsing. . . 16-22 - - 23-50 Staagenklvtzer » 8—12 Schneidelretfig, 14,15 Welleuhundert hartes Reisig, im Gasthofe „zur Gönne" in Gosa Mittwoch, de« »I. Juli L8VS, vo« «ormittog 8 Uhr «« »°- -.s., Abth. 8, 19, 34, 36, 47, 58 in dm Durchforstung« der «bth. 18, 33, 34 «. 55 u. am Wegeaufhted tu Bekanntmachung. Wir bringen hiermit die diesseitige Bekanntmachung vom 27. August 1890 in Er innerung, nach welcher größere Hunde (Bernhardiner, Leonberger, Fleischer- und größer« Jagdhunde rc) innerhalb des hiesigen Stadtbezirks nicht frei umherlaufen dürfen, sondern an kurzer Leine zu führen sind. Zuwidtrhandlungm werden an dm Besitzern der Hund« mit Geld bis zu 60 oder entsprechender Hast bestraft. Au«, am 24. Juli 1895. Der Rath der Stadt. I. B.: Bochmann. Marokkanische Z«stä«de. Wie der „K. Z." auS Tanger, 13. Juni geschrieben wird, hat der erste Dragoman der deutschen Gesandtschaft am 11. gen. MtS. Fes verlassen, wo er seit November anfangs mit Lem Gesandten, den er dorthin begleitet hatte, dann vom Januar ab allein, die von der deutschen Regierung geforderte Entschädigung für die in Casablanca und Saffi ermordeten Deutschen zu «wirken bestrebt war. Eine dritte Forderung kam hinzu, da die Riffpiraten an drr Nordküfie Marokkos «ine holländische Barke überfallen hatten und die einstweilig« Vertretung der Niederlande der deutschen Gesandtschaft über tragen war. Mit Widerstreben hat die marokkanische Reg!«r- ung in die drei saurm Aepfel beißen müssm; denn über ein« -alb« Million mußt« si« für di« Ermordung dn beiden Deutschen und des Capitäns der holländischen Bark, die Ver wundung des Steuermann- und den Raub an Schiffsgut be zahlen. In dem «stm Mordfall« war außer der Geldbuße auch die Hinrichtung des UebelthäterS verlangt und «reicht wo,dm. In dm beiden letzten Fällen konnten leide, weder die Kabylm, in deren Bereich der Mord geschehe« war, mit der Entschädigungssumme belastet noch die Thäter «griffen werden, weil beide Kalylen im Aufstande gegen ihre Regierung und di« Riffpirat«« dem Sulta« ni« ganz unt«worfm war««. Di« Strafvollstreckung an Ort und Stelle ist nicht mehr so einfach wie zur Zeit Mulm Hassans. Früh« konnte di« R«gi«ung di« von fremden Vertretern geforderten Entschädigungen mit Gewalt eiatretben, denn si« hatte Macht üb«r di« Provinz Elemente. Auch MuleyHassan,obschon unvergleichlich umsichtig« als di« heutige Regierung, hat den Mißständen in sein« klei nen Armee nicht abgeholsen. Die schlechte und dabet un regelmäßige Bezahlung, vom KrtegSminist« bis zum gemein« Soldaten zwang die Leute zur Unehrlichkeit. Wo eS sich machen ließ, untttschlug d« Vorgesetzte di« Hälft« des für seine Leut« bestimmten Solds od« noch mehr. Falsche Zah- lmangabm in d« Kopfstärk« d« kleinsten Truppen körp« wann dabet selbstverständlich. Al- Muley Hassan einst ein« Hauptmann, dessen Compagnie bei einer unvorhergesthenm Besichtigung nur etwa- über SeetionSstärke aufwies, in el» Kreuzverhör nahm und di« Aufzählung an Beschäftigungs arten für abcommandirte Soldaten erschöpft schien, während der Sultan noch für 32 Mann dm RachwiiS verlangte, rech nete der verzweifelt« Hauptmann «och «i«m Todtm als Ab gang. „Auch dann frhlm noch immer 31 Mann an d«r in deinem Morom-Rapport vermnktm Stärkt", «widert« d« Sultan. „Wo sind dies« 31 ?" „Die begrabm dm annm Todtm, den ich dir, o H«rr, so eben al» Abgang gemeldet", erwiderte der Hauptmann aufathmmd. Dies« 31 Leidtragen den sind für Eingeweihte seit de, Zeit sprichwörtlich geword««, nur daß heut« wohl 62 zum Begräbniß des fingmen Todtm v«rechn«t wndm. Dmn «» ist in allem schlimm« gewordm; der jetzige KriegSminist«, der Brud« de» Großvezier», mag stoff" be- kaltes in 2 i53 gelegene trieb befind! ick und Garten 2) v»« Forstrevier Ses«: Stämme vo« 11—15 om Mtttmstärke, - . - - 16—19 - - . . 20—22 - - "MU » - 23 «mehr - « 13—15 OM Overstärle, 3„ n. 4,0 m la«g, theilungm 19 und (47, in der Durch forstung in Abth. 34 uud auf dem Abth. 32 machenden Bedingungen meistbietmd v«- Bekanntmachung. Herr Fleischermeister Christoph Fischer in Zelle beabsichtigt aus seiner in der Schneeberger Straß« gelegenen Bauparzelle Nr. 1b des Flur buchs für Aue ein Schlachthaus zum Betriebe der Kleinviehschlächteret zu erbcmm. In Gemäßheit des § 1? der Reichsgewerbeordnung vom 21. Juni 1879 wird dies hindurch mit d« Aufforderung zur öffmtlichen Kenntniß gebracht, etwaig« Etnwmdungm gegen di« beabsichtigt« GewerbSanlag« binnen 14 Tagen hier anzubringm. Die Frist nimmt ihren Anfang mit Ablauf des TageS, an w«lchem di« diese Be kanntmachung enthaltende Nummer des Erzgeb. VolkSsteunde» auSgegebm wurde-rmt^O für alle Einwmdungeu, welche nicht auf PrivatrechtLtitelu beruhm, auSschließrnd. Aue, dm 25. Juli 1895. Der Nath der Stadt. I. B.: Bochmann. haftlichen e. Kreissekretär.