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Wett' Feld' erde», führet aligen ments et. Pul' cr gc' s Al' ordcn, uk be> nk be' nfolg! rgeaüi letzun« >. en i» «ifche» siebe» ersche ü am Haff cotol' Die novck. m de> öffnet Noske erbüv erbän^ akave e uni liege» alen it i» chcits- ie ai» fercnz, i einel^ cmarU Astern rembel tützie» md i» Groß^ Fül' s voi» läge» neu» tische» Vel' siange instal' An tr ge« achte» gliche) d de^ assen' Urteil mein» «M t Mt leine» in die eich.) c amt' tbeits' rund tt sind ohne» slegew bl der vchte n. Ve ¬ den auf irdc! aben i uluö ?enn liest, hnen nsien Vor- ieiem ? - ,essen " er rußte Gat- rf die , und einer ualen h zur MMUTagM« D« Wilsdruffer Tageblatt euthSlt die amtliche« Bekan«1machu«gen der Amtshauptmanuschast Weitze«, des Amtsgerichts «ud Stadtrats z« Wilsdruff, Forstreutamts Tharaudt, Finanzamts Noffe« für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Anzeigenpreis: die 8gespalLene Ra«mzeile 20 Goldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 4V Gold. 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Im Falle höherer (bemalt, Urie, oder sonstiger BclriedsstSrangen besteht Keill Anspruch aus Lieserung »« Zeit»», ober Uirprug de. De,u,«preise». — «lleksendun, eingesaudter Schriftstücke ers»l,t nur, men» Porto beili«,t. Nr 12V —85 Jahrgang. Teltgr .Ndr: .Amtsblatt» Wilsdruff-Dresden Postscheck: Dresden 2640 Mittwoch den 26 Mai 1S26 Abd-el-Kt ims Ende. Der Führer der Riskabylen, Abd-cl- Krim, hnt infolge seiner verzweifelten mili tärischen Lage ein neues Fricdensge- such an den Generalresidenten von Marokko eingereicht, das dieser sofort der Regierung in Paris auf telegraphischem Wege zuge- stcllt hat. Nun scheint es zu Ende zu sein mit den; verzweifelten Kampf der Riskabylen, scheinen die spanisch-französischen Verbündeten das Ziel, das sie mit gewaltigen Anstrengun gen, mit ungeheuren militärischen und finanziellen Mitteln verfolgten, doch endlich erreicht zu haben. Die vor kurzem »ingeleiteten Friedensverhandlungen waren an den Unter werfungsforderungen der Verbündeten gescheitert, waren auch wohl auf beiden Seiten nicht ernst gemeint, dienten »ur als Vorwand, um Zeit zu neuen Rüstungen zu ge- ^nneu. Der Kampf umMarokko — was taucht nicht alles diesem Worte auf! England — dem es ja gar nicht -gehörte" — hatte sich 1904 als uninteressiert an diesem Lande erklärt, um Frankreich ans Ägypten herauszumanö- orieren, wo cs bekanntlich 1899 bei Faschoda fast zu Ünem schweren Konflikt gekommen war. Namen werden lebendig: Delcassö und Eduard VH. von England, die Algeciraskonferenz und der „Panther"sprung von Agadir, als das wirkliche Aussehen der Welt sich blitz artig erhellte. Das Ringen der Spanier um ihre Einflutz- Wne, das langsame, aber systematische Vorgehen der Franzosen von Osten und Süden her — das ist zu Ende, aer Streit in und um Marokko nur noch eine Episode der Weltgeschichte. Frankreich vor allem ist es gelungen, nun sen Schlußstein in das Gebäude seines nord- und mittel- »frikanischen Kolonialreiches einzusügen. Ein Kamps aber ist auch zu Ende, der eine Bedeutung Marokkos hinaus hatte, denn die Wechselfalle dieses Krieges zwischen den Franzosen und veil Anhängern des Islams fanden ein Echo in Ägypten und Syrien, in Arabien und in der Türkei, in Tunis und im Sudan. Daher ist nicht zuletzt die Energie zu erklären, mit der Frankreich alles daransetzte, dieses gefährlichen Brandes Herr zu werden. Irgendwelche Rücksichten völker rechtlicher Art wurden dabei nicht genommen und wir Deutsche denken mit Trauer daran, daß dort unten viel, oiel deutsches Blut dazu dienen mußte, ihn zu löschen, das ^Kolonialreich Frankreichs bauen zu helfen. Noch Vor einem Jahre reichte das Herrschaftsgebiet Abd - el - Krims bis vor die Tore Tetuans und Tan- Affs, waren die Spanier auf die Besetzung der Kttsten- städte zurückgeworfen. Noch vor einem Jahre standen die ^bhlen in der französischen Zone dicht vor Fes, der Hauptstadt Marokkos. Den Franzosen gehörten Neun zehnte! des Landes und sie werden sich nun Wohl auch sehr bald des südlichen Teiles des „Rifs" bemächtigen können, ^er Sultan von Marokko ist ja längst in ihrer Gewalt, wird aber seine Puppenrolle weiterspielen dürfen. Der Sieg Frankreichs wird sich auch finanziell aus wirken, ganz abgesehen von den großen wirtschaftlichen Vorteilen, die ihm die jetzt möglich werdende Aus nutzung der Bodenschätze verschaffen wird, denn der Kampf in Marokko hat ungeheure Summen verschlungen, ist auch eine der Ursachen gewesen für die französische W ä h r u n g s m i s e r e. Und er war auch ein Stein inncrpolltischeu Anstoßes, da die Linksregierungen sowohl Herriots Wie Briands sich für ihre Marokkopolitik auf die französische Sozialdemokratie nicht stützen konnten, viel mehr immer tue Zustimmung der Rechtsopposition cin- holen mußten. Man wird also aufatmen m Frankreich und erklärlich ist der Jubel, mit dem Paris die Siegesknnde begrüßt. Denn auch in Syrien scheinen die Dinge wunschgemäß zu verlaufen, der Widerstand der Drusen zu Ende zu gehen. Auch hier wirken eben Bombengeschwader nnd Giftgase als Methoden moderner französischer Kolonisierungs- Politik. Dem ist nun auch der letzte Widerstand erlegen. Mit Anteilnahme haben wir Deutsche diesen Kampf ver folgt und können voller Stolz sagen, daß wir, deren Kolonialpolitik durch den Versailler Vertrag mit Schmäh ungen belegt worden ist, doch ganz andere Methoden an wandten. Mit Blut überströmt sind die Wege, aus denen England, Frankreich und andere Staaten Kolonialmächte geworden sind: wir aber brauchen uns der Art nicht zu schämen, die wir in Afrika und in der Südsce befolgt haben. * Sr-iagmgslofe Unterwerfung gefordert. Der französische Ministerrat, der sich mit dem neuen Friedensangebot Abd-el-Krims beschäftigte, faßte den Beschluß, den Gang der militärischen Operationen nicht ändern, da der Brief Abd-el-Krims keine Garantie enthalte und nicht genügend präzisiert sei. Auch die Pariser Blätter sind fast einstimmig der Meinung, daß jetzt keinerlei Friedensverhandlungen mehr wit Abd-el-Krim geführt werden. Abd-el-Krim habe sich fetzt nur noch zu unterwerfen, und zwar bedingungslos. , „Matin" veröffentlicht eine Unterredung mit einer ."'genannten, aber, wie er erklärt, offiziellen Persönlich, wi aus der höchsten Verwaltung in Marokko. Diese Per- vir Schwierigkeiten Äer Mrültung. Eine neue Rede des Grafen Bernstorff. Zu dem von Paul-Boncour und Lord Robert Cecil im Redaktionskomitee gemeinsam eingsbrachten Antrag, durch den dem Völkerbundrat empfohlen wird, die Me thoden und technischen Maßnahmen prüfen zu lassen, durch die die Hilfeleistung für einen angegriffenen Staat rasch ins Werk gesetzt werden könne, hat Deutschlands Ver treter, Graf Bernstorff, im Redaktionskomitee Stellung genommen. Gras Bernstorff erklärte hierbei: Die vorgeschlagene Prüfung der Methoden, nach denen die Heilseleistung für einen angegriffenen Staat rasch ins Werk gesetzt werden soll, dürfte meiner Ansicht nach nicht den gegenwärtigen Stand der Rüstungen zur Grundlage haben, der, wie wir alle hoffen, ei» nur vorübergehender ist und der durch die Arbeiten gerade unserer Konferenz vereinbart und end gültig sestgestellt werden soll. Die in Rede stehenden Unter suchungen werden vielmehr von einem Stande der Ab rüstung auszugehen haben, wie er sich als Endergebnis unserer Arbeiten darstellen wird. Diese Abrüstung wird so einzurichten sein, daß die Kraft keines einzigen Staates den im Völkerbund verfügbaren Kräften gleichkommen darf; jeder Staat wird soviel Rüstungen aufrechterhalten müsse», daß die vereinigten Kräfte der Mit glieder des Völkerbundes die Ausführung der Beschlüsse Desselben gewährleisten. Die von dem französischen Vorschlag angeregten Maßnahmen würden lediglich vor läufige Ergebnisse zeitigen, die meiner Ansicht nach kaum geeignet sein würden, die endgültige Lösung, nämlich die rllgemeine Abrüstung, zu beschleunigen. Paul-Boncour erwiderte, daß die in dieser Erklärung ves Grafen Bernstorff enthaltenen Thesen in den letzten Fahren wiederholt von Frankreich im Völkerbund ver treten worden sind und daß es zweifellos zweckmäßig wäre, schon heute nach diesen Gedankengängen vorzugehen. Er glaube jedoch, daß man sich bei der heutigen Sachlage dar ruf beschränken müsse, eine provisorische Lösung zu suchen. Der Zugzusammenstoß in Sayern. ;3 Tote und 80 Schwerverletzte geborgen. An« Montag abend gegen 11 Uhr ereignete sich in der Nähe Münchens ein schweres Eisenbahnunglück. Kurz vor dem Ostbahnhos überfuhr ein beschleunigter Personen zug das Einfahrtsignal nnd fuhr in größter Fahrt auf einen anderen Personenzug auf, so daß eine Reihe von Wagen in Trümmer ging. Der Salzburger Nachtzug, der von Salzburg—Rosenheim kam, fuhr anscheinend infolge überfahrens des Signals, wenige Kilometer vor dem Münchener Ostbahnhof, auf eine» dort haltenden Per- sonenzug, der aus Berchtesgaden nach München fuhr. Der größte Teil der Wagen des Berchtesgadener Zuges wurde über die Böschung hinabgeschleudert. Der Aufprall er folgte mit großer Gewalt. Von dem Berchtesgadener- Zuge wurden die letzten zwei Wage«« vollständig zertrüm mert, die übrigen Teils des Zuges blieben so gut wie un- beschädigt. Vorn Salzburger Zug wurde die Maschine weniger beschädigt, sie ist aber entgleist. Der als Schutz- lonucykert erklärt, daß alles, was seinerzeit auf der Frie denskonferenz in Njdja besprochen sei, heute keinerlei Sinn mehr habe. Es besiehe ein Abgrnnd zwischen der damali gen und der heutigen Lage. Abd-el-Krim existiere jetzt nicht mehr. Die Feindseligkeiten mit den Riskabylen könn ten erst dann aufgehoben werden, wenn sie sich vollständig unterworfen hätten und wenn sich Abd-el-Krim persön lich den französischen Truppen ergebe. Troße pfingstlllndgebmMn im Reich Überall Massenbeteiligung und ruhiger Verlauf. Während der Pfingstfeiertags sind in den verschiede nen Städten des Reiches Kundgebungen großer Verbünde veranstaltet worden, die überall in größter Rnhe ver liefen. In Düsseldorf und Köln hatte derStahl - Helm seine Anhänger zu einem Massenaufgebot versammelt. Der Bundesführer, Seldte-Magdeburg, er klärte in seiner Kölner Ansprache, wenn der Stahlhelm in Köln eingerückt sei, so sei er nicht aufmarschieri als Truppe, sondern in dem Gedanken der Kameradschaft und in dem Wunsch, auf Kölner Boden dem Rheinland für die gehaltene Treue Dank zu sagen. „Wenn wir in dieser Art Weiterarbeiten," so sagte er am Schluß, „wird es uns gelingen, Boden zu fassen und zu bekunden, was natio nales Denken in Deutschland heißt." In Düsseldorf wurde ein Mitglied des Stahlhelms von Anhängern des Roten Frontkämpferbundes überfallen und am Kopf leicht verletzt. Anläßlich der zehnjährigen Wiederkehr des Tages vom Skagerrak veranstaltete an den beiden Pfingstseiertagen der Marineverein Saarbrücken eine Toten gedenkfeier. Admiral Scheer und Vizeadmiral von wagen menende Packwagen war nur ganz leicht beschä- vigt, wogegen die vier folgenden Bierter-Klasse-Wagen aus dem Gleise-geworfen und stark ineinandergeschoben waren. Biele Passagiere waren in schlimmster Lage cin- zezwängt. Der amtliche Bericht. Von der Eisenbahndirektion München wurde fol gender amtlicher Bericht ausgegeben: Zug B 14 Rosen heim—München ist am Pfingstmontag abends 10,30 Uhr zwischen Berg am Laim und München (Ostbahnhof) auf ven in der Einfahrt begriffenen Nachtzug 820 infolge überfahrens des auf Halt stehenden Blocksignals aufge- siahren. Sosort wurden 24 Tote nnd viele Schwer- v nd Leichtverletzte festgestellt. Genaue Zahlen und Namen der Toten und Verletzten lassen sich erst nach Be- mdignng der Nufräumungsarbeiten angeben. Nach einer späteren Mitteilung der Neichseisenüahn- zesellschaft sind 33 Tote und 80 Schwerverletzte ermittelt worden. * Einzelheiten der Katastrophe. Die auffallend große Zahl der Opfer, die das Eisen bahnunglück im Münchener Ostbahnhos gefunden hat, ist barauf zurückzuführen, daß der erste Feiertag vollkommen verregnet war und das Wetter erst im Laufe des zweiten Feiertags aufklarte, fo daß sich dann um so größere Aus- flüglermengen unterwegs befanden. Der Berchtesgadener Zug hatte sich schon in Bewegung gesetzt, als der Salz burger Zug mit einer Geschwindigkeit von 60 Kilometern Vie Stunde angefahren kam. Die Lokomotive fuhr mit furchtbarer Gewalt auf die letzten Wagen des Zuges auf. Sie bohrte sich in die beiden letzten Wagen des Vorder zuges ein; ihre Geschwindigkeit wurde im Bruchteil einer Minute aber so jäh gehemmt, daß auch die ersten zwei Wagen des Salzburger Zuges ineinandergeschachtelt wur den. Die Nettungsarbeiten begannen sofort, allerdings gestaltete sich die Bergung der Verletzten sehr schwierig. Stellenweise mußten mit Schweißapparaten die Eisenteile der verunglückten Wagen zerschmolzen werden, um zu den eingeklemmten Verletzten gelangen zu können. Die Stadt München hat Trauerbeflaggung sämtlicher Amtsgcbüude angeordnet, auch das Glockenspiel des Rat hauses unterbleibt. Am Beerdigungstage der Opfer sollen auch sämtliche Vergnügungsveranstaltungcn unterbleiben. Ob die Toten in einem Massengrabs auf Kosten der Stadt beigesetzt werden, steht noch nicht fest. * Betterd des Reichspräsidenten. Der Reichspräsident hat anläßlich des schweren Eisen bahnunglücks im Münchener Ostbahnhos an die Zweigstelle ser Reichsbahnverwaltung in München folgendes Tele- zramm gerichtet: „Tief erschüttert durch d.ie Meldung über sas große Unglück im Münchener Ostbahnhos bitte ich Sie, ben Hinterbliebenen der so traurig ums Leben Gekomme nen den Ausdruck meines herzlichen Beileids und den Ver letzten meine besten Wünsche für baldige Heilung zu über- nitteln. gez. von Hindenburg, Reichspräsident." Lrorya waren erschienen, um an der Veranstaltung tetl- zunehmen. Als die beiden mit dem kour Is msrito ge schmückten Männer auf der Bühne erschienen, erhoben sich wahre Beifallsstürme. Es dauerte geraume Zeit, bis Vizeadmiral von Trotha seine Ansprache beginnen konnte. In großen Zügen zeichnete er den Geist der alten Marine, die in einheitlicher Kampfgeschlossenheit ihre Kraft sür das Vaterland eingesetzt habe. In der Stunde des Kampfes habe es auf diesen Schiffen keine Unter schiede mehr gegeben. Jeder Mann sei erfüllt gewesen von der Pflicht de,r Hingabe für Freiheit, Deutschtum und Vaterland. l In München waren Angehörige der alten österreichischen Armee mit ihren deutschen Kame raden versammelt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bot rin Festzug, au dem die Österreicher in ihren alten Frie bens- und Kriegsuniformen teilnahmen. Besonderes Auf sehen erregten die Tiroler Schützenformationen, die mit ihren zerfetzten Fahnen erschienen waren. i Der Gau Baden des Reichsbanners Schwarz- Rot-Gold veranstaltete vom 22. b-s 24. Mai in K o n st a n z einen Republikanertag, zu dem sich neben Gesinnungs freunden aus Baden, Württemberg und Bayern auch Hunderte aus Österreich eingeftmden hatten. Der Bundes vorsitzende, Oberpräsidcnt Hörsing-Magdeburg, hielt die Weiherede. Er schloß: Wir werden den Kampf mit geistigen Waffen führen, fo lange es geht; wenn es nicht mehr geht, dann: Aus zur Offensive! Wir sind überzeugt, daß es sich nicht besser kämpfen läßt, als für Wahrheit, Freiheit und Recht. Unter den übrigen Rednern überbrachte Staaiskanzler a. D. Renner-Wien die Grüße Österreichs. Den Veranstaltungen wohnten auch der badische Minister des Innern und der Jnstizminister bei. — InDortinu n V sprach der vrenfrische Finanzminittcr