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Erz geb.Do lksfreund 5». M. 166 Zur inner» Lage in Rußland ergleute schlecht, nach den in Oesterreich «eeberg Schneebe^. » >n 4.50 r. Z s ig- Gustav Emil Blauenthal. viel grlsbader Ergänzung der beiden Verzeichnisse dortscits zu machen sind. »»om. Zlg. icyreror m einer «efprecyung o«^ Die Vorschläge für die Aufnahme neuer Mittel ersuche ich, Berhaltmsse auf Samoa, daß neuesten über Oakland """ "r der nachstehenden Zusammenstellung aufgeführten Nachrichten zu Besorgnissen nicht Wilaß Glichst e nackend ru bearünden. An die .Kreis- S-ben. Auch in amtlichen, Kreisen habe, man, wie das B art Heimmitteln usw. sind zahlreiche Gcheimmittel neu eingeführt oder durch eine anderweitige Benennung den erwähnten Vor schriften entzogen worden, so daß es norwendig erscheint, eine entsprechende Ergänzung der ausgestellten Ge- zu passieren gewesen wäre. Die Fahrten waren manche Stücke derselben fehlten. es sich, wie Ml der Ausstellung der Gehe infolge des Erlasses vom 14. April 1900 > Praxis gewonnenen Erfahrungen auszugehen. Ich ersuche daher ergebenst, mir bis zum 1 Juli d. I gefälligst darüber zu berichten, welche Mängel sich bei Vollzug der vorbezeichne ten Vorschriften ergeben haben, und welche Vorschläge für die ist aber nicht so; Ruhstrat scheint vielmehr auf seinem Posten bleiben zu wollen. dem. idelbeeren — Die „Köln. Ztg." schreibt in einer Besprechung der "amoa, daß die neuesten über Oakland Hemmschuh Phon, wenig volf (Holz), Vlasflaschen, kratze 1. ! Wahl, ein agen usw. rundstütke nach der „Köln. Ztg/ wegen anderweiter Inanspruchnahme auf nächstes Jahr ver ierg-Lößnitz- Gegenwart: nhard, !MNitz. änkner. U Uhr an im Telegramm-Adresse; ^olkssveiind Schneeberg, Fernsprecher: Schneeberg fo. Ane »>- Schwarzenberg >9 3 Tittel. M ,rm. 9 Uhr !, Badstraße wfa, Tische, Wirtschafts- ng zur Ver- vor Beginn 2 derstr. 86 0. Tag Matt für Schneeberg mw Umgegend. mlUZ inN für die Kgl. und städtislheuLthördtlt in Aue, Grütthnin, Hattcusttin,LohaM- NItitMl georgenstaLt, Lößnitz, Ncnstädtel, Lchnceberg, Schwarzenberg bzw.Wildensels. Ln Dessirs, bis 30 — ' Berlin, 18. Juli. Im Hinblick auf die Unzuträglich- keiten, die aus dem Verbot der Anzeigen von Geheim mitteln in den Tageszeitungen erwachsen, scheint von Re gierungsseite eine Revision der Geheimmittelliste beabsichtigt zu werden. Eine diese Frage berührende Verfügung des Kultusministeriums lautet: Seit dem Erlasse der auf dem Beschluß des Bundesrats vom 23. Mai 1903 beruhenden Vorschriften vom 8. Juli 1903 über den Verkehr mit Ge ¬ ber Geheinunittel, die Art ihrer Anpreisung, die Preise der Arzneimittel zu gewinnen. Auch sollen Prospekte, Zeitungs beilagen, Flugblätter und Broschüre! reicht werden. - In der Affäre der Prinzessin Lui>e von Koburg wird die Meldung, daß Pnnz Philipp von Sachsen-Koburg und Gotha beim Gothaischcn Lanbgeiicht d e Ehescheidungsklage gegen die Prinzessin Luise eingereicht ha e. durch ein Telegramm aus Wien dahin ergänzt, daß zuvor vom Prinzen Philipp Ausale chsvcrhandlungen versucht worben sind. Der Beschluß des Oberhofmarschallamtes, die Kura el über die Prinzessin Luise von Koburg aufzuheben, ist, da keiner der Beteiligten innerhalb der gesetzlichen Frist ein Rechtsmittel dagegen ergriffen hat, in Rechtskraft getreten. Nach dem Beschluß sollte es zu Ausgleichsverhandlungen zwischen Prinzessin Luise und dem Prinzen von Koburg kommen, wozu sich die Prinzessin bereiterklärt hatte. Pnnz Philipp von Koburg hat aber seinen bisherigen Rechtsanwalt, den Regierungsrat Bachrach, nut der Führung der etwaig, n Ausgleichsverhandlungen betraut. Daraufhin hat die Prin- schoben worden. Gotha, 18. Juli. Zu Ehren des scheidenden Regenten Erbprinzen zu Hohenlohe-Langenburg fand ein Festkommers statt, bei dem Bankdirektor Samwer das Hoch auf den Re genten ausbrachte. Dieser danke in längerer Rede auch namens der anwesenden Regentin allen Mitarbeitern und reichte unter brausendem Bcifall der Versammlung Staats minister Hentig die Hand. Der Regent schloß mit einem Hoch auf Stadt und Land Gotha. Staatsminister Hentig dankte und führte aus, daß der Satz, der KonstitutionaliSmus sei unfruchtbar geworden, in Koburg-Gotha nicht zutreffe. Land- tagspräsident Liebetrau dankte im Ramen des Landtages und des Volkes und brachte ein Hoch auf die Regentin aus. — Aus Oldenburg, 18. Juli, wird dem „L. A." gemeldet: Die hiesigen ministeriellen Nachrichten melden, daß Minister Ruhstrat, entgegen auswärtigen Blättermeldungen, nicht an Demission denke; auch werde die Staatsanwaltschaft voraussichtlich keine Revision gegen das Bückeburger Urteil einlegen. Nach der Freisprechung des Kellners Mever, der sich vor den Geschworenen zu Bückeburg wegen Meineides zu ver- — Der unter Führung von < den Monat September geplante Besuch delskammer Mitglied er ist nc n i. Erzgeb. »Neidern, kürzen aller Nadergasse. chen eine schlaue verborgene Elique wirkt, die ihm die ent sprechenden Informationen zukommen läßt. Niemand kennt diese unverantwortlichen heimlichen Ratgeber und Inspira toren. Witte spieft eine zweideutige Rolle. Bei all seiner Begabung und geradezu verbrecherischen Entschlossenheit findet auch er keinen einigermaßen acceptablen Ausweg aus dem Labyrinth. Zudem fehlt es ihm an wirklicher Popularität im Volk und Achtung unter seinen Kollegen. Er ist und bleibt eine ziemlich gewöhnliche Natur, höchst unwählerisch in den Metteln, dünkelhaft und voll Eigennutz. Möglicherweise schwebt ihm das Bild eines Cromwell vor, doch dürfte er sich hierbei arg täuschen, denn keine 24 Stunden dürfte er in der Stellung eines Diktators verbleiben. Ueber das Treiben der Reoolutionspartei und eine ihr feindliche Gegenbewegung wird aus St. Petersburg noch geschrieben: Das Aktionskomitee der Revolutionspartei hat den Terrorismus in Permanenz erklärt. Es soll so lange ge mordet werden, bis sich niemand mehr bereit erklärt, einen administrativen Posten zu bekleiden. Rang und Stellung des zum Opfer ausersehenen Beamten spielen dabei keine Rolle. Vom Gemeinen bis zur Exzellenz wird alles nicdergemacht, so wenigstens lautet die Parole selbst in den Kreisen, die zwar radikal gesinnt sind, direkt aber an der revolutionären Bewegung nicht teilnehmen. Leute dieser Sorte unterhalten sich ganz gemütlich beim Theetisch über derartige Themen und gestehen offen, daß auch sie die jesuitische M.oral: „Der Zweck heiligt die Mittel" zu ihrem politischen Glaubensbe kenntnis erhoben haben. Kein Wunder, wenn in gewissen Bevölkerungsschichten der Gedanke, Gleiches mit Gleichem zu vergelten, immer mehr Boden gewinnt. Es zirkulieren Ge rüchte über Organisationen geheimer Gesellschaften, besonders in der Provinz, die dem roten Schrecken den weißen gcgen- überstellen wollen. Für jeden ermordeten Beamten und Wür denträger soll eine entsprechende Anzahl radikal gesinnter Agitatoren „abgeschafft" werden. Dabei wird den jüdischen Aufwieglern aus der Intelligenz der wenig beneidenswerte Vortritt beim Springen über die Klinge garantiert. Bis zur Verwirklichung dieses Planes hat es wohl noch geraume Zeit, doch ist anzunehmen, daß er verwirklicht wird. Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 18. Juli. Das Unglück in der Borufftagrube nehmen die Bergarbeiterblätter des rheinisch-westfälischen In dustriegebietes zum Anlaß, eine neue parlamentarische Aktion s..« r—. , gegen die Mißstände auf der Grube zu verlangen. Sie be-! antworten hatte, weil er beschworen, der oldenburgyche Jafliz- »nnern ^age in tiufztatro gründen dieses Verlangen damit, daß das Unglück auf der Minister Ruhstrat habe im Gegensatz zu seinem Eide „Lustige Läßt sich die „Schl. Ztg." aus Petersburg schreiben: Was, Borussiagrube nur infolge von Mängeln in der Verwaltung! Sieben" gespielt, wurde allgemein angenommen, der Minister die hiesigen Zustände anlangt, so sind sie schlimm genug, doch so schwere Opfer an Menschenleben gefordert habe. Wie aus werde sich veranlaßt sehen, seinen Abschied einzureichen. Dem wächst andererseits auch die der Revoluüon feindliche Gegen-, Essen gemeldet wird, befand sich nach den Angaben der Berg bewegung zusehends. Es ist möglich, daß wir am Vorabend! arbeiterorganisation auf der Borussiagrube der Wetterfchacht, «irres allgemeinen Bürgerkrieges stehen, dessen Ausgang zwei-' von dem zuerst den unglücklichen 39 Opfern Rettung gebracht fellos mit dem vollständigen und cndgiliigen Sieg der mo-'werden sollte, in derart schlechtem Zustande, daß er nur mit narchischen Ordnungsparteien endigen wird. Vor einigen Gefahr für das Leben der zur Rettung beorderten Bergleute Tagen hatte ich mit einem hochgestellten Beamten eine zwei-' stündige Unterredung. Er sprach sich wenn auch nicht gerade zu pessimistisch, so doch sehr besorgt über die Zukunft aus. Das Hauptunglück ist unser Staatsoberhaupt. Im Charakter des Kaisers Nikolaus 11. erinnert manches an Karl I. aus dem Hause Stuart. Er ist verschlossen und mißtrauisch ge worden. Keiner seiner intimsten Ratgeber vermag seine Ent schlüsse vorauszujehen. Gleich seinem Ahnen Alexander I. birgt er im tiefsten Innern eine gehörige Dosis Byzantismus und Verschlagenheit. Sogar den Mitgliedern des Kaiserlichen Hauses gegenüber, die vor kurzer Zeit noch sein vollstes Ver trauen genossen, verhält ec sich kalt und ablehnend. Es mangelt ihm nicht an persönlichem Mut, wohl aber an Ent schlossenheit und konsequentem Festhalten bei Verfolgung des für richtig und gut befundenen Zieles. Die Minister klagen, daß sie auf einen unerklärlichen Widerstand stoßen, wobei sie Las Gefühl haben, a s wenn hinter dem Rücken des Monar- »ck. rr, Aue. »nkhette«. ik Agricola- Alle rn der Zeit vom 1. Dezember 1904 bis 1. Juni 1905 geworfenen, hier befindliche« Hunde sind bis 2 zum 1. August 1905 anzumelden, und ist auf das 2. Halbjahr 1905 die Jahressteuer für diese Hunde zur Hälfte zu entrichten. Ebenso ist für alle im Laufe des Jahres von auswärts hierher gebrachte» Hunde, dafern für dieselben die Steuer noch nicht oder nur in geringerem Betrage atS 8 Mark bez. 12 und 20 Mark pro Jahr bezahlt ist, oder welche ohne Steuermarke in de.« Besitz einer anderen Person übergehen, die Steuer bezw. in Höhe des Mehrbetrags zu be richtigen. Es werden daher die Besitzer vorgedachter Hunde hierdurch aufgefordert, die letzte ren bei Vermeidung der auf die Hinterziehung der Hundesteuer angedroyten, die 3fache Hundesteuer betragenden Strafe bis zum 1. August 1905 bei dem unterzeichneten Stadt rate anzumelden und gleichzeitig die Steuermarke zu lösen. Schwarzenberg, am 12. Juli 1905. Der Rat der Stadt. I. V.: Borges. Wgr. Wasserversorgung Neustädtel. Wegen Vornahme von Arbeiten rm Linbenauer Quellengebiet ist das Eindringen von Tagewässern in die Leitung nicht ausgeschlossen. Es wird deshalb hierdurch ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß das Wasser sür die nächsten Tage nur in gekochtem Zustande zu verwenden ist. Neustädtel, am 19. Juli 1905. _ 2 WS di. P°M,ch° -ME- »- gelegenheit zu sammeln, um Kenntnisse über die Bestandteile Dmge ^"moa Befürchtungen zu hegen. ' ausgestellten Ge- zessin in einem überaus scharfen, an ihren Wiener Veructec Heimmittelliste einrreten zu lassen. Hierzu empfiehlt j gerichteten Telegramm erklärt, daß sie mit einem Manne wie es sich, wie bei der Aufstellung der Geheimmittelverzeichnisse' Bachrach, der ihr gegenüber die gröfften Rechtswidrigkeiten 1 von den aus der und Taktlosigkeiten begangen habe, in keinerlei Ausgleicks- «ko« Verhandlungen eintrcten könne. Demnach ist anzunehmen, daß die Affäre Koburg auch weiterhin noch die Gerichte und die Oeffentlichkeit beschäftigen wird. vr. Richter, B. L. Die am 15. d!s. Mrs. fällig gewesenen Schulgelder und sAHAUy* kommunltcheu Abgaben für 3. Termin 1905 sind bis spätestens Ende Juli d. I. an unsere Steuereinnahme zur Vermeidung der Zwangsbei treibung zu bezahlen. Rat der Stadt Lötznist, 17. Juli 1905. Zieger, Brarm. wurde am verg. Sonntag rn der Nähe der Haltestelle erne Gemeindeamt Beierfeld. Schweden. Stockholm, 18. Juli. DaS chiff „Kaiser Wil helm II." wird mit dem zweiten der deutsche« Schlachtflotte und der Torpedoboots etwa am 3. August in den bisherigen Kriegshafen einlaufen. Hernösand, 18. Juli. Kaiser Wilhelm verbrachte auch dm heutigen Tag an Bord der Jacht „Hohenzollern". ES herrscht Regenwetter. ... , _ Pest, 18. Juli. Der leitende Ausschuß der mren gesammelte und einge- koalierten Opposition hat heute eine Er kl är- ' ung gegen die Regierung erlassen. In dieser wird Berlin, 18. Juli. Durch eine sofort in Kraft tretende das Kabinett Fejervary als verfassungswidrig bezeichnet, weil Verordnung des Gouverneurs von Kamerun vom 14. April es nach dem Mißtrauensvotum des Abgeordnetenhauses im 1905 ist die Einfuhr von Handelspulver und Vorderladern Amte verblieben sei und erklärt habe, daß dieses Votum seine nach Kamerun verboten und zugleich bestimmt worden, daß i Stellung nicht berühre. Die Kundgebung der Koalition fährt diese Gegenstände auch aus den amtlichen und privaten Lager- fort: Obwohl Steuerzahlung und Ableistung des Militär häusern nicht herausgegeben werden dürfen. jdienstes patriotische Pflicht ist, und die Bürger bei Wieder- Sir Thomas Barclay für Herstellung der verfassungsmäßigen Ordnung die jetzt fälligen such britischer Han- Steuern leisten, ebenso auch der Militärpflicht genügen wer den, muß es doch unter den gegenwärtigen Umständen jeder manns Pflicht sein, der nichtverfassungsmäßigen Regierung alle öffentlichen Leistungen vor- zuenthalten. Die Lokalbehörven und die Organe der autonomen Behörden handeln rechtmäßig, wenn sie jede Mitwirkung bei der Steuereintreibung und Rekrutenaushebung versagen. Die Regierung kann mit rechtlicher Wirkung solche Beschlüsse den. Gemeinde behörden nicht umstoßen. Falls die Regierung einzelne Be amte absetzen sollte, welche bei der Steuererhebung und Rekrutierung ihre Mitwirkung verweigerten, so wird diesen Beamten nach Wiederherstellung der normalen Verhältnisse volle Entschädigung für das ihnen zugefügte Unrecht geböte« werden, und die Regierung, sowie ihre Helfer werden zur Rechenschaft gezogen werden. Der .Srznriürnli.iw Paiiäsrcnnd» erfcheink tüqUck mtl AnSnahine der Tage! noch drn cm m .n.d Frnmnrn. AdonnrnltM monottich M Pfg k . r... o/r — Pn!rr.tt.tt in! Ann. dimtt^.i dw Nlwni der iiw Penki-Ur irPig.. d-dai. llvll ^0« » Osll 1 Ilir ,mrwä::S !.'> . nn on.tt Mrn Trn der Nnnm drr Uw Sordu-Mirr 4» rn, in! «rki. I.nl L:> -w. vervurjei:« U PN. D -I JnicraiemAnnalnne für die am Nachmittag krichrMcnde Nummer dir Por- mttun ii UN Eine Pürnschaf! für die niünittäniac Nufnakme der Anzeigen vez. NN den normn'amenenen Tagen sowie an demmntter Slcüe mild nickn /-V, . neaeden. rdenw wird fnr die Nianiatttt ttikdiwnttch anwencdenrr Anzeigen II n NilinaIlann r. Anewürttae Amtt.wennrac.>ne r.ravidrzamnna. Für Rück- V * tli.de linninndttr Mnnnürüüe iich die Rcdattwn man verannvmittch. im Garten rbst werten eingeladen. »rstand. MU inkner