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öaMEÄkMg Die Sachsen-Zeitung enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, de« Amtsgerichts «nd Stadtrats zu Wilsdruff, Forstrentamts Tharandt, Finanzamts Nossen u. a. Wils druff-Dresden. Nr. 134 - 83. Jahrgang. Mittwoch den 11 Juni 1924 Postscheck: Dresden 2640 Tel.-Adr.: .bachsenzeitung" ÄöMfkvm, Sesmke, KtlMMe v. KM/ker An,eigcnprris: die 8 »espoltrne Rlmm,tik »Goldpsenni», die 2 gespaltene Zeile der amtlichenBekanntmachungen40Gold- pfennig, die Sgespaltcnc Reklamezeile im teztlichen Teile der Zeitung Ivo Doldpfennig. Nachweisungsgcbühr 20 Dold- psennige. Borgcfchriebene Er- 2 scheinungstage und Platzvor- schristcn werden nach MSglich- ; KE Nr. 0 keit berücksichtigt. Anzeigen annahme dis vormittag» IVUHr. 5 Mr die Richtigkeit der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. JederRadattanfpruch erlischt, wenn dcrBctrag durch Klage eingezogen werden muß oder der Austraggeder in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen auch alle Vermittlungsstellen entgegen. Skrtwm/e M LMSw/rMaL, Ak »Sachsen-Zeitung- erscheint täglich nachmittags 8 Uhr für den folgenden rag. Bezugspreis: »ei Abholung in «en Geschäftsstellen und Ausgabestellen 2,— Mark i« Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,30 Mark, bei Postbestcllung Mark zuzüglich Abtrag- «ebLhr. Einzelnummern ISPfg. All« Postanftalten und Poft- boten sowie unsere Austräger «ud Geschäftsstellen nehmen . .. .... — jederzeit Bestellungen entgegen. 8« Falle höherer Gewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung der Zeitung oder Kürzung de» Bezugspreise«. — Rücksendung eingesandter Schriftstücke ersolgt nur, wenn Porto beiliegt. Vie Mlmmbelsrtung. Dor Reichstag hat sich, um die strapazierten Lungen unS Kehlköpfe zu erholen, auf fast drei Wochen in die Ferien be geben: wenn er am 24. Juni Wiederzusammentritt, harrt fer ner die Erledigung jener Gesetzentwürfe, Vie zwecks Durch führung des Sachverständigenberichts fertig gestellt worden find und nun der Genehmigung durch den i Reichstag bedürfen. ! Unter ihnen ist auch einer, der die Belastung d er deutschen Industrie mit einer Obligationsschuld in Höhe von 5 Milliarden Goldmark zugunsten der Entente feftlegen soll. Merkwürdig wenig ist davon gesprochen wor den, obw'ohl wir die Wirkung dieser neuen Belastung bald ge nug zu spüren bekommen werden. Dis Konsumenten ebenso Ivie die Industrie, also die Produzenten. , Im Sachverständigenbericht will man diese Belastung, die mit 5 ?? zu verzinsen und mit 1 A zu amortisieren ist, als eine leicht zu tragende hinstellen, weil die deutsche Indu strie während der Inflationszeit sich von ihren gesamten Schuldverschreibungen der Zeit vor und während des Krie ges befreit habe und außerdem die Obligatinonenschuld Le» Industrie größer gewesen sei als der Betrag, der ihr jetzt auf erlegt worden sei. Außerdem habe Deutschland selbst in einer Note vom 7. Juni 1923 eine hypothekarische Belastung von sogar 10 Milliarden auf Industrie, Landwirtschaft, Handel, Berkehr und Banken Vorschlägen. Im ersten Jahr soll die ! Summe gereicht, im zweiten mit 2)4, im dritten mit 5 und Von da an mit 6 22 verzinst bzw. amortisiert werden. Hier liegt nun eine ganze Reihe von Irrtümern vor. Was das deutsche Angebot vom 7. Juni 1923 anbetrifft, so muß doch gesagt werden, daß das, was damals viel leicht möglich war, jetzt nach den furchtbaren wirtschaft lichen Verlusten des Ruhrkampfes und alles dessen, was folgte, einfach nicht mehr gelten kann. Vor allem ist loch aber bereits eine ooppelte Reubelaftung der Industrie vnd der Landwirtschaft erfolgt durch das Gesetz über die fientenüank mit einer Grund- bezw. Obligationsschuld h Höhe von 12 Milliarden Rentenmark, die an erster Stelle steht und mit 6 verzinst bezw. amortisiert wird. Dazu oder vielmehr davor tritt nun die Jndustrieobli-- üationenschuld des Sachverständigenberichls, so daß nach dem dritten Jahr eine Verzinsung von nicht weniger als 12 zu erfolgen hat auf Grund der Veranlagung zum Wehrbeitrag, die Wohl auch hierfür herangezogen wird. Außerdem tritt dazu die Belastung durch die Auf- Ivertung der Obligationen bezw. Grund schulden, die durch die 3. Steuernotverordnung ! verfügt worden ist. Das alles stellt eine enorme Be- lastnng der deutschen Wirtschaft dar, deren Verzinsung und Amortisation die Kosten der Produktion erheblich verteuern »iuß, will man nicht zur Veräußerung von Teilen des Vermögens schreiten. Ferner ist auch nicht richtig, daß die jetzt inflatorisch abgelöste hypothekarische Belastung der deutschen Industrie vor dem Kriege eine größere gewesen ist. Sie betrug viel- ! viehr 1912 laut Statistischem Jahrbuch 4,6 Milliarden Wark, und dazu noch auf einem räumlich viel größerem Gebiet. Dabei ist noch zu bedenken, daß die für die da malige Obligationsschuld zu entrichtenden Zinsen im Höchstfall 4)4 A betrugen, während die jetzige, räumlich Und innerlich zusammengeschrumpfte Industrie 6 be zahlen soll. Wenn man annimmt, daß damals für die Zinszahlung etwa 200 Millionen aufgewendet wurden, so beträgt die jetzt für die Abdeckung der Rentenbankhhpo- cheken, der 152Ligen Aufwertung und für dis Jndustrie- abligationenschuld des Sachverständigenberichts minde- ! stens die doppelte Last, die aus dem so stark verkleiner ten deutschen Wirtschaftsgebiet liegt und sich daher gegen die Verpflichtungen des Jahres 1912 als noch erheblich höher darstellt. Eine derart überstarke hypothekarische Belastung der deutschen Industrie macht aber jede weitere Begebung von Obligationen, die also erst an dritter Stelle flehen, zu Einer gänzlichen Unmöglichkeit. Wie verhängnisvoll das ^er für jedes Streben ist, durch eine solche Begebung die Achtet für die Beschaffung neuer Betriebsmittel und damit ! einer Modernisierung Les Betriebes oder seine Nentabilifie- Eftng ist, bedarf keiner näheren Erläuterung. Üie üeuttebe kanlkIsseM- faktt rm Zee. ^lkswirtschaftliche Abhandlungen von Gew.-Oberlehrer Meyer, Wilsdruff. . „Wie die alte Hansa ihre Niederlassungen draußen aus Mner Kraft gründete und ihren Verkehr in gegenseitiger llnter- !Hung gegen Widerstände aufzubauen in der Lage war, so muß 's. deutsche Handelsschiffahrt heute wieder versuchen, ihre Keiren Wege aus eigener Kraft zu gehe n." . Diese wirtschaftspolitische Marschovder des Generaldirektors Norddeutschen Lloyd, Geheimrat Stimming, gegeben auf sM 9. deutschen Seeschiffahrtstage 1922 in Berlin, ist von den Pichen Reedereien mit einer jenen ,-königlichen Kaufmännern" r!Fnen eigenen Zielbewußtheit, Tatkraft und Zähigkeit in ver- "Mngsvoller Weise durchzuführen begonnen worden. Nie lWmHW M SMMutck hie M Sa BombenattentaL auf eine Zeitung (Eigener Fernsprech dienst der „Sachsen-Zeitung") Neu-Stettin, 10. Juni. Heute nacht gegen 2 Uhr ist auf die „Norddeutsche Presse" in Neustettin ein politisches Atten tat verübt worden. Die Täter brachten eine Bombe in den Keller und entzündeten selbige, so daß ein großer Teil des Gebäudes vernichtet wurde. Menschenleben sind nicht zu beklagen. Die Täter sind verhaftet. Sie gaben an, daß sie zur kommunistischen Partei gehören. Sie kamen nach Neustettin, um den Iugendtag der Hitlerjugend zu stören. Sie erklärten noch, baß der Anschlag nur der Anfang weiterer Anschläge sei. Der Expreß Moskau—Riga in die Luft gesprengt (Eigener Fernsprech bien st der „Sachse a-Zeitun g".) Helsingfvrs, 10. Juni. „B.. Z." meldet aus Hclsing- fors: Der Expreßzug Moskau—Riga ist heute nacht in die Luft gesprengt worden. Die Lokomotive wurde weit aus den Gleisen s geschleudert. Soldaten einer benachbarten Garnison leisteten die erste Hilse. Der Unglücksort wird durch eine Kette von Ma schinengewehren abgesperrt. Man vermutet, daß mehrere poli tische Persönlichkeiten unter den Verunglückten sind. Der An schlag wird aus politische Motive zurückgesührt. Das neue französische Kabinett. (Eigener Fernsprechdienst der „S a ch s e n - Z e itu n g") Paris, 9. Juni. Das neue Kabinett ist noch gestern in später Abendstunde gebildet worden. Es setzt sich wie svlgt zu- sammeu: Präsibealschast uuv Finanzen: Francois Marsal; Außen minister: Lefedre du Prey; Marine: Ferry; ArbeiLsminister: Iour- dain; Unterricht: Landru; Handel: Flau bin; Minister der befrei ten Gebiete: Marin; Krieg: Maginot Inneres: de Selves; Kolo nien: Fabry; Oeffentliche Arbeiten: Le Troqueur. die fünf letzt genannten Minister sind dem vergangenen Ministerium Poincare entnommen. , Vorstellung der neuen Regierung (Eigener Fe r nfp r e ch die nst der ,-S ach s en - Z e it ung") Paris, 9. Juni. Die neue Regierung wird sich morgen Dienstag nachmittag den beiden Parlamenten vorstellen und eine kurze Botschaft des Präsidenten der Republik verlesen, in der ausschließlich die Rechtsfragen der jetzigen Situation zur Erörte rung gestellt werden sollen. Die erste Kabinettsitzung der neuen französischen Regierung. (Eigener Fernspr ech dienst der „Sachsen-Zeitung") Paris, 10. Juni. Am Montag vormittag 10,30 Uhr haben die neuen Minister ihre erste Konferenz abgehalten. Gegen 4,30 Uhr haben sie sich offiziell dem Präsidenten der Republik vorgestellt. Es wurde folgendes Kommunique veröffentlicht: Francois Marsal hat um sieben Uhr dem Präsidenten die Mit glieder feines Kabinetts vorgestellt. Nach der Unterzeichnung des offiziellen Dekrets, welches morgen im „Journal" erscheinen wird, hat der Präsident die Botschaft verlesen, weiche er morgen zur Kenntnis der beiden Kammern bringen wird. Die Minister haben dann den Text der Regierungserklärung abgefaßt und be schlossen, sich um elf Uhr zu einem neuen Ministerrat im Elysee zu treffen. Eine Unterredung mit dem neuen Ministerpräsidenten. (Eigener Fernsprechdienst der „S a ch s e n - Z e i 1 u n g".) Paris, 10. Juni. Der neue Ministerpräsident Marsal äußerte sich einem Mitarbeiter des „Matin" gegenüber dahin, daß er darauf gefaßt sei, daß die Kammer sich gegen die Er klärung des Herrn Millerand und gegen seine eigene Erkiärung, die er daran anschließen wolle, aussprech enwerde. In diesem Falle würde er sofort zurücktreten. Indessen hält es Minister-. Präsident Marsal nicht für ausgeschlossen, daß sich für die Er klärung des Präsidenten eine Mehrheit finden wird, die den Standpunkt des Herrn Millerand anerkennt. Andernfalls würde was nicht ausgesprochen, aber als selbstverständlich angesehen Wird, vielleicht mit dem Ministerium auch Herr Millerand von seinen, Posten zurücktreten. Zu den neuen englisch-französischen Verhandlungen. London, 10. Juni. Das politische Programm, aus wel chem eine Zusammenarbeit von England und Frankreich zur Losung des europäischen Problems möglich ist und das gestern im Daily Telegraph veröffentlicht worden ist, wird heute morgen nur von einem geringen Teil der Presse wiedergegeben. Es handelt sich dabei um die wichtigsten Punkte des Tagesberichts: 1. Herstellung der wirtschaftlichen Unabhängigkeit Deutschlands; 2. Umwandlung der militärischen Ruhrbesetzung in unsichtbare Besetzung; 3. Eintritt Deutschlands in den Völkerbund und Re gelung der Sicherungsfrage durch den Völkerbund; 4. Ueber- tragung der Abrüstungssroge an den Völkerbund und Prüfung des Problems der allgemeinen Abrüstung. Eclair zieht aus diesem Programm den Schluß, daß jetzt England seine deutsch freundliche Politik betreiben könne und Herriot der Mann sei, den England braucht, um seine Politik durchzuführen. Amnestie in der belgischen Zone. (Eigener Fernsprechdienst der „S a chfe n - Z e i! u n g".) Bottrop, 10. Juni. Die belgischen Militärbehördn der Besatzungsarmee teilen mit, daß sie die gegen fünfzig Deutsche verhängten Strafen, welche aus Anlaß des passiven Widerstan des verhängt worden sind, amnestiert habe. Die Volkswirtschaftliche Nachtriegsarbeit unsere!? großen See- schiffahrtsgesellschaften umfaßt die Neuschöpfung einer beacht lichen Handelsflotte und den WiederAufbau des früheren Linien netzes. Für eine Betrachtung der deutschen Sechandelsschiffahrt kommt das Studium von vier großen Weltruf besitzenden Unter nehmungen in Betracht, deren Bedeutung weit über den Rahmen von Erwerbsgesellschasten hinausgeht, die vielmehr ein Stück deutscher Wirtschaft und deutscher Kultur daustellen: 1. Hamburg-AmerikaLinie (Hapag-Harriman), 2. Norddeutscher Lloyd in Bremen, 3. HamLurg-Südamerikanische Dampsschiffahrts-Gesellschast, 4. Hugo Stinnes-Linien in Hamburg. Der Einzelbchandlung gehe eine Statistik voran über die See- schiffahrt. 1914 1921 Staaten Bruttotonnen u. Rang Bruttotonnen u. Rang Großbritannien 18 Mill. 1 19,2 M. 1 Deutsche» Reich 5,1 „ 2 0,65 12 Norwegen 1,92 „ 3 2,28 // 6 Frankreich 1,S1 „ 4 3,04 4 Bereinigte Staaten 1,85 „ b 12,3 2 Japan 1,64 „ 6 3,06 3 I. Hamburg-Amerika-Linie (Hapag-Harriman). Eines der schönsten Bauwerke Hamburgs ist das 1921 voll endete Hapag-Haus am Alsterdamm, dessen Beschreibung Syn dikus Dr. Hasselmann schließt: „Es ist ein Zeichen des klotzigen Mutes, der in Hamburgs Schiffahrtskreisen lebt, daß solch ein Haus nach solchem Leid entstehen konnte. Wir sind stolz darauf und vevaniWorlungÄbewußt. Denn das Haus ist ein innerer Zwang zur Größe und Vornehmheit." Die Hapag-Entwicklüng durch 77 Jahre ist ein Stück deut scher Ges amt g es chi chte, nicht nur deutscher Wirtschafts geschichte. Von der SegelfchUsreederei anno 1847 bis zum ge meinsamen Dienst von Hapag mit den United American Lines (Han iman-Line) steht alles unter dem Motto: „Wir schaffen es doch!" Niemandes Anteil an dieser Entwicklung hinab bis zum letzten Kohlentrimmer und der jüngsten Stewardesse ist ohne Be- deutung, aber zwei Namen sind es, deren Träger ihres Geistes Stempel der Geschichte ausdrückten, in denen gleichsam die Hapag verkörpert ist: Adolf Godeffroy und Albert Ballin. Wir folgen in der Entwicklungsgeschichte der Einteilung, die Dr. Thieß (Danzig) wählt. Der erste Abschnitt von 1847 bis zum Kriege 1870/71 ist die Aera Gvdesfroy. Drei Segelschiffe nahmen die „reguläre Paketschiffahrt" auf zu einer Zeit, da man ab Bremen schon mit Dampfern fuhr, und als der Deutsch-französische Krieg begann, standen 13 Ozeandampfer und 21 Hilfsschiffe im Dienste des Unternehmens und beförderten in einem Jahre auf 64 Ozean- ueifen 43 000 Personen und 70 000 Kubikmeter Guter. Schwere Konkurrenzkämpfe brachte die zweite CntwicKungsperiode mit der „Transatlantischen Dampfschiffahrtsgesellschast", einem Kinde der sogenannten „Gründerzeit", deren Dampfer später in den Besitz der Hapag übergingen, und dazu setzte 1874 die fünf Jahre dauernde Weltwirtschaftskrise ein. 1881 kam ein neuer Bewer ber auf den Plan in Edward Caw mit feiner Zwischendeck- und Güterbeförderung (Hamburger Carr-Linie). Endlich bescherte der Mai 1886 die glückhafte Wende, und der Eintritt des 29jährigen Albert Ballin ist das Präludium zum sieghaften Aufstieg bis zum Weltkriege. Das „Hamburger Frem denblatt" charakterisierte 1911 die „Paketfahrt" unter dem aus dem Feindlage: der Law-Linie erstandenen kraftgenialen Führer BaMn dahin, daß sie die einstige überrage „wie der Linden daum den Fliederbusch". Ballinscher Feuergeist und Vorwärts drang hatte manchen Strauß mit AlthambMgifch-patrizischem Kaufmannsgeift zu bestehen, aber der moderne Hanseate ' wurde tatsächlich für Handel und Verkehr ein Bahnbrecher. Daß er mehr als Kaufmann, daß ev realer Wirtschaftspolitiker war, gewährleistet den raschen Entwicklungsgang der Hamburg— Amerika-Linie. Die Gesamtflötte umfaßte 1914 175 Ozean- > dampfe: (dazu 19 im Bau), 245 andere Fahrzeuge, 16 600 Mann seemännisches und 5000 Mann Landpersonal. 74 Damp- ' fersinien -umspannten den Eldball und verbanden 400 Häfen. Die Glanzleistungen deutscher Schiffslechnik vor dem Welt kriege sind der „Imperator" und ,)Fürft Bismarck", das größte Dampfschiff der Welt. Heute-fährt der Koloß von 292 Meter Länge, 31 Meter Höhe, 30 Meter Breite «und 64 000 Tonnen