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Sie leiteten «inen neuen, großen englisch-französischen Angriff ein, der zwischen Loagueval and der Somme am Morgen unter Einsatz von mindestens sechs Divisionen einheitlich er folgte, während er zwischen PozjöreS und Longueval tagsüber durch unser Sperrfeuer niedergehalten wurde und erst abends in Einzelangriffen mit ebenfalls sehr starken Kräften zur Durchführung Kanu Ueberall ist der Feind unter schwersten blutigen Verlusten abgewiesen worden, keinen Fuß Boden hat er gewonnen. Wo es zu Nahkämpfen kam, sind sie dank dem schneidigen Draufgehen bayerischer und sächsischer Refervetruppen sowie tapferer Schleswig-Holsteiner zu nnferen Gunsten entschieden. Zwölf Offiziere, 76S Mann des Gegners wurden gefangen genommen, IS Maschinengewehre erbevtek. Südlich der Somme Artillerlekämpfe. 3« der Gegend von Pronay (Champagne) brach ein schwächerer franzöfischer Angriff in unserem Feuer zusammen. Oestlich der Maas verstärkte sich das Artilleriefeuer mehrfach zu größerer Heftigkeit. Südwestlich des Werkes Thiqnmont fanden kleine Handgranatenkämpfe stakt. Ein feindlicher Fliegerangriff aufLonflanS wurde mit Feuer auf Pont-K-Moosson beantwortet. Ein ans Müllheim in Baden angefetzteS französisches Flugzeug geschwader wurde bet Neuenburg am Rhein von unseren Fokkern gestellt, in die Flucht geschlagen und verfolgt, das feindliche Führerflugzeug wurde nordwestlich' von Mül hausen zum Absturz gebracht. Leutnant Höhndorf fetzte nördlich von Bapaume den elften, Leutnant WinkgenS östlich von P 6 rönne den zwölften Gegner außer Gefecht. Je ein französischer Doppel- decker wurde westlich von Pont-K-Mousfon und südlich von Thiaueourt (dieser durch Abwehrfeuer) abgeschoffen. Oeftlicher Kriegsschauplatz Beiderseits von Friedrichstadt wnrden russische Auf klärungsabteilungen abgewlefen. Angriffe gegen unsere Kanalstellnng westlich von Logischin und bei Nobel (am Skrumien, südwestlich von Pinsk) sind gescheitert. Die gegen die Heeresgruppe des Generals von Llnfingen fortgesetzten starken Anstürme der russischen Truppenmaffen sind auch gestern siegreich abgewehrt worden; sie haben dem Angreifer wiederum die größten Verloste eingetragen. Den Hauptdrock legte der Feind auf di« Abschnitte beiderseits der Bahn Kowel—Sarny, zwischen Witoniez und der Turya, südlich der Turya und beiderseits der Lipa. Ein wohlvorbereiteter Gegenangriff warf de« bei Zareeze (süd lich von Stobychwa) vorgedrongenen Feind zurück. Soweit bisher festgestellt, wurden gestern 1889 Russen (darunter neun Offiziere) gefangengenommen. Unser« Fliegergeschwader haben während der letzten Kampftage dem Gegner durch Angriffe auf Unterkunftsorte, marschierende und biwakierende Truppen sowie die rück wärtigen Verbindungen erheblichen Schaden zugefügk. Armee des Generals Grafen von Bothmer 3n Fortsetzung der Angriffe im Abschnitt nordwestlich and westlich von Buczacz gelang eS den Ruffen, an einzelnen Stellen in die vorderste Verteidigungslinie einzudringen. Sie sind zurückgeworfen. Alle Angriffe find siegreich abgewehrt. Balkarrkriegsfcharrplatz Ruchis Neues. Oberste Heeresleitung. General Haig» Berichte »tb. London, 30. 3ull. (Drahtbericht.) General Haig be- richtet: 3n der Rocht bombardierten wir heftig die feindlichen Lovfgräben und Reservefiellungen zwischen Aacre und Somme. Unser Feuer brachte ein feindliches MunitionSdepot in der Röhe von Eonrcelett« zur Explosion. Wld. London, 30. 3uli. (Drahtbericht.) Amtlicher Bericht deS General« Ha la: Die Briten rückten heule früh mit de« Franzosen z» sammenarbeitenb an der Front im Wald« von Detail le bi« zur Somme östlich des Bauernhofes Waterloo, des Waldes von TrdneS und d«S Bauernhofes Maltzvr» vorwärts. ES wurden Fortschritte gemach». Der Feind war sehr stark und mutz in dem heftigen Kampfe schwere Verloste erlitten haben. Wir machten 82 Ge- lanaen«. Auch di« Franzosen an unserem rechten Flügel brachte» ihre «nie» voraus. 3» der Gegend von PozltreS, wo der Lag dazu verwendet wurde, das letzte Woche gewonnene Gelände zu verstärken, keine 3ntanteriekämpfe. Gestern wurden drei feindliche Aeroplane zer stört, mehrere andere beschädigt und zum Landen gezwungen. Zwischen Anere und der See nicht« von Bedeutung. Die allgemeine Kriegslage D Berlin, 31. Juli. (Drahlbericht unserer Berliner Schriftleitung.) Die militärische Lage hat sich in den letzten Tagen nicht wesentlich geändert. Wo sie sich aber veränderte, geschah eS zu unseren Gunsten. Der Satz bleibt richtig, obschon auf dem südöstlichen Kriegsschauplätze di« verbündeten Truppen zurückgenommen worden 'find. Die Zurücknahme ist dort mit einer wesentlichen Verbesserung der Front gleichbedeutend gewesen. 3m einzelnen ist zu sagen, daß an der Westfront die englischen Angrisfe ohne Erfolg blieben, ob wohl mehrere neue Divisionen vom Feinde eingesetzt wurden. Das gleiche gilt von den französischen Angriffen bei Guillemont und an der Somme. Die englischen Angriffe richteten sich hauptsächlich gegen die Front von PozidreS, daneben gegen Longueval und den Delville-Wald. Am gestrigen Nachmittag stürmten die eng lischen Kolonnen gegen Martinpivche. Südlich der Somme fanden Angriffe nicht stakt. 3m übrigen herrscht im Westen im allgemeine« Ruhe. Auch von der Hindenburg- Fronl .im Osten ist einstweilen nichts Besonderes zu berichten. Seit Sonnabend herrscht auch gegenüber der Front der Armee Woyrsch ziemliche Ruhe. Dagegen trugen die Rusten nach wie vor heftige Angrisfe gegen die Front Linsingen. Bor allen Ding.n hat man den Eindruck, als ob auch hier, in den letzten Tagen die Kraft der Osfensivstöße sich abgeschwächt hätte. Di« Rusten griffen mit zwanzig Divisionen die Stochod - Linie an, 28 Kilometer nordöstlich von Kowel bei Obzyr bis Ezatorzy. Außerdem griffen sie auf der Linie von Ezatvrz, US Berepeczkv an. Es handelt sich also um «ine recht bedeutend« AngriffSfroat von etwa 100 US 180 Kilo metern. Alle Angriffe, die sich vornehmlich um die Bahnlinie Kowel — Sarny und Kowel —Rowno drehten, wurden von der Süd arme« abgewiesen. Ein Gleiches geschah mit den Nebenangrisfen, die nördlich und südlich von Pinsk stattfanden. 3n den Karpathen sieht eS, wie man unS versichert, durchaus zuversichtlich auS. 3nzwischen sind die Türken bis Sana und Sina vorgedrungen. Türkischer Heeresbericht wtb. Konstantinopel, 31. 3vll. (Drahtbertcht.) Bericht des Hauptquartiers; An der Irak-Front kein Ergebnis von Bedeutung. 3m Euphrat abschnitt erbeuteten wir ein feind- llcheS Motorboot, das durch das Feuer unserer Artillerie in Brand geschossen war. An der persischen Front nur Scharmützel. Der Kampf, der sich zwischen unseren Abteilungen und den russischen Kräften abspielt, die noch ihrer Vertreibung auS Rewandua gegen die Grenze gejagt wurden, entwickelt sich weiter za unseren Gunsten. Hier wurde durch einen Gegenangriff dem Feind eine beherrschende Höhe wieder abgenommen. Russische Kräfte, die gezwungen wurden, aus der Ortschaft SakiS in nordöstlicher Richtung zu fliehen, werden durch die llnfrigen verfolgt. KaukasuSsront: 3m Abschnitt von BitliS ist die Lage un verändert. Der Berg Antuck, der 20 Kilometer südwestlich der Ort schaft Nooche liegt, sich in den Händen des Feindes befand und die benachbarten Gegenden beherrscht, wmbe dem Gegner durch einen von unseren Truppen ausgc führten Angriff wieder abgenommen. Heftige, vom Feinde unternommene Angriffe gegen unsere Stellungen imOg- n o l t - Abschnitt, 30 Kilometer südöstlich der Ortschaft Basch Ke), ist durch einen mit dem Bajonett auSgesührten Gegenangriff unserer Trup pen vollständig zuriickgcwiesen worden. 3m Laufe diese- Angriffes er litt der Feind schwere Verluste; die Zahl seiner Toten beträgt mehr alS tausend. Unsere Truppen, die sich 10 Kilometer westlich Erzindjan hielten Haden durch ihre heftigen Gegenangriffe die Versuche des Fein des, vorzvlücken, vereitelt Feindliche Truppen, die 14 Kilometer süd westlich ron GLmüschkhane verschanzt waren, wnrden durch unsere Truppen angegriffen, auS ihren Stellungen vertrieben und nach Osten zvrückgeworfen. 3n anderen Abschnitten der Front Scharmützel ohne Bedeutung. An der ägyptischen Front gewinnen unsere vorgeschobenen Abteilungen unter Zurücktreibung ihnen begegnender feindlicher Er kundung-Kompani»« Schrit. für Schritt Gelände gegen Westen. Bei einem der letzten Zusammenstöße verlor der Feind 23 Tote und noch mehr Verwundete: außerdem nahmen wir ihm einige Gefangene ab. Patrouillengefechte in Aegypten rvtb. London, 31. Juli. (Drahtbericht.) Amtlich wird ge meldet: In Aegypten fanden am 29. Juli verschiedene Patrouillengefechte statt. Bel einem dieser brachten die Neuseeländer reitenden Schützen dem Feinde Verluste von über 50 Mann bei. Unsere Gefamtverlufie während des Tages waren sehr lelchk. Kriegsschiebung russischer Großbanken sr.) Stockholm, 31. 3uli. (Drahtbericht unseres «..Son derberichterstatters.) Eine Aufsehen erregende russische Kriegsschiebung ist von der Petersburger Geheimpolizei auf gedeckt worden. Eine große Zahl russischer Großbanken ver sucht« tm AoSlande durch Schiebungen mit russischen Staat-papieren eine vorübergehende Zerrüttung der russischen Valuta herbei- zuführen. Die Angelegenheit ist noch nicht voll aufgeklärt, doch sollen schon über fünfzig der leitenden Ban kleine verhaftet sein, und zwar außer dem Grafen Lanskoi auch der Direkior der Bank für ausländischen Handel Junker, der Direkwr der Aktien Gesellschaft Troiolnik SlaatSrat Atem an«, die ganze Direktion der Moskauer Bank 3akor usw. Ferner nahm die Polizei Haussuchungen bei der Operettendiva Dinina und mehreren Balletteusen vor, die zur Beein- flussung von amtlichen Stellen verwendet wurden. Auch die durch ihre Beziehungen zu dem Ftnanzminister Bark bekannte Madame Bil- gag wurde verhaftet. Die Wahrheit über Jaurtzs Unser früherer Pariser Mitarbeiter schreibt uns: Karc Kautsky veröffentlicht im .Vorwärts' über die Hin- mordung des .großen Friedensfreundes Jean Iaurds", über das sinnlose Verbrechen, mit dem die Aera des Weltkrieges be gann, einen sehr bemerkenswerten Artikel. Bemerkenswert, well der Theoretiker der deutschen Sozialdemokratie sich bemüht, den als erstes Opfer der feindlichen Kriegsintrige gefallenen französi schen Volkstribunen aufrichtig in ein geschichtlich getreues Licht zu rücken, und weil es der .Vorwärts', das Organ der Haase- Gruppe, ist, der diese geschichtliche Wahrheit den von ihm vielfach irregeleiteten Genossen vorhält. Es fehlen noch einige Charakter züge im Bilde Kautskys — wir wollen versuchen, sie auf Grund einwandfreien Materials hinzuzufügen. Zunächst die Feststellung Kautskys, die in der Tat keinen Widerspruch duldet: .Die Umstände feines Todes waren derart, daß die geschäftige Phantasie reichsten Spielraum fand und das Maß besten, waS 3aurds nach dem 31. 3uli 1914 hätte leisten können und leisten wollen, über Gebühr vergrößerte. Dieses auSzu- sprechen, ist zur Pflicht geworden angesichts des zutage getretenen Strebens, durch phantastische Einschätzung dessen, was 3aur«S gewollt und gekonnt hätte, ihn fälschlicherweise in einen Gegen- sah zu bringen zu seinen Genossen, und daS Prestige seines Namens gegen sie auszufptelen.' Mit anderen Worten, Koutsky erklärt, daß nach seiner An- sicht 2ean Iaures sich auf den Standpunkt gestellt hätte, den felt Kriegsbeginn fein Nachfolger in der Leitung des französischen sozialistischen Partelorgans .Humanitö', Aenaudel, einnahm: Be willigung der Kriegskredite, Zusammenarbeit mit den bürgerlichen Parteien bis zur völligen Befreiung des besetzten französischen Gebiets, ja bis zur Wiedergewinnung Elsaß-Lothringens. .Was IaurtzS', so bekräftigt Kautsky noch, .nach dem 31. 3ult wirk- ltch getan hätte, darauf gibt eS eine sichere Antwort natürlich nicht. Was 3aurdS in den letzten Tagen vor seinem Tode wirklich tat und sagte, steht aber vollkommen im Einklang mit dem, waS seine Genoffen nach seinem Tode vollzogen. Man mag es billigen oder nicht — daS ist ein Kapitel für sich —, aber man höre auf, 3aurds' Andenken Zwecken dienstbar zu machen, di« ln vollem Gegensatz stehen zu denen, für die er wirklich eintrat.' Da Iaures in seiner Partei noch mehr war als der Direktor der .HumanitL' und als Renaudel, würde ihm von seinem Ex genossen Viviani tm «großen nationalen Ministerium' ein Portefeuille angetragen worden sein, das er ebenso wenig zurückgewiesen hätte wie Guesde, Sembat und Thomas, die feine Freunde waren und heute noch Minister sind. Für jeden, der während 15 Jahren in Parts aufmerksam dl« Tätigkeit des Toulouser Redners beobachtete, vom Kulturkampf Waldeck-Rousseaus an bis zu den Krisenlagen des Juli 1914, be- steht nicht der leiseste Zweifel, daß IaureS, ein geschworener Feind des Chauvinismus, aber ein leidenschaftlicher Freund des Vaterlandes, seine Vollkraft ln den Dienst der Landesverteidigung gestellt haben würde. Daß darum doch sein Leben der Mensch- heit in dieser Krise wertvoll hätte werden können, steht nicht im Widerspruch zu der großen Lehre, die seine Gestalt für die inter nationalistische Minderheit der deutschen Sozialdemokratie fein könnte. Wir erinnern uns einer Volksversammlung ln der Pariser Satte Wagram, wohin Iaurds für einen der ersten Augusttage nochmals eine große Friedenskundgebung einberufen wollt«, ln der der heutige Führer der deutschen sozialdemokratischen Mehr- heit, Scheidemann, and die ersten französischen Sozialisten das Wort ergriffen. Was diese Versammlung auch einem Deut schen, der nicht auf sozialdemokratischem Boden stand, erträglich machte, war eine gewisse taktvolle Grenze, die sowohl Scheide mann als auch seine Gastgeber elnzuhalten wußten: man vergab sich nichts national, indem man dem internattonalen Ideal hohe Töne sang — warum sollte sich auch beides nicht vertragen? Scheldemann und Iaurds hatten jeder ihre Vorbehalte, von denen sie schwiegen: sie vermieden klüglich die elsaß-lothrin gische «Frag e", die unstreitig für IaurdS bis zum 31. Juli d 1 e Frage blieb. Charles Rappoport, ein bteneneifriger Sozialist an ständiger Gesinnung, hat in einem dicken Buch «Jean Iaurds" nachzuwelsen gesucht, daß der Ermordete, der ihm sein tägliches Vertrauen schenkte, mit glutvoller Ileberzeugung an der Erhaltung des Friedens gearbeitet hat, bis zum letzten Hauch. Das taten auch die deutschen Sozialdemokraten, ob Scheidemann, ob Haase, und nicht nu. sie — ein jeder, bis hinauf zu Kanzler und Kaiser. Alle Deutschen, die vor Ausbruch der Feindseligkeiten draußen lm Ausland, besonders die in Frankreich weilten und auf ibre Welfe am gemeinsamen Menschheitshort gearbeitet hatten, sahen mit Schmerz die geknüpften Bande des Verständnisses, der Freund schaft, der Kultur zerreißen, für ihre Generation unwiederbringlich. Dazu brauchten ne nicht auf internationalistische Doktrin ein geschworen zu sein, lieber die Weisheit von Kakl Marx und Arnold Rüge hinaus gibt es auch ein älteres, stärkeres Motiv, dem die Menschheit aus Instinkt gehorcht: die Verteidigung von Haus und Herd, von dem sie nicht abzuraten wagten. Was die Internationale auseinondcrgetrieben hat, ist, daß dle Soziaiisten in beiden Lagern glauben, der Angriffskrieg werde nicht von ihrer Nationalität geführt, im Gegenteil, sie beteiligten sich an einem Verteidignoaskrieg. Die Katastrophe der euro päischen Diplomatie gestattet, weil die Vorgeschichte manchen un entwirrbar scheint die Schuld nach rechts und nach links zu ver teilen. Ls ist bis heute dem französischen Volk noch ein Geheimnis geblieben, daß Rußland zuerst die allgemein«