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S ten sie gei Zu unser m." gefallen, a muß lach n, alle Vst man sie n erz schließ . Und ü o still sol Amtsblatt st« di- Amtshauptmannschast, das Amtsgericht und den Stadtrat zu Dippoldiswalde. Freitag den 22 November »818 abend» Ar. 272 84. Zahrgaug Wkikknk-Ieituiig Tllgeszeitmg Md Aizchtt ßr WMvM, S-Medttg «L Mit Illustriertem Unterhaltungsblatt". Für di» Aufnahme eines Inserats an bestimmter Stelle und an bestimmten Tagen wird keine Garantie übernomman, Berantworllicher Redakteur: Paul Jehne. — Druck und Verlag von Car! Jehne in Dippoldiswalde. Dte ^lveisteri- - Zeitung^ «scheint täglich mit Au» nahm« d« Sonn- und Feiertag« und wird am Spätnachmittag ausge- geben, Preisvierteljühv- lich «inschliehl. Zutragen ALS M., zweimonatlich 1.S0 M., einmonatlich 95 Pf. Einzel-Nummern lOPf.AllePostanstalten. Postboten sowie unsere Austräger nehme» Be- stellungen an. H Unserm* werden «8^ 90 Pf., solche au» unser« Amtshauptmannschast mit 15 Pf. die Spaltzell« oder deren Raum berech. net. Bekanntmachungen auf dsr ersten Seit« (nur von Behörden) die zwei- gespaltene Zeil« 65 dez. SO Pf. - Lab«Narisch« undkomplizierteJnserat« mit entsprechendem Auf« schlag. — Eingesandt, tm redaktionellen Teile, di» Spaltenzeil« 5V Pf. Lmtllobv Lek»outw»ebim8. In einzelnen Betrieben sind in der letzten Zeit Arbeiterentlassungen oorgenommen worden. Solche Handlungen der Unternehmer lassen ein recht geringes Verständnis für den Ernst der Zelt erkennen. Nicht allein, daß unter Arbeitern und Angestellten Sorge und Beunruhigung für ihre Existenz entsteht, bergen derartige Matznahmen in der jetzigen Zeit große Erfahren in sich. Es wird deshalb bi« auf weiteres bestimmt: Lohnkürzungen dürfen nicht erfolgen. Arbeiter und Angestellte können nur entlassen werden, wenn diese ihre Entlassung selbst verlangen und Nachweisen, daß sie anderweitig in Arbeit treten rönnen. Betriebsunternrhmer und Gewerbetreibende, die wegen Betriebsstockungen Arbeiter in gröberer Zahl entlassen wollen, werden verpjlichtet, vorher mit dem Arbeiter- und Soldatenrot in Verhandlung zu treten. Ohne die ausdrückliche Zustimmung des Arbeiter- und Soldatenrates dürfen Arbeiter gegen ihren Willen nicht entlassen werden. Dieses Verbot tritt sofort in Kraft. Dippoldiswalde, am 22. November 1918. Herm. Voigt. Karl Nötzel. Vgüen nnä Äluottioii. Der Verkauf von Waffen und Munition wird verboten. Die Stadtverwaltungen, Gemeindevorstände und selbständigen Gutsbezirke im Bereiche der Amtshauptmann schast Dippoldiswalde, sowie dsr Stadt Dippoldiswalde selbst werden aufgefordert, bis zum 2b. 11. >8 ein Verzeichnis aller Personen, die sich im Besitze von Wassen und Munition (einschlietzlich Jagdwasfen) befinden. Maffenhändlrr reichen Bestandsver zeichnisse ein. Dippoldiswalde, am 22. November 1918. Herm.Voigt Karl Nötzel. tn zweckentsprechender Ausführung die Buchdrnckerei Earl Nehme, DippsMswaM AorMvlsr« «nd andere DkAckfschen f. Gemeinde« und ander Behörden liefert Höchstpreise für Gemüse. Eemäh der Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vsm 11. November 1918 in Nr. 265 der Sächs. Staatszeitung gelten im hiesigen Bezirks bis auf weiteres die nachstehenden Höchstpreise: Erzeug«- Großhandel«- Kleinhandels- ladestelle und der Verladung, sowie dis Vergütung für besondere Aufwendungen der Anbauerr an Arbeit oder an Kosten für Aufbewahrung (Etnmieten, Einkellern o. dgl). preis ertrags- preis preis Vertrags- V freie Ware ware 1. Writzkohl 4,75 5 7 10 Pf. je Pfd. 2. Rotkohl 8 8,5 ii 16 - - - 3. Wirsingkohl 7,5 8 10,8 14 - - - 4. Grünkohl - 7 7,5 10,5 15 - - - 8. Rote Möhren und läng liche Karotten (ohne Kraut) 7 7,5 9,5 13,5- - - 6. Gelbe Möhren (ohne Kraut) 5,25 5,5 7 9,5- - - 7. Weihe Möhren (ohne Kraut) 3 8. Kleine runde Karotten 12,5 9. Rote Rüben (rote Beete) 7,5 4,5 155 7 . . . 21,5 - » » 8,8 10,5 15,5- - - 10. Gelbe Kohlrüben 3,3 6 Y . - . 11. Weitze Kohlrüben 2,05 4,8 7 - - - 12. Zwiebeln (ohne Kraut) mit Sack 18 15,5 23 s 30,5- - - 13. Herbst-, Wasser-, Stopsel- rüben, Mairüben 1,8 14. Runkelrüben (Futterrunkel rüben) 2,3 Dte Erzeugerhöchstpreise umfassen die Kosten der 2,6 3.0 Beförderung 5,5° - - 5,5- - - zur nächsten Brr- Dippoldiswalde, am 19. November 1918. Nr. 5632 Mob. II. D« Kommnnalverbsnd. Spai'il Koklv! Wegen der gegenwärtigen Verkehrs- und Besörderungsschwierigkeiten hinsichtlich aller Arlen von Kohls richten wir an die gesamte Einwohnerschaft die dringende Mahnung, ins Verbrauchen von Kohle sowie in der Verwendung von ekitrifche» Ztrsm größt« Sparsamkeit walten zu lassen. Dippoldiswalde, am 22. November 1918. Dsr SLadtrat zu Dippoldiswalde. — Ortskohlenstelle —. vr. Hornig, Bürgermeister. -------- > — M» BMüches Md Dippoldiswalde. Die Hauptversammlung des Ve° zirkslehrervereins eiösfnete Herr Lehrer Günther als Vorsitzender mit dem Ausdruck der Hoffnung, datz unter der neuen Regierung mancher lange gehegter Munsch auf schulischem Gebiete in Ersüllung gehen werde. Der Kassen bericht des Herrn Lehrer Nagel zetgte ein recht günstige« Resultat, da während der Kriegszcit sehr sparsam ge wirtschaftet worden war und Unterstützungen die Kasse des Landesvereins bestritten hatte. Aus der Wahlhand lung gingen dte bisherigen Bmstandsmitglieder, die Herren Günther, Nagel und Weschke wieder hervor. Letzterer be richtete sodann über die Aufsührungen des Jugenddanks in Dresden. Er faßte seine Beobachtungen in folgende Leitsätze zusammen: Wähle einfache, der Auffassung«- Möglichkeit, der Gefühlswelt der Kinder entsprechende Stückri Leite die Bewegungen vom Spiele her, nicht vom Theater und Ballest! Wähle als Ort die Tmnhalle oder die Aula! Latz die Kostüme von den Kindern möglichst selbst anferstgen! Alle Aufführungen seien das Ergebnis des Unterrichts. Alle Werkarbeil laß begründet sein tn der Natur der Dinge und im Bedürfnis des Menschen! Nachdem noch Herr Oberlehrer gl-ischer über N uerungen in der Lehrer-Krankenkasse gesprochen hatte, regte der Vorsitzende zu häufigeren, programmlosen, ge selligen Zusammenkünften an. Die erste soll nächsten Sonnabend in Malter stüstfinden.- — Nach einer Mitteilung dr« hiesigen Postamtes findet die Beförterung von Briefen und Zeitungen an Angehörige des Heeres wieder überallhin statt. Wir bitten deshalb um Angaben von Adressen, fall« die Absendung von Z,Hungen weiter gewünscht wird. In Kreischa mit den Nachbarorten Quohren, Lungk- Witz, Wittgenrdorf, Eombsrn, Tbeisrwitz, Bi Legen-Kleba wird demnächst das Etoppen-Pserde-Depot 65 ver- legt werden. Zu verquartieren werden sein: 7 Offiziere, 254 Mannschaften, INO Pferde und 40 Fahrzeuge. Altenberg, beiten der Gesellschaft für Grubenbetrieb m. b H in Berlin ist da, Bergkaurecht „Die Weinzechrn" und „ZinnerMube Glückauf bei Geising" ausge»,den worden. j Glashütte. Seiten des Amtsgerichts Lauenstein sind t Bürgermeister Opitz als Ortsrichter und Stadtrat Vogel als Gerichislchöppe für Glashütte verpflichtet worden. Schönfeld. Am Bußtag fand hier eine Bauern- Versammlung statt, um den von der neuen Regierung angeratenen Baüernrat zu gründen. Es wurden die be stehenden Verhältnisse genau erörtert und folgende« b«- schloffen: Mir stellen uns der neuen Regierung mit allen unseren Kräften zur Verfügung, !o lange un s nur irgend die Möglichkeit dazu bleibt. Die Hauptaufgabe des Bauern rates fol! sein: E-fassung aller verfügbaren Lebensrnittel Hieben strengster Wahrung der Ruhe und Ordnung. Auf Grund feiner selbstlosen Mitarbeit zum Wohls des Vater landes stellt er aber folgende notwendige NordenuM» auf, di« die neue Regierung tri wohlwollende Erwägung ziehen mutz: 1. unbedingte Erhaltung des Saatgutes, Gleichheit zwischen Rittergut und kleinem Gut, Rittergüter dürfen nicht mehr Saatgut als zur eigenen Bewirtschaf tung zmückhatten; 2. schleunige Beschaffung von Kraft futter und Düngemitteln; 3. gerechte Verteilung der Lebens mittel; 4 U-berprüfung der Paragraph«» in der Eesinde- ordnun»; 5 Der Achtstunden-Arbeitstag ist für ben land wirtschaftlichen Arbeiter undurchführbar; 6. Erhaltung der Zoilgefetze zum Schutze aller deutschen Erzeugnisse; 7. ganz besonder» Erhaltung und Schutz des Prioatgrund- besitze»; 8 sofortige Eir berufunz der Nationalversammlung; 9. einen Etnslutz in da« Bestehen der Kirchs, in Sonder- heit Aufhebung de» Religionsunterrichtes in den Schulen wird die landwirtschaftliche Bevölkerung niemals dulden E» wurden 7 Landwirte, von denen einer als Vo^fitze .der fungiert, sowie ein Herr als Beisitzer mit nur beratender Stimme gewählt. Tharandt. Die Bürgerschule wird nicht in die Forst- akodemie vrrlegt, sondern bleibt in ihrem Gebäude; r« mutzten allerdings >6 Zimmer zu Lazmettzmechn abge treten werden. Bretterverschläge auf den Gängen trennen Unterrichts- nnd Lazareiträume. Der Eingang zur Schule mutz von der Tuihhallensrtte her, der zum Lazarett durchs Havpstor erfolgen. Dresden. Die Spaltung zwischen den Unabhängigen und der alten Sozialdemokratie ist nunmehr endgültig eingetreten. Die Unabhängigen verlangten, datz in der KreishauptmannsHnften Dresden, Chemnitz, Zwickau und Bautzen gleichviel Unabhängige und Sozialdemokraten in den Zentralrat gewählt werden sollten, während in Leipzig nur Unabhängige gewählt werden sollten. Darauf Hetzen sich natürlich die alten Sozialdemokraten nicht «in, sie verlangten, datz die Wahlen nach dem Verhältniswahl- syftem erfolgten. Das lehnten die Unabhängigen kurz weg ad, verliehen den Saal und erklärten, dah nun die Dinge über die Köpfe der Mehrheilssozialisten hinweg ihren Lauf nehmen würden. — Da« Tanzverbot bleibt bestehen. Auf wieder- hoste Anfrage teilt da« Presseamt de« A - und K.-Rates Krotz-Dresden mit, datz alle bisherigen Bestimmungen, nach denen die Veranstaltungen öffentlicher Tauzvrr- Wägungen verboten war, bis auf weiteres bestehen bleiben müssen. Meisten. Die hiesigen Schulen werden mit Militär belcgt. Der Unterricht fällt bi« auf weiteres aus. Pirna. Zum Ausbau des Kapiielsaales im alten Klafter für Zwecks des städtischen Museums sind von einen« nicht genannt jein mottenden hiesigen Bürger der Stadt 25 000 M. zm Verfügung gestellt worden. Gottleuba. Hier hat sich den« bestehenden Soldaten- rat noch ein Arbeiter- und Bürgerrat zugesellt. Kamenz. Der am Kloster Marienstern stehende Opferstock für den Heimatdank ist von rohen Händen er brochen, beraubt und schwer beschädigt worden, angesichi» des Zwecke« ein Beweis besonders niedriger Gesinnung. Leipzig. Der engere Ausschutz des B.- und 8 Rate» beschlob, da« bisherige DreMassen-Stodtverordnelenkollegium nicht mehr al« bestehend zu betrachten und den Stadtrat solange die Geschäfte fort ühren zu lassen, bi» der Arbeiter- und Saldatenrat und die sächsische Regierung in »ersassunga- rechtlicher Hinsicht vnoerweite Beschlüsse gefotzt haben. — Die mit einem Aufwand von mehreren hunderttausend Mark errichtete Halle der FalerftoffausfteHung auf dem Königrplatze soll tn den nächsten Togen nirdergelegt werden, rum «ine grützere Anzahl van Arbeitern zu beschäftigen.