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-ff» Mnss- Rtdactiv», Berl«« und Druck vv» L. M, Gärvw» tu «chnwßaG. Freitag, de» IO. December. M 287. Thieme-Garmann. Konkursverfahren tio», ae riel »u früh ntr bet de« sowie alle» schmuck und :°dr ehrte«, e um Grab« tk auf dem !itag vrt Korbholz - Auktion auf Lauterer Staatsforstrevier -- Leffenlliche Sitzung des Stadtgemeinderathes in Aue zur Versteigerung. Schneeberg, de« 6. December 1886. Der Gerichtsvollzieher beim König!. Amtsgericht. Lhou. berg »ende« otest- u bedarf «r Allen klopft für die, die chltch gedeckt 3 eherin. fichttgende« Forderungen und zur Beschlvßtaffung der Gläubiger über die nicht verwettd- 58tkU BrrmöKMSPÜ« der Schlußtermin auf . . den 5. Januar 1887, Vormittags 11 Uhr vor dem Königlichen Amtsgerichte hwrsMft bestimmt. Schneeberg, den 9. Dezember 1886. Oelschlägel, .TerichtSschreiber de» Königlichen VmtSoerichts. Der Semeinderath zu Amr-ach und die RtttergutSherrschait »u Thurm balen beschkoffen, de» beim «agner'schen Sute in Auerbach — ea. 500 M. oberhalb der Kreu zung des A«erbach -JüdenhiMer Kommunikations-Wege« mit dem Auerbacher Dorfweg« — abzweigeude» m»d durch den sogenannten «raurock-vald nach Tburm führende« Weg, welcher die Par^llen Nr. 78, 582, S81, 680, 583, S79, 594. 593.599, 6«), Ml, 607 und 608 de» Flurbuch« für Auerbach berührt, im Flurbuch für Thurm unter Nr. 607 veneichnet ik, und die Parzellen Nr. 236 und 237 des basten, sowie Nr. 591», 502, 589 und 590 de« Flurbuch« für Stangendorf durchschnetdet und sodann in den Jüdenhain-Stangendorfer KommunikationS-Weg einmündet, dem öffentlichen Verkehr zu entziehen. E« wird Die« mit dem Bemerken hiermit zur öffentliche« Kenntntß gebracht, daß etwaige Widersprüche hiergegen bimre» 8 Wuchert, vom Abdrucke dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei den unterzeichneten Behörden anzubringen find. Zwickau und Glauchau, den 30. November 1886 Die -»«igHtchet» «mtShauptmannschafte« daselbst, von Bose. Dr. Waentig. wa-iut-i,. König!. ForstrevierverwaLtung Lauter und König!. Forstrentamt Schwarzenberg, am 8. Dezember 1886. Heidrich.Kühlmorgen. Tagesgeschichte. DeGlschland» — Da« „Berl. TM*-schreibt 5 „In der „Politische» Wochenschau" unserer heutigen Blatte- wurde angestcht« der Reden de« Krieg-Minister- und des Grafen Moltke auf die seltsamen Fäden htntzewtesen, welche Deroulede in Rußland gewoben haben soll; e- wurde ferner darauf htngewtesen, daß die wahre Ursache von Freycinet« Sturz i« dem neuer- ding« von ihm gemachten Versuch einer Annäherung Frank reichs an Deutschland zu suchen sei, während hie Gegner de« jetzt zurücktretenden französtschea Ministerpräsidenten stch mehr und Mhv in dem Strebe«, ein Bündntß mit Rußland abzu- schließen, zusammenstnden. Daß wir mit dieser Vermuthung un« auf bei» richtigen Weg« befanden, zeigt folgende« Wiener Telegramm: „Die osfietöse „Montag-revue" sagt, der deuticho Kcteg«mintster vronsart habe mit seiner Aeuße- rung, daß die Etnbemfung de« deutsch«» Reichstage« erst in dir allerletzten Zett dringend geworden sei, auf dte rusfisch- franMscht-Intimität verweise« wolle», welch« in der jüng- sie» Vergangenheit einen bedrohlichen Charakter angenommen." Ueber den wahre» G«st der Tage darf mau sich also in Demschland nachkeiner Richtung hi» irgend welchen Illusionen hingrben. In Frankreich duldet die Majorität der Äolks- vertretung kein Mintuerium mehr, welches nicht jede« Zusam mengehen mtt Deutschland rundweg ablehnt und die Revanche auf sein Panter schreibt." Zur Demtsston de« Ministeriums Freycinet bemerke« die Petersburger Blätter, was Frank reich im jetzigen Moment Noth thue, sei ein Ministerium Boulanger. i europäischen Zustlmmunq verdanke. Ruhland verfolge nur eine Politik legitimer Vertheidtgunq; Rußland wolle seine GüdKisten gesichert sehen, da- könne nur durch die Schlie ßung der Meerengen erreicht werden, Rußland könne also Nicht dulden, daß Odessa und Sebaftopol stet» offen dalägen für etwaige Diversionen, welche England im Hinblick auf sein indische» Reich bedürfe« könnte. Die Schließung der Dardanellen genüge, der Besitz Konstantinopels sei nicht nöthig. M GrWb.WlkssreMd. Tageblatt für Schwarzenberg und Umgegend. ÄMtAblAtt für die königlichen und städtischen Behörden in Aue, Grünhatn, Hartenstein, Johanugeor-eustadt, Lößnitz, Neuftädtel, Schneeberg, Schwarzenberg und Wildenfels. Mtwoch, den 15. Dkcember 1886, Borm. 10 Uhr^ komme» , im amtsgerichttiche« A«eti«»»loeale G«r «öß-te Patthten ÄvuephM, tzutsocon«, Feder», Blumen, Band und verschiebe»« KletdüngSstück« gegeu sofortig« Baar- zahl»»g zur Serftrtgerung. Schneeberg, den 9. December 1886. Der Gerichtsvollzieher des König!. Amtsgerichts. Lyon.r Donnerstag, den 16. Dezember 1886, do« vormittag« */,1H Uhr «t», sollen die in Abtheilung 19 aufbereiltten Korbhol,er, al«: 146 Stämme von 12 bi« 25 Cm. Mtttenkärke und , . , t>em KonkmSverfahren über da- Vermögen des H siel grz ^ud GttLr^ einzeln und partieenweise und unter den vor Beginn der Auktion bach in Schneeder-, alleiniger Inhaber der Firme« „Gustav Hesselbach in Gch«em ve^ borst und Platte«", ist zur Abnahme der Schlußrechnung de^ Verwalter», zur Ä h" bun^von EEadung!« gegen Aloßve^eichM der Bezahlung der etstandeneü HYlzer hat unmittelbar nach Schluß der Auktion "" "Hoonig'sche« MeKamratto« U» Lamtor -—- zu erfo»- . A skunst über diese Hölzer ertheilt auf Befragen die unterzeichnete Rivierver-- Sonnabend, den 11. December 1886, Vorm. 1-9 Uhr kommen in sdem Hofraum dos Horrn Fabrikant Tröger in Noustädtol fol gende daselbst vnlerpebrachte Gegenstände: Parthien Pfosten, Zaunkecke,,, S ud reine, RSststangen, Cemeutplatten, Cementfäffer, Kalkkasten, Kalk- und Wcfferfäffer sowie ver schiedene- andere Baumaterial, auch einige Kleidungsstücke, gegen sofortige Baarzahlung Bekanntmachung. Nachdem Herr Fabrikant Friedrich Louis Lorenz hier, in der Sitzung des hiesigen Stadlgem^inderath» vom 17. November 1886 al« des hiesigen Stadtrath« wieder gewählt und am 3. dss. MtS. von Neuem in' nommen worden ist, wird solche- hiermit bekannt gemacht. Johanngeorgenstadt, den 6. D«zbr. 1886. Freitag, den 10.. December 1886, Nachm. 6 Uhr in der Aula der Bürgerschule. . Die Tagesordnung wird durch Anschlag in der Hausflur der Bürgerschule be- kannt gegeben. mit: Die letzten StimmnngSberichte au« Rußland, welch« in den höheren Kreise« der hiesigen Gesellschaft cireultre«, laute« nicht günkia.^DaS sanguinisch« .Temperameat de« Ezaren hat augenblicklich.^««,Zustand Hervorgemfe«, wel cher al- „momentane Erschöpfung" charakterjstrt wird, aber von einer dem Jntereffe.de» Frieden» günstigen Stimmung sehr weit-entfernt ist. Ran-nennt stmtd esn „UeberqangSstadium", klare Meinung über die mögliche Dauermid Folgen diese» Zustande». Da» mutz faK «mh^ hedensttcher erscheinen, ab» eine deutliche, wenn auch «ych so ernste Ort schaft au« Petersburg. Die Rune« in unverantwortlicher Stellung, welche ihre« Lippen kein Schloß vorzulegen brauchen, erkläreu unbedenklich, daß allei« die erhabene Person Kaiser Wilhelm» da» Pfand iw» Fchden» darstellt.. Berlin, 7. Dezember. Die „N. A. Z." begrüßt di« Ankunft de» Pctnzregenten von Bayeru in Berlin m« fol genden Rotten: „Seit sich da« deutsche Volt di!- ^ur« Deutschen Reiches erfreut, ist dec preußische König-Hpf yt«l- fach von Fürstenbesachen geehrt worden. Die eioitisitten Staaten der Welt suchten und fanden, nachdem Deatschlaud die ihm zukommende Stellung in der Reihe der Völker eia- genommen hatte, Anknüpfungen mit diese«, welche dann naturgemäß auch den Wunsch persönlicher Berührung zwi schen de« fürstlichen Lenkern der befreundeten Staaten nahe legten. An alle« diesen Wrstenbesuchru hat da» deutsche Volk und besonder- die Bewohnerschaft der Reich-Haupt- ftM. lebhaften Antheil aenoglmen; aber keiner der Fürsten, welche al- Besucher ume«S Katseehofe- erscheinen, dürft« sich «ine» wärmeren Willkommen»,, auch au« dem Volk«, heraus, zu erfreuen habe«, al« Se. königliche Hoheit der Prinz-Regent Luitpold von Bayern, welcher heut« in,Berlin etagetroffen, um in Person di« Begrüßungen zu erwidern, welche wtedecholt und namentlich i« Saufe de- le^en Lah re« ihm und der bayerischen König-famtlie von Gr. Maje stät unsere« Kaiser und König, Sr. kaiferl. «ad köntgl. Hoheit de« Kronprinzen und ander«» Mitglieder« unsere« I kaiserliche» Hanse« in München gewidmet worden stßd.Da« ' ganze deutsche Volk hat mtt inniger, aufrichtiger Theil«ah»e aal»; ad, blutt. «. i886. Ü Nachdem am heutigen Tage der Kaufmann Her: August Friedrich Demmler in Mittweida als Semeiadevo:stand für diesen Ort in Pflicht genommen worden ist, wird solches zur öffentlichen Keimtntß. gebracht. Schwarzenberg, am 7. D zember 1886. Königliche Amtshauptmannschaft. Frhr. von Wtrfing. ' Znr ttsterPnttdPtle« Las« bringt der „Figaro" einen Sensation-artikel au- der Feder Perrys, in dem gesagt wird, daß Rußland — abrüste und der Zar sick sammele. „Die Mäßigung des Berliner KabimtS hab« eine größere Wirkung auf den Zar hervorgebracht, als all« Trohnngen in drn Reden Salisbury, Kalnoly« und RobÜanw. Der Kriegsminister, General BannowSky, welcher durch die in London, h»st und Rom gesprochenen Worte beun- rnhigt worden wäre, habe einen geringeren Einfluß auf die Stimmung des garen geübt, als ein weiser Rath a«S dem Munde des Kaisers Wilhelm, der von seinem Großneffen grenzenlos verehrt und gehört werde und gegen den irgend etwas zu unternehmen, er, der Zar, aeradezu für «ine Um geheuerlichkeit halten würde. Diese beiden Souveräne seien gegen einander voll rührender Rücksichten, und gerade di« wachsende Antchathi« Wischen ihren beiden Völker« scheine sie einander noch näher zu bringen in dem gemeinsamen Gedanke« der Abwehr und der Wohlfahrt des Staate«. Dteft« Gefühl habe die Haltu«g Deutschland» t« der jetzige« Phas« bestimmt, in welche die orientalische Frage getreten sei, und Dank dieser Haltnng könne der Zar abrüsten, ohne seine Rechte legitimen Lebergiwtcht» in den bulgarischen Angelegenheiten aufzageben, welche sehr bald in regämäßlge Bahnen geleitet sein würden." Eine« steht nach Perry» Üeberzeugung fest: Der Frieden t« Orient ist gesichert, da« um Odessa konzentrirt« Observattonakorp» wird seine KantonnementSquarttere nicht verlaffen «nd die Diplomatie wm> den durch Kaulbar« verlcrenen Boden wiedergewinnen. Daß der Artikel auf russische Inspirationen zurück- zuführen sei, darf wohl al- außer Zweifel stehend angesehen werde» Im »rüffeler „Nord", einem mehr al« nur halboffi- ztvsen russischen Blatt, befindet sich eine ausführlich« Ber- thitdtgung drr von Rußland in Bulgari«« befolgt«« Politik. Dleselb« äußert sich erneut dahin, daß Bulgarie», streng genommen, kein unabhängiger Staat fei, daß Bulgarien sein« politische Existenz der Aufopferung Rußlands «nd der »eise der Liebe >em Tode und »nvergeßlichs« n wir All«« ck. Dezbr. 1886. >d« Kamilie ein Mädche» ie Mutter ver> „ständiger Fa> Thüringen», i« »gen Familien- ng al-Mütze volle Behand- Sehalte vorge bietung. nimm gaaienstetn u «ud 8. L H Anweisung zu» cht. Letzt, beset ten Mtthode d uch ohne Vor kg, Berlin Hl), »le gertchtl. ge 3 H, »elche mtt aül zel, Neustädt« vahre». leuter, riasienrn. v. rauenvereln -tung einer e, auch an- e auswättt- Gewährung ständm hel- ti-'ohte die eriten. Mtt Vorsteherin irunn. er Lage am eschift lz zu tretrn. chßner. senf 6 in Aue. oß«. ach«« und »«dgraf