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Eingesandt and k Reklamen SO Reich-Pfennige DeraKkwoiÄiÄW Aedakleurr Setir Seh««« — Druck und Verlag: Sart Seh«« kr SiVvsl-i«Nat-«» Nr. 213 Dienstag, am 11. September 1928 94. Jahrgang Oertliches und Sächsisches. fl Dippoldiswalde. Bei der Kraftfahrzeug-Kontrolle am vergangenen Sonntage, über die wir in gestriger Nummer schon berichteten, haben sich die verschiedenfachsten Anstände ergeben. Daß manche ohne Führerschein oder Steuerkarte fuhren, sind Sachen, die gar nicht vorkommen sollten und doch leider immer wieder vorkommen, weil sie von manchem zu nebensächlich behandelt werden. Beanstandet werden mutzte auch, wenn das vordere Kennzeichen nach innen eingebogen war, wenn die Kennzeichen oder eines unleserlich waren, wenn der Polizeistempel fehlte usw. Viele Anstände gab es bezüglich des internationalen Kennzeichens, dem ovalen Schild mit dem l). Es darf zunächst einmal ohne internationalen Fahrausweis nicht geführt werden. Manche Fahrer wollen sich wichtig damit tun. Es hat auch seine vorgeschriebene Erötze, darf nicht auf den Benzintank aufgemalt sein und muh vor allem nachts genügend beleuchtet sein. Damit haperte es am meisten. In der benachbarten Tschechoslowakei ist man in dieser Hinsicht besonders scharf vorgegangen und es ist daher nicht verwunderlich, wenn Autobesitzer jenes Staates eine Prüfung der Fahrzeuge nach dieser Richtung lebhaft begrützten. Datz ist eine kleine Blütenlese aufgedeckter Ver fehlungen. Es ist möglich, datz solche „Razzia" in nicht zu ferner Zeit wieder abgehalten wird und daher allen Kraft fahrzeugbesitzern anzuraten, immer darauf zu achten, datz die Papiere immer zur Hand, das Fahrzeug in vorschriftsmäßigem Zustande ist. Dazu geht uns noch folgende Notiz zu: Bei einer am Sonntag im Bezirk der Amtshauptmannfchaft von Gendarmeriebeamten vorgenommenen Kraftfahrzeug-Kon trolle, bei welcher etwa 200V Kraftfahrzeuge kontrolliert wurden, kamen 82 Personen (über 4 Proz.) wegen Fehlens von Papieren und wegen fehlerhafter Beschaffenheit von Kraftwagen und Rüdem zur Anzeige. Auch an den Aus gängen von Dresden, wie Kaitz und Leuben, befanden sich Kontrollen. Man muß sich wundem, datz ein so großer Teil der Fahrer so leichtfertig handeln kann. — 3n einer Notiz in Nr. 2l0 dieses Blattes ist gesagt, daß die Eisenbahnverwaltung an den ungesicherten Bahn übergängen neue, nachts leuchtende Warnungsschilder aufge stellt habe. Es sei richtig gestellt, daß diese Schilder von der § staatlichen Straßenbau-Verwaltung angebracht wurden. Wie Obst - Bevpachtung. Das anstehende Obst der Reinholdshainer Straße soll auf das Meistgebot verpachtet werden. Pachkgebote sind bis «Schften Freitag an Unterzeichneten einzuretchen. B. Gietzoit, Vorsitzender der städtischen Florverwaltung. Das im Grundbuche für Luchau Blatt 25 auf den Namen -es Landwirts Emil Max Schneider in Luchau eingetragene Grundstück soll am 7. November 1928, vormittags 9 Uhr an der Gerichksstelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück Ist nach dem Flurbuche 31 Hektar 75,2 Ar qrotz und nach -dem VerkehrSwert auf 5V 000 NM. — Pfa. ge schätzt. Die Brandversicherungssumme beträgt 35 300.— RM.; sie entspricht dem Friedensbaupreis vom Aahre 1914 (Z 1 des Ges. v. 18. 3. 1921, GVBl. S. 72). — Das Grundstück liegt in Luchau und besteht aus Wohngebäude mit Stall, Schüttboden, Keller und Anbau, Futterschuppen mit Keller, Scheune und Stall mit Futterboden nebst Feldern und Wiesen. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbeson dere der Schätzungen, ist jedem gestattet. sZlmmer 16.) Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Eintragung des am 16. 2uli 1928 verlautbarten Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermin« vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte find bei der Fest stellung des geringsten Gebots nicht zu berücksichtigen und bei der Verkeilung des Versteigerungserlöses dem Anspruch« des Gläu bigers und den übrigen Rechten nachzusehen. Wer ein der Versteigerung entgegenstehendeS Recht hat, muß vor der Erteilung deS Zuschlags die Aufhebung oder die einst weilige Einstellung des Verfahrens hervetführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des ver steigerten Gegenstandes tritt. Za. 9/28. Amtsgericht Dippoldiswalde, den 6. September 1928. wird denn auch die Eisenbahn solche Schilder aufstellen, sie bringt ja nicht einmal an dem gefährlichen Bahnübergangs an der Bahnhofstraße eine Schranke an. MpvoldlSwalde. Mitten in seiner Berufsarbeit ereilte gestern in der dritten NachmlktagSstunde Töpfermeister Arthur Heine der Tod. Mit seinem Lehrling war er im Postamts-Neubau be schäftigt, plötzlich sank er zu Boden. Ein Herzschlag hatte dem Leben deS rüstigen, schaffensfreudigen Mannes ein Ziel gesetzt. Der herbeigeeilte Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. Neben der Gattin und Kindern trauert auch seine hochbetagte, schon lange bettlägerige Mutter, um ihn. Aber auch in Handwerker- Orgonisakions-Verirekungen wie im Kreise verschiedener Vereine reiht sein Ableben fühlbare Lücken; denn Arthur Heine war dort ein jederzeit dienstbereiter, opferwilliger Mitarbeiter und treuer Kamerad. Der Familie wendet sich aufrichtigste Teilnahme zu. Dippoldiswalde. Für den von hier gebürtigen Arbeiter AlfredFrih, der in Wildberg tot aus der Elbe geborgen und auf dem Friedhof in Weistropp als Namenloser beerdigt worden ist, fand am vergangenen Sonntag auf dem Friedhof in Weis tropp «ine stille Gedächtnisfeier statt, zu der sich neben den An gehörigen auch «ine Anzahl Freunde und Verehrer des Toten «ingefunden hatten. Nachdem das Glockengeläut verklungen war und der Ortspfarrer den Trost der ev.-tuth. Kirche an die Hinterbliebenen ausgesprochen hatte, nahmen die Sänger deS Ge sangvereins „Liederkranz" mit dem Liede ,Stumm schläft der Sänger" und Niederlegen eines Kranzes Abschied von ihrem toten Freund. Der Vorsitzende der hiesigen Ortsgruppe der SPD., Erfurth, legte ebenfalls im Auftrage dieser mit ehrenden Worten «inen Kranz nieder, während der Delegierte der gesamten Arbeiterschaft der Firma Baumeister L.A. Fritsch Anh. R. Hinkel mann, Emil Hesse, gleichfalls einen Kranz für den früheren Ar beitskollegen mit warmen Morten niederlegte und Dankesworte im Auftrage >der Firma sprach. Mit dem Liede „Grabeskrost" endete diese stille Feier. — Golden flutete die Sonne über den kleinen Dorffriedhof oben auf luftiger BergeShöhe am Elbestrand und erwärmte Len mit Kränzen reich geschmückten Grabeshügel. Möchten die gleichen wärmenden Sonnenstrahlen auch in die Herzen der Hinterblieben deS Toten dringen und sie erwärmen, um ihren Schmerz mildern und überwinden zu helfen. — Aufgebote: Elektromeister Erich Horst Ullrich in Poffendorf und Haustochter Ada Hildegard Ullrich in Quohren; Dreher Ernst Hermann Willy Kästner in Ulberndorf und Haus mädchen Martha Ella Zießmer, hier; Kalkulator Gustav Ernst Knebel in Chemnitz und Marianne Flora Elisabeth Fischer, ohne Beruf, hier. ^ 8— Das Stadtverordnetenkollegium einer größeren Stadt im Gewerbekammerbezirk Dresden hatte mit Stimmenmehrheit beschlossen, den Sechsuhr-Ladenschluß einzuführen. Auf eine Anfrage Beteiligter erklärte die Kammer, daß der Be schluß keine Rechtskraft habe. Der Siebenuhr-Ladenschluß ist in § 9 der Verordnung über die Regelung der Arbeitszeit der Angestellten vom 18. März 1919 obligatorisch festgesetzt. Eine gesetzliche Bestimmung, die es ermöglicht, durch Bestimmung der Verwaltungsbehörden einen früheren Ladenschluß als 7 Uhr einzusühren, gibt es nicht. Malter. An großer geistiger und auch körperlicher Frisch« konnte gestern daS PrivatuS Räckesche Ehepaar di« goldene Hochzeit feiern. Ein Morgenständchen leitete den Festtag ein, der Gemeinderat beglückwünschte das Paar aufs herzlichste, Pfarrer Eltz überbrachte die Glückwünsche der Kirchgemeinde und des «v.-luth. Landeskonsistoriums und segnete das Paar ein. Von allen Seiten wurden ihm Kartengrüh«, Blumenspenüen und son stig« Aufmerksamk«iteu zut«il. An der ganzen Gemeind« und weit darüber hinaus nahm man Anteil an diesem Feste. Schmiedeberg. Gememdeverordnetensihung Freitag, den 14. September, 19 Ayr in der alten Schule. Tagesordnung: Oeffent- liche Sitzung. Mitteilungen. — Gewährung eines Baurechtes an die Ortsgruppe Schmiedeberg der sozialistischen Arbeiterjugend zur Errichtung eines Augendheimes. — Antrag auf fest« An stellung der Hebamme. — Gesuch um Genehmigung zur Auf stellung einer Licht-Reklame säule. — Antrag des Bezirksvor standes der „Roten Hilf«", Ben«nnung einer Straß« als „Socco- und Vanzetti-Strah«". — Etwa noch Eingehendes. — Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Kurort Kipsdorf. Für die Osteraufnahme in die hiesige Volksschule sind 12 Kinder angemeldet worden und zwar 4 Knaben und 8 Mädchen. Dem Wohnort nach verteilen sie sich wie folgt: Kipsdorf 2 Knaben und 7 Mädchen, Kips- dorf-Pöbeltal 1 Knabe, Bärenfels 1 Knabe und 1 Mädchen. Oelsa. Der inner« Ausbau unserer Kirche macht bedeutende Fortschritte. Die Maler sind bei der Arbeit, ebenso die Tischler, di« schon die Türen «inpassen und anschlagen. An den letzten Tagen wurde die Turmuhr angebracht, die nun schon nach allen Seiten die Zeit angibt. Am Turm selbst neben den Zifferblättern, von denen das vordere aus Mattglas besteht und beleuchtet wer den kann, steht das Uhrwerk. Dieses Kunstwerk wird von einem durch zwei Etagen gehenden Gewicht getrieben, während die übrigen zwei Gewichte für das Schlagwerk einstweilen noch außer Betrieb sind. Das Werk ist durch einen Holzschrank mit ringsum großen Glasfenstern vor Staub geschützt. Ein ebenfalls einge- bguter Elektromotor, der automatisch eingeschaltet wird, zieht aller 12 Stunden die Gewichte auf. Demnach beschränkt sich die ge samte Bedienung des Werkes nur auf Regulieren der Zeiger und Oelen der Lager. Oelsa. Am Sonntag hielt der Augendverein im Niederen Gasthof ein Gartenfest mit Bogelschiehen ab. Es gab 2 Vögel zu schießen, für gemütliche Unterhaltung sorgte ein« Kapell«. An einer Radbude konnte man sein Glück versuchen. Eine groß« Menge Zaungäste gaben ihr Anteresse am Verlauf des Vogel schießens kund. Me weithin vernehmbare Musik bot an dem warinen Tage vielen in den Gärten sitzenden Einwohnern eine willkommene Abwechslung. Obst-Bersteigerung. Das anstehende Obst der Berg-, Rabenauer-, Talsperren- und Weißeritzstrahe soll Sonnabend nachmittag ab 2 Uhr baum- weise versteigert werden. Versammlung der Bieker 2 Uhr an der Bergstraße. Der städtische Flurausschuß. Freitag, am 14. September 1928, abends 8 Uhr WMe SitzW der SlMi>emd>iettli zu W-Mmste. Di« Tagesordnung hängt im Rathaus« ans. wellet» krii» mongen Nachdruck verbotenl Teils wolkig, teils heiter, Temperaturen wenig geändert, westliche Minde. Rabenau. Der Bau der Rabenauer Schul« auf -er Höhe geht, wenn auch zunächst nur im Rohbau selbst, seiner Vollendung entgegen. Nur am Mittelbau und am Turm wird noch gearbeitet. Die Seitenflügel sind schon abgeputzt und die Gerüste sind ver schwunden. Weit leuchtet "daS groß« neue Gebäude, das neueste Wahrzeichen Rabenaus, In Lie Gegend. Dresden. Am Betriebe der Metallwarenfabrik von Waldes L Co. in der Kleinen Plauenschen Gasse wollte am Montag in den Vormittagsstunden der Arbeiter Kurt Angermann entgegen den Betriebsvorschriften einen Treibriemen, während die Trans mission lief, mit der Hand auflegen, wurde aber dabei ersaht und sehr schwer verletzt. Als ihn Arbeitskollegen an der Decke hängen sahen, wurde die Transmission sofort abgestellk und -er Schwer verletzte geborgen, der nur noch schwache Lebenszeichen von sich gab. Kurz darauf trat der Tod ein. , — Ms der Oberdeckdampfer „Königstein" am Sonnabend in den Abendstunden auf der Bergfahrt begriffen mit großer Ver spätung die Nie-erwarthaer Brück« passiert hatte, wäre beinahe ein Zusammenstoß mit einem auf der Talfahrt begriffe nen Schleppdampfer erfolgt. Nur Lem geschickten Steuermanöver gelang es, einen Unfall zu verhüten. Die Sirenenfignale Ler DamApfeifen hallten vielseitig wieder. Der niedrige Wasser stand erschwert die Schiffahrt außerordentlich. Zschachwlh. Am Schluffe einer Feuerwehrübung wollte ein jüngerer Wehrmann noch auf einen in der Abfahrt begriffenen Lastkraftwagen springen, glitt aber ob und geriet mit Lem linken Fuß unter «in Hinterrad. Dabei wurden ihm fast sämtliche Zehen stark aequetscht. Nach Anlegung eines Notverbandes Lurch Feuerwehr-Sanitäter wurde er mit Lem Feuerwehr-Auto zum Arzt gebracht und dann nach seiner Wohnung gefahren. Trotz der großen Last, die über den Fuß des Verletzten ging, scheint ihm nichts gebrochen worden zu sein. Heidenau. Ein hiesiger städtischer Beamter wurde seines Dienstes enthoben, weil ihm Unregelmäßigkeiten nachgewiesen werden konnten. Die in Frage kommende Summe ist verhältnis mäßig gering. Dem Beamten wurden die Wettbüros zum Ver hängnis. Leipzig. Am Sonnabend in der 11. Abendstunde stürzte «in 31 Aahre alter Eisenbahnardeiker aus dem Fenster einer Woh nung im 2. Stock deS Grundstückes Webergasse 9 auf die Straße. Er war mit einem dort wohnenden Mädchen in Streik geraten, hierbei kam es zu einer Balgerei, in deren Verlauf er Lem Mäd chen gegebenes Geld wieder an sich riß, mit dem er dann durch "das Fenster flüchten wollte. Vermutlich ist er der Meinung ge wesen, daß er sich im Erdgeschoß deS Grundstücks befand. Er wurde mit Knochenbrüchen und einem Wirbelsäulenbruch nach dem Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr soll für ihn nicht be stehen. Schkeuditz. Der hier geborene, nach Amerika ausgewanderte Robert Ritter hat bei seinem kürzlich erfolgten Tode seiner Dakerstadt Lie Summe von 5000 Dollar vermacht, mit der Be stimmung, daß die Zinsen an kranke und gebrechliche Arm« der Stadt zur Verteilung kommen. Noch 15 Aahren erhält die Stadt Las Verfügungsrecht über die Gesamtsumme in dem obenge nannten Sinne. Penig. Am Sonntag vormittag hat hier der aus Naunhof stammende Privatier Gustav Ebersbach die geschiedene Anna Ackermann geb. Halpych erschossen. Alsdann lötete «r die MUtter der Frau Ackermann, Frau Halpych durch Kopfschuß und schließ lich verüble er Selbstmord. Der Tat war «in heftiger Wort wechsel vorausgegangen. Der Täler war 69 Aahre alt, sein erstes Opfer, mit dem ihn «ine Liebschaft verbunden hatte, zählt« 33 Aahre und die gelötete Frau "Halpych war 64 Aahre all. ES wird angenommen, daß die Tat aus Eifersucht begangen wurde, wett Frau Ackermann neben Ebersbach auch noch andere Liebhaber hatte. Chemnitz. Auf der hiesigen Schlllerstraß« stieß ein Kraft omnibus der Linie Ebersdorf mit einem Straßenbahnzug der Linie 8 mit solcher Wucht zusammen, daß "der Omnibus einen weitklaffenden Riß erhielt, während an dem Straßenbahnwagen der Scheinwerfer zertrümmert und die Plattform eingedrückt wurde. Der Wagen mußte sofort ins Depot gebracht werden. Meerane. An der Nacht zum Sonnabend wurde Ler Guts besitzer Poul Fritzsche aus Dürrenuhlsdorf mit schweren Kopfver- letzungen auf Kortzscher Flur tot aufgefunden, neben ihm lag sein unbeschädigtes Rad. Mutmaßlich Ist F., während er auf dem Rade dahinfuhr, von einem Auto oder Motorrad anaefahren worden. " ' Meerane. Am Sonntag haben ein 29 Aahre aller Schrift setzer und ein 30jahrIger Arbeiter, beide aus Meerane, in Crim- milschau falsche Zweimarkstücke verausgabt. Mährend der Ar beiter noch in Crimmitschau festgenommen werden konnte, gelang es, den Schriftsetzer kurz danach in Meerane festzunehmen. Bei Durchsuchung der Wohnung des Schriftsetzers wurde das zur §.»ft?e"ung der Falschslücke gehörende Material vorgefunden. Beide Beschuldigte geben zu, etwa 20 von dem Schriftsetzer ange fertigte Zweimarkstücke in den Verkehr gebracht zu hoben. Fer- ner hak sich L. auch mit der Herstellung von Fünfmarkstücken be langen Eb "Ker nur beim Versuch, da die Falschslücke miß- Aue i. V. Am Freitag verunglückte der 16 Aahre alte Fabrik- arbelter Hahn aus Aue im dortigen Bahnhof durch vorzeitiges Abspringen aus dem noch im Gange befindlichen Perfonenzuge. Er geriet unter die Räder und wurde so schwer verletzt, Loß er bald darauf Im Krankenstift starb. Cftbrüh. Auf einer sonntäglichen Wanderfahrt durch die Sächsische Schweiz wurde unweit des Großen Winkerberges «in 18 Aahre altes Mädchen plötzlich von einem Unwohlsein befallen, das bald danach zum Tode führte. Die Leiche wurde noch Schan dau gebracht. —