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Kel.-Adr.: Amtsblatt. für Eibenstock, Larkfeld, hundrhübel, Neuheide, Gberftützengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterftiltzengrün, Wildenthai «sw. Verantwort!. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. — > — 63. Jahrgang. — Sonnabend, den 8. Jnli Anzeigenpreis: die tleinspaltige Zeile 12 Pfg-, sür auswärtige 15 Pfg. Im Reklamekril die Zeile 30 Pfg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 40 Pfg. Annahme der Anzeigen bis spätesten« vormittags 10 Uhr, sür größere Tag» vorher. Kernsprechrr Mr. UV. ISIS In der Woche vom 8.—14, Juli 1916 sind im BezirkSverband Schwarzenberg auf eine Buttermarke '/« Pfund (62'/, 8) Butter und auf eine Fettmarke 56 x Speisefett abzugeben (vergl. im übrigen Punkt 3 Absatz 2 der Bekanntmachung über den Verkehr mit Speisefetten und über deren Verbrauch vom 30. Juni 1916, Eizgeb. Volksfreund Nr. 151 vom 2. Juli 1916). Schwarzenberg, am 6. Juli 1916. Der Bezirlsverband der Kgl. Amtshanptmannschast Schwarzenberg. Dr. Wimmer. Das im Grundbuche für Hundshübel Blatt 168 auf den Namen des Fleischers und Schankwirts Varl Hvlnrlvl» Iininnnn«! Hlöeksl in Hundshübel einge tragene Grundstück soll am 8. September 1916, vormittags 10 Zlhr an Ort und Stelle im Wege der Zwangsvollstreckung versteigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuche 3 Hektar 7,, Ar groß, mit 270,Steuer einheiten belegt urkd auf 68560 M. SO Pf. geschätzt. ES wird gebildet auS dem Flur stücke Nr. 116 g, das mit einem Wohn- und Gasthofsgebäude mit Tanzsaalanbau, Stallgebäude und Scheune bebaut ist (Nr. 104 des Brandkatasters; Versicherungssumme 57790 M-), sowie den Flurstücken Nr. 116 b, 117, 118, 122, 124 und 643 des Flurbuchs. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts sowie der übrigen da»-Grund stück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung au» dem Grundstücke sind, soweit sie zur Zeit der Ein tragung des am 30. September 1915 verlautbarten VersteigerungSvermerkeS aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Auffor derung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Rechte bei der Feststellung des geringsten Ge bot» nicht berücksichtigt und bei der Verteilung deS Versteigerungserlöser dem Ansprüche deS Gläubiger- und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung «ntgegenstehendeS Recht hat, muß vor der Erteilung de» Zuschlags die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbei- führen, widrigenfalls für da» Recht der Versteigerungserlös an die Stelle deS verstei gerten Gegenstandes tritt. Eibenstock, den 3. Juli 1916. Königliches Amtsgericht. Fleischverkauf. Sonnabend, den 8. Jnli verkaufen die Fleischer: Br.Lang, R. Heidrich, E.tthlm ann,M.Meichstner u Martin Müller: Schweinefleisch und Kalbfleisch. P. Schürer: Schweinefleisch. Preise: Schweinefleisch: 2,10 M. Kalbfleisch: 2,40 M. Kür den Kopf jeder Haushaltung kann '/. Pfund Fleisch abgegeben werden. Fleischmarkentaschen sind vorzulegen. Der Verkauf erfolgt für Haushaltungen mit den Buchstaben k u. 8 in der Zeit von 7—9 Uhr vorm., „ 0 11 „ „ in der Zeit von 11 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachm., Si, «, V—S „ „ „ „ 1 Uhr nachm. bis 3 Uhr nachm. Stadlrat Hiöenkock, den 7. Juli lM6. Bvlksspende für die Deutschen Kriegs- und Jivitgefangenen dargebracht vom gesamten Deutschen Volke unter den: Allerhöchsten Schutze Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, im Königreiche Sachsen zudem unter der Höchsten Schirmherrschaft Ihrer Königlichen Hoheit der Aran Prinzessin Aovann Keorg. Herzogin zu Sachsen. Die Sammlung findet statt am Freitag, den 7. und Sonnabend, den 8. Juli im gesamten Königreiche Sachsen als Haus-Listen-Sammluug. Gedenket an diesem Tage unserer deutschen gefangenen Brüder, die — getrennt von der Heimat und Familie — darben und schmachten in Feindesland! Sorgt in echter deutscher Tpfersrcudigkeit dafür, daß die Getreuen aufgerichtet werden und in der Ferne den Dank der Heimat erfahren, damit sie zurückgekehrt dereinst freudig be kennen können, daß das Vaterland ihnen die Treue gehalten und gelohnt Kat. Dazu Helse ein jeder Deutscher, ob arm, ob reich! Große Summen sind erforderlich, jede Gabe ist herzlich willkommen! Dre § den - A., im Juni 1916. Landesarbeitsausschuß der BolWende sür Deutsche Kriegs- und Zivilgesangene. Der Vorsitzende: Geheimer Hofrat Prof. M. Foerster. In unserer Stadt wird Sonnabend, den 8. Juli 1916 für die Volksspende gesammelt werden. Helfe ein jeder mit, das herbe Los unserer in Gefangenschaft fern der Heimat wei lenden deutschen Volksgenossen zu lindern, sie in leiblicher und seelischer Not aufzurich ten und sie für weitere Prüfungen standhaft zu machen. Viele Familien in unserer Stadt wissen liebe Angehörige in feindlicher Gefangenschaft. Es ist daher unsere ureigenste Sache, der Volksspende nach Kräften zu einem vollen Erfolge zu verhelfen. Wenn unsere gefangenen Brüder einst zurückkehreu, dann sollen sie wissen, daß auch ihre Hei mat Eibenstock zu Opfern für sie bereit gewesen ist. Eibenstock, den 6. Juli 1916. Per Stadtrat. Die Vereine vom Roten Kreuz. Fortdauer der Kämpfe im Westen «nd Osten. Mit mehr oder weniger Erfolg setzten die Feinde Im Westen ihre Angriffs zwischen Ancrebach und Somme sort. Auch im Osten ist es zu neuen Kampf handlungen gekommen; bei der Heeresgruppe des Prinzen Leopold von Bayern sind die mehrtägigen Kämpfe zu unseren Gunsten entschieden. Ter gestrige Heeresbericht meldet darüber: (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 6. Juli. Westlicher Kriegsschauplatz. Von der Küste bis zum Ancrebach ver stärkte sich zeitweilig die Artille rietätigkeit. Im Uebrigen keine Veränderung. — Zwischen Ancrebach und Somme sowie südlich der selben wird weiter gekämpft. Geringe Fort schritte der Engländer bei Thi-Pval wurden durch Gegenstoß ausgeglichen. In einer vorgeschobenen Grabennase weiter südlich vermochten sie sich fest zusetzen. Die Dorsstätte Hem im Sommetal wur de von uns geräumt; Belloy-en-Santerre nahmen die Franzosen; um Eft re es steht das Ge fecht. Französische Gasangriffe verpufften ohne Erfolg. Im Gebiet der Ais ne versuchte der Feind vergeblich einen Angriff in schmaler Front südlich von Bille-aux-Bois, der ihm ernste Verluste kostete. — Links der Maas sanden llernc, für uns günstige Jnsanteriege fechte statt; rechts des Flusses wurden feindliche Vor st ö ß e Im Walde südwestlich der Feste Vaux ebenso zurückgewiesen, wie gestern am frühesten Mor gen unternommene Wiedereroberungsvrrsuche au der Hohen Batterio von Tamlvup. In den Kämpfen in Gegend des Werkes Thiaumont haben wir vorgestern 274 Gefangene gemacht. — Bei Cha- zelles (östlich von Luneville) kehrte eine deutsche Erkundungsabteilung mit 31 Gefangenen und zahl reicher Beute in ihre Stellung zurück. — Süd westlich Cambrai griff heute Morgen ein feind licher Flieger aus geringer Höhe durch Bom benabwurf einen haltenden Lazarettzug an; 6 Verwundete wurden getötet. Oestlicher Kriegsschauplatz. Hee-res gruppe des Geueralseldmarschalls von Hindenburg. Südöstlich von Riga sowie an vielen Stellen der Front zwischen Postany und Wischnew sind weitere russische Teilan griffe erfolgt und abgewlesen. Südöstlich von Riga wurden im Gegenstoß 50 Mann gefan gen genommen Heeresgruppe des Generalseldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern. Der Kampf, der besonders in der Gegend östlich von Gerodischtsche und südöstlich von Darowo sehr heftig war, ist überall zu unseren Gun sten entschieden. Die Verluste der Russen sind wieder sehr erheblich. Heeresgruppe des Generals von Lin- singen. Tie Gefechte bei Kostiuchnowka und in Gegend von Kolki sind noch nicht zum Stillstand gekommen. Armee des Generals Grasen vonBoth- m e r. Im Frontabschnitt von Barysc ist die Ver ¬ teidigung nach Abwehr mehrjacher feindlicher Angriffe teilweise an den Koropiec-Ab schnitt verlegt worden. — Oftmals brach sich der rus sische Ansturm in den deutschen Linien beiderseits von Chocimirz (südöstlich von Tlumacz). Balkankriegsschauplatz. Tie Lage ist unverändert. Oberste Heeresleitung. (W. T. B is In gleicher Weise berichtet auch der österreichisch-ungarische Gcueralstab: Wien, 6. Juli. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. In der Bukowina nichts von Belang. Die Kämpfe südlich des Dnjestr dauern sort. Bei Sadsawka gelang es dem Feind, mit überlegener Streitmacht in unsere Stellung -inzudringen. Wir besetzten aus sechs Kilometer Ausdehnung eure 3000 Schritt westwärts eingerichtete Linie und wiesen hier alle weiteren Angriffe zurück. Südwestlich und nordwestlich von Kolvmea behaupteten wir unsere Stellungen gegen alle Anstrengungen deS Feindes. Südwestlich von Butsch atsch nahmen wir unsere Front nach heftigen Kämpfen an den Korvpiez-Bach zurück. Im Styrlnle nördlich von Kolki wurde auch gestern erbittert und wechselvvll gekämpft. Italienischer Kriegsschauplatz. Tic Gesechtstätigkeit aus dem südwestlichen Kriegsschauplatz war gestern gering.