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in de» > Leip;i- reu Sinn er waren die Mn mgen eit' r. So sni Alen Lieb' e Ggeens oorzügli^ vichtigDl üncht, eine 'wähne. <nn naet rn immer erdreiicie. lgegan^c» . Im rill' üllt, ie Zeit ke Reichsenl enden. n ein be- )rer Busch bewnk, ii für die bcitruac«' Ws enolm ps ansjM d dm alle rv in aer dnmi« aa6 olkes ocr- e höchste» isfen wel- !ne in vcr entwirlcln neu. Tic die wollen Boll occ euügendck auf ihre ilder wer- n anfval' nd weiiek- gäbe vauzigfte» il, an dein nnnen vd Weil »br l ivüudn- ars Äs' lreischa. >" rte sich. >' rückgeijcu!" en Bede»' >r mit ae> erteil, soN' alien, weiter iN er Schiveil manievallc ,enteil vel' it aber die sächsischen ?ie Ilech/ r der NE sem Gebiet unter de» evölkerunU e in Bl>' ch Einrick' en erweekn in Kursen rrin so stt' ! zu aestch' o rn men Tasu c ausaeb"' roß ist im An? chtkunst 'N schieden^ vom PE r auf sein- in Musils sich diest misterS kn' > Erwerb'. chrschei< lägen iesem il' dohna nur 7 Lachse» >, umfaßt" Erzeua'A le G« eutsch^ >m R-ck, n natioA -em G-v . rach lie^" HL Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. SSWW Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum S AD» «ekto» »« Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste L Aitzeigen-Drmahme bis L0 IW so» Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 ^schließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Stömngen des Betriebes der Leitung, der Lieserantm oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Liefemng oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. „ * « j Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de« WWWWWW» öauptschriftleitung : Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich flk Aszetgm n Dich«; Hrrmaua SWUe, Ottendorf-OGM» Postscheckkonto: Leipzig 29148. Dmck und Verlag: Hermann Rühle, Otkndors-Okrilla. Girokonto: Ottmdorf-Okrtlla IM Nummer 36 Femruf:23i Sonnabend, den 26. März 1938 DA.: II.26s 37. Jahrgang WhW.'Sammlung der DAF: Lelenntnis r« Führer und seiner Tat! Von H. Peitsch, Gauobmann der DAF. Der Führer hat in seinem Rechenschaftsbericht, de»' er am 20. Februar vor dem Deutschen Reichstag und d» mit vor dem ganzen deutschen Volk abgab, die gewalrigru Erfolge der nationalsozialistischen Aufbauarbeit, die i» den nunmehr hinter uns liegenden fünf Jahren aeleisti, lvurde. bekanntgegeben. Diese Erfolge sind auf allen Äe-- bieten unseres Lebens zu spüren, sie sind gewaltig und konnten in diesem Ausmaß noch vor fünf Jahren van keinem Deutschen erhofft und- erwartet werden. Freilich ist auch heute noch manche Not zu lindern, die in den schrecklichen Jahren des Niederganges vor der Machtübernahme entstanden war. Der geschlossene Wille des Volkes und die Mithilfe aller Deutschen wird dazu sichren, daß diese Not beseitigt und überwunden wird, ^as Winterhilfswerk ist eines der erfolgreichsten und wirksamsten Mittel hierzu. Unter sende Nanze der Parole „Schaffende sammeln — Schaf- spenden" wird am 26. und 27. März das schaffende Deutschland sein Opfer bringen. Keiner schließt sich davon aus! Es ist zu einem schönen Brauch geworden, daß die MF. als die Gemeinschaftsorganisation des ganzen schaffenden deutschen Volkes jeweils zu Beginn und am Schluß des Winterhilfswcrkes große Sammlungen auf den Straßen und Plätzen und in den Betrieben durch, sührt. Nur wer sich zur Volksgemeinschaft bekennt, für sie Eintritt und opfert, wird erwarten können, daß sie auch für ihn eintritt, wenn es einmal notwendig sein sollte. Des halb wird sich kein Volksgenosse und keine Volksgenossin kusschließen, wenn es gilt, durch ein Opfer für das DbW. der deutschen Volksgemeinschaft, ihrem Glück und >drcr Wohlfahrt su dienen. Das Ergebnis dieser letzten Sammelaktion für daS TtzW. 1937/38 muß die Ergebnisse der bisherigen Samm lungen noch übertreffen, damit dem Führer gezeigt wird, baß seine weltgeschichtliche Tat der Befreiung Oesterreichs bis Einsatzbereitschaft"»:»- Opferfreude des deutschen Volkes nur noch gesteigert Hai Feder Groschen, am 26. und 27. März gespendet, lvird dazu beitragen, auch die Not in Deutsch-Oesterreich, die dort fünf Fahre länger herrschte als bei uns, ebenfalls schritt für Schritt zu überwinden. SS,8 o. A. weniger Kräftiger Rückgang der Wohlfahrtserwerbslosen im Februar 1938 Nachdem die Zahl der vom Arbeitsamt anerkannten ^ohlfahrtserwerbslosen in Sachsen im Januar mit ^099 ihr? jahreszeitliche Spitze erreicht hatte, setzte ve- »üs im Februar der Rückgang wieder kräftig ein. Am Me dieses Monats wurden nach Mitteilung des Stati- "sschen Landesamtes 13 438 Wohlfahrtserwerbslose ge- Mt, das sind 8,6 v. H. weniger als Ende Januar. Auf ,"000 Einwohner kommen somit in Sachsen Ende Fe- °War 1938 25,9 gegenüber 28,3 Wohlfahrtserwerbslose Ende des Vormonats. . Die Gesamtabnahme seit dem Höchststand am 28. Fe- „ruar 1933 beträgt damit 305574 oder 95,8 v. H., eine ^"olgSzahl, wie man sie sich besser nicht vorstellen kann. 2 In den einzelnen Kreishauptmannschaften ist der der Wohlfahrtserwerbslosen folgender: Auf 10 000 Anwohner kommen im Kreis Zwickau 18,2, in Leipzig - in Chemnitz 28,1 und in Dresden-Bautzen 31,7. Im Äderen Kreis Bautzen allein entfallen nur noch 18,1 ^Mfahrtserwerbslose auf 10 000 Einwohner. vo» Stadtkreise haben noch eine Durchschnittsbelastung ^»','5 Wohlfahrtserwerbslosen auf 10 000 Einwohner, die gn.'Z^verbände dagegen nur von 15,6. Nahezu frei von „ hriserwerbslosen <1 bis unter 10 auf 10 000 Einwoh- benk., "eun VezirkSverbände, nämlich Grimma <1,2), Gro- <1,5). Kamenz (1,8), Borna (4,1)* Zwickau (4,3), i (g^"-l5,4). Meißen (8,6), Oschatz (8,7) und Dippoldiswalde ° 15 Beztrksverbände haben zwischen 10 bis inner Beztrksverbände 15 bis unter 20, sechs Bezirksver- 20 biz umer 30 und noch zwei über 30 Wohlfahrts- tz^bslose aus 10 000 Einwohner, nämlich Pirna (30,8) und bis,, 0 (38,4). Von ven Siadtkrefl.n haben acht Städte 10 dir , 20- sieben Städte 20 bis unter 30, zwei Städte 30 Ä) ,.,"'er 40, eine Stadl 40 bis unter 50 und drei Stadie Ein>>, , wer gg. Ueber 60 Wohlsahrtserwerbslose auf 10 000 Bohner hm nur noch Freiberg (74,1). Erste Wahlrede -es Führers in Königsberg Die gewaltige Kundgebung in der jSchlageterhalle in Königsberg, wo der Führer am Freitagabend zu den Königs bergern und darüber hinaus zu allen Ostpreußen und zum ganzen deutschen Volke sprach, wurde zu einem Bekenntnis leidenschaftlicher Kraft, wie es Ostpreußen kaum je erlebt hat Wir hör« sei? Meer Gemeinschafts- und Hauscmpfang für die Leipziger Führer-Kundgebung Die Großkundgebung am 26. März in Leipzig mit der Rede des Führers wird für den Gau Sachsen als Gemeinschafts- und Hausempfang aufgezogen. Die Orts gruppen versammeln sich in den Sälen, soweit es möglich ist und organisieren außerdem Hausempfang, so daß jeder Volksgenosse im Sachsengau die Rede Adolf Hitlers hören kann. Die Rede des Führers am 26. März, 23 Uhr bis 22 Nhr. in der Messehalle Vll in Leipzig wird vom Rcichssender Leipzig übertragen. Außerdem bringt der Reichssender Leipzig gegen 17 Uhr einen Hörbericht vom Empfang des Führers im Leipziger Rathaus. Wring verkündet das AlMaumogramm Uebertragung im Deutschlandsender Am Sonnabends dem 26. März, verkündet Minister präsident Gcneralfeldmarschall Göring in Wien das wirt schaftspolitische Aufbauvrogramm für Oesterreich. Die Rede wird ab 19 Uhr von den österreichischen Sendern und auch vom Deutschlandsender übertragen. Eik GeherM M- der M»« Bürgerkrieg in Sesterreich vortzerenet Ein Dokument von ungewöhnlicher Eindringlich keit, das jetzt in Wien von einem bisherigen Kommuni sten zur Verfügung gestellt wurde, wirft ein grelles Licht auf die Gefahren, -denen Oestererich in den ersten zehn Tagen des März entgegengegangen war, bis die natio nale Erhebung und die Truppen aus dem Reich dem von Moskau geplanten Spuk ein Ende bereiteten. Aus dem Dokument geht hervor, daß die bolschewi stischen Sendlinge die hinterhältige Politik Schuschniggs ausnutzen wollten, um im Trüben zu fischen und die Ziele der Komintern shstematisch zu verwirklichen. Das Dokument, das ein Gcheimbefehl an die bolschewistischen Agenten in Wien enthält, beweist, daß die Komintern die Zeit für gekommen sah, um durch planmäßiges Hervor rufen von Zwischenfällen mit Hilfe nationalgetarnter Un ruhestifter den Stein ins Rollen z« bringen, um nach die sem Vorspiel zweifellos größere Unruhen zu entfesseln und die kommunistische Brandfackel zu entzünden. Das Dokument beweist aber auch, daß der Kommu nismus durch eine umfassende ..Kleinarbeit" die Zeriet- zuna aller politischen Organisanoneu, die nicht auf sein Programm schworen, in die Wege geleitet hatte nm der schließlichen direkten Aktion durch indirekte Methoden die Bahnen zu ebnen. Das Dokument hat folgenden Wortlaut: „Blatt 5/1938 am 28. 2. 1938. 1. Jungvollabzeichen! Diese Abzeichen sind unbe dingt zu beschaffen und im gegebenen Sinn zu verweil den. 2. Bei den Aufmärschen, Demonstrationen usw. haben sich die Störungsgruppen unauffällig unter die Zuschauer zu mengen und bei passender Gelegenheit in Heil Schusch nigg- und Pfui-Hitler-Rufe auszubrechen. Schlägereien sind unbedingt anzunehmen. Bei Verhaftungen ausgeben als Nazigegner und Anhänger von Schuschnigg. Legi timationen der Vaterländischen Front bei sich tragen und bei Verhaftnug vorweisen. Der Beobachtungsmann der Störungsgruppe hat an die Stelle 4 sofort evtl. Verhaf tungen weiterzuleiten, damit dagegen eingcschritten wer den kann. 3. Vor Geschäften, deren Inhaber Juden sind, sind die Störungen so durchzuführen, daß nur auf Nazis ge schossen werden kann. Nach den Störungen sofort ver schwinden. Bei der Nationalsozialistischen Partei hat eine rege Werbetätigkeit eingesetzt. Es ist daher leichter denn je, M diese Kreise eimudrinaen. .Feder kommunistische, Par ¬ teimann yat die Pflicht, dies ohne Zögern zu veriuwen. Jeder gelungene Eintritt ist sofort zu melden, die Zer setzung hat sofort nach Angabe des Blattes 26/1937 zu erfolgen. Besonders ist darauf zu achten: Herabsetzung der Vor gesetzten von SA. und Verdächtigungen von unred lichen Geldverwendungen durch Schar- und Truppführer sowie von feiten der Sturmführer, Beschuldigungen von Trunkenheit, Weiberaffären, Ehebruch usw. Nie direkt losgehen. Immer beginnen: Ich habe gehörh ... Unsere Schulungsredner haben unbedingt zu versuchen, diese Stellen auch in den Gliederungen der NS. zu erreichen. Es hat aber sofort mit der zersetzenden Arbeit an den NS.-Schulungsrednern zu beginnen. Nicht in Debatten einlassen. Nur in kameradschaftlichen Zusammenkünften das Vorgetragene herabsetzen, nicht den Inhalt, sondern den Wert als solchen. Verdächtigung: Der hat auch noch vor kurzem anders gesprochen usw. Nur wenn wir die guten Schulungsredner unmöglich machen, ist es auch möglich, die Unzufriedenheit weiterzutragen und den Bo den vorzubereiten, daß unsere Genossen die-Stellen be setzen. Schlechte Schulungsredner sind zu unterstützen. Geld spielt in dieser Hinsicht keine Rolle. Man kaufe sich diese Leute durch Zechezahlen. Unter vier Augen ist jedem rechtzugeben. Nie aber in persönliche Streitigkeiten ein- mengen. Alle Adressen und Chargen der und SA. sind in der Kartothek bekanntzugeben. Dieses Blatt geht 24 Stunden nach Empfang an die Ausgabestelle zurück." Arbeitsmaiden und SchwesternWe „Ich habe im Arbeitsdienst neue Gesetze für mein Leben gefunden..." — mit diesen schlichten Worten, die so unendlich viel in sich schließen, hat sich eine un bekannte Arbeitsmaid zur Sprecherin aller ihrer Kame radinnen gemacht, die in den 500 Lagern des Arbeits dienstes für die weibliche Jugend in ganz Deutschland schaffen. Neben der Hilfe auf dem Land für den Bauern und den Siedler oder für die überlastete kinderreiche Mutier in der Stadt wird jetzt der Versuch gemacht, Arbeits maiden auch als Hilfe für die Schwester im Krankenhaus einzusetzen. Das bisher einzige Versnchslager dieser Art in ganz Deutschland besteht seit Anfang dieses Jahres am Rudolf-Heß-Krankenhaus in Dresden. Mit ihrem Einsatz tragen die Maiden aber nicht nur zur Entlastung der Schwestern bei: ihre Arbeit ist nicht zuletzt für ste selbst von höchstem Wert, erhalten sie doch für ihre späte ren Aufgaben als Frau und Mutter oder ihre Berufs arbeit wertvolle Erfahrungen in der praktischen Kranken pflege. Die Maiden haben sich nach halbjähriger Dienst zeit in einem Lager auf dem Land oder in der Stadt frei willig für das Versuchslager gemeldet; den künftigen Führerinnen im Arbeitsdienst wird diese Zeit mit auf das Praktikum angerechnet. Die Maiden des Versuchslagers — alles frische Mädel aus Sachsen, Schlesien, Bauern, Westfalen, Ost preußen und auch Ausländsdeutsche — hatten setzt eine Reihe hoher Vertreter der Partei und ihrer Glie derungen, des Staates und der Wehrmacht zu Gast. Im Festsaal des Rudolf-Heß-Krankenbauses boten sie mit Lied, Tanz und Spiel ihren Gästen einen Einblick in die Feierabendgestaltung im Lager und bereiteten ihnen da mit einige fröhliche Stunden. Zu Beginn des Abends überbrachte Staatsminister Dr. Fritsch die Grüße des Reichsstatthalters Mutschmann, der dem Versuchslager besten Erfolg wünschen ließ. Der Minister schilderte in packender Darstellung die jedem Volksgenossen zufallen den Aufgaben für die Sicherstellung der Zukunft unseres Volkes unter besonderer Würdigung der hohen Stel lung der deutschen Frau im Tritten Reich. Sein Appell zur rastlosen tätigen Mitarbeit am Aufbau des ewigen Deutschland fand stärksten Widerhall. Vorbildliche EimWung zur Berussertüchtigung Tie DAF., K'^is Dresden, und mehrere Betrievs- führer chemischer Werke haben gemeinsam ein chemisches Laboratorium in der Verufserziehungsstätte eingerichtet, das im Nahmen einer schlichten Feier seiner Bestimmung übergeben wurde. In halbjährigen Lehrgängen werden nun die Schaffenden der chemischen Industrie Gelegenheit haben in diesem Laboratorium Rüstzeug für ihren Be ruf und ihre Weiterbildung zu erhalten. Diese Einrich tung. die erste ihrer Art in Deutschland, ist ein weiterer Schritt aus dem Weg der im Aufbauwerk des Führers so notwendigen Berufserziehung. —.