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Do» „Zschopau»: Tageblatt and Anrelger' ist do» ,ur BeröNentlichung oer amMchen Bekanntmachungen be» eandrat» ,o Zlöha und de» Bürgermeisters ,u Zschopau behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält dl« amtlichen Bekanntmachung«» de» Zinonramt«» Zschopau — Bankkonten: Balksdaak Zschopau, ». G. ». d. tz.; Stadldank Zschopau. — «Postscheckkonto: r«Ip,ig 42SS4 - Rnf 71» Zeitung für dl« Orte: Böralch», Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Xrumhirnursdorf, Scharsenstei», SchWSchw/Trigsd.j Valdklrchen/Lrigeb., Weißbach, Wilischthal, Witzschdorf. Antiiaenpreis«: Di« 4« mm breit« ?NIIlim«ferreil« 7 «Pf.; di, 40 mm breit« Millimeter,eil« im Lextteii 25 «Pf.; Nochlaßstasfel L; Ziffer- und Rachwei» - Gebühr 25 «Pf. mrügiich «Porto. - - , » Zn 13 Tagen verloren die Briten 318 Flugzeuge Britischer Landungsversuch an der Kanaikiisle abgewiesen / 22 Feindpanzer in Nordaseika vernichtet zum 4. 6. den britischen Seestützpunkt Poole an der englische« Südküste. Britisch« Flugzeuge belegten in der letzten Nacht daS Ge biet «m Bremen und die Stadt selbst vorwiegend mit Brand bombe». Nachtjäger und Flakartillerie schossen zehn der an- greifend-n Bomber ab. I« der Zeit vom 21. S. bis 2. 6. verlor die britische Luft waffe 818 Flugzeuge, von denen 41 durch Einheiten der Kriegsmarine abgeschossen wurde». Während der gleiche« Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 81 eigene Flugzeuge verloren. Das Jagdgeschwader 82 meldete am 1. Juni seine» 2999. Lnftsieg. Hauptmann Müncheberg errang am 2. Juni seine« 80., Oberleutenant Marseille am 8. Juni i« Nordakrika leine« 70. bis 78. Lnftsieg. Pacht- «nd Leihabkommen Tschnngking-USA. unterzeich net. Nach einer Meldung aus Neuyork wurde am Dienstag zwischen den Vereinigten Staaten und Tschungking-China ein Pacht- und Lei hab kommen unterzeichnet. Aus dem Führerhauptquartier, 4. Juni. Das Oberkom mando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Ostfront keine größeren Kampfhandlungen. In Nordafrika verlor der.Gegner bei örtlichen Gefechten 22 Panzer, sieben Geschütze sowie eine Anzahl von Ge fangenen. verbände der deutschen uns italienischen Luft waffe bombardierten Bahnanlagen und Tryppcnlagcr im Kaum von Eapuzzo. Ei» mit schwachen Kräften an der Kanalkiiste durchgesiihr- ter britischer Landungsversuch wurde durch die deutsche Austenvertckdigung abgewicsen. Einige Gefangen« und Waf fen blieben in unserer Hand. Bek Luftkämpfen im Kanalgebiet verlor der Gegner ge stern 24 Flugzeuge. Stärkere Kampffliegerkräfte bombardierte» in der Nacht Oberge)re,ter mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisern«» Kreuzes an: Obergefreiten Richard Gambietz, in der Stabskompanie eines Schützen-Regiments. shington beglückwünschten sich gegenseitig, um vor der Öffentlichkeit gar keinen Zweifel darüber zu lassen, daß «S sich hier um «ine Großtat ersten Ranges handele. In Wirklichkeit ist «s «in Bluff, wie alles, was di« pluto- kratischen Machthaber in diesem Krieg« tun, und eines jener Verbrechen, mit denen Churchill im Sommer 1940 begann und di« von Deutschland, nachdem eS monatelang mit Engelsgeduld gewartet und gewarnt hatte, Schlag um Schlag vergolten werden. Zu dieser Vergeltung kommt der Ver lust Englands an Flugzeugen. Schon di« erstem 44, di« von Köln nicht zurückkehrten, veranlaßten den britischen Lust- waffensachverstänbigen Stewart zu dem Geständnis, daß die englische Flugzeugindustrie solche Verlust« nicht ausgleichen könne. Inzwischen haben sich die Verlustziffern für London vervielfacht. Am 89. Mai verlor die britische Luftwaffe mit dem nächtlichen Angriff zusammen insgesamt 85 Flugzeuge, am 31. Mai weitere 43, beim nächsten Terrorangriff und am Tag« nach dem OKW.-Bericht 59, ohne die Abschüsse in Afrika, di« noch nicht bekanntgegcbe» wurden, und in den Morgenstunden des 2. Juni allein bei einein verunglückten Einflugvcrsuch 16 Flugzeuge. Das sind 200 britische Flug zeuge in wenigen Tagen. Das ist der Preis, den Englands Luftwaffe für Churchill verbrecherischen Bluff zahlen muß. Der Preis ist zu hoch, sagen britische Sachverständige selbst. Er ist irrsinnig hoch, wenn man bedenkt, daß di« nächtlichen Terrorangriffe auf den Verlauf des Krieges überhaupt i keinen Einfluß ausüben. Gefchwavers. Nach seinem 42. Luftsteg wurde ihm das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Inzwischen erhöhte er die Zahl seiner Abschüsse auk 83. Wie «in hungriger Löws habe sich die gesamte USA.- Preffe auf di« Nachricht von dem britischen Luftangriff auf Köln gestürzt, stellt der N«uyork«r Berichterstatter -er spa nischen Agentur fest. Der Londoner Nachrichtendienst meint, Washington sei geradezu elektrisiert gewesen. Di« eng lischen Zeitungen ergreifen di« Gelegenheit, um sich in langatmig» Ausführung«» über das Thema „Luftoffenstve" zu ergehen. Der „Daily Expreß" weist mit betontem Nach druck darauf hin, daß der britische Angriff auf Köln «ine Hilfe für die Sowjets darstelle. Die „New Mork Times" geht so gar noch einen Schritt weiter und stellt mit einem Seufzer der Erleichterung fest, daß Luftangriffe eine zweite Front in Europa überflüssig machen würden, wenn sie in gleichem Maße wie lier Angriff auf Köln fortgesetzt werden könnten. Das also ist des Pudels Kern: Man braucht« mit äußer ster Dringlichkeit «in« Aktion, di« England und sein« Ver bündeten wenigstens als Teilerfolg verbuchen konnten. Von allen Front«» kamen wieder einmal in beängstigendem Maß« Hiobsbotschaften: Kertsch, Charkow, Schiffsverse»- kungen usw. Man stritt mit eiserner Stirn die Niederlagen ab, aber die Agitation bedurft« einer Aufpulverung. So startet« Churchill die neuen Angriffe auf deutsche Wohn viertel und Kulturstätten. Der fett« Brocken „Luftoffen sive" wurde den Zeitung«« vorgeworfen, und sie stürzten sich darauf wie ein hungriger Löwe. Gleichzeitig gibt man den Bolschewisten zu verstehen, daß ihre Klagen jetzt endlich zu c»crstummen hätten. Di«. Obcrgangster in London »nd Wa- Lss EicheMud Wr Oberfeldwebel Der Führer verlieh am 2. Juni dem Oberfehlwebcl Leo pold Stein bah, Flugzeugführer in einem Jagdgeschawder. als 96. Soldaten der deutschen Wehrmacht, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Oberfeldwebel Leopold Steinbatz, am 25. Oktober 1915 in Wien geboren, gebärt seit November 1940 als Flugzeug führer einem Jagdgeschwader an. Er tn vähne sich besonders beim Kampf um Kreta. Im Dezember 1941 wurde ihm der Ehrenpokal des Reichsmarschalls für besondere Leistungen un Luftkrieg verliehen. Dieser hohen Auszeichnung folgte im Januar 1942 das Deutsche Kreuz in Gold. Im Kampf gegen den Bolschewismus stellte sich der damalige Feldwebel Stcin- batt bald 4n die Reibe der erwlareicku^n Jaadflieacr keines verkündete koosevelts Programm Die Rede, die der USA-Unterstaatssekrctär des Aus wärtigen, Sumner Welles, auf dem Heldenfriedhof der Vereinigten Staaten in Arlington gehalten hat, schlägt bemerkenswerte Wellen. Die USA-Presse greift die in der Rede verkündeten Grundsätze auf und macht sie zu ihren eigenen. Sie betont aber zugleich, daß es sich um die Grundsätze der USA-Regierung handele. Das haben wir von vornherein angenommen, denn Sumner Welles, Roose velts langjähriger Mitarbeiter in der Außenpolitik, ist selbstverständlich ein Sprachrohr der USA-Machthaber. Diefe Auffassung wird ausdrücklich bestätigt in einem Leit artikel des „New Aork World Telegram", in dem WelleS' Rede aus zwei Gründen als sensationell bezeichnet wird, nämlich, so heißt es wörtlich, „erstens sie war «ine öffent liche, ziemlich ausführliche Wiedergabe von Roosevelts Plan, für eine neue international« Weltordnung, und zweitens hämmerte sie gewissen Leuten die in den Reihen der ver einigten Nationen vorherrschende Ansicht ein." In einem. Leitartikel der ,Scripps Howard Preß" wird die Oeffent- lichkeit schonend darauf aufmerksam gemacht, daß die Welt« Herrschaft der Kräfte, in deren Interesse Roosevelt Krieg führt, in Zukunft noch erheblich fester errichtet werden soll, als sie bisher bestanden hat. Das geschieht mit dem Satzt „WelleS steht die Notwendigkeit, für etwas anderes zu ar beiten als für den vorher bestehenden Zustand." Wenn wir dar lesen, brauchen wir uns nur noch daran zu erinnern, daß Sumner Welles vvn der Weltpolizei, selbst« verständlich unter USA-Oberaufsicht, sprach, daß er ast uneingeschränkt« Rohstoffmonopole der Bereinigten Stautest denkt, die dann „wohlwollend" darüber entscheiden werden, ob andere Völker gelegentlich auch etwas abbekommen, unh daß er die restlose Vernichtung aller „bösen Menschen" und ihrer „verderblichen Lehren" fordert«, um zu wissen, waS wir und alle freiheitliebenden Völker der Welt von den USA-Machthabern und ihren Kumpanen zu erwarten haben, Welles hat also im Namen Roosevelts gesprochen, bestätigt die USA-Presse. Roosevelt spricht, das wissen wir, im Namen des internationalen Judentums, des internationalen Kapitals, der internationalen Freimaurerei und eines Welt» Imperialismus', als dessen Präsident er sich in seinen Träu< men schon sieht. Auch in England beschäftigt man sich wieder einmal mit der „Weltordnung nach dem Kriege", das heißt, man läßt der Phantasie freien Lauf in dem Gedanken, wie man daS deutsche Volk malträtieren würde, wenn »in» nur könnte, Zwischen zwei hohen Staatsbeamten ist sogar ein Streit darüber entbrannt, ob man dem deutschen Volk nicht viel leicht doch noch ein paar kümmerlich« Rechte lassen sollte. Der britische Innenminister Morrison hat in einem Anfall von Edelmut so getan, als ob er das für zweckmäßig halte. Vansittart, der alte Deütschenfresser und bekanntlich einer der größten britischen Kriegshetzer hinter den Kulissen, ist Morrison deswegen in die Parade gefahren. Das ganz« deutsche Volk müsse schonungslos unterdrückt werden, ist seine Auffassung. Und nicht nur seine, sondern die der Londoner Machchaber mit Churchill an der Spitze, deren politischer Berater Vansittart seit Jahrzehnten war und sicher auch heute noch ist. Im Oberhaus tobten sich di« edlen Lords soeben erst wieder einmal in einem geradezu alttestamentarischen Haßausbruch gegen Deutschland aus. Lord Addison verlangte „eine Aufsicht in Deutschland, dis lange Zeit dauert", und ein anderes Oberhausmitglied se- Churchills verbrecherischer Muss warum Terrorangriffe? — Zweihundert englische Angzeuge abgeschoffen Bild links: Der Nachschub rollt bis dicht an die Front dank der hervorragenden Lei« stungen unserer Eisenbahnpionierc. <PK.-A»f»ahme: Kriegsberichter Gerlach, Sch., Z.j Bild Mitte: Di« Trümmer Ser geschlagenen Timoschenko-Armeen bedecken weithin das Schlachtfeld. IPK.-Ausnahm«: Kriegsberichter Hähle, Sch., Z.j — Bild rechts: Daluege Stellvertreter von Heydrich in Prag beim Empfang durch bi« Protektoratsregicrung. ss-Oberst-Grupprnführ«r Daluege im Gespräch mit Staatssekretär Or. Hacha, im Hinter grund rechts Staatssekretär Frank. sPresse-Hoifmann. Zander-Mulivlex, K.j