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Bekanntmachung. Die Einwohnerschaft wird im Interesse einer glatten Abwickelung der DiettstgeschiMe, während der Mobilmachung ersucht, nach Möglichkeit auf Erhaltung der Ordnung im Publi kum mit hinzuwirken. Insbesondere wird darauf hingewiesen, daß den militärischerseits bestimmten Personen bei Ausübung ihrer dienstlichen Obliegenheiten keinerlei Schwierigkeiten in den Weg zu legen sind, sowie auch den Anordnungen der zur Absperrung der Gestellungsplütze ausgestellten Posten und den Weisungen der Bahnhofswachen unbedingt Folge zu leisten ist. Bezirks-Kommando Schneeberg. Ueber das Vermögen des Fabrikbesitzers Heinrich Ernst Kästner in Schwarzenberg als alleinigen Inhabers der Firma Meiche L Kästner, Holzstoff- und Papierfabrik in Teufelstein bei Bernsbach wird heut; am 6. August 1914, vormittags >7.18 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Der Prozeßagent Becher In Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 3. Oktober 1914 bei dem Gerichte anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausschusses und ein» tretenden Falles über die in 8 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände auf ^den 5. September 1914, vormittags ^/,11 Uhr und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen auf den 19. Oktober 1914, vormittags ^11 Uhr vor dem unterzeichnete» Gerichte, Termin anberaumt. Allen Personen, die eine zur Konkursmasse gehörige Sache in Besitz Hatzen oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufgegeben, nicht» au den Gemein» schulbner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für die sie aus der Sache abgesonderte Befriedigung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 31. August 1914 Anzeige zu machen.Königliches Amtsgericht Schwarzenberg. Bet der städtischen Verwaltung ist eine Arbeitsnachweisstelle eingerichtet worden, welche die Vermittlung hiesiger und auswärtiger Arbeit an hier wohnhafte Arbeitslose betreiben wird. Sowohl Meldungen über Arbeitsgelegenheit wie Arbeitsgesuche werde» in den AmtSstunden (8—12, 2—6 Uhr) im Rathaus — Zimmer Nr. 9 — entgegengenommen. Schneeberg, am 8. August 1914. Der Stadtrat. Nenftadtel. Kriegsnothilfe. Unsere wackeren im blutigen Kamps um Deutschlands Ehre und Grotzmachtstellung stehenden Deutschen Brüder sollen ohne Sorge um das leibliche Wohl ihrer in der Heimat zurückgelaffenen Lieben gedenken und um so freudiger ihre schwere Aufgabe erfüllen können. In keinen Neustädtler Familien, die ihre besten Männer hinaus- fenden muhten, fall Mangel und Not ungelindert bleiben. Helft alle, Ihr Zurückgebliebenen! Auch für Eure Ehre und Euer Gut schlagen jene ihr Leben in die Schanze. Bringt deshalb Eure Gaben reichlich und gerne, jeder nach seinen Kräften! Es werden Geldspenden bei unserer Sparkasse entgegsn- genommen und auf Wunsch auch Quittung im „Erzgcb. Voiks- freund" erteilt. Um unnötigen Barzahlungsverkchr zu vermeiden, können Spar kaffenbücher bei uns auch durch die Post etngereicht werden mit kurzer Anweisung des Betrags, der etwa daraus zum angegebenen Zwecke von der Tparkassenverwaltung abgehoben werden soll. Das Nücksendungs- porto trägt die Kaffe. 3 Nenstädtel, am 7. August 1914. Der Stadtrat. Die Stadtverordneten. vr. Richter, Bürgermeister.P. Oppe, St.-V. Zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Angehörig«» unserer Krieger im Fe'de sind bei unserer Sparkasse folgende Barveträge etngegangen: 300 Mk. von Herrn 8. WieSmaler. 250 F , » SanitätSrat Or. mell. Pilling. je 100 , « Frau Fabrikbesitzer Kurt Kühnel. ' Herrn Justizrat Rechtsanwalt Raabe. E Fabrikbesitzer Arthur Stahl. 50 , , * Bürgermeister Hofmann. SO , „ , Stadtrat Richard Schubert. 25 , „ „ Ingenieur Paul Teichmann. 20 , , der 2. Männerriege des Allgemeinen TmntOrew» Au«. je 10 _ den Herren Sparkassenkassierer Eniglelu und Gtadtkassierer Kühn. Um wette,, mikd« Gaben wird herzlich gebeten. An«, am 8. August LS14. DM ßhg» da, MM. dlni» Die Bestimmungen über die Ausübung der Gast» nnd Schani» Wirtschaft sowie des Kleinhandels mit Branntwein und Spiritus in veie Stadt Ane — OrtSgesetz vom 3. August 1899 in der Fassung vom 14- Mat 1914 — sind von der Königlichen KreiShauptmannschaft Zwickau genehmigt wotden und liege« zur Einsichtnahme an Ratsstelle — Zimmer 18 — öffentlich aus, Aue, am 7. August 1914. Der Rat der Stadls, — Polizeiavt. — , Lößnitz. Aufruf! Loßnitz. Ein Krieg ist über unser Deutsches Reich hexeingebrochen, Wie ihn die Weltgeschichte noch nicht gesehen hat. Auch aus unserer Stadt werden Hunderte der Unserigen vor dem Feinde stehen, mitbernfen da- teuro Vaterland, Haus und Hof gegen eine Welt von Feinden zu schirmen» Da ist es eine Ehrenpflicht für alle, die dazu in der Lage stnd, zu ver hüten, daß bittere Not über diejenigen komme, deren Gatten, Väter und Söhne hinaus gezogen stnd, um für das in seiner Existenz bedrohte Vaterland, für uns alle ihr Herzblut zu opfern. Gebe ein jeder nach feinen Kräften! Auch die kleinsten Spenden werden dankbar entgegen genommen. Als Sammelstelle ist zunächst die städtische Spar, kasfe (Rathaus, Erdgeschoß) bestimmt. Es ist beabsichtigt einen Ausschuß, dem Mitglieder aus allen Teilen der Bürgerschaft angehören sollen, mit der Verteilung der Spenden zu betrauen. Diesem Ausschuß wird auch die Entschließung darüber Vor behalten bleiben, inwieweit etwa auch durch Gewährung von Nahrung-^ Mitteln und auf sonstige Art und Weise einem drohenden Notstände in unser ärmeren Bevölkerung voM.ebeugt werden kann. Der Rat der Stadt. Die Stadtverordnete«, ttr Fabian, Bürgermeister. Urban, Vorsteher. Oefsentliche gemeinschaftliche Sitzung der städtischen Kollegien in Lößnitz Dienstag, den 11. August 1914 abends '/.6 Uhr. Tagesordnung: Bewilligung von Mittel» zue Unterstützung bedürftiger Angehöriger von Teilnehmer« am Kriege. Im Anschluß hieran öffentliche Stadtverordnetenfihung. Bekanntmachung. Als Hilfsschutzleute für die Zeit des Kriegszustandes wurden Zigarrenmscher Eduard Hermann Opitz, Zimmermann Otto Eduard Pöllmann und Fabrikschloffer Robert Friedrich in Pflicht genommen. Johanngeorgenstadt, am 7. August 1914. Der Bürgermeister. Rosenfeld, Bekanntmachung. Die am 1. August ds. Js. fällig gewesene Grundsteuer auf den 2. Termin 1914 ist spätestens bis zum 15. August ds. Js. bei Vermeidung zwangsweiser Beitreibung an unsere Stadtsteuereinnahme abzuführen. Wildenfels, am 7. August 1914. Der Stadtrat. Morgenstern, Bürgermeister. Bekanntmachung. Sir. 43 und 44 des diesjährigen Reichsgesetzblattes sind erschienen und liegen in den Expeditionen der unterzeichnete» Behörde» 14 Tage lang zur Einsicht nahme aus. Inhalt: Nr. 43, , .Bekanntmachung, betreffend die Anwendung der Bestimmungen der ScemannSordnung vom 3. Juni 1902 über die Krankenfürsorg« auf geschlechtSkrank« niederländische Seeleute (8 71 Abs. 2 S.-O ). — Bekanntmachung,, betreffend die lm Anschluß an das Haager Abkommen zur Regelung der Vormundschaft über Minder jährige vom 12. Juni 1902 von Deutschland mit de« Schweiz zur Vereinfachung de» Verkehrs in Vormundschaftssachen getroffene Vereinbarung. — Nr. 44. Verordnung, betreffend Neberweisung der 2. Nat« des Grundkapital» an die LandwtrtschastSbank für Deutsch-Südwestafrika. — Verordnung, betreffend den Schutz de- geistigen und gewerb lichen Eigentum- in den Konsulargerichtsbezirken. Di- Stadträt- von An-, Lößnitz, Nenftadtel, Schneeberg u. Schwarzenberg, di« Bürger meister von Gutt »Hain, Hart-nst-iu, Johanugeorgenstadt» Wild-nf-l-. bi- tSem-iud-vorständ- b«s amtshauptmaunschaftlichen Bezirks Vchwa»z-«b-»g. Königliches Gymnasium zu Schneeberg. Aeltere Schüler, die ihr« Kraft durch T«llnahm« an de» jetzt dringend notwen digen Erntearbetten im Dienste de- Vaterlandes verwenden wollen, werden auf An suchen ihr«, Eltern für di» Zeit solcher gemeinnütziger Tätigkeit fetten» der Schule be» »klaubt wirk» » DW.Lirekttsv