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und der Bül >a und He. 171 N Wll »es Meis M die MM m mem »oße««inikttr hitt «« unertri küs er Her in ler ge- Hurch" Der Sächsisch« Eyähler fit da» M Deröfientlichuna der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» ! behördlicherseits bestdmnle Matt und entM ferner'die Bekanntmachungen de» j Mittwoch, den 24. Juli 1940 "" tt vesetttguna au» d« e» -ent«» m Frag ttvarjschlachtuug »dgiricht, hatte sich d«, > Begehen, gegen di, ilt tzteuerveraedeo zu Dezeinber v/ L ohi« hwelne, dl« bei sein« von dort abgeholt und Ler Vngrnagt« ver uns vnrlieg«. Da da, hab« der Lerdacht auj r nur bei dem einen halber aber gleich mit- o» ihn in seiner Lln «hmung kam da. Se tz um ein« Schwarz- Iner sofort vorzuneh. Tierarzte» ausgeschal gehabt, dem Lierarzi be mit der dedt- habe ich allerlei mein FeSHlekM a Manne haben, Landtasche!" aye Fälle durch- in fremdes Land kennung au-zu- ine Hand, Herr on, aber ivenn der Sei vierzig ißt, so ist>s Se- >nS ziehen nur : baden. > unternommen, n Dornröschen - fe», die Musik er einzige Gast, vorigen Woche, lle Herr Born- ornrSSchen mit goldvervrämte ienung, Musik, o über Palme« Sache hat nur :uch fitzen", er- soda prostend, l! Sagten Sie Pf. »Nein, ich te, hatten» Sie Mut dazu!" jmrae Mann lrch sein Haar belt eS fich?« ttlemen haben m Walzer zu inen Arm um daß er etwa- er Stelle vor e auS Zucker- Ser M Mß! hie, besonders it ... »ung folgt.) Der SSchWe LrMer TchMÜMWMwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbeztrk SefSngni, und 1vl> ÜUd« de« Urteil» mit n. seiner nicht ganz ach sei ihm eine ge- itttan, - der _ , , Fleisch im Gewicht e beschlagnahmt und zogen. ett Ein ergreifendes r auS Zerbst. Gr t Ort bet Lille daS Krüger wurde ge- llitten hatte. Nun ie von der letzten in hervorragendes geiste- der Front uhrerS Dr. Leim- ise Bernkastel an» Kamerad war bei er Schwadron die terS dieses Käme, st übernahm Lar- für den Stamm- Angehörige der nicht eigene Be- nteroffiziere und S und der Front- der Schwadron angelegt werden bqt des MMMt NUN seinen Lauf. Die Art, wie Halifax zur Rede d«S Führer- Stellung nahm, war geradezu widerlich. Die Frivolität, mit der die letzte Ent scheidung überchaS Schicksal Großbritanniens gefällt wurde, war mit heuchlerischen Phrasen und frommen Sprüchen verziert. Däß Lüge und Verleumdung nicht fehlten, war vorauszusehen. Sü vehauptete Halifax -n Beginn seiner Rundfunkansprache, die einzigen Argumente o« Führers seien „Drohungen" gewesen. Dabei weiß jedermann, der die Rede hörte, daß sich der Füh rer jeder Drohung enthalten und lediglich die harten Folgen einer Fortsetzung des Krieges angedeutet hat. „Infolge «S Gegensatzes in den Auffassungen", so fuhr der Kriegsver brecher fort, ,Fleiben wir durch Drohungen unberührt. In jedem Teile Britannien- herrscht ein unerschütterlicher Geist der Güt- MssduheM.Ettnau so hohen fich ettlst Herr Beck und Drr Wz^mMMME^st geworfen, ÄSsie auSdmn fich-restM. mWen da- polnische Volk zum Aushalten qufriefe«. Genau so mMa zMe sichHerr ReynaUd, alS eine Föktsetzung deS Kamp- feßWvnIr ^Nükos geworden war. ,.,^j«Mr Ip«rdbnV meinte Halifax wekter. .chen Kampf durch führen, auch wenn er unS alileS kosten mag. ES hat niemand irgendwelche Zweifel darüber, daß, wenn Hitler Erfolg hgben würbe, di« das Ende für viele bedeuten würde von allen denjenigen Dingen, die das Leben lebenSwert machen." Hier hat der alte Heuchler in gewisser Hinsicht recht. Denn waS hat oas Lxhen für die Plutokraten lebenSwert gemacht? Die Unterdrük- kung soviel» anderer Völker, ihre unbarmherzige Ausbeutung und da- blutbefleckte Zusammenraffen -unerhörter Reichtümer. Diese Art von Lebensauffassung wird jetzt ein Ende haben. Wie Halifax heuchelte Mit nicht mehr zu überbietender Heuchelet wagte Halifax die freche Behauptung: „Wir haben niemals den Krieg gewollt." Wer hat denn diesmal wie vor dem Weltkrieg jahrelang zum Kämpf gehetzt, wer hat jede friedliche Revision der Pariser Bor- ortverträge sabotiert und wer hat denn diesen Krieg Erklärt? Und wer besteht jetzt auf der Weiterführung deS Kampfes? „WaS meinen wir nun", so geht es weiter, ,Mnn wir sagen, baß wir Mr die Freiheit kämpfen? Wir wünschen unser Leven leben zu können, wie wir es leben wollen. Wir wollen einen Gottesdienst und eine Verehrung von Gott, wie es uns beliebt. Und diese religiöse Freiheit basiert auf gutem Ge wissen. Gewissen ist nicht etwas, was Sie jedem Beliebigen sonst weitergeven können. Aber in Deutschland haben die Deutschen ihd Gewissen an Hitler übergeben und so ist das Volk zur Ma schinerie geworden, die nur die Befehle auSführt, ohne zu er, wägen, ob sie recht oder unrecht sind." Das also ist die Vorstel lung, die diese elende Plutokratenclique von: deutschen Arbeiter und Soldaten hat. Die deutschen Soldaten, stolz einem großen n«d innerlich einigen Volk anzugehören, werden den Engländern schon beweisen, ob sie die traurigen „gewissenlosen" Sklaven sind, für die Herr Halifax sie augenscheinlich hält. Einen kleinen Vor geschmack haben die Briten in Norwegen und in Flandern schon erhalten. Nachdem dann das alte Märchen von der beabsichtigten deutschen Weltherrschaft aufgewärmt wird, wird natürlich aüch mehr auf viele tausend Kilometer einer EvastonSgefahr ausge setzt sei. Liese unsachliche Bemerkung dürfte im englischen Publi kum ebensowenig geglaubt worden sein, wie bei Len Fachleuten der Admiralität, die trotz der überheblichen Sprache ihre- Ersten LordS die bisher meist benutzten Atlantikrouten der englischen Westhäfen sperren mußten. * Berlin, 24. Juli. „News Chronicle" zufolge ist man in britischen Kreisen über die beabsichtigte Ausfuhr amerikanischen Oeles nach Spanien sehr beunruhigt. Man befürchtet nämlich, daß das nach Spanien verfrachtete Oel eventuell auch dem bösen Feinde zugute kommen könnte. Die- müßte schon deswegen verhindert werden, weil Oel heute wichtiger als Stahl sei, und da Vieser Krieg in der Luft entschieden werde, bilde da- Oel den Schlüssel zum Siege. . Also doch die Luftwaffe entscheidend! Wir entsinnen uns noch sehr genau der Zeiten, da die Engländer den Standpunkt vertraten, baß einzig und allein die Ueberlegenheit ihrer Kriegs flotte für dm Ausgang diese- Kriege- maßgebend sei. .Diese plötzliche Sinnesänderung gibt zu denken! Sie ver- rät, daß sich England ist der Luft unsicher und bedroht fühlt. Immer mehr wachst die Erkenntnis, dcm di« insular« Lage Groß britannien» keknen Schutz gegen deutsche Angriffe «ehr bietet. Die Würfel sind gefallen! Mit zitternder Hand und großmäuligen Worten hat der Außenminister Churchills, Lord Halifax, den dritten und aller letzten Versöhnungsvorschlag deS Führers abgelehnt. Die Würfel sind gefallen. Die englische Insel mitsam ihrem Weltreich wird jetzt die Folgen tragen müssen, die der Führer in seinem unend lich hohen Verantwortungsbewußtsein verhüten wollte ... Das englische Nein ist das teuflische Meisterwerk einer sinn losen Lust am Chaos, das über daS englische Empire hereinbrc- chen soll. Als Lord Halifax uns am 3. September den Krieg er klärte, den von England seit langem ersehnten Krieg gegen den .Hitlerismus", wie Chamberlain damals vor dem Unterhaus er klärte, als er den Tag zu erleben hoffte, da unser Führer nicht mehr unter den Lebenden weile, da sprach er mit dem typisch englischen frommen Augenaufschlag. Und jetzt versichert Lord Halifax im Widerspruch zur geschichtlichen Wahrheit frech und unverfroren: „Wir haben niemals den Krieg gewollt, und sicher lich wünscht auch keiner von uns, daß der Krieg länger als not wendig fortgesetzt werde." Nicht länger als notwendig? Aber doch eben so lange, bis sich das Kapital der Kriegsinteressenten, das sie in ihre Rüstungsfabriken gesteckt haben, mindestens verdoppelt hat! Darum wollen sie den Kampf fortsetzen, dessen Ende sie zu gleich fürchten. Seit Jahrhunderten haben sie! die Welt betrogen, in Indien und Irland und Südafrika, in dem übrigen Teil des schwarzen Erdteils, kurzum, in der ganzen Welt, die Völker ver sklavt und müssen nunmehr sehen, wie der Sieg einer ganz an deren Auffassung näher rückt, der Auffassung nämlich, daß die Völker und die Meere frei von englischen Ketten werden sollen und die ungeheuerliche Anmaßung einer englischen Bevormun dung alle- dessen, was Gott geschaffen hatte, aufhöre. Alle Bar rieren politisch-militärischer Art gegen diese Befreiung zerbra chen, in der Tschecho-Slowakei, in Polen, in Norwegen, Däne mark, Holland, Belgien, Frankreich. Die Völker haben ihre Haut für England zu Markte getragen und sind nachher von der eng lischen Selbstsucht verlassen worden. Sie sind Schlachtopfer auf den Altären des englischen Größenwahns gewesen und erkennen nun mit Entsetzen, Abscheu und Beschämung, wie echt plutokra- tisch-füdisch sich der Brite gebärdet. Kein Nicht-Brite glaubt heute noch den Phrasen, die Halifax mit der gleichen Stirn vorträgt, wie es die Ministerpräsidenten AsqUith und Lloyd George während des ganzen Weltkrieges mten. Asquith hatte gesagt, für die Freiheit der kleinen Nationen, nicht für sich selbst, kämpfe England, Lloyd George sprach ppn der Befreiung aller Rationen und — war Miturheber der Versailler Schände, die Deutschland unter das Joch einer frem den Finanzdiktatur und ganz Europa in die politische und wirt schaftliche Abhängigkeit vom internationalen Leihkapital brachte. Halifax glaubt nun, mit den gleichen Mitteln operieren zu kön nen, indem er versichert, England kämpfe für die Freiheit aller. Nun wohl, gleich darauf umreißt Halifax, was England untex Freiheit versteht, nämlich: „Wir wünschen, unser eigenes Leben leben zu können, wie es uns beliebt." Wie lebt aber England? Eine kleine plutokratische Gaunerschicht unterwarf sich die Schätze der Erde und ihre Erzeuger, um allen Luxus und alle Vorteile genießen zu können, während die rechtlose Masse in furchtbarstem Elend dahinvegetierte. Es sind Parasiten, die der Freiheit und dem Selbstbestimmungsrecht der ganzen Welt Fes seln angelegt haben, und wir glauben, daß gerade die Vernich tung dieser schmarotzenden englischen Politik die Freiheit der Völker wesentlich fördern wird, so sehr auch Halifax von seinem beschränkten Standpunkt aus klagen muß, daß dies „das Ende für viele unter uns bedeuten würde, vor allem für diejenigen Dinge, welche das Leben lebenSwert machen." Als Besitzender die Habe-, nichtse zu verachten, von deren Erwerb zu leben, das ist die un moralische Grundlage, auf der die englische Plutokratcnherr- schaft errichtet werden konnte, und diese Grundlage wird ihnen jetzt fortgezogen. Daher das Gejammer und die religiöse Phraseologie. Adolf Hitler mutz mit seinem neuen Gerechtigkeitsstreben den einge fleischten Nutznießern der Plutakratie jüdischer Observanz ge radezu alS Antichrist Vorkommen, und dieses Wort selbst ge braucht auch Halifax. Der Mann, der die englische Welttyran nei beenden will, soll im Namen des britischen Plutokratengottes ausgemerzt werden. Er soll, im Namen einer angeblich besseren Ordnung, die das englische Volk will und die die anderen Völker seit langem str genugsam kennen, bekämpft werden. Wie die „TimeS" schreibt: Im Namen der Freiheit deS Wortes, deS Ge dankens, der Religion, der Presse, der Entfaltung des Indivi duums usw. Wir kennen den Schleim, mit dem englischer Un geist die hehrsten Dinge dieses Daseins verfälscht und vergiftet. Die führenden Plutokraten dies- und jenseits des Großen Leiches sind unter der Patronanz des Weltjudentums natürlich eins, aber daS Umschmeicheln der USA. durch Halifax ist geradezu widerwärtig, denn niemand in Deutschland denkt daran, den. Bürgern der USA. etwas anzutun, und der britische Propagan- dabotschafter Lothian in Washington mag vergeblich barryen, England sei die letzte Maginotlinie für die Nordamerikaner. Aber eS ist immerhin eine der vielen Ungeheuerlichkeiten deS. Lord Halifax, daß er behauptet, die Nordamerikaner hätten sich ihr HauS nicht aufgebaut, um eS „diesem Fanatiker, nämlich Adolf Hitler, auszuliefern. Die Banker- bauten ihr HauS imhär- testen Kamps gegen die englische Plutokratie, die als einzige Macht in zwei blutigen Kriegen den Freiheit-Willen der Nöck amerikaner zu unterdrücken versuchte. Einst ginader jetzige Außenminister Lord noch Lindlih Wood hieß, im Talar ehemaliger die Plutokratrnschule kn Eton und dann in y hörte er al- UniversitätSzögling den Colleges. Aleukinh un- Almgegend Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten »MI 25 «. Ws« «r »«tsch« »Mschaft sind —» t«5 - vn-r« zu Bischofswerda und Neukirch (Lausitz) anderer Behörden. 95. Jahrgang zeigen der gesteigerten ll-Sootlötigkeit England muh wichtige Atlantikrouten sperren Berlin. 23. Juli. Di« steigend« Unterseebootgrfahr hat di« britische «mftSit« veranlaßt, neue einschneidend« Maßnahmen sü? btt gesamte Schiffahrt nach ter englischen Westküste »u treffen. Sie hat sich gezwungen gesehen, die Eingänge zum St.»Georg- Kanal und zum Bristol-Kanal zu sperren. Dies-erfolgte durch die Erklärung eine- WarngebieteS, da- in SO Seemeilen Breite von Cornwall bi» zur Südküste Irland- verläuft. Alle Schiffe, die Häfen der englischen Westküste anlaufrn wollen, müssen ihren Weg durch den Nordkanal und die zwischen England und Irland gelegene Irische See nehmen. Damit ist die normale Handelsroute für die Schiffahrt nach Bristol, Cardiff, den übrigen Häfen von Südwale- sowie die Hauvtroute nach Liverpool aufgegeben worden. Alle Häfen der englischen Westküste können nur noch aus dem erheblichen Um- Wege um die Nordspitze Irland« erreicht werden. Diese einschneidenden Bestimmungen der britischen Admira lität find eine unmittelbare Folge der gesteigerten U -» ootbedrohung und der Tatsache, daß Deutschland im Besitze der französischen «anal-und Atlantittuste ist. Erst vor wensgenTagen hatte der Erste Lord der Admiralität, Alerander. behauptet, daß der Besitz der au-gedebnten Küsten von Narvik bi» zu den Pyrenäen für Deutschland ein Nachteil sei, da e» nun- rd. Sie strahlt Me Antwort des britische« Außenministers: „Mr werde« de« Kamps durchführev, auch wenn er ms alles kosten mag" Berlin, 23. Juli. England- Außenminister hat «» Myat«. Mussolini aus billigste Weise angegriffen: .Wetter im Süden abend in einer Rundfunkrede den Appell de» Führer» a» me wird eS möglicherweise Mussolini, der berauscht ist durch Vernunft ebenso hochmütig wie vrrmrtwortung-lo- abgelehnt. Triumphe über Frankreich, da» er nicht bekämpft hat, erlaubt reits sein, die Sklle mnes Herren über das Mittelmeer zu spielen, khetzt das er nicht erobert hat." England wirft also Italien Feigheit vor. diese- selbe England, daS es während des AbessinienkriegeS trotz der Unterstützung von 52 Staaten nicht wagte, obwohl map e» gär zu Herne getan hätte, Italien anzugreifen. Mit üblen Beleidigungen des Führers geht es anschließend weiter. „Schlechter Glaube, Gräustmkeit und Verbrechen wer den -um Recht durch die Tatsache, daß Hitler eS ist, der sie an- orbyeü Das ist Vie fundamentale Herausforderurm des Anti- christm, die wir a» Christen mit allenin unserer Macht stehen- den Mitteln bekämpfen müssen. Alle Völker deS britischen Rei che- zusammen mit all denen, die Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit lieben, werden nie die neue Welt Hitlers annehmen." Da» fit der Prototyp be» englische« Heuchler-, der Christus sagt «nh BaumwLse meint, der eine« Kreuzzug äufzkeht, um «e Vorrecht« imb ben Besitz einer kleinen Plutokratenrlique zu rette«. Die törichten vermiglimpftmaen de- Führer» werden die vpn Halifax herbeigesehnte „Endabrechnung" nicht gerade mildern. Awi Widerlichsten ist der Schluß diese- geWosen SermonS^denn nun bemüht Herr KWH dEki eben G »k t^vrs4Lttch für die Interessen ftmer Gruppe. „Wohin wird Gott.un» Mren? >Sicherlich nicht auf hnchten und angenehmen Pfaden.^ WaS er aber tun wird, ist, daß er denjenigen, die demütig darum bitten, einen GeiL-verleiht, der durch keine Gefahren gestört.werden kann. Diejenigen von uns, dtt nicht bet-dm Truppen dienen können, müssen in anderer Weise ihr Beste- tun, um unseren Streit kräften zu helfen. ES gibt ein Ding, da- sich vielleicht als viel mächtiger erweisen wird, als wir dmkm. Und da- ist da- Gebet. Ich hörte neulich von einem Dorf Uorkshire, wo, nach all den Gerüchten über eiüe „fünfte Kolonne", die Leute übereinaekom- mm sind, eine „sechste Kolonne" zu bilden, und sich ver pflichteten, jeden Tag einige Minuten zUm Gebet im Got teshaus zu verweilen. Diese- also ist der Geist, in dem wir zusammen in diesem Kreuzzug für die Christenheit mar schieren. Mr und die großen Dominim über See stehen und werden auch weiterhin standhaft stehen gegen die Mächte des Böse«." Es kann einem übel werden, wenn man sich vergegenwär tigt, daß solche Worte ausgerechnet aus dem Munde eines Ver treter- Teuer Clichie kommen, deren Hände so viele Jahrhun derte hindurch bi- auf den heutigen Tag blutbefleckt waren und sind. Sie können eS sich gar nicht anders vorstellen, als daß der liebe Golt ein- geborener Engländer sei, der alle Ver brechen, die von England Legangm werden, gutheißt und jeden in die Verdammnis stößt, der es wagt, gegen den britischen Terror Sturm zu laüsen. DaS sind die heuchlerischen frommen Spruch- der .Hohenpriester der Plutokratie", wie Menschen sie eben aus dem Munde eines ihrer bekanntesten Vertreter gehört. Der'Führer hat im Namen des deutschen Volke- , alle- ver sucht, unnötige Opfer zu vermeiden. Er hat an die Vernunft appelliert, aber Herr Halifax hat eS vermieden, auf dieses Thema auch nur irgendwie einzugehen. Die Machthaber in London wollen den Krieg mit all seinen Folgen, vor denen sie gewarnt wurden. Lhnen ist das Schicksal des englischen Volkes gleichgültig. Sie haben ihr Gold, ihre. Familien und Renn- -ferde nach Kanada in SicherheitgeVracht. Sie werden, sobald ne Sache-schief geht, ihr eigenes Volk mit der gleichen Skrupel losigkeit im Wiche lassen, mit der sie daS polnische, das norwe gische, da- holländische, belgische und daS französische Volk ver raten haben. Das Weltgericht wird furchtbar sein.